Diskussionsforum Depression

Oh Mann!

Nun war ich über drei Monate weg und meine vier Männer haben wirklich nur das allerallernoetigste gemacht.

Ich habe versucht an den Wochenenden darüber wegzugucken, aber nun holtves mich ein.

Das fängt bei den nicht gewischten Böden an und hört bei der krumm und schief zusammengelegten Wäsche auf. Der Kuehlschrank, die Betten, die Fenster usw.

Klar sie hatten es schwer, aber habe ich deshalb jetzt kein Recht auch mal Kritik zu äußern? Bei mir setzt dann direkt wieder die Angst vor Ablehnung ein. Ich fuehle mich schuldig, daß es so aussieht. Ich fuehle mich wieder nicht genügend. Hallo, wo ist das Ergebnis meiner Therapie?

Ich weiß, daß es keinen Sinn macht jetzt hier ALLES in Angriff zu nehmen. Eine Sache sollte reichen. Aber es ist ein solcher Berg und ich weiß ja, dass s7e ihr Bestes gegeben haben. Mein Mann ist heute nicht hier. Jetzt muss ich gut aufpassen nicht zu viel zu tun!

Ich werde jetzt kochen, dann essen und dann schlafen...

Dieses scheiss Unzulänglichkeitsgefuehl ist eben nicht weg. Aber da ist meine Vernunft, die zumindest ein bißchen ins Gefühl ueberschwappt.

Versteht Ihr mein Ansinnen?

Hallo Lucya,

immer mit der Ruhe!!! Es gibt halt verschiedene Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit. Männer sind da oft anders. Lass halt mal fünfe grade sein und mach nach und nach so wie du es haben willst.

Wieso fühlst du dich schuldig wegen der etwas anderen Ordnung???? Ich tät die Männer jetzt loben und sie machen lassen. Was ist schon schlimm an schief zusammengelegter Wäsche??

Gruß Rifka

Hi Rifka,
Ja die andere Ordnung..l

Nein nix ist schlimm an schiefer Wäsche. Es macht die Summe der Dinge. Aber ich kann doch nicht nur loben. Keine Treppe geputzt, die Kinder haben fast keine Wäsche mehr im Schrank, der Kleine hat die Unterwäsche vom Grossen an, kein Bett abgezogen in drei Monaten, von den Toiletten ganz zu schweigen. Vergammelte Lebensmittel, darf ich da nicht mal leise kritisieren? Ohne gleich als totaler Noergler zu gelten?

Ich habe ja gleich wieder Verlassensaengste. Das ist doch auch nicht richtig. Ich will ja kein Fass aufmachen.

So, Kinder sind abgefuettert und ich lege mich mit dem Hund aufs Sofa...

Ja, verstehe ich. Ich bin jetzt fast sieben Wochen nach einem längeren Klinikaufenthalt zu Hause und bin immer noch dabei Altlasten aus der Zeit meiner Abwesendheit zu beseitigen.

Aber schuldig ist da wirklich keiner.

Ich glaube, wir Frauen haben ein Gen geerbt, welches einen anderen Blick auf die Ordentlichkeit wirft.
Außerdem bin ich einfach froh darüber, dass mein Mann nach tgl. oft 11stündiger Arbeit unsere Tiere versorgt bekommen hat, teilweise meine Eltern mit betreut hat, dem Enkel gerecht wurde, unsere (erw.) Kinder unterstützt hat.
Ich selbst schaffe auch nur etwas mehr als das Nötigste. Mir fehlt die körperliche Kraft und der Antrieb. Ich habe es sehr gerne ordentlich zu Hause. Habe es aber aufgegeben perfekt sein zu müssen. Fast alle Leute die uns besuchen fühlen sich hier wohl.
Mach langsam an! Ich weiß, ist nicht einfach. Besonders wenn auch noch Kinder im Haushalt leben.

Gruß dys

Hi Lucya,
verstehe ja schon, dass Du Dich direkt wieder überfordert und für alles verantwortlich fühlst - aber den Ansatz von Rifka find ich irgendwie produktiver...

Wie wär's, Deine Männer erst einmal zu loben, zumindest für ihren Versuch...

...und sie dann in der nahen Zukunft bei Deinen Bemühungen, jetzt Ordnung in das Ganze zu bringen, mitzunehmen...sprich: mit dem einen Mann zusammen die Betten beziehen, mit dem anderen die Treppe putzen, den 3. bitten, Dir beim Bügeln und Zusammenlegen der Wäsche zu helfen...vielleicht bleibt so mehr hängen als von Kritik....

ich hab gut reden...hab niemanden, den ich kritisieren kann, außer mir selber

Gutes gelingen!
Distelchen

Liebe Lucya,
ich weiß glaube ich, wie du dich gerade fühlst. Als ich nach meiner Kur nach nur sechs Wochen wieder zu Hause war, hat mich auch fast der Schlag getroffen. Aber meine Männer haben sich wohl gefühlt und als ich auf das eine oder andere mich Störende hingewiesen habe, schauten sie mich ganz erstaunt an - sie haben es wirklich nicht gesehen!!!!

