Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

olliwawallta

Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo.

Ich fürchte, dass die Art meines Auftretens hier in diesem Forum nicht von allen gutgeheissen wird und ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich war doch etwas geschockt, dass ich nach ein paar Postings hier gefragt werde, ob ich bei Scientology bin und daß Begriffe wie Glaubenskrieg und ähnliches gefallen sind.
Ich hätte mich vielleicht besser erst einmal vorgestellt, und erklärt, wieso ich hier schreibe. Ich möchte dies hiermit nachholen.

Meine "Krankengeschichte"
Ich bewege mich seit ein paar Monaten viel in Foren, die mit dem Thema Depressionen zu tun haben, weil ich selbst seit einigen Jahren unter monatelangen, wiederkehrenden Phasen von starker Hoffnungs- und Energielosigkeit einhergehend mit dem Wunsch zu "verschwinden", destruktiven Gedanken und extremer Angst vor sozialen Situationen leide (In "ärztisch" heisst das glaube ich so was wie rezidivierende depressive Störung einhergehend mit Suizidalität und sozialer Phobie).
Vor zwei Jahren bin ich von meinem Hausarzt zu einem Neurologen überwiesen worden mit dem Hinweis, das meine "körperlichen" Beschwerden mit denen ich immer öfter bei ihm auftauchte in Wirklichkeit Symptome einer Depression seien. Ich lehnte zu dieser Zeit Medikamente strikt ab und begann eine Gesprächstherapie und hatte seitdem zwei weitere lange depressive Phasen (jeweils im Frühjahr) in denen ich auch nicht zur Therapie gegangen bin. Ich lese seit meiner Diagnose einiges über das Thema: Bücher wie "Saturns Schatten", "Befreite Gefühle", "Das heimatlose Ich" und einige mehr und natürlich viel im Internet.

Bevor ich die Diagnose Depression bekam, schwankte ich zwischen der Meinung, dass meine Befindlichkeit irgendeiner unentdeckte körperliche Erkrankung entspringt (die sich hauptsächlich durch einen eklatanten Mangel an Energie und generelles schlechtes Körpergefühl/undifferenziertes "krank fühlen" äusserte), oder dass ich mich einfach nicht genug zusammenreisse und das Ganze einfach meine eigene Schuld ist ("Ich bin halt'n Loser").

Die Diagnose war insofern erst einmal eine Erleichterung für mich, als es etwas konkretes, offiziell als Krankheit anerkanntes, behandelbares war. Ich schöpfte also so langsam wieder Hoffnung und begann im Winter eine Therapie. Im folgenden Frühjahr erlebte ich den schlimmsten "Zusammenbruch" (es war eher so was wie eine spontane Zombifikation, die ca. 3 Monate dauerte). Ich ging nicht mehr zur Therapie, und mein Vertrauen in meinen Therapeuten war schwer angeknackst, weil er den Zusammenbruch nicht vorausgesehen hatte (Ich weiss, dass das Quatsch ist - er ist ja kein Hellseher, aber so war es halt).

Nach dieser Zeit, war ich zum ersten Mal an dem Punkt an dem ich ein Antidepressivum nehmen wollte (vor allem das Buch "befreite Gefühle" hatte mir einige meiner Ängste und Zweifel diesbezüglich genommen). Mein Therapeut riet mir allerdings davon ab. Er meinte wir hätten jetzt einen anderen Weg eingeschlagen und kämen trotz des Rückschlages gut voran und ich solle erst einmal auf Medikamente verzichten - was ich dann auch tat. Mittlerweile habe ich großes Vertrauen in meinen Therapeuten, bin mir aber auch bewusst, dass seine Möglichkeiten mir zu helfen, begrenzt sind.

