Für was lebt man eigendlich?

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colourbox
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Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Ich habe heute durch Zufall diese HP gesehen.
Tja und da ich diesen Test gemacht habe, habe ich natürlich meine Bestätigung bekommen - ihr wisst schon, der rote Text.Tja aber wenn interresiert es?Mein Hausarzt hat mich vor Jahren schon zu einem Psychiater geschickt, aber der hatte ja keine Zeit für mich!
Damals hatte ich Bullemie (über 8 Jahre), aber das habe ich jetzt zum Glück "nicht" mehr!Wenn dann max. 1-2 mal im Jahr!Seit ich nicht mehr "kotze" fühle ich mich viel aggressiver, launischer, unzufriedener, deprimierender,.....

Was solls jetzt habe ich mal was hineingeschrieben!!!!

Ich wünsche auf jedem Fall allen Anderen viel, viel Glück!!!
colourbox
Cordi
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von Cordi »

Hallo Tina
*Herzlichen Willkommen*
Sowas macht einen immer traurig, wenn es den anderen nicht gut geht
Warst Du damals nur bei einem Psychater?
Dann war es scheinbar nicht wirklich der richtige.
Habe ich schon viel hier gelesen, das manche mit ihren Ärzten sehr unzufrieden waren.
Versuch es doch einfach mal bei einem anderen Doc!!
Ein versuch ist es auf alle Fälle wert.
Wen es interessiert, das es Dir schlecht geht? Also, uns interessiert es auf jeden Fall hier!!
Und wir versuchen immer zu helfen, wie und wo wir nur können.
Mach doch bitte nochmal nen Schritt, und suche einen Arzt auf!!!
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören-

Liebe Grüße Cordi
colourbox
Beiträge: 9
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

DANKE für die Rückmeldung!

Ich war zwei Mal bei einem Psychiater..tja und das war zwei Mal der Selbe!

Von meinem Arzt habe ich damals Seropram und Lexitanil (Sorry für die Rechtschreibfehler bei Medikamenten bzw. allgemein!!!) bekommen...das habe ich dann genommen bis die Schachtel leer war, aber danach wollte ich nicht mehr Tabletten nehmen!!

Tja und momentan geht es mir halt nicht so gut. Mein Hauptproblem ist, dass ich immer zu allem etwas negatives sehe bzw. weiß!!! Ich fühle mich ja selber schlecht dabei!! Warum nur? Ich habe seit über 10 Jahren keinen Freund mehr. Warum? Weil ich verlust Angst habe!! Ich genieße doch mein Leben nicht?? Warum bin ich nur so???? Ich bin auf fast alles eifersüchtig!!! Ich will das doch gar nicht!!!

Was kann man eigentlich gegen die ständige Heulerei (weinen) machen??? Ich weine schon wenn ich nur Blaulicht sehe oder eine Siräne höre.....wegen jedem "Furz"...das ist doch nicht normal!!!!

Ojeeeeee....ich mache lieber Schluß mit jammern!!!!

DANKE für jedes Mail!!!!!
colourbox
Cordi
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von Cordi »

Hi Tina.

Hört sich nicht so gut an
Aber auch dagegen gibt es bestimmt was.
Wie ich iben schon sagte: Geh doch bitte nochmal zu einem Doc. Zu einem anderen.Nicht bei dem, wo Du damals warst.
Das kenne ich auch: Dieses ewige weinen, tiefe traurigkeit und man weiss nicht warum.
Und es macht einen richtig fertig.*Mir haben dabei bis jetzt Medikamente geholfen, die ich zwar erst seit ein paar Wochen nehme 2,5 Wochen in etwa* aber sie wirken schon*Gott sei dank*
Aber: Weinen hilft auch oft!
Lieber weinen, als alles in sich reinzufressen.
Weinst Du auch so, wenn Du zuhause bist ohne jeden Grund?

Wie alt bist Du, Tina?

Liebe Grüße und alles alles Gute!!!
Cordi
colourbox
Beiträge: 9
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Hy Cordi!

