•Worte des Tages 2013

gost
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•Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... 1357904041

• Es ist eine alte und weise Maxime, daß neue Maßregeln und Einrichtungen im Staate an schon vorhandene geknüpft werden müssen, damit sie als heimisch und vaterländisch im Boden Wurzeln fassen können.


Friedrich Wilhelm Christian Karl Ferdinand Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philosoph, Philologe und preußischer Staatsmann. Mitbegründer der Universität Berlin (heute Humboldt-Universität zu Berlin).
krimi56
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von krimi56 »

DIE GUTE ALTE ZEIT (von Heinrich Seidel)

Zwei Alte sprechen:

"Das war die gute, alte Zeit,
Sie war so schön und liegt so weit
In blauem Duft begraben,
Und von dem heutigen Geschlecht
Da weiß doch keiner wohl so recht,
Was wir verloren haben.

Die Männer waren besser doch,
Und wirtschaftlich die Frauen noch,
Nicht wie die heut'gen Puppen.
Die laufen zu Musik und Tanz
Und putzen sich mit Flitterglanz
Und kochen schlechte Suppen.

Die Kinder waren nicht so keck
Und nicht so altklug wie ein Geck
Und trugen keine Brillen.
Auf ihre Eltern hörten sie
Und alte Leute ehrten sie
Und hatten keinen Willen.

Und Ordnung herrschte weit und breit,
Und Biederkeit, und Ehrlichkeit,
Man kannte keinen Schwindel.
Doch heut wo Alles fälscht und trügt,
Da glaubt man Keinem, denn es lügt
Das Kind schon in der Windel."

So sprechen sie, die Alten zwei
Und nicken mit dem Kopf dabei
Und wackeln mit den Hauben.
Die Welt blieb jung, sie wurden alt
Und an der neuen Zeit Gehalt
Da können sie nicht glauben.

Die heut im Jugendglanze stehn,
Im Rosenschmuck zu Tanze gehn,
Auch sie einst werden sagen:
"Sie war so schön, sie liegt so weit,
Die liebe, gute, alte Zeit
Aus unsern Jugendtagen!"
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
FrauRossi
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von FrauRossi »

"live You're life like a Butterfly,
take a Rest now and then
but never forget to fly"



(Verfasser nicht bekannt)
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter.
Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja aber…", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich…, ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief.
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‘Papperlapapp, das Leben ist heiter.’ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‘Gelobt sei, was hart macht.’ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‘Man muss sich nur zusammenreißen.’ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‘Nur Schwächlinge weinen.’ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet…"
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu."
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:
"Aber…, aber – wer bist eigentlich du?"
"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."
Von Inge Wuthe, eingesandt
von einem Zeit zu lesen-Leser
leicht umgeschrieben
http://www.zeitzuleben.de/2716-das-marc ... aurigkeit/
krimi56
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von krimi56 »

Die Insel der Gefühle

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich lebte auch die Liebe dort.

Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.

Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: “Reichtum, kannst du mich mitnehmen?”

“Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.”

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. “Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?”

“Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen”, antwortete der Stolz, “hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.”

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: “Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.”

“Oh Liebe”, sagte die Traurigkeit, “ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.”

Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich aber rief eine Stimme: “Komm Liebe, ich nehme dich mit.”

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: “Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?”

“Ja sicher”, antwortete das Wissen, “das war die Zeit.”

“Die Zeit?” fragte die Liebe erstaunt, “Warum hat mir die Zeit denn geholfen?”

Und das Wissen antwortete: “Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.”


Verfasser leider unbekannt.
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Nicht das Hinfallen ist schlimm, sondern es ist schlimm, wenn man dort liegenbleibt, wo man hingefallen ist.
Sokrates (um 450 v.Chr.)
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Glücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.

Vergil (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), selten Virgil, eigentlich Publius Vergilius Maro, römischer Epiker
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.

Sigmund Freud
Distelchen
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von Distelchen »

Warte nicht, bis der Sturm vorbei ist,sondern lerne lieber, im Regen zu tanzen.



(Quelle unbekannt).
krimi56
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von krimi56 »

Als ich mich selbst zu lieben begann…

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst
und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!

Charly Chaplin (1889-1977)
16. April 1959
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“

Franz Kafka
katyfel
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von katyfel »

“I love sleep. My life has the tendency to fall apart when I'm awake, you know?”
(Ernest Hemingway)
So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich ein Lächeln auf
Handsan
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von Handsan »

Wer A sagt, muss nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

Bertolt Brecht
katyfel
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von katyfel »

So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich ein Lächeln auf
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo Sinfonia,
das habe ich gelöscht, weil es sich einfach zu düster liest.....
Alles o.k?
Beste Grüße
N. Niedermeier
katyfel
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von katyfel »

Hallo Herr Niedermeier,

tut mir Leid, wenn ich da eine Grenze überschritten habe, das war mir nicht bewusst, deshalb danke für Ihr Eingreifen!

Dem Impuls "alles okay" zu sagen mal nicht folgend, möchte ich als Begründung nur sagen, dass ich das Gefühl habe, dauerhaft sozusagen an der Kante zu stehen und mich nicht so richtig auf sicheren Boden bewegen zu können.
Das ist aber nichts akutes (wovon ich ja weiß, dass es hier -richtigerweise- keinen Platz hat) sondern eher ein Dauerzustand, weswegen meine Sensibilität bezüglich solch "düsterer" Worte wohl ziemlich gesunken ist.

Viele Grüße und nochmal herzlichen Dank für den Hinweis!
Sinfonia
So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich ein Lächeln auf
gost
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Ein großer Entdecker hat, als man ihn einmal befragte, wie er es anstelle, daß ihm so viel Neues eingefallen sei, darauf geantwortet: indem ich unablässig daran dachte. Und in der Tat, man darf wohl sagen, daß sich die unerwarteten Einfälle durch nichts anderes einstellen, als daß man sie erwartet.

Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften - Roman/I. Erstes und zweites Buch
krimi56
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von krimi56 »

Auszug aus dem Buch: „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ (Elisabeth Tova Bailey)

… Abends erwachte die Schnecke, kroch mit beeindruckender Gelassenheit und Eleganz zum Rand des Topfes, linste nach unten und begutachtete erneut das fremde Terrain, das vor ihr lag. …

… Ungeachtet ihrer geringen Größe war die Schnecke eine furchtlose, unermüdliche Entdeckerin. Vielleicht suchte sie ja einen Weg zurück in ihren Wald, oder sie hoffte, irgendwo bessere Kost zu finden. Sie wusste instinktiv, wo ihre Grenzen lagen – wie weit sie in der Nacht kriechen konnte, um morgens wieder zu Hause zu sein. …

Bei solchen Abschnitten überlege ich, was ich daraus für mich entnehmen kann. Bin ich eine Schnecke, die sich lieber schnell in ihr Schneckenhaus zurückzieht oder gehöre ich noch zu den Entdeckern? Begegne ich neuen Situationen mit der entsprechenden Gelassenheit?

krimi
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

„Rührt ein Übel von dir selbst her, warum tust du’s? Kommt es von einem andern, wem machst du Vorwürfe? Etwa den Atomen oder den Göttern? Beides ist unsinnig. Hier ist niemand anzuklagen. Denn, kannst du, so bessere den Urheber; kannst du das aber nicht, so bessere wenigstens die Sache selbst; kannst du aber auch das nicht, wozu frommt dir das Anklagen? Denn ohne Zweck soll man nichts tun.“ (VIII, 17)

Mark Aurel

Quelle:Wikipedia
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Wir sind das, was wir denken.
Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich und handle mit reiner Gesinnung
Und Glück wird dir folgen
Wie dein unteilbarer Schatten.
(2. Vers)

Dhammapada »Pfad der Lehre«; das am häufigsten übersetzte buddhistische Buch, es enthält 423 Sprüche ethischen Inhalts und ist Teil des 2. Korbes des Pâli-Kanon, der Heiligen Schrift der Buddhisten
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von katyfel »

Sei behütet auf deinen Wegen.
Sei behütet auch mitten in der Nacht.
Durch Sonnentage, Stürme und durch Regen
hält der Schöpfer über dir die Wacht.

Mitten in die graue Alltagswelt,
die sang- und klanglos mich beengt,
höre ich ein Lied, das mir gefällt
und das mir Perspektiven schenkt.

Sei behütet…

Immer wenn wir auseinander geh'n,
spür' ich Trauer fühl' ich mich allein.
Und bis wir uns wieder wiederseh'n,
soll'n die Worte dein Begleiter sein.

Sei behütet…

Manchmal, wenn ein Tag zu Ende geht
und die Nacht durch alle Ritzen dringt,
spüre ich den Wind der uns umweht
und diese Zeilen mit sich bringt:

Sei behütet…

(Clemens Bittlinger)
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Albernheit verlacht man bekanntlich, und in großer
Dreistigkeit steckt stets ein Zusatz von Albernheit.

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften

Quelle: »Über die Dreistigkeit«
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von krimi56 »

...
Sich sagen, dass man Gymnastik machen sollte.
Manchmal daran denken, tief durchzuatmen.
Eine Büroklammer glätten.
Von Hand Mayonaise oder Eischnee schlagen.
Eine köstliche exotische Frucht entdecken.
Sich seine Kindersprache, Sprichwörter,
Kenntnisse wieder ins Gedächtnis rufen.
Treffende Worte benutzen, die überraschen.
Trinken wenn man großen Durst hat.
Sich nie für sich selbst schämen ...

Françoise Hèritier
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von katyfel »

Erst wenn dir alles egal ist hast du die Freiheit, alles zu tun.
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Re: •Worte des Tages 2013

Beitrag von gost »

Alle Dinge sind im ewigen Fluß, im Werden, ihr Beharren ist nur Schein.

Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.), auch Herakleitos, griechischer Philosoph, »Der weinende Philosoph« genannt
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