Im Frühjahr diesen Jahres, kam dann der nächste Zusammenbruch und ich ging wieder länger nicht zur Therapie. Als es mir im Juni dann wieder gut ging, beschloss ich in Absprache mit meinem Therapeuten, dass ich ein Antidepressivum nehme. Er war auch erstaunt über die Regelmäßigkeit der Zusammenbrüche und hielt langsam eine "biologisch bedingte Depression" für denkbar - der Neurologe ebenfalls, er verschrieb mir prophylaktisch (d.h. um mich vor weiteren Zusammenbrüchen zu beschützen) Paroxetin. Ich richtete mich darauf ein, das Medikament mindestens bis über das nächste Frühjahr hinaus zu nehmen und war sehr zuversichtlich, dass ich mit Hilfe des Medikamentes endlich konsequent mein Studium verfolgen konnte und mal für einen längeren Zeitraum so etwas wie "Normalität" in meinem Leben erfahren dürfte. Im Hinterkopf war auch schon der Gedanke, dass ich das Paroxetin (oder zumindest irgendein Antidepressivum) vielleicht mein Leben lang nehmen muss, wie es in der berühmten Diabetes Analogie (was, wie ich mittlerweile weiss, ein mehr als hinkender Vergleich ist) oder in Büchern wie "Saturns Schatten" für manche Menschen als einzige Möglichkeit ein normales Leben führen zu können dargestellt wird.
Meine Erfahrungen mit Paroxetin möchte ich jetzt hier nicht auch noch breittreten, das Posting wird so schon lang genug. Nur soviel: Kurz (glücklicherweise) und furchteinflössend - furchteinflössend genug mich genauer zu informieren, was ich da eigentlich nehme ... um es dann so schnell wie möglich so langsam wie nötig auszuschleichen.

Was tue ich?
Ich habe mich mit ein paar Mitbetroffenen zusammengetan, und wir haben angefangen die wesentlichen Texte zu übersetzen, damit sie auch für Menschen die kein oder nur ein wenig Englisch können, zugänglich sind. Es gibt auch eine Homepage und ein Forum - ich will hier aber keine Werbung machen - deshalb keine URIs - aber verheimlichen will ich es natürlich auch nicht.

Was tue ich nicht?
Ich gehe nicht pauschal gegen SSRIs an. Ich gehe unter anderem gegen die Tabuisierung der Diskussion um die potentiellen und reellen Gefahren oder besser Nachteile von SSRIs an. Mit "Tabuisierung" meine ich, dass sobald jemand das Thema auf eventuelle Gefahren von z.B. SSRIs bringt, nicht das Thema selbst, sondern die Berechtigung dieses Thema überhaupt anzuschneiden diskutiert wird; sehr schnell wird die Person, die über dieses Thema diskutieren will, auch persönlich angegriffen und ihre Integrität in Frage gestellt. Ich finde das sehr verwunderlich, du nicht auch?

Warum schreibe ich hier?
Wenn ich nicht in der letzten Zeit, sehr vieles über die Hintergründe und den Forschungsstand in bezug auf Depressionen und ihre Behandlung erfahren hätte, hätte ich eventuell weitaus schlimmere Erfahrungen mit Paroxetin und anderen SSRIs gemacht. Ich habe einigen lieben Menschen - hauptsächlich aus England und Kanada - zu verdanken, dass ich rechtzeitig an diese Informationen gelangt bin und die Chance hatte, mir einen umfassenden Überblick über die Situation zu verschaffen. Für mich waren diese Informationen der Anstoss für mich ganz persönlich zu entscheiden keine SSRIs (und schon gar kein Paroxetin) mehr zu nehmen.
Ich bin den Menschen dankbar, die mir durch ihr Engagement ermöglicht haben überhaupt an diese Informationen zu gelangen - die meisten tun es, weil sie anderen ersparen wollen, was sie selbst durchlitten haben, ich will mich revanchieren, da ich dadurch wohl noch mal mit einem blauen Auge davongekommen bin. Kennst du den Film das Glücksprinzip? Ich weiss - das ist Hollywood und wir leben hier in der grauen Realität, aber mir gefällt die Idee ... das Jahr des Ehrenamtes war letztes Jahr, oder? Sorry bin ein bisschen spät dran
Bei der ganzen Sache lerne ich natürlich auch selber eine Menge und ich lerne auch sehr liebe und interessante Menschen kennen - deshalb ist es natürlich absolut nicht selbstlos.
@Juan Chili: Ich bin evangelisch. Einer anderen Glaubensgemeinschaft (wie z.B. die Jesus Freaks, Scientology oder Hare Krishna oder was Dir sonst noch einfällt) gehöre ich nicht an, ich bin auch kein radikaler Antipsychiatrie Aktivist. Das mit der Bürgerinitiative ist da schon am nächsten dran, aber ich handle als ein Individuum, welches sich in ein Netzwerk aus Gleichgesinnten eingebunden weiss. Ich hoffe das beantwortet Deine Frage.
Wenn jetzt jemand denkt: "Ja was denn jetzt für Informationen? Soll er doch mal rüberkommen damit!" Ich werde hier nicht rüberkommen damit. Dieses Posting ist schon lang genug und wird noch einiges länger - aber wenn ich die Basis dessen, was ich für meine Urteilsbildung verwendet habe, hier reinkopieren würde, wären das hunderte von Artikeln, Studien, Erfahrungsberichten, Forenpostings, etc., die ich in den letzten Monaten gelesen habe - das wäre ein bisschen viel .
Nur ein kleiner Hinweis: Antidepressiva jeglicher Couleur (ausser vielleicht den natürlichen, wie Ausdauersport, richtige Ernährung, Phytotherapeutika, etc.) sind für mich keine Option mehr, weil ich mittlerweile, weiss was die Wissenschaft alles NICHT weiß.
Das meiste davon ist im Internet für jedermann einzusehen oder im Buchhandel zu erstehen ... ABER - und jetzt komme ich vielleicht endlich mal auf den Punkt: ca. 95% (Schätzung frei nach Schnauze von mir) und zwar die wesentlicheren 95% davon sind auf Englisch.
Die Argumentation, dass man im Internet "Beweise" für so ziemlich alles finden kann, ist mir übrigens hinlänglich bekannt, es bleibt im Endeffekt jedem selbst überlassen, welchen Quellen er dann Glauben schenkt. Die schiere Fülle der Hinweise auf eine größere Problematik bei den SSRIs sollte jedoch zumindest zu denken geben.