Tja das mit dem weinen ist so ne' Sache! Ich weine in letzter Zeit auch oft ohne Grund. Gestern habe ich z.B. geweint, als ich diesen Selbsttest gemacht habe...tja und als ich dann den Beitrag von dir gelesen habe auch. Ich verdränge einfach viel in meinem Leben. z.B. Meine Familie kennt mich ganz anders als wie andere Menschen!!! Vorallem ist alles was negativ ist, wenn es mich betrifft, immer ein Geheimnis!! "Witzig"...aber meine Mutter weiß so wenig von meinem Leben...nicht weil ich es ihr nicht sagen könnte, aber das will ich nicht!! Ich habe noch 9 von 10 Geschwistern...tja und da machen ihr zwei andre genug Sorgen...da braucht es mich nicht auch noch...vorallem will ich das nicht!!! Was ich nicht mag ist, dass ich mich in der Gesellschaft immer anders geben muß als wie ich bin...als hätte ich zwei Leben...aus der Tür raus, die fröhliche, witzige, freche, starke...die Tür rein, die sensible, unzufriedene, frustrierte...

Zu deiner Frage wie alt ich bin -> 30 Jahre

Cordi, Danke!!!

Ich hoffe bzw. wünsche dir alles alles Gute und lass dich nicht unterkriegen!!!!!!

Du bist auf dem richtigen Weg :o)
colourbox
Gabu
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von Gabu »

Hallo Tina,

ich für meinen Teil habs aufgegeben mich in Gesellschaft anders zu geben, als ich wirklich bin...........das kostet nur viel zu viel Kraft(((

Kann mich aber Cordi nur anschliessen und würde dringenst mal einen guten Doc aufsuchen.

Und nu zu deiner Frage:
Für was man lebt, denke ich muss jeder für sich selber herausfinden. Es gibt sicher tausend scheinheilige Gründe und einen ganz wichtigen bei jedem Menschen. Jedenfalls ist es meiner Ansicht nach net bedeutungslos, dass man lebt und irgendwie verdammt wichtig.....jedenfalls für mich)))

Ich wünsche dir viel Kraft))))
Gaby
Leben und Leben lassen
colourbox
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Registriert: 7. Aug 2003, 20:34

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Hy Gabi!

Zuerst mal DANKE für deinen Beitrag.
Ich denke mal das mein Hauptproblem zur Zeit auch daran liegt, weil ich mom. keinen Job habe!
Dauernd eine Absage nach der Anderen. Da kann man sich ja nur mehr Fragen ob man zu blöd für diese Welt ist!
Seit über einem Jahr klappt einfach nichts mehr.
Schlimm ist, dass ich immer lügen muss, weil ich keinen Job mehr habe.....ich schämme mich so sehr deswegen!!
Tja und mit der Zeit verliert man halt nun mal den Mut und die Hoffnung!!!
Vor lauter Angst trau ich mich kaum mehr unter die Leute, denn sie könnten mich ja fragen wo ich arbeite .... Immer diese *scheiss* (sorry für diesen Ausdruck) Lügerei wegen der Arbeitlosigkeit.
Der einzige halt den ich momentan habe ist ...... ich weiß es eigentlich gar nicht!! Egal da muß ich durch!!! Vielleicht wird es ja irgendwann wieder mal Bergauf gehen????!!!!!!

Have a nice day :o)
colourbox
gelberosen
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Registriert: 26. Jul 2003, 08:20

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von gelberosen »

Hallo Tina,
ich selber bin auch schon länger arbeitslos, weiß also, wie es einen quälen kann, nicht gebraucht zu werden.
Bitte, mach nicht deine ganzen Halt und dein ganzes Selbstvertrauen davon abhängig, ob du arbeitest oder nicht, und laß auch die ständigen Absagen nicht so nah an dich ran, auch wenn es nicht einfach ist.
Ich mache aus meiner Arbeitslosigkeit nicht unbedingt ein Geheimnis. Allerdings krieg ich so manche Anfeindung ab, wo ich mich manchmal ganz schön wehren muß. Und manche Menschen sind auch unbelehrbar. Es ist nicht nur dein Problem, denn bei der derzeitigen Arbeismarktlage ist es schwer, einen Job zu kriegen, zumal bei länger Arbeislosigkeit. Das verstärkt natürlich mit der Zeit jede Krankheit.
Ich gehe gerne in den Arbeitslosentreff. Da wird man echt verstanden, und es ist einiges los. Manchmal werden sogar die Depris und der Alc Thema, und (fast) jeder verstehts. Wenigstens gibts da keine Vorurteile. Echt gute Beratungen und Seminare gibts da auch. Gibt es bei dir in der Nähe einen Arbeitslosentreff oder ein Arbeitslosenzentrum? Könntest du dir vorstellen, da mal vorbeizuschauen, ob es dir dort gefällt?
Sei ganz lieb gegrüßt
von der Besserung
colourbox
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Registriert: 7. Aug 2003, 20:34

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Halli Hallo!

Danke für das liebe Mail!

Ich glaube schon, dass es auch bei uns solche Einrichtungen gibt, aber ich kann mir nicht unbedingt vorstellen dort hin zu gehen.
Ich war auch in solch einem Beschäftigungsprogramm (letztes Jahr von Juni-Oktober). Tja aber das hat mir leider NICHTS gebracht. Hmmm und wenn ich die Leute von diesem Kurs treffe und sie mich auf einen Job ansprechen, tja sogar dann bin ich für eine Notlüge bereit. Ich kann halt zu meinen Fehlern bzw. Problemen einfach nicht stehen. Leider!!! Wie in einem anderen Schreiben schon erwähnt hatte ich ja über 8 Jahre Bullemie, und das wusste bzw. weiß bis jetzt noch keiner von meiner Familie (das mit der Arbeitslosigkeit haben sie schon mitbekommen)!! Ich währe froh, wenn ich über viele Dinge stehen könnte, aber leider kann ich es nicht!! Hin und wieder habe ich solche Momente wo ich mir denke: Ihr könnt mich alle mal, ich bin so wie ich bin und lebe vol o.k., aber dann kommt wieder dieses Umgekehrte denken!

Leute, DANKE für die tollen und lieben Ratschläge!!!

Hab euch lieb!!!

PS: Es ist schon komisch, aber schreiben ist viel einfacher, als mit jemanden darüber zu reden!!!!!!
Tina schrieb:
> Ich habe heute durch Zufall diese HP gesehen.
> Tja und da ich diesen Test gemacht habe, habe ich natürlich meine Bestätigung bekommen - ihr wisst schon, der rote Text.Tja aber wenn interresiert es?Mein Hausarzt hat mich vor Jahren schon zu einem Psychiater geschickt, aber der hatte ja keine Zeit für mich!
> Damals hatte ich Bullemie (über 8 Jahre), aber das habe ich jetzt zum Glück "nicht" mehr!Wenn dann max. 1-2 mal im Jahr!Seit ich nicht mehr "kotze" fühle ich mich viel aggressiver, launischer, unzufriedener, deprimierender,.....
>
> Was solls jetzt habe ich mal was hineingeschrieben!!!!
>
> Ich wünsche auf jedem Fall allen Anderen viel, viel Glück!!!
colourbox
gelberosen
Beiträge: 560
Registriert: 26. Jul 2003, 08:20

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von gelberosen »

Hallo Tina,
wie ist es dir denn inzwischen ergangen?
In so einem Arbeitslosentreff gibt es kein "Beschäftigungsprogramm". Ich fand das Zusammensitzen und Reden in dem Treff echt gut, und auch wenn Tränen flossen, war es ok. Wir haben oft gefrühstückt und erzählt, Ausflüge gemacht, gekocht, getanzt und uns auch manchmal privat geholfen. Wir haben uns mit Politikern getroffen und Firmen angeschaut. Druck zu arbeiten oder aufdringliches Fragen, ob man denn nun ENDLICH einen neuen Job hat, gab es nicht. Jeder wußte, daß es dem anderen mal schlecht gehen konnte. Und ich habe von so mancher Depression, Angst, Alkoholabstürzen und Folgen von Behinderungen mitbekommen. Und trotzdem standen wir immer zueinander und haben uns gegenseitig unterstützt.
Und auch die Gespräche mit den beiden Sozialpädagoginnen gehören zu den besten, die ich hatte.
Und niemand wurde zu irgend etwas gezwungen.
Ich will dich zu nichts zwingen, wollte dir nur von meinen Erfahrungen erzählen.
Lieben Gruß
von der Besserung
colourbox
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Registriert: 7. Aug 2003, 20:34

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Danke für dein Mail!

Das hört sich ja wirklich gut an. Ich denke mal, dass ich mir das wirklich mal anschauen muss bzw. will. Vorallem die Leute die einen deshalb ausgrenzen sind sowieso nichts "Wert".

Wichtig ist, dass ich von nun an wirklich auf mich schaue und nicht immer auf die Anderen. Schließlich wenn man jemanden braucht ist keiner da!!!

Danke für alle Mails und ich denke mir mal, dass wenn man will es auch wieder Berg auf geht. Man darf sich - von unserer heutigen Gesellschaft - nur nicht unterkriegen lassen!!!

Ich hoffe, dass dies mein Anstoss zum positiverem Denken war/ist!!!!!!!!
colourbox
srb
Beiträge: 508
Registriert: 11. Jun 2003, 11:59

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von srb »

Hallo Tina,

auch von mir ein herzliches Willkommen! Bin selber noch nicht lange hier, aber Deine Frage hat mich sehr angesprochen. Ich frage mich auch oft, was Leben eigentlich momentan für einen Sinn macht. Bin froh über jeden Tag, den ich wieder irgendwie geschafft habe und alles tut so weh. Aber irgendwo ist da immer noch die Hoffnung, daß es irgendwann wieder besser wird....

Ich würde Dir auch raten, nochmal einen "Arztversuch" zu starten. Ist wohl einfach so, daß man ein bißchen suchen muß und ein wenig Glück braucht. Ich bin einmal von einem Arzt mit den Worten "Ich würde ihm seine Zeit stehlen, das Wartezimmer wäre voll mit Patienten, die wirklich krank wären" quasi hinausgeschmissen worden. Danach habe ich - leider! - 2 Jahre vergehen lassen, bis ich mich getraut habe, es woanders nochmal zu versuchen - und seither habe ich wirklich Glück. Probier es nochmal, Du hast Dir Hilfe verdient!

Liebe Grüße, Silke
gelberosen
Beiträge: 560
Registriert: 26. Jul 2003, 08:20

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von gelberosen »

Hallo Tina,
ich freue mich, daß du dir "die Sache" doch anschauen willst. Dort schaut einen niemand komisch an, und das hat mich auch erst so verwundert. Allerdings muß man auch dort aufpassen, wem man was erzählt, ich meine wem man von ernsteren Krankheiten und ernsteren Problemen erzählen kann.
So ein Treff ersetzt auch selten einen Arzt oder eine Therapie. Überleg dir, ob du vielleicht einen Treff und einen Arzt oder auch Therapeuten oder auch alles brauchst.
Machs gut
und liebe Grüße
von der Besserung
colourbox
Beiträge: 9
Registriert: 7. Aug 2003, 20:34

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Hy Silke!

Danke für dein Mail!!!

Weißt DU, irgendwann schaffen wir es!!! Wir dürfen uns "nur" nicht so runterziehen lassen. Hin und wieder geht es einem "super", aber dann kommt wieder dieses gemeine Loch!

Das mit dem Arzt werde ich bestimmt noch machen, aber dafür bin ich noch nicht bereit.

Wichtig ist, dass es auch dir, liebe Silke, gut geht.

Ich wünsche uns auf jeden Fall so schnell wie möglich ein fröhlicheres, sorgenfreieres und zufriedeneres Leben!!!

