an unseren Therapeuten

Captain Kirk
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Beitrag von Captain Kirk »

Nachttaube
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Nachttaube »

hallo Captain, wenn hier mehrere Thepeuten antworten würden, hättenn wir warscheinlich mehrere Meinungen und ein glasklares Jein.

Meine Meinung ist etwas konträr zu Deinem Posting, sollte aber nicht als Angriff sondern zum "Weiternachdenken" sein (habe sehr lange über Dein Posting nachgedacht)
Ich wehre ich mich dagegen, dass das alles aus der Kindheit kommen muss, auch wenn ich mit 16 - 18 Jahren meine erste heftige Depression hatte. Wenn mein Gefühl der Hilfslosigkeit, Traurigkeit, mein faible für Devotes aus der Kindheit kommt, warum habe ich dann einen Beruf der mich ausfüllt und einen Mann der mich liebt? Ich habe mein Leben selbst in die Hand genommen, mich von Zwängen befreit, Freunde sortiert, Entscheidungen getroffen, ... und dennoch bzw. immernoch Depressionen. Ich habe diese mit erfolglosen Strategien bekämpfen wollen, sie holten mich aber wieder ein.
Ich bilde mir ein, dass ich eine halbwegs glückliche Kindheit hatte, erst sehr spät(so mit 16) gab es Situationen die mein Therapeut aufhorchen ließen. Aber wo fängt Kindheit an, ab wann endet sie?

Ein anderer Punkt: warum sind so viele Gegenstrategien (die einem selber eingefallen sind, oder von Therapeuten gelehrt werden) so erfolglos. Weil Erkennen und evtl. auch die Verarbeitung der Mißlage, nicht zwangsweise mit Veränderung zu tun hat? Wenn dem so sei, kann man sich die schmerzhafte Analyse der traumatischen Ereignisse nicht sparen und gleich dazu übergehen, die Entscheidungsfindung und das Selbstbild des Depressiven in einem positiven Weg zu führen?

Depression ist heilbar, wird jedem von uns gesagt. Leider kenne ich keine Statistik, die zumindestens einen Eckwert nennt, wie hoch die Chancen sind.
Nico Niedermeier
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Nico Niedermeier »

Also zu Captain,
wie von Nachttaube vermutet..Jein..lach ist sicher eine Möglichkeit, aber es gibt noch unzählige andere die so eine Fühlen und Verhalten erklären und was Nachttaube geschrieben hat stimmt natürlich auch erstens müssen Kindheitserfahrungen nicht Zwangsweise zu etwas führen und zweitens ist es nicht unbedingt die Kindheit die z.B. zu " Masochismus" führt...
ich fürchte eine etwas unbefriedigende Antwort...aber ich glaube es ist leider so komplex
herzliche Grüss
Dr. Niedermeier
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Chi
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Chi »

Hallo Captain,

Antworten weiss ich nicht, nur noch mehr Fragen und Überlegungen...
wenn alle der Kinder diese Erfahrung machen...eigentlich alle lernen, dass sie durch Lautäusserung keinen Einfluss auf das geschehen haben (oder nur Unmut ernten, wenn überhaupt?)...
ich kann mir nicht vorstellen, dass sich alles durch die allerersten baby-erfahrungen erklären lässt... irgendwie muss da schon auch dieses Phänomen "Charakter" mit reinspielen. und sicher auch die familienkonstellation...
Das älteste Kind, das später oft mit Themen wie Verantwortung, Überfordert sein, gross sein müssen kämpft...
Das mittlere Kind, das sich nicht wichtig fühlt, übersehen wird, moderat sein (und moderierend sein?) lernt, vielleicht mit dem Gefühl kämpft, nichts abzukriegen, und nichts daran tun zu können...
Das jüngste Kind, das nicht losgelassen wird...nicht wirklich ernst genommen wird? (eine Version von mehreren? die "nesthäkchen"-version?), damit kämpft, Eigenverantwortung zu übernehmen...oder vielleicht gar nichts mehr abbekommen hat und damit hadert?

ich denke auch, dass grade erfahrungen im Kindergarten und in der Schule auch nicht zu unterschätzen sind!
es spielt so vieles mit rein, wie es sich weiterentwickelt... sicher gibt es einige sehr einschneidende prägungen auch schon ganz ganz früh. aber ich denke das ist nicht alles.
soweit ich weiss, sind auch kleinkinder noch sehr sehr lernfähig (auf anderen als unseren jetzt erwachsenen, mühevollen ebenen), und wenn nach den ersten schlimmen baby-erfahrungen einige gute folgen, können diese das frühere vielleicht auch wieder überprägen? (hallo Albert, stimmt das? hab nicht so gut aufgepasst bei Ethologie
(oder geben grad die ganzen unterschiedlichen prägungen so ein heillose durcheinander was man dann später kaum noch entwirren kann?)

Ja, einige Menschen müssen sich wohl mehr anstrengen als andere. und einige schaffen diese Anstrengung einigermassen, andere nur unter Aufbietung ihrer allerletzten Kräfte, und kommen grad noch so mit dem Leben davon.
Captain, hilft es dir, über das warum dabei nachzudenken? (ist nicht bös oder als Angriff gemeint, interessiert mich!)

Soweit ich weiss, steckt die ganze Forschung bezüglich biochemischem Gleichgewicht, Glücks-und anderen Hormonen, und wohl auch, wie nun genau die Hirn-areale damit zusammenhängen, immer noch ziemlich in den Kinderschuhen. Das Genom ist entschlüsselt, aber was das alles macht und soll, welche Proteine wie wo wirken und warum und wann (und die Regulationsmechanismen), und wieso bei manchen manchmal nicht - da gibt es immer noch viele Rätsel.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass es immergültige Zeitspannen gibt, wie lange /häufig z.B. bestimmte Prozesse an Synapsen stattfinden müssen, damit sich da "feste Wege" etablieren, und sich Gehirn-areale entwickeln (oder andersrum wie lange solche Verknüpfungen unbenutzt bleiben müssen, bis sie verkümmern)... verteilt sich wahrscheinlich, wie so vieles, auch anhand gewisser statistischer Modelle, und ist individuell verschieden.

Ich denke auch, das man nicht lebenslang die Schuld am verkorksten Leben anderen geben kann. Genausowenig wie man lebenslang die Schuld an allem sich selbst geben kann - denn auch das blockiert mehr als das es weiterhilft.
Ja, das TUN ist sehr wichtig.

Vielleicht muss man manchmal mehrere Wege ausprobieren, bis man den für sich passenden findet?
Ich wünsche dir, dass du wege für dich findest.. und auch ein passender dabei ist, auf dem es voran geht!!

manchmal können einem ja auch "negative Gefühle" Kraft geben, weiterzumachen... so dass man dann wenigstens wieder was fühlt, und sich widerstand und ein bisschen energie regt und schreit "nee, so nicht!!" - zu wissen was man nicht will ist ja vielleicht schon ein anfang zum herausfinden wo man hinwill? (und wie man da hin kommt?)

liebe grüsse
Clara
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Nico Niedermeier »

Stand doch schon alles an Lösung drinnen in Ihrem Beitrag...Captain
Gruss
Dr. Niedermeier
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Captain Kirk
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Beitrag von Captain Kirk »

Luxa_
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Luxa_ »

Hallo captain, ich habe Deinen Beitrag zum Thema der erlernten Hilflosigkeit mit grossem Interesse gelesen und möchte gerne meine Gedanken, Fragen zu diesem Thema formulieren (weil dieses Thema unter anderem auch grosse Aktualität bei mir zur Zeit hat):
Was mich in einer Hinsicht etwas beruhigt, ist die Tatsache der Plastizität unseres Gehirnes, d.h. dass durch eventuelle unbeeinflussbare Geschehnisse (wie es frühkindliche Erfahrungen ja auch sind) herbeigeführte negative Strukturveränderungen des Gehirnes durchaus nicht irreversibel sind.
Wenn jetzt aber eben diese Reaktivierungen durch negative Erlebnisse schon wieder geschehen sind und unter anderem mögliche Ursache einer Depression sein könnten, man sich des ganzen Prozesses kognitiv bewusst ist -->'Bewußtmachung der subjektiven generalisierten Sichtweise von Hilflosigkeit, gefühlsmäßige Überwindung dieser Sichtweise, realistische Überprüfung von Möglichkeiten der Einflussnahme im Alltag, Einübung von Willenswahrnehmun und -äußerung, praktische Übungen in realistischer Einflussnahme auf Geschehnisse.'
- ...wenn man sich der Theorie zwar bewusst ist, die aktuelle Realität sich jedoch so darstellt, dass eine gefühlsmässige Ueberwindung dieser Sichtweise verbunden mit konkreten Versuchen der Einflussnahme des eigenen Willens auf die Realität jedoch auf unüberwindbare (?) Schranken trifft; sprich, dass man soweit ist, dass man seinem eigenen Willen eigentlich wieder vertraut, einen klaren Weg sieht, die Realität diesen aber verwirft, man wieder zurückgeworfen ist in die altbekannte Situation der Ohnmacht/ Hilflosigkeit. Irgendwie schliesst sich hier der Kreis und man müsste wieder davon überzeugt sein, dass es nichts nützt, seinen Willen zu äussern, da es sowieso auf negative Resonanz der Aussenwelt stösst. (sozusagen analog dem kleinen schreienden Kind, das sich mitteilen will und auf Ablehnung stösst) - Immerhin ist eine bewusste Einsicht da, die diese von der aktuellen Situation eingeflösste (Fehl?-)Ueberzeugung aber nicht hinnehmen will und nun versucht aus diesem Kreislauf auszubrechen - nur: wie?? Das war jetzt alles ziemlich hypothetisch/ theoretisch formuliert, dies scheint mir aber im Moment der einzige Zugang zu diesem für mich zur Zeit sehr aktuellen Thema zu sein.
Liebe Grüsse Luxa_
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Luxa_
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Luxa_ »

Hallo captain,

um die Schranken rumlaufen will ich nicht (das wäre ein Ja, Danke sagen, aber eigentlich: Nein meinen), sondern einen Weg finden. Bloss: die Umstände der aktuellen Realität sind sich nicht über die Bedeutung bezüglich der Vergangenheit bewusst. D.h. wenn die Seele ein Recht heute einfordert, dass ihr vorenthalten/unterdrückt wurde zu anderer Zeit, heisst das nicht auch dass die heutigen Umstände sich danach richten. Eigentlich eine traurige Diskrepanz, zwischen dem natürlichen Selbstheilungsmechanismus der Seele und der Umwelt, die diesem Streben entgegenwirkt.

Eigentlich ist der Weg, den sich die Seele mit der Depression sucht, um ihre ursprünglichen Rechte zu erkämpfen wirklich ziemlich klug.
Was mir zum Thema Nein-Sagen und eigentlich Ja-meinen noch eingefallen ist: Resignation, des Kindes nach dem x-ten Mal schmerzliche Ablehnung seines Nein-Willensimpuls, der doch nur Ausdruck seiner inneren Stärke ist. D.h. die Umwelt kann unter Umständen ziemlich viel dazubeitragen, dass der Entwicklung der angelegten inneren Kräfte / Ressourcen entgegengewirkt wird, obwohl sie eigentlich genau das Gegenteil nämlich eine Förderung derer bewirken 'sollte'.

Insofern liegt es daran, der Seele das Recht zu geben, sich zu Wort zu melden. Doch das Problem: jetzt sollte nicht Ignoranz die Folge sein, sondern das Gegenteil. Damit die Aussage der Seele (in Form einer Depression) auch wirksam ist. Doch was, wenn die Umstände dies verhindern und ein Ignorieren dieser Aussagen fordern? Die Seele sucht sich Wege, der Ausdruck wird vehementer, der Körper beginnt in Form von psychosomatischen Symptomen die Worte der Seele zu unterstreichen.
Manchmal ist es dann nach gewisser Zeit tatsächlich schwierig die ursprüngliche Aussage der Seele (zu den Wurzeln der Depression führende?) noch herauszufiltern und dann auch noch die Kraft aufzubringen, die Umgebung so zu gestalten, dass ein nicht-Ignorieren, ein auf diese Stimme eingehen möglich ist..ein Dilemma eben.

Gruss Luxa_
Nachttaube
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Nachttaube »

Hallo Captain, hallo Luxa,
offensichtlich beschäftigt ihr euch beide sehr stark mit dem Frühkindlichen, bzw. kindlichen Trauma. Das habe ich nocht nicht getan und ich werde dieses auch nicht tun wollen. Dennoch möchte ich euch die Frage stellen: Was hat euch da gebraucht? Könnt Ihr jetzt besser mit eurer Depression umgehen? Konntet Ihr die Knoten lösen? Nein sagen, wenn Ihr wirklich nein meint? Eure Wünsche formulieren und einfordern?
Mir kommt es so vor, als ob Ihr euch ob eurer Kindheit nochmals und immer wieder quälen müsst (wollt?).
Ich habe Seminare besucht, die gar nichts mit Depressionen zu tun haben, aber genau diese Schwachstellen ansprachen (Kommunikation, Verhaltenstraining, Stressbewältigung). Die Depression geht davon nicht weg, aber es eröffnen sich neue Horizonte, neue Möglichkeiten, die man erlernen kann. Es nützt ja nichts, sich auf kindheitserfahrungen zu berufen, wenn man nicht gleichzeitig einen besseren Weg erforschen möchte
maggy
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von maggy »

Liebe Nachttaube,

Du schreibst:
>Es nützt ja nichts, sich auf kindheitserfahrungen zu berufen, wenn man nicht gleichzeitig einen besseren Weg erforschen möchte<

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich erst einen anderen (meinen) Weg einschlagen und erforschen konnte, als mir die mit den Kindheitserfahrungen "einverleibten" Glaubenssätze und dazugehörenden Gefühle, nicht mehr im Weg standen.
Gewollt habe ich das immer, aber erst als die Glaubenssätze erkannt und die negativen Zellinformationen gelöscht waren, hatte ich die Möglichkeit dazu.

Alles Liebe
von
Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

dito
susan
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von susan »

Liebe Maggy

es ist eher eine Seltenheit, wenn du hier schreibst, um so mehr freue ich mich, wenn ich dich ab und zu lese

Wie geht es dir? Hat sich mit deinem Fuss was getan?

Ich habe mir das von dir empfohlene Buch von Arno Gruen gekauft und danke dir sehr für diese Empfehlung. Es hilft mir sehr zu verstehen, nicht nur meine Situation.

Bist du beim Sommertreffen wieder dabei?

Lieber Gruß an dich
Susan


maggy
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von maggy »

Liebe Susan,

Dein Posting hat mich sehr gefreut.
Ja es stimmt, ich schreibe in der letzten Zeit nur wenig ins Forum, weil ich mir nicht die Zeit nehme alles zu lesen.
In der letzten Woche war ich von Sonntag bis Sonntag im Krankenhaus und bin am Fuß operiert worden. Ob die OP erfolgreich war weiß ich erst in ein paat Monaten; denn die Nervenzellen wachsen nur einen Millimeter pro Woche. Bis die Fußsohle also wieder "gefühlsmäßig versorgt" wird, werden noch ein paar Monate vergehen.
Momentan humpel ich, wenn es sein muß, auf Krücken durch die Gegend, weil ich den Fuß nicht belasten darf, aber in erster Linie liege ich, um mein Bein zu schonen.
Zum Sommertreffen werde ich nicht kommen, da es wieder (wie im letzten Jahr) das Wochenende ist an dem mein Mann Geburtstag hat und da sind wir sicherlich in unserer Almhütte.
Wenn ich mal wieder etwas länger am Computer sitzen kann schreibe ich Dir eine Mail.

Alles Liebe
von
Maggy
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susan
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von susan »

Liebe Maggy

freue mich sehr, das es doch noch die Hoffnung gibt, das dein Fuß wieder "lebendig" wird.

Sicher erfordert es noch viel Geduld, bis du die Krücken nicht mehr brauchst. Ich drücke ganz doll die Daumen, das er dich bald wieder "nervt"

Dir einen lieben Gruß
Susan


albert
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von albert »

Hallo Maggy,
ich wünsche dir Gesundung für deinen Fuß und Geduld beim Warten auf Gefühle im Fuß. Ja, Gefühle kann der Mensch nicht erzwingen, sondern er muss die Zeit geben, damit sie wachsen können. Solange drück ich dir auch die Daumen - für die Nerven zum Fühlen..
Herzliche Grüße
Albert
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von albert »

Hallo Maggy,
ich wünsche dir Gesundung für deinen Fuß und Geduld beim Warten auf Gefühle im Fuß. Ja, Gefühle kann der Mensch nicht erzwingen, sondern er muss die Zeit geben, damit sie wachsen können. Solange drück ich dir auch die Daumen.
Herzliche Grüße
Albert
maggy
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von maggy »

Liebe Susan,
die Krücken brauche ich höchstens noch eine Woche. Es geht nur drum den operierten Nerv zu schonen. Mit der gefühllosen Fußsohle bin ich ja jetzt schon 8 Monate rumgelaufen.

Lieber Albert,
ja, Du hast recht, solange "nur" die Fußsohle gefühllos ist, will ich mich auch fast nicht beklagen .

Danke für Eure lieben Grüße
und alles Liebe
von
Maggy
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Nico Niedermeier
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Nico Niedermeier »

Lieber Captain,
das hört sich sehr sinnvoll an..in einer kognitiven VT macht man es genau so
Gruss
Dr. Niedermeier
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

Danke für die Antwort.
Das macht mir Mut.

Gruß
c.
Captain Kirk
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Re: an unseren Therapeuten

Beitrag von Captain Kirk »

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