Was Foren für Betroffene für mich bedeuten:
Was Foren wie dieses hier angeht, glaube ich, dass der Austausch unter uns Betroffenen sehr hilfreich sein kann. Es kann manchen sogar helfen langsam wieder aus der Isolation aufzutauchen und neue Kontakte zu knüpfen.
Ein anderer Aspekt solcher Foren, die meiner Meinung nach für uns eine grosse Chance darstellen ist die Solidarisierung unter den Patienten, mögen sie auch in konkreten Fragen unterschiedlicher Meinung sein.
Niemanden interessiert die Depression so sehr wie Menschen, die depressive Phasen hinter sich haben, und niemand kennt sie besser. Ich möchte wissen, wie ich vermeiden kann, wieder da durch zu müssen. Ich bin im Moment nicht in einer solchen Phase und habe deshalb auch die Energie mich darum zu bemühen.
Ich möchte auch wissen, von welchen Therapien/Medikamenten ich keine wirkliche Hilfe erwarten kann oder was mir sogar noch mehr Leid zufügen könnte, als ich es durch die Depression sowieso schon erlebt habe.
Wir Betroffenen sollten ehrlich zueinander sein und auch in gewissem Rahmen unangenehme Themen anschubsen, die wir für eventuell wichtig für andere halten.

Noch was
Ich bin ein großer Freund der Meinungsfreiheit und sehr dankbar in einem Land zu Leben, in der man diese meistens auch praktizieren darf. Wenn ein Thema regelmässig zu so extrem kontroversen Debatten führt, bei denen die eine Seite im Endeffekt nur darauf abzielt über die Sache nicht zu diskutieren, wie das im Moment in vielen Foren bei den SSRIs geschieht, macht mich das nachdenklich und auch neugierig darauf was dahintersteckt.

So viel zu mir, und was machst Du so?
Oliver

P.S. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich trotz meiner etwas provokativen Art mit der ich hier reingerumpelt bin, freundlich empfangen haben und auf meine Beiträge eingegangen sind.
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von flora80 »

Hi Oliver!

Willkommen im forum *handschüttel*

Flora
Emily
Beiträge: 1217
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von Emily »

Hallo Oliver,

ich habe von Medis keine Ahnung, das sage ich gleich dazu. Deshalb will ich auch zu diesem inhaltlichen Aspekt nichts sagen, habe aber trotzdem deinen anderen Thread mit Interesse mitverfolgt. Ich finde es immer wieder interessant, mitzuverfolgen, wenn neue Leute hier ins Forum hineinkommen, und auch zu beobachten, wie sie dann auftreten. Du hast gleich eine ziemlich vehemente Meinung vertreten, die Antworten ließen ja auch nicht lange auf sich warten. Ich stelle immer wieder fest, dass manche hierherkommen und Dinge postulieren, die für andere anscheinend nur sehr schwer verdaulich sind. Warum? Oft liegt der Grund meiner Meinung nach darin, dass der Betreffende den anderen Teilnehmern die notwendigen Hintergrundinformationen nicht zu geben bereit ist, dabei sind diese jedoch für das wirkliche Verstehen der Ansichten des Schreibenden ganz einfach unerlässlich. So ähnlich war es in deinem Falle wohl auch. Wir alle sind ja irgendwo auch nur die Summe unserer gemachten Erfahrungen. Wenn man aber diese Erfahrungen eines anderen nicht kennt, dann lässt sich manchmal nur sehr schwer eine Basis für gegenseitiges Verstehen aufbauen. Und die Mutmaßungen, die man dann so anstellt, gehen ja wohl häufig daneben.

