Egozentik total: Meine Erfahrungen mit Fluctin, Zoloft und Remargil.
Verfasst: 7. Jan 2004, 00:24
Das ist deswegen egozentrisch, weil ich nicht auf Threads antworte, sondern einfach nur über mich schreibe. Meine Erfahrungen bdeuten aber nicht, dass eventuell schlechte Erfahrungen übertragbar wären.
Fluctin (Prozac):
Ich kam im März/April 1998 vom Hardberg zurück. Mein Psychiater war im Begriff, das (Bundes-)Land zu verlassen. Ich Polytoxikomane wünschte mir Prozac zum Abschied. Er willigte ein. Ich nahm das Zeug anderthalb Jahre lang. Die ersten Wochen kam mir "Fluctin" wie MDMA minus Glückseligkeit vor. Ich fühlte mich aber "druff". Der Begriff wurde zuvor durch Drogenkonsum von Ecstasy (MDMA) und Amphetaminen geprägt. 1998 wurde das Koksjahr. Ich nahm kein Koks, habe mich aber verhalten wie ein Klischee-Kokser, hatte eine Paralell-Beziehung. Ich nahm mir die erste eigene Wohnung meines Lebens und verhielt mich total berauscht und größenwahnsinnig. Ich begann dann auch zu trinken. Alkohol war mir als "Droge" zuvor unbekannt.
Ich habe Fluctin dann etwa ein Jahr später eigenmächtig abgesetzt. Erkannte keine Nebenwirkungen.
Weil ich Jahre später, 2003, Panikattacken erlitt, verschrieb mir eine Neurologin das Zeug erneut. Ergebnis: Alle Symptome verschlimmerten sich. Ich setzte es ab.
Später: Tagesklinik "Bamberger Hof" (Oeder Weg): Die Klink liebt es, Medikamente zu verschreiben. Also gleich zwei Medikamente: morgens Zoloft, abends Remargil. Zoloft: Furchtbar. Nervositätszustände, Teekessel. Remargil: macht abends müde.
Remargil nehme ich noch heute. Ich komme damit zurecht.
Fluctin (Prozac):
Ich kam im März/April 1998 vom Hardberg zurück. Mein Psychiater war im Begriff, das (Bundes-)Land zu verlassen. Ich Polytoxikomane wünschte mir Prozac zum Abschied. Er willigte ein. Ich nahm das Zeug anderthalb Jahre lang. Die ersten Wochen kam mir "Fluctin" wie MDMA minus Glückseligkeit vor. Ich fühlte mich aber "druff". Der Begriff wurde zuvor durch Drogenkonsum von Ecstasy (MDMA) und Amphetaminen geprägt. 1998 wurde das Koksjahr. Ich nahm kein Koks, habe mich aber verhalten wie ein Klischee-Kokser, hatte eine Paralell-Beziehung. Ich nahm mir die erste eigene Wohnung meines Lebens und verhielt mich total berauscht und größenwahnsinnig. Ich begann dann auch zu trinken. Alkohol war mir als "Droge" zuvor unbekannt.
Ich habe Fluctin dann etwa ein Jahr später eigenmächtig abgesetzt. Erkannte keine Nebenwirkungen.
Weil ich Jahre später, 2003, Panikattacken erlitt, verschrieb mir eine Neurologin das Zeug erneut. Ergebnis: Alle Symptome verschlimmerten sich. Ich setzte es ab.
Später: Tagesklinik "Bamberger Hof" (Oeder Weg): Die Klink liebt es, Medikamente zu verschreiben. Also gleich zwei Medikamente: morgens Zoloft, abends Remargil. Zoloft: Furchtbar. Nervositätszustände, Teekessel. Remargil: macht abends müde.
Remargil nehme ich noch heute. Ich komme damit zurecht.