Diskussionsforum Depression

Hallo Ihr Lieben!

Da niemand einen neuen Thread aufgemacht hat, will ich dies hier gerne tun.
Bei mir ist immer noch Schieflage ("bäh"), weshalb ich mich erstmal zurückziehe, aber Ihr könnt hier gerne das Ruder übernehmen.




Bitte verzeiht, dass dieses Eingangsposting wieder lang wird, aber mir ist es wichtig, den Sinn dieses Threads klar zu formulieren, weil er sonst in eine andere Richtung abdriften oder falsch verstanden werden könnte.

Es geht hier nicht darum, eine Woche mit irgendwas vollzupacken und sich dazu zu bringen, ein zielstrebiger Mensch zu werden, oder um simplen Aktionismus,
sondern es geht darum, unsere eigenen Wünsche und unseren Willen zu entdecken und uns eine Woche Zeit zu geben, etwas dafür zu tun.

Wir wollen uns keinen Berg von Aufgaben vornehmen, für die man eine Woche braucht, sondern wir nehmen nur das kommende Wochenende als Endpunkt, um innezuhalten und zurückzublicken:
habe ich das, was ich machen wollte, umsetzen können?


Was könnte man innerhalb dieser Woche schaffen? Welches Ziel kann man verfolgen - und auch verwirklichen?
Es können ja verschiedene Dinge sein, z.B.
- keinen Alkohol trinken
- gesund essen ohne Süßigkeiten und mit wenig Fett
- gewisse Einheiten von Sport absolvieren
- ein bestimmtes Zimmer auf Vordermann bringen
- Achtsamkeitsübungen machen
- besser auf sich aufpassen, gut zu sich sein
- einmalig etwas Bestimmtes machen / üben
- jemanden kontaktieren, vor dem man sich sonst gedrückt hat
- etwas machen, was man schon seit Wochen oder Monaten vor sich herschiebt (z.B. einen Termin für irgendwas ausmachen)
usw. usw.


Was will ich? Und was wäre machbar für mich?
Worüber sage ich heute "ach, hätte ich doch..."??

Warum 1 Woche?
Um uns Zeit zu geben. Natürlich kann man auch tageweise vorgehen und sich am Abend anschauen, was man gemacht hat.
Eine Woche bietet aber einen überschaubaren Rahmen - sie bietet Raum für einen Plan. Sie verlangt nicht, mir jeden Tag etwas Neues vorzunehmen. Eine Woche bietet Ausweichmöglichkeiten: was ich am Montag nicht hinbekommen habe, kann ich noch am Dienstag oder Mittwoch machen.
Und: wenn man innehält und zurückschaut, blickt man auf eine ganze Woche! Für die kommende Woche hat man ein Ziel vor Augen, bei der zurückliegenden Woche kann man gut erkennen, wie weit man schon vorangekommen ist.



Nochmal: es geht NICHT darum, sich ein Ziel zu setzen und dann hier über die Erfolge zu berichten,
sondern es geht darum, seine Wünsche als ein Ziel zu formulieren und gemeinsam zu lernen, wie man dies erreichen und umsetzen kann.
Diese Ziele können individuell ganz unterschiedlich sein und haben nichts mit Arbeit zu tun, auch wenn manche dieses Ziel gewählt haben.
Es geht
• ums Formulieren eines Ziels: was möchte (!) ich?
• um die Strategie: jeden Tag etwas? alles auf einmal? Belohnungen? Pausen?
• um Störquellen: wie beeinflussen sie uns bei unseren Zielen? wie gehe ich damit um?
• um Motivation und Antrieb: wie bringe ich mich auch ohne Antrieb zum Handeln?
• ums Anpassen + Modifizieren: hab ich mir zuviel vorgenommen? kam etwas dazwischen? darf ich mein Ziel auch verkleinern, während die Aktion hier läuft?
• ums Scheitern und Sich-Auffangen: sich auch trauen, zu sagen: ich habs nicht geschafft – und dann zu sehen, woran es gelegen hat, was ich ändern kann und wie ich weitermachen kann, wie ich mich trösten kann, dass es nicht tragisch ist usw.
• um Prioritäten: kann ich mein Ziel vielleicht nicht erreichen, weil mir eigentlich etwas anderes wichtiger wäre? wenn man eigentlich etwas anderes tun möchte, sollte man sich DAS als Ziel setzen und nicht irgendwas anderes auf der ellenlangen To-Do-Liste.
• um Ausdehnen: wir können auch Woche für Woche dasselbe Ziel vor Augen haben oder etwas, das wir in 1 Woche nicht geschafft haben, in 2 und mehr Wochen packen
• um den Zeitfaktor: zuviel in zu kurzer Zeit? oder nicht genügend Zeit, um eine neue, gute Gewohnheit zu entwickeln?
• um die Gefühle dabei und danach: spüren wir eine Veränderung? wie geht es mir, wenn ich mir was vornehme? und wie, wenn ich es geschafft habe?
• um die Rückschau auf die vergangene(n) Woche(n): stehenbleiben, umdrehen, anschauen – und auch auf die Zeit schauen, als wir noch gar nichts mit der Zielverfolgung zu tun hatten. wirklich mal den Thread (so man sich früher beteiligt hat: auch die Vorgängerthreads) durchlesen und schauen, was man alles getan hat.


Wir kommen von hier:
http://tinyurl.com/qyx3ecw
--> KW 34 + 35 und irgendwie auch 36

und hier sind wir gestartet:
http://tinyurl.com/a6wjksw --> ab 04.01.2013

Habt eine gute Zeit!

Hi Zieler,

ausführlich hab ich meine Ziele ja schon im Wochenrückblick formuliert, daher hier nur kurz zusammengefasst:

mein Ziel für KW 37 und 38: mein Augenmerk ganz stark auf das positive der heute beginnenden neuen Jobreise lenken!!!
Trotz Erkältung nicht Negativgedanken versinken! und gerade deswegen, noch mehr auf mich selbst achtgeben und gut für mich sorgen!!!

Ich weis nicht ob ich Internet haben werde, daher nicht wundern falls die nächsten zwei Wochen nix kommt.

LG FrauRossi

guten morgen,

auch ich bin wieder dabei:

telefonate und terminsachen aufarbeiten.

schulamt anrufen. es tut sich nix hinsichtlich meiner dienstaufsichtsbeschwerde.

ruhe und gelassenheit für die schulwoche.


glg final

Hallo ihr alle,

zwei (oder mehr?) Tage der Selbstzerfleischung, nicht vorwärtskommen in Depressionen stecken liegen hinter mir. Dieses im Kreis denken macht mich fertig und mürbe.
Unregelmäßige Arbeitszeiten und ich schaffe es nicht, mich zu strukturieren - die alte Frage wie geht es weiter hat mich voll im Griff und ich habe jemanden enttäuscht (und wirklich Schuld). Ich mag mich nicht! - ist gerade die Quintessenz.

Für diese Woche will ich ein kleines Projekt fertigstellen, Internetkonsum DEUTLICH runterschrauben, etwas Sport machen und einen Telefonanruf "hinter mich bringen" vor dem mir graust.
Ab Morgen wieder mehr Arbeit - das ist gut - aber auf Dauer keine Lösung. Ich versuche in dieser Woche nicht mehr darüber nachzudenken, wenn ich wieder anfange im Kreis zu denken.
Thema Neid war wieder ganz oben - ich habe mir viele Texte ausgedruckt und werde versuchen damit zu arbeiten. So kann es nicht weitergehen.

ich hoffe, bei euch läuft es ein bisschen besser

Liebe Grüße,

Phoenia

wichtige telefonate heute getätigt.

therapiestunde nach einer viertel stunde anschweigen abgebrochen. das nichts schleicht sich wieder heran. aphatisch, gefühllos. liege nur auf der couch.

glg final

Hallo Final,

bitte pass auf Dich auf.
Vielleicht ist es gerade das richtige, nicht durch Therapie unnötig rumzubohren.
Vielleicht kannst Du gerade ganz "stumpf" einfach nur Strategien entwickeln um nicht zu tief abzustürzen.

Hilft Dir die Schule im Moment? Stabilisiert Dich der Unterricht? Oder ist es mehr Belastung?

Du musst nicht antworten, wenn Dir nicht danach ist. Alles Gute.

Hallo Final,

ich habe auch die Erfahrung gemacht dass man nicht zu jeder Zeit in den Tiefen seiner Psyche rumbuddeln kann. Vielleicht kannst du deinem Thera sagen dass du gerade die Priorität auf Stabilisierung legen willst?