Ich finde, es ist einfach ein Lob wert, dass du dich dazu entschieden hast, hier einen Neuanfang zu machen mit der Preisgabe deiner Vorgeschichte, die dich zu deiner Meinung gebracht hat. Manche können/wollen das nicht, das muss man dann eben auch respektieren. Aber es erleichtert den Austausch eben nicht gerade. Insofern finde ich es gut, dass du diese Hürde genommen hast.

Lieber Gruß,
Emily.
SRT
Beiträge: 317
Registriert: 1. Apr 2003, 19:24

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von SRT »

Lieber Oliver,
ich möchte dir zurufen "Warum nicht gleich so?"
Im Schulaufsatz ist da die Anmerkung "Reihenfolge beachten!!" üblich.
Die Emiley hat dir oben schon nette liebe und sehr richtige Zeilen geschrieben.
Ich bin so nett dann doch nicht.

Du hast einiges ausgeteilt und auch eingesteckt soweit ich das richtig mitbekommen habe.
Und das der Scientology Verdacht dir den Rest gegeben hat lässt bei mir doch Schadenfreude aufkommen.Aber die Typen sind ja Clear und superdurchstrukturiert und haben alles jederzeit voll im Griff.Denken sie!!
Und diesen Vorwurf kann man dir oder sonst jemandem im Forum kaum machen.

Dein Posting finde ich aber ganz richtig und am Sonntagnachmittag ist es auch gut plaziert. Und wenn ich dich richtig verstehe siehst du dich als Betroffener mit hohem und sehr kritschem Informationsbedarf und der Bereitschaft und der Fähigkeit da auch tätig zu sein,und mich an deinen Erkenntnissen teilhaben zulassen.
Und das find ich gut
Liebe Grüsse
INUIT
juan
Beiträge: 211
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von juan »

du hast immer noch nichts über DEINE ganz konkreten erfahrungen mit paroxetin berichtet.wie lange und in welcher dosierung hast du es genommen? zu welchen komplikationen ist es ganz konkret BEI DIR gekommen?
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo.
Danke für Eure netten Antworten.

Auf ein paar Dinge möchte ich gerne noch eingehen.

Emily, du sagtest:

Ich stelle immer wieder fest, dass manche hierherkommen und Dinge postulieren, die für andere anscheinend nur sehr schwer verdaulich sind. Warum? Oft liegt der Grund meiner Meinung nach darin, dass der Betreffende den anderen Teilnehmern die notwendigen Hintergrundinformationen nicht zu geben bereit ist


Nun, das sind wie ich schon sagte im Falle von meiner Meinung auch ein bisschen viele.
Ich glaube auch eher, daß der Grund ist, daß jeder irgendwann an den Punkt gelangt, wo er sich entscheiden muss, was er glaubt und was nicht. Ich denke, oberste Priorität bei dieser Entscheidung hat da bei allen Menschen, was man selbst erlebt hat. Aufgrund dieser Erlebnisse filtert jeder Mensch schon andere Aspekte aus den Informationen, die täglich auf uns alle einströmen heraus. Bevor ich selbst SSRIs genommen habe, fand ich zum Beidpiel nur positives zu dem Thema. Nachdem ich durch meine eigene Erfahrung so langsam skeptisch wurde, erschienen mir die ganzen positiven Berichte seltsam hohl und ich fand immer mehr Negatives zu diesem Thema. Mein Bild ist absolut subjektiv durch die Brille meiner eigenen Erfahrungen geprägt. Eine sehr weise Frau, hat mich vor kurzem mal wieder daran erinnert, daß jede Medaille zwei Seiten hat. Ich habe in der kurzen Zeit in der ich Paroxetin genommen habe auch einen kleinen Einblick bekommen, wie positiv transformierend diese Droge wirken kann, deshalb kann ich die heftigen Abwehrreaktionen von manchen auf kritische Äusserungen schon verstehen.

@juan
Du schriebst:

du hast immer noch nichts über DEINE ganz konkreten erfahrungen mit paroxetin berichtet.wie lange und in welcher dosierung hast du es genommen? zu welchen komplikationen ist es ganz konkret BEI DIR gekommen?