Mach's gut!!! :o)
colourbox
colourbox
Beiträge: 9
Registriert: 7. Aug 2003, 20:34

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Hallo Besserung!

Danke für die lieben Ratschläge!!!

Es ist toll die Erfahrungen von Anderen zu erfahren!!!

Tja das mit dem Arzt wird noch eine Weile gehen, aber das mit diesen Treff's werde ich mir mal anschauen. Sobald ich das Gefühl habe, dafür bereit zu sein. Momentan ist es (noch) nicht so!!!

Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel, viel Glück und Freude am Leben!!!
colourbox
sun
Beiträge: 305
Registriert: 13. Aug 2003, 15:10

Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von sun »

Hallo Tina
Ich bin auch ein Neuling hier und bin froh mich mit leuten austaschen zu können.Auch ich hatte 7Jahre lang Bulemie-es wußte keiner.Es weiss noch nicht mal mein Arzt-aber ich denke jetzt wo er den Bericht aus der Klinik bekommen hat-ich war 1Monat in der psychatrischen Klinik-gehe ich mit gemischten Gefühlen dort hin.In der Klinik habe ich mich das erste mal zu diesen Thema geäußert und es tat mir ganz gut.ich habe allen mut zusammen genommen und es dann sogar meiner Mutte erzählt.Das lange Gespräch mit ihr hat mir sehr geholfen.Es fiel wie eine Last von mir.Ich habe die Bulemie jetzt seit 1-2Jahren nicht mehr.Ich bin froh das ich wenigsten das geschafft habe.Ich mache jetzt eine abulante Teraphie da ich mit Depressionen-Angst und Panikattacken zu kämpfen habe.Aber es kann ja eigentlich nur besser werden-doch dieses schwarze loch kehrt immer wieder zurück.Ich bin froh das ich so einen guten Arzt habe-der sofort erkann hat was los ist-ich bin auch in meinem Krankenschein gekündigt worden und jetzt schon seit 2einhalb monaten krank geschrieben.
Ich wünsche dir alles gute
Marry
colourbox
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von colourbox »

Hy Marry!

Das auch du die Bullemie besiegt hast, freut mich riesig!!!

Wichtig ist aber, das wir uns da nicht mehr rein reißen lassen, denn diesen Teufelskreis zu besiegen, benötigt sehr, sehr viel Kraft!!!

Tja... bei mir ist die Depression seit dem erst so richtig gekommen bzw. ich habe jetzt erst gemerkt, dass ich eigentlich ein "kleines" Problem mit mir und diesem Leben habe, aber ich weiß genau bzw. hoffe, dass es auch wieder einmal Berg auf gehen wird!!!

Wichtig ist, dass wir anfangen an uns zu denken und an uns zu glauben...ich habe festgestellt, das ich mir viel zu viele Sorgen um das dumme Geschwätz der Anderen mache, wobei ich ja weiß, dass das der größte Blödsinn ist!!!

Wir müssen an uns denken und an die Menschen die wir bzw. die uns lieben und auf den Rest "scheissen" (Ich meine die Menschen, die uns runterziehen bzw. runterziehen wollen!!!)!!!

Ich wünsche dir alles, alles Liebe und Gute!!!
colourbox
gelberosen
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Re: Für was lebt man eigendlich?

Beitrag von gelberosen »

Hallo colourbox,
ich kann leider erst heute antworten, da letzte Woche der Blitz in mein Modem eingeschlagen hat und ich somit einige Tage kein Internet hatte.
Freut mich, daß ich dir etwas weiter helfen konnte. Mußt auch nicht sofort in so einen Treff gehen, das meinte ich nicht. Was meinst du denn damit, wenn du schreibst, daß es mit dem Arzt noch so gehen muß (oder wird, sorry, hab die genaue Wortwahl von dir nicht mehr im Kopf)?
Ja, auch ich steige gerade aus einem kleineren Tief auf. Ich hab zwar nur Depris, die nie total heftig waren, mich aber schon sehr lange begleiten. Das ist mit der Zeit belastend.
Ich wünsch dir auch alles gute
die Besserung
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