Bei mir geht es erkältungstechnisch besser und die neue Reise ist zwar anstrengend weil besonders öde, aber ansonsten schlage ich mich ganz gut. Noch besser schlagen sich meine Katzen, auf die ich mächtig stolz bin weil sie sich zu richtigen kleinen Reisetiegern entwickelt haben.

LG FRauRossi

hallo ihr lieben,

es war diese woche etwas still hier. ich hoffe, dass ihr trotzdem an euren zielen arbeiten konntet.

bei mir ging es trotz stimmmungstief recht gut. hab mir ja auch nicht viel vorgenommen. habe im moment auch mehr als genug damit zu tun, mit meiner veränderten stimmungslage zurechtzukommen. es funktioniert, auch wenn ich mich dabei nicht gut fühle. nun, es ist im moment so.

ich wünsche euch ein schönes wochenende. bei mir scheint die sonne. das tut gut.

glg final

Guten Morgen zusammen!

Merkt Ihr was?
Stimmungstief, wohin man nur schaut.

Bei mir ebenso. Diesmal aber volle Ladung.
Ich bleibe weiter außen vor, bis ich wieder sowas wie Stabilität merke.

Mir gehts immer noch blöd, und ich habe jede Menge Unzufriedenheit in mir sowie einiges an anderen typisch depressiven Empfindungen und Gedanken.
Diesmal hat mich aber ein Themenkomplex irgendwie wie eine Abrissbirne getroffen.

Alles bäh...
ich verkrümel mich wieder. Bleibt tapfer.

Hi,
Auch ich bin hauptsächlich damit beschäftigt, mich halbwegs aufzurichten, nicht zu tief abzustürzen, mir gut zu tun.

Die Situation mit meiner Familie macht mich wieder traurig + wütend, führe dauernd stille Dialoge mit Mutter und Schwester.
Die Vorsorgeuntersuchungen belasten mich, strengen an. Zum Glück bisher nur negative (also positive Ergebnisse.
Die Einsamkeit, das Fehlen von Gesprächen, macht mir zu schaffen.

Ein wenig Ruhe und Entspannung finde ich beim Kochen und Zubereiten von Speisen...habe gestern mehrere Bleche mit Paprika-Antipasti gemacht, heute werde ich mich den Zucchini widmen. Spontan hab ich mich gestern noch an einigen Aufstrichen aus Feta, Tahin, Joghurt, Kräutern ausprobiert. Ein Großteil davon nehme ich morgen zu einem Brunch bei der Bürokollegin mit. Den Rest schnabulieren der Kumpel + ich daheim.

Auch in der kommenden Woche werde ich mich der Stabilisierung widmen, vielleicht Pflegerituale wie Eincremen wieder neu entdecken? Es steht eine Koloskopie an, die auch einiger Vorbereitung bedarf. Und ansonsten werde ich wieder ein wenig aussortieren: Papiere, Schrauben, Fotos, Kleidung. Ballast abwerfen. Vielleicht einen kleinen Probeanstrich im Schlafzimmer machen? Stelle mir grad hellblau vor...

Eine gute Woche wünsche ich Euch
Distelchen

Hallo,

ja das stimmt, so richtig motiviert bin ich nicht. Ich kämpfe mit meinen inneren Ambivalenzen, versuche sie wahrzunehmen und vor allem richtig zuzuordnen - das fällt mir sauschwer und betrübt mich.
Immerhin habe ich Sport gemacht, habe mich überwunden zur Schule zu gehen und ein Kleingewerbe angemeldet. Das hatte ich mir vorgenommen. Vielleicht bin ich daher aber auch wieder blockierter.

Zusätzlich hat mein Nachbar (über den ich hier schon geschrieben habe) mir einen Brief geschrieben, bei dem ich würgen musste. Glücklicherweise war ich besonnen genug zur Polizei zu gehen und mich mit Freunden auszutauschen - ich merke, dass ich ihn nicht einschätzen kann, er mir Angst macht und ich sehr aufpassen muss, mich jetzt abzugrenzen. Vor ein paar Tagen war ich noch voller Wut, habe ihn seither aber nicht mehr gesehen und merke, dass sich jetzt wieder Angst und Lethargie anbahnen.
Ich denke das werde ich mir vornehmen: Eine sehr klare Grenze ziehen - und auch, wenn er sehr hilfsbereit war und ich mich nicht so einsam fühlen musste, den Brief zum Anlass nehmen, den Kontakt abzubrechen (so weit das bei Nachbarn geht) Notfalls muss ich umziehen.

In der nächsten Woche werde ich versuchen mir mehr Gutes zu tun - Wohnung, Körper, Geist.

Und ich denke mittlerweile ernsthaft über Antidepressiva nach.
Hat hier jemand Erfahrung bezüglich Konzentration und Antriebssteigerung gemacht? Wie wirkt sich das aus? Spürbar?

Euch ein schönes Restwochenende.

Liebe Grüße,

Phoenia

vorhaben für nächste woche:

nicht noch tiefer in das stimmungsloch fallen.

glg final

Liebe final,

Deinen Vorsatz kann ich sehr gut verstehen. Doch scheint er mir schwer umsetzbar, denn unsere Stimmung ist ja nichts, was wir uns vornehmen können. Sonst würde ich mir in den Kalender schreiben können, nächstes Wochenende:gute Laune haben.

Viel besser können wir unsere Handlungen planen, dir unsere Stimmung beeinflussen. Also mach es doch konkreter:Was willst du TUN, um deine schlechte Stimmung abzufangen?

Ganz liebe Grüße auch an die anderen Zieler!
Lerana

Hallo alle,
Warum haben gerade so viele ein Stimmungstief? Mir geht es auch nicht gut. Ich komme mir vor wie ein Schnellkochtopf dessen Ventil zu explodieren droht.

Und diese Woche hat es an Terminen in sich. Ja, ich kuerze wo es geht, aber Arztbesuch, Elternabend, Taxidienste für die Kinder und Geburtstag von Sohn drei, lassen sich nicht verschieben. Ich könnte einfach losheulen, wenn ich daran denke.

Deshalb möchte ich mir in dieser Zeit ganz bewußt Auszeiten nehmen. Und ich versuche weiterhin Dinge und Arbeitsprozesse zu vereinfachen.

Ich wünsche allen, vor allem denen es nicht so gut geht, eine gute Woche.

Die lucya

guten morgen lerana

und danke für den anstupser. du hast vollkommen recht.

was will ich tun?

zuallererst muss ich zusehen, meinen alltag in den griff zu behalten. das ist gerade am wochenanfang eine herausforderung, weil ich etliche termine habe, naja und mittwoch meinen langen unterrichtstag. mir da noch dinge vornehmen, geht kaum, gar nicht.

abends früh ins bett gehen, mich mit meinem hund beschäftigen. mehr fällt mir nicht ein.

glg final

Liebe final,
Ich wünsche Dir eine gute Woche. Es ist so herbstlich, da habe ich gedacht, ich hole mir Blumen für die Fensterbank, vielleicht ist das auch was für Dich?

Liebe Final,

das klingt schon machbarer!
Aber ehrlich: Das kannst du besser!

Mach es mal mit Tag und Uhrzeit! Wann willst du was tun? Je genauer, desto besser!

Und was? Wie beschäftigst du dich mit deinem Hund? Was genau musst du regeln? Musst du ja nicht hier öffentlich machen.

Und außerdem noch mal ein paar Tipps für kraftspendende Kleinigkeiten:
- sich zum Frückstück eine besonders leckern Obstsalat machen
- ein ausführliches Bad
- eine Klatschzeitung lesen
- Lieblingsklamotten anziehen
- laut Musik hören und mitsingen
- Gitarre spielen
- sich selber Blumen kaufen
- an einer unbeaknnten Stelle mit dem Hund spazieren gehen
- Achtsamkeitsübung
- ....

Kannst du dir nicht doch für jeden Tag wenigstens eine Kleinigkeit vornehmen?

Ganz herzliche Grüße!
Lerana

hallo lerana,

du bist doch ein hartnäckiges, kleines und ganz liebes miststück . ( du verstehst, wie ich das meine, ja. ganz doll lieb, wirklich.)

hast ja recht. beim lesen deines postings ist mir deutlich geworden, wie sehr ich wieder beim "muss" bin und das "ich kann, darf" völlig außer acht lasse.

ich will deinen rat annehmen, heute nicht mehr. morgen baue ich mir eine schöne sache in den alltag ein. weiß noch nicht was. und für donnerstag bis sonntag mache ich mir einen kleinen plan.

darf ich dich dankbar umarmen?

dein posting für selas finde ich übrigens auch ganz toll. hab auch überlegt, ihr was zu schreiben, konnte aber nicht die richtigen worte finden. deine sind sehr einfühlsam und konstruktiv. klasse.

glg final

Final,


Danke das Kompliment wegen des Beitrags an Selas.

Ich wünsche dir alles Liebe!!!!!

Hallo ihr Lieben,

grade weil ich mich im Moment auch in einem Tief befinde möchte ich mich zum allerersten Mal diesem Thread anschließen...

Ich bin grade in der Klinik, seit 8 Wochen schon, und bleibe wohl auch noch 4 Wochen hier. Das ist okay für mich und hier ist viel Gutes schon in Bewegung gekommen und kommt es sicher noch, das vielleicht noch als Ergänzung... es geht mir nicht um eine Alternative zu der Behandlung hier, sondern um ein eigenes "Dazu".

Für diese (restliche) Woche möchte ich mir nun motivationsmäßig vornehmen, meine Sachen auf dem Zimmer mal wieder in Ordnung zu bringen, die die letzten Tage nur noch irgendwo abgelegt und liegen gelassen wurden...
Und außerdem, auch mit diesem etwas unklar-dunklen Gemütszustand in die Therapie und in den Kontakt zu gehen.

Vielleicht stört das hier grade irgendwelche internen Prozesse, dann tut es mir ehrlich Leid, aber es war grade wichtig für mich, das so aufzuschreiben.

Liebe Grüße, Sinfonia

hallo sinfonia,

du störst gar nicht und ich freue mich für dich, dass du schon in der klinik beginnen möchtest, selber schritte zu unternehmen. das ist richtig gut so. so schaffst du dir schon selber einen weg in die selbständigkeit, zu der wir ja alle im umgang mit der depri ein stück weit findne müssen.

und es ist gut, dass du mit kleinen schritten beginnst.

glg final

Hi,
z.Zt. gehen meine Motivation und ich getrennte wege. Ernährung und alles stagniert. Ist alles nicht so gut hier.

Neues Wochenziel: Irgendwie durchhalten

LG FrauRossi

Hallohallo,
hab grad hier reingelesen und in einigem mich gesehen... jedoch, da es bei mir jedes jahr ab mitte august so läuft, hab ich jetzt meine lichttherapielampe wieder ausgegraben und das tut mir echt gut, seitdem kann ich wieder sehr viel mehr für mich machen wie z.B. Arzttermine, die schon lange anstanden, mir einen neuen psychiater zum "probieren" rauszusuchen, wäsche zu waschen, tour für ne bergwanderung rauszusuchen etc....
wie ist es denn bei euch bzgl. antriebslosigkeit ab herbst??????
weitere vorsätze:
- meine 1000 haare wegsaugen
- mich mit dem thema selbstfürsorge, im speziellen gesund für mich kochen, beschäftigen
viel kraft und ne riesenportion (schwarzen) HUMOR für euch und das gemeinsame "Kraxeln"
lg

guten morgen ihr zieler, guten morgen lerana.

konkretisierung meines vorhabens:

mi- nix, nur ausruhen nach der schule
do- treffen mit meiner weiberrunde (gesterrn ausgemacht)
frei- ausruhen nach der schule und chorprobe
sa- treffen mit kumpel, schön kaffee trinken gehen
so- timmie- und finaltag, hundepflege einschließlich baden, langer spaziergang mit besucg meiner kneipersnachbarn

das müsste doch konkret sein. und alles dinge, die ich für mich tue.

glg final

Guten Morgen zusammen,
bin zwar Angehörige, brauche aber trotzdem enorm viel Kraft im Moment und meine Motivation ist eher sinkend, trotzdem möchte ich es versuchen:
Heute Mittwoch: einfach den Arbeitstag vorüberbringen, dann ins Pilates zur Entspannung
Donnerstag: wieder arbeiten und mit einem Freund treffen
Freitag: Betriebsfeier .... naja .... mal sehen ob es mir gut geht dabei
Samstag: ? Lücke ... vielleicht Sport mit meiner Schwester
Sonntag: Geburtstagsfrühstück bei einer Freundin (hab eher Angst davor, da dort vermutlich viele Fragen für mich auftreten)

die Woche überstehen, nicht so viel denken .... sortieren .... loslassen?

LG Bedi