Mein Schwiegervater hat mir zum Geburtstag ein sehr nettes Büchlein geschenkt "Männerkrankheiten" von Hanna Dietz.
Ich zitiere: "Die Schmutzblindheit ist eine angeborene Sehschwäche in Bezug auf Dreck und Unordnung aller Art: Egal ob Haare im Waschbecken, schmutziges Geschirr oder Berge von dreckiger Wäsche - der Mann kann diese Bilder schlichtweg nicht erkennen. Er ist regelrecht blind für Objekte mangelnder Hygiene und demzufolge nicht in der Lage, dem Schmutz entgegenzuwirken......Die Ursache für die Schmutzblindheit ist noch unbekannt, liegt aber vermutlich in der Sammler- und Jägerhistorie des Mannes begründet: Es spielte eben keine Rolle, ob verwelkte Blätter auf dem Waldboden lagen und Ungeziefer in den Bäumen herumkrabbelte - Hauptsache, das Mammut ist tot."

Davon ist das Chaos zwar auch nicht weg, aber ich zumindest habe jetzt immer ein leichtes Grienen im Gesicht, wenn ich meine Mammutjäger mal wieder darum bitte, ihre Socken in den Wäschekorb zu schmeißen.

Einen ganz lieben Gruß
Rike

Negative Kritik lehne ich da echt ab. Überleg doch mal was sie alles geschafft haben. Und warum sollen sie sich denn anstrengen wenn es sie nicht stört das die Treppe nicht geputzt wurde? (wurde sie bei mir übrigens auch drei Monate lang nicht). Und die Betten: Ich habe meinen Mann gebeten die Betten zu beziehen wenn ich nach Hause komme. Und das Klo hat bei mir auch erst mal eine Grundreinigung erfahren.

Und dass der Kleine jetzt die Unterwäsche des Großen trägt, zeigt doch dass sie sich zu helfen wissen.
Aber es ist auch bei mir ein komisches Phänomen. Wenn ich aus der „sterilen“ Klinik heim komme, sehe ich auch viel mehr Wollmäuse als sonst

Hallo Zusammen,

jetzt habe ich echt Angst, dass es im Gegenzug ein Buch über "Frauenkrankheiten" gibt.
Super Tipp, Rike!

Ich halte es für keine gute Idee, aus der Klinik zu kommen und sofort wieder (?) in das Muster zu verfallen: jetzt muss ich wieder ran.

Du hast das Chaos doch auch nicht hinterlassen .

Die Männerschaft wurde auf die unterschiedliche Sichtweisen des Hygieneanspruches hingewiesen, was ich absolut in Ordnung finde.

Den Jungs geht es gut dabei,
auch in Ordnung;
Muttern nicht.

Nachdem dies also geäußert wurde:
Wie wäre es mit einem gemeinsamen Familien-"Schlachtplan" eine gemeinsam, akzeptable Sauberkeit / Ordnung herzustellen unter gemeinsamer Handlung....... - ohne weitere Hinweise auf die Zustände - und vielleicht einer lebbaren Toleranz, den eigenen Anspruch etwas runterzuschrauben.

Wäre das für alle ein gangbarer Weg, oder so ähnlich?

LG
Pia

P.S.

Den Lösungsansatz der Jungs finde ich klasse; besser als 3 Monate dieselbe Unterhose .

Zeig Ihnen mal, wie die Waschmaschine funktioniert, auch wenn Du zu Hause bist.

Danke für Eure Antworten. Super Rike, habe sehr gelacht...

Ich habe bisher keine Kritik an meinen Männern geäußert! Kein Wort der Kritik von meiner Seite!

Ich verstehe auch was Ihr sagt. Das sind ja auch die Gründe warum ich bisher nichts gesagt habe.

Auch kein Wort dazu, dass mein Kleiner mit Fingernägeln a la Dreckschueppe rumrennt.

Die Sache mit der Unterhose liegt nicht daran, dass er sonst keine hatte, sondern weil mein Mann meint es waere seine. Zwischen Groesse 122 und Maennergroesse m ist ja auch kein Unterschied. Klar kann man drueber grinsen, aber es zeigt mir auch wue viel Gleichgültigkeit da herrscht. Es hat auch keiner dem Kurzen die Zaehne nachgeputzt. Alles Kleinigkeiten, aber so manche Dinge die ich tue machen vielleicht auch Sinn?