Wieso So UNGEHALTEN? Na ja, zumindest weiss ich jetzt, daß auf Deiner Tastastur auch Großbuchstaben sind - Du hebst Sie Dir halt nur für besondere Anlässe auf Zu Deiner Frage: Du bist genau drei Klicks, von der Antwort entfernt.
Ich habe mich natürlich gefragt, wieso Du so neugierig bist, und wieso Du mich gefragt hast, ob ich bei Scientology bin. Ich habe mir also einige Deiner Postings angeschaut und sehr viele davon enthalten den Rat es doch mal mit Antidepressiva zu versuchen. Du hast Dein Allheilmittel gefunden. Ich freue mich für Dich. Es ist völlig natürlich, daß man von sich selbst auf andere schliesst, ich mache es ja genau so.
Weisst du woran man meiner Meinung nach einen Fanatiker erkennt?
ein Fanatiker bekämpft seine Gegner nie auf der Sachebene, sondern bezichtigt sie ihrerseits des Fanatismus und versucht sie zu diskreditieren, indem er sie in die Nähe von zweifelhaften Unternehmungen bringt. Es reicht ja schon, wenn man nur ein paar unschuldige Fragen stellt und die Verbindung ist geknüpft ...

Wenn Du diskutieren willst, können wir das gerne tun - aber über die Sache und nicht darüber, welcher Glaubengemeinschaft ich angehöre o.k.? Frag mich was Du wissen willst oder erzähl mir was an SSRIs so toll ist, daß Du Sie fast jedem aufschwatzen willst (ausser, daß Sie DIR helfen).

Tschüss
Oliver
Xenia
Beiträge: 2051
Registriert: 20. Apr 2003, 12:31

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von Xenia »

Guten Morgen,

ich finde, daß diese Diskussion zu nichts führt. Oliver hat seine Meinung, juan chili, viele andere und ich haben eben eine andere Meinung.

Wie wäre es also, wenn man dieses Thema ruhen läßt?

Ich muß allerdings sagen, daß mich auch interessieren würde, warum Paroxetin und andere ADs so gefährlich sind.

Was ich auch etwas seltsam finde ist, daß Du, Oliver schreibst, Du wüßtest Dinge über SSRIs, die die Ärzte (und Wissenschaftler?) nicht wüßten. Woher nimmst Du diese Gewißheit?

Kann sein, daß ich Dir Unrecht tue, aber ich spüre bei Deinen Postings immer genau die gleiche Aggression, die Du juan chili vorwirfst.

Auch zum Thema "SSRIs und Abhängigkeit" will ich kurz was schreiben:

Abhängigkeit ist in den Regeln der WHO ganz genau beschrieben. Ich kann Dir jetzt die gesamten Kriterien nicht wiedergeben, aber eines ist immer (egal bei welcherart von Abhängigkeit) eines der Hauptkriterien: der Suchtdruck und die damit einhergehende notwendige Steigerung der Dosis des Suchtmittels. Und das ist bei SSRIs ja wohl nicht gegeben.

Du schreibst, juan chili hätte sein "Allheilmittel" in den ADs gefunden. Das ist sicherlich nicht seine Meinung (entschuldige juan, daß ich für Dich spreche!!). ADs sind eine Krücke, um eine Psychotherapie machen zu können.

Ich für mich kann nur sagen: ich bin sowas von froh, daß es ADs gibt - ich wäre mit Sicherheit nicht mehr am Leben, wenn es keine gäbe.

Natürlich muß nicht jede Depression mit ADs behandelt werden, aber wenn man so eine richtig üble Depression hat, daß man mehr oder weniger nur noch herumvegetiert in der Psychiatrie, zu nichts mehr in der Lage ist, noch nicht einmal mehr ißt, trinkt, spricht, dann müssen ADs nunmal sein, wenn sie helfen.

Wie stehst Du eigentlich zu Elektrokrampftherapie? Die wird leider in Deutschland viel zu selten angewandt. Nein, keine Sorge, das läuft nicht so ab wie in "Einer flog übers Kuckucksnest", das geschieht unter Vollnarkose nach Gabe eines Muskelrelaxans.

Grüße, Xenia

P.S. Über eine sachliche Antwort würde ich mich freuen...
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*




ТЪПАЦИ!!!
CloneX
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Registriert: 30. Sep 2003, 22:55
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von CloneX »

-



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http://www.antidepressiva-forum.de
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo Xenia.

Sachliche Antwort:
www.google.com

MfG
Oliver
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

<b>[@xenia]</b>

-----

Hallo Xenia.

Du willst eine sachliche Antwort? Hier ist sie:

Zur Erinnerung: Ich schrieb
"Antidepressiva jeglicher Couleur (ausser vielleicht den natürlichen,
wie Ausdauersport, richtige Ernährung, Phytotherapeutika, etc.) sind für
mich keine Option mehr, weil ich mittlerweile, weiss was die
Wissenschaft alles NICHT weiß."

Was Du über die WHO Definition von Abhängigkeit in Bezug auf SSRIs
schreibst ist völlig falsch. (Lies Dir das Infopaket vom antidepressiva-forum durch, da ist sie zitiert - zusammen mit der ICD-10
Definition)

Deweiteren ... mach Dir Dein eigenes Bild.
Wenn Du Dich wirklich informieren willst nimm Dir ein paar Wochen Zeit.
Hier sind ein paar Links, um in das Thema einzusteigen.

http://www.n-tv.de/2403027.html

http://www.wienerzeitung.at/frameless/w ... enu=181959

http://www.seroxatusergroup.org.uk/

http://www.paxilprogress.org/

http://www.prisoner-of-paxil.org/

http://www.seroxatusergroup.org.uk/

http://www.antidepressantsfacts.com/prozacawareness.htm

http://www.globeandmail.com/servlet/Art ... TPScience/

http://www.socialaudit.org.uk

http://www.healyprozac.com

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0 ... 81-1635230

http://www.depri.net/cgi-bin/forum/ulti ... 2;t=000262

http://www.citypages.com/databank/23/11 ... e10788.asp

http://www.which.net/media/pr/feb02/hea ... ideps.html

http://www.fpnotebook.com/PSY168.htm

http://www.drugawareness.org

http://www.quitpaxil.info

http://www.multi-med-vision.de/online/k ... 010182.htm

http://www.geocities.com/depforums/neurodummies.htm

http://www.oikos.org/placebo.htm

http://www.enw.org/Research-SSRI.htm

http://www.breggin.com/

Tschüss
Oliver

P.S.

Die hier geposteten links sind rein informativer Natur, ich verbürge mich nicht für ihre Richtigkeit und erkläre hiermit feierlich, daß ich keinen finanziellen Vorteil, durch das Posten dieser Links habe.
winnie
Beiträge: 1683
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von winnie »

Hallo Oliver,

Du schreibst "Mach dir dein eigenes Bild" - warum werd ich aber das Gefühl nicht los, daß Du in Wirklichkeit meinst "Laß dich von meinem Bild überzeugen!" ?

Wie Xenia hier nochmal ganz deutlich schrieb: Du hast eine Meinung, andere haben eine andere Meinung. So what?

Du bist hier nicht in einem Medikamentenforum. Sondern in einer Gesprächsrunde von Leuten, denen es zum Teil sehr schlecht geht. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was es bringen soll, uns hier sozusagen mit vorgehaltener Pistole zum Eingeständnis zu bewegen, daß Antidepressiva Scheiße sind.


Gruß,
Winnie

P.S.: Wenn Du bei Deinen Beiträgen vor dem Absenden einen Haken im Kästchen "HTML-Tags erhalten" setzt, dann funktionieren auch Deine Formatierungen.
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von flora80 »

@ winnie
*beifallklatsch*
CloneX
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von CloneX »

Ich denke nicht, dass Oliver hier um jeden Preis alle überzeugen will.

Das Posten solcher Links soll ja eigentlich nur Leuten wie Caronline, Flora (?) oder wie sie alle heißen, verdeutlichen wo es Informationen dazu gibt.

Das Problem ist nämlich, und das amüsiert mich auch wenig, dass manche Leute hier einfach trotzig sind und mit verschränkten Armen sagen "Nö, nö, nö".
Deswegen wird Oliver hier auch nicht viel Erfolg haben, wenn er Links postet. Denn manche Leute WOLLEN gar NICHT diese Informationen durchlesen.
Da könnte man denen ein Link zu einem Forum mit 100.000 Betroffenen schicken - und sie würden sich ihn einfach nicht angucken und wieder trotzig sagen "nö, nö, nö".

Deswegen lohnt es sich einfach nicht mit solchen Leuten zu diskutieren. Denn diskutieren kann man nur, wenn man gegenseitig auf Argumente eingeht und diese kritisiert. Einfach nur "nö, nö, nö" sagen bringt einen da nicht vorwärts Das merkt man auch daran, dass viele Sachen 10x durchgekaut werden obwohl sie schon längst beantwortet wurden.



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http://www.antidepressiva-forum.de
winnie
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von winnie »

Genau. Das hast Du gut erkannt.

Oliver und Co. WOLLEN genausowenig die ganzen Informationen, die WIR ihnen geben, durchlesen. Weil sie ebenfalls mit verschränkten Armen da stehen und "nö nö nö" sagen.

Fällt Dir was auf?
Und? Gewinnt jetzt der, der mehr Links zusammenbringt?
winnie
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von winnie »

P.S.: Übrigens sind wir Oliver auch wirklich dankbar, daß er uns so weitschweifig verdeutlicht, wo man Informationen herbekommt.
Es hätte ja immerhin sein können, daß bei unseren Rechnern die Google-Seite nicht funktioniert
CloneX
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von CloneX »

Winnie sagte:
Oliver und Co. WOLLEN genausowenig die ganzen Informationen, die WIR ihnen geben, durchlesen. Weil sie ebenfalls mit verschränkten Armen da stehen und "nö nö nö" sagen.


Ha ! Und genau DA liegt der Punkt. Ich kann mich nicht erinnern auch nur eine Informationsquelle genannt zu bekommen, die dieses Thema aufgreift, außer "Mein Arzt sagt..." oder "Mir gehts es doch gut, also muss es allen anderen auch gut gehen".

Ich würde wirklich gerne solche Informationen lesen - vor allem würde ich gerne die Informationen sehen, auf die sich die Ärzte beziehen.

Aber ich hör immer nur "Nö, nö, keine Panik machen. Mir geht es gut. Absetzungsprobleme/Abhängigkeit gibt es nicht " usw Natürlich geht es vielen gut damit. Aber das Thema ist ja, dass es einigen überhaupt nicht gut damit geht, und bestimmte Sachen unter den Teppich gekehrt werden. Und DAZU mal Informationen vorgelegt zu bekommen - das würde mich wirklich freuen. Denn DANN kann man richtig diskutieren.

Danke



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winnie
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von winnie »

Eben.
Hier schreiben BETROFFENE.
Und wenn ich die Wahl hab zwischen Erfahrungsberichten von Betroffenen und irgendwelchen "offiziellen" Informationsseiten, deren Wahrheitsgehalt ich nicht nachprüfen kann, dann weiß ich, wem ich glaube.

Bitte
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo CloneX.

Du hast vollkommen recht. Es hat wirklich keinen Zweck mit Leuten zu diskutieren, die sich die Argumente gar nicht anhören (durchlesen) wollen und selber inhaltlich nichts beizutragen haben ... ich diskutiere aber auch gar nicht mit Ihnen, auch wenn sie das vielleicht denken mögen

Ich find's einfach wichtig, daß in diesen Foren zwischendurch mal auf die andere Seite der Medaille higewiesen wird. Mir hat's geholfen, daß andere solche Dinge gepostet haben als ich es brauchte und jetzt revanchiere ich mich halt ein bisschen.

Vergiss nicht CloneX, daß hier viele mitlesen, die nicht mit uns diskutieren, sondern sich die Links anschauen, und sich dann nach ein paar Wochen oder Monaten ein eigenes Bild gemacht haben - wie immer es dann aussehen mag.

Auch lesen hier vielleicht einige mit, die z.B. bisher nicht wussten, daß sie deshalb plötzlich so am Rad dreh(t)en, weil sie unter Entzugserscheinungen *tschuldigung* Abetzsymptomen von z.B. Paroxetin leiden und nicht an der "Rückkehr ihrer Grunderkrankung" (komischerweise mit teilweise völlig anderen Symptomen ...)

Findest Du nicht, daß es sich alleine deshalb doch lohnt?

Mach's gut.
Oliver
CloneX
Beiträge: 156
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Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von CloneX »

@Winnie: Hehe, wenn ich nicht wüsste, dass du mich damit nur provozieren willst...dann. Ach lassen wir das

@Oliver: Hast recht. Aber das diskutieren sollte man hier wohl beschränken. Manche hier wissen einfach nicht wie das geht . Und Betroffene werden schon ihren Weg finden...genau wie wir auch. Dank der Leute die solche Informationen posten.



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http://www.antidepressiva-forum.de
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo CloneX.

Es ist halt manchmal schwer, nicht auf solche Provokationen zu reagieren ... ich sehe es jetzt mal als Übung in Selbtdisziplin an

Bis dann.
Oliver

P.S.
Falls hier irgendjemand an Erfahrungsberichten von Betroffenen interessiert ist:

http://members.rogers.com/paxilfree/

http://www.prisoner-of-paxil.org/

http://www.quitpaxil.org/ (rant pages)

http://www.petitiononline.com/mod_perl/signed.cgi?oky71

http://www.antidepressiva-forum.de/pageID_722978.html

http://www.seroxatusergroup.org.uk/ (englische Gruppe - über 6000 Mitglieder)

http://www.bbc.co.uk/wales/weekinweekou ... ames.shtml (Realplayer Video - BBC Panorama Sendung u.a. mit Berichten von Betroffenen)

http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/p ... 310197.stm (dito)
Captain Kirk
Beiträge: 633
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von Captain Kirk »

Hi Winnie, ich verstehe nicht, warum Du so agressiv reagierst.
Es gibt hier im Forum ja auch etliche die Schwierigkeiten mit ihrem AD haben und eventuell an den Ausführungen von Oliver und Clone inetressiert sind. Und vielleicht taruen die sich aufgrund Deiner und anderer agressiven Abwehrreaktionen schon gar nicht mehr zu Worte.
Lass doch die Diskussion laufen. Du hast eben eine andere Meinung und Einstellung. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Gruß
c.
susan
Beiträge: 2551
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von susan »

Hi captain

auch wenn du mich nicht meinst...es stehen uns jetzt eine Unmenge an links und infos zur Verfügung Ich finde es auch wichtig, beide Seiten der Medaille zu betrachten. Aber...kann es nicht auch sein, dass durch zuviel Panikmache einige stille Mitleser total verunsichert sind??...
Ich finde es sehr wichtig aufzuklären, aber in einem gesunden Masse...

Nun noch meine Erfahrungen mit den AD's: Mir haben sie sehr geholfen und ich würde sie jederzeit wiedernehmen. Sie waren eine wichtige Krücke auf meinem Weg. Mein Wunsch, zu leben, war mir abhanden gekommen und ich habe ihn wieder

Dir und allen anderen einen schönen Samstagabend!

Gruss
Susan


juan
Beiträge: 211
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von juan »

hallo oliver.du hast immer noch nichts über deine ganz konkreten erfahrungen mit antidepressiva erzählt.auch hast du noch keine alternative therapieform erwähnt die bei starker depressivität hilft.bitte nicht wieder ausweichen.
Captain Kirk
Beiträge: 633
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von Captain Kirk »

Ja Susan, da stimme ich Dir zu. Das gesunde Maß tut/täte? uns allen gut.

Gruß
c.
olliwawallta

Re: Tschuldigung ... Noch mal von vorne.

Beitrag von olliwawallta »

Hallo.

Mich beschleicht so langsam das Gefühl, daß manche hier nicht nur grundsätzlich keine Texte lesen auf die verwiesen wird, sondern nicht mal die Postings selber vielleicht schreibe ich einfach zu viel ...

@Susan
Du schriebst: "Aber...kann es nicht auch sein, dass durch zuviel Panikmache einige stille Mitleser total verunsichert sind?"

Panikmache ... liebste Susan, könntest Du mir bitte die entsprechenden Stellen zitieren die Deiner Meinung nach "zuviel Panikmache" sind? Vielen Dank.

Ich zitiere mich mal selbst (lies diesmal bitte wenigstens das fettgedruckte ... danke):
"Ich gehe nicht pauschal gegen SSRIs an. Ich gehe unter anderem gegen die Tabuisierung der Diskussion um die potentiellen und reellen Gefahren oder besser Nachteile von SSRIs an. Mit "Tabuisierung" meine ich, dass sobald jemand das Thema auf eventuelle Gefahren von z.B. SSRIs bringt, nicht das Thema selbst, sondern die Berechtigung dieses Thema überhaupt anzuschneiden diskutiert wird"

Kommt Dir das bekannt vor, wenn Du Dir jetzt Dein Posting nochmal anschaust?

@juan chili
Du schriebst: "du hast immer noch nichts über deine ganz konkreten erfahrungen mit antidepressiva erzählt.auch hast du noch keine alternative therapieform erwähnt die bei starker depressivität hilft.bitte nicht wieder ausweichen."

Das könnte Daran liegen, daß ich diesen Thread nicht "Oliver erzählt von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit Antidepressiva und hat noch dazu tolle alternative Heilmethoden gegen Depressionen mitzuteilen" genannt habe

Aber was die konkreten Erfahrungen angeht habe ich Dir sogar schon geantwortet bevor Du gefragt hast ... lies vielleicht einfach noch mal meine Postings in diesem Thread. (Tip: es sind immer noch genau drei Klicks)

Erzähl Du mir doch bitte, warum Du so interessiert an mir bist und mit welchem Wissenshintergrund Du so vielen dazu rätst ADs zu nehmen (mit Quellen bitte)?

Herzlichst Ihre
Oliver und Co. (offiziell in den Stand einer Firma erhoben von Winnie)
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