Ich glaube, ich schaffe es nicht
Verfasst: 31. Jul 2003, 19:49
Nun bin ich schon eine Woche, nach dem Entgiften der Benzos, wieder zu Hause.
Normal ein Grund zur Freude, aber:
Ich nehme 200mg bis 600mg Truxal pro Tag, dazu Aponal 200mg. und es brodelt in mir, ich habe das Gefühl "unter Strom" zu stehen.
Leider bin ich sehr "gehemmt" durch die Medikamente und alles was ich zu erledigen versuche scheitert.
Ich kann nicht ruhig sitzen, aber sobald ich aufstehe dreht sich alles und zwingt mich in die Horizontale. Ich habe Probleme mit dem Einschlafen und grausame Albträume. Gestern war ich zum ersten mal mit dem Auto unterwegs und ich weiß nichtmal wie ich gefahren bin. Ich habe auch schon versucht weniger Truxal zu nehmen, aber dann überkommt mich Panik und ich sitze dann auf einem Pulverfass. Laut Arzt kann ich das Truxal unbedenklich lange hoch dosiert einnehmen.
Ich dachte immer, die Nebenwirkungen vergingen irgendwann mal. Auch benötigte ich im Krankenhaus nicht so viel Truxal.
Ich will nicht wieder mit den Benzos anfangen weil keiner denken soll ich sei ein Versager. Meine Psychologin im Krankenhaus glaubt auch nicht so recht das ich den Entzug schaffe.
Frage:
Gibt es andere Medikamente, die die innere "Spannung" mindert aber nicht so Kreislauflabil machen?
Würde ich wohl nach einem einmaligen Versuch mit Rohypnol wieder körperlich abhängig sein?
Gruß DYS (die nun wieder für 2 oder 3 Minuten die Beine hoch legt)
Normal ein Grund zur Freude, aber:
Ich nehme 200mg bis 600mg Truxal pro Tag, dazu Aponal 200mg. und es brodelt in mir, ich habe das Gefühl "unter Strom" zu stehen.
Leider bin ich sehr "gehemmt" durch die Medikamente und alles was ich zu erledigen versuche scheitert.
Ich kann nicht ruhig sitzen, aber sobald ich aufstehe dreht sich alles und zwingt mich in die Horizontale. Ich habe Probleme mit dem Einschlafen und grausame Albträume. Gestern war ich zum ersten mal mit dem Auto unterwegs und ich weiß nichtmal wie ich gefahren bin. Ich habe auch schon versucht weniger Truxal zu nehmen, aber dann überkommt mich Panik und ich sitze dann auf einem Pulverfass. Laut Arzt kann ich das Truxal unbedenklich lange hoch dosiert einnehmen.
Ich dachte immer, die Nebenwirkungen vergingen irgendwann mal. Auch benötigte ich im Krankenhaus nicht so viel Truxal.
Ich will nicht wieder mit den Benzos anfangen weil keiner denken soll ich sei ein Versager. Meine Psychologin im Krankenhaus glaubt auch nicht so recht das ich den Entzug schaffe.
Frage:
Gibt es andere Medikamente, die die innere "Spannung" mindert aber nicht so Kreislauflabil machen?
Würde ich wohl nach einem einmaligen Versuch mit Rohypnol wieder körperlich abhängig sein?
Gruß DYS (die nun wieder für 2 oder 3 Minuten die Beine hoch legt)