Mein Problem ist halt, daß ich NIE Kritik an meinem Mann äußere. Das war Thema in der Therapie und auch in den wichtigen Gesprächen am Rande mit dem Pflegepersonal. Eine Schwester meinte, dass ich mich am Anfang nur klein gemacht und meinen Mann in den Himmel gelobt habe.

Nun will ich bestimmt nicht ins Gegenteil verfallen.

Mein Mann hat schon phantastische Arbeit geleistet, das weiß ich auch anzuerkennen. Kritik an meinen Soehnen auessere ich auf keinen Fall. Die haben es echt schwer genug.

Mein Mann auch, klaro, aber so einen Hauch von Kritik...

Liebe Lucya,
schön dass Du lachen konntest.

Ich finde schon, dass man sagen muss, was einen stört - sicher macht der Ton die Musik. Und wenn ich sage, was mich stört, heißt das ja noch lange nicht, dass es ab sofort so wie ich es will gemacht werden muss. Auch ich muss mich zurückringeln und sagen, ok - geht auch anders. Und wenn Deinem Mann die Jungsunterhose passt ...
Wie gesagt, Männer und Frauen scheinen eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung zu haben, was den Haushalt betrifft.
Ich sage es meinen Männern, wenn mir was nicht gefällt und versuche gleichzeitig, nicht meine Ansprüche zum Maßstab zu machen - sonst sind wir wirklich ganz schnell beim Buch "Frauenkrankheiten"

Einen ganz lieben Gruß - ärgern macht nur graue Haare und Falten - und beides sehen Männer komischerweise immer
Rike

Hallo Rike,
Klar kann ich lachen...

Ich weiß ganz genau, daß es mein Schwachpunkt ist meinem Mann meine Meinung zu sagen. Das Aufräumen und Putzen ist ja nur die eine Sache. Ich lerne gerade ja erst mühevoll mich selbst auf eine Ebene mit meinen Mitmenschen zu stellen. Da ist mein Chaoshaus ein Uebungsfeld. Aber ich möchte ganz bestimmt nicht zur Furie werden. Das ist nicht Sinn der Sache.

Aber es ist auch nicht gut ständig Angst vor dem Verlassen zu haben. Meinen Mann macht das wahnsinnig. Verstehe ich auch. In 23 Jahren Beziehung hat er mir immer deutlich gesagt woran ich mit ihm bin. Auch wenn es mal kritisch war.

Ich denke eben immer alles falsch zu machen. Klaro da ist sie wieder die Depression sbrille. Aber ich bin mir dessen bewusst und das ist schon ein Fortschritt.

"Wenn ein Mann sagt, er repariert das, dann repariert er das. Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern!"

... wirft mal zwischendurch ein:

Liebe Lucya,

genau das ist es, was uns Schritt für Schritt stärker macht, die Bewusstheit. Und ich finde diese Deine Fähigkeit toll, dies auch als positiv wahrzunehmen. Daran arbeite ich im Moment auch mal wieder.

Und FönX: schallend lach - genau!!!

Liebe Grüße
Rike

Danke FoenX...

So und nun habe ich genug gefaulenzt und hänge die Wäsche auf...

Wenigstens wissen sie jetzt mal, was sie an Dir haben, Deine Männer (Jungs wahrscheinlich eher und zwar alle )

Ja und zwar wunderbare Jungs... leider haben sie die Erfahrung zum vierten Mal machen müssen.

Aber ich kann auch nichts dazu...

Morgen werde ich dann mal bügeln.

Lucya, ich denke, das hast Du falsch verstanden.
Es war nett gemeint und sollte keinen Vorwurf implizieren.
Mach Dir nicht zuviel Druck, Euer Zuhause muss nicht sofort wieder tiptop sein.


Viele Grüße, Insa

Nein Insa, habe es auch nicht als Vorwurf empfunden, bestimmt nicht!

Musste mir nur mal wieder bestätigen, dass ich nicht schuld bin. Überflüssig! Aber mein alter Fehler...

Lieber Gruß

Hallo Lucya,

unter anderem war ich so krank, weil ich mich jahrelang für alles verantwortlich gefühlt habe. Ich habe hier für die Familie geschuftet, bis ich nicht mehr konnte Nicht nur körperlich, auch geistig.

Wo steht es geschrieben, dass DU dafür sorgen musst, dass die Betten bezogen werden, die Wäsche in die richtigen Schränke gehört, die Treppe geputzt wird, der Kühlschrank aussortiert wird?

Meine Therapeutin sagt immer mit einem süffisanten Lächeln, dass meine Männer (Ehemann und zwei Söhne) nicht riechen können, was ich von ihnen erwarte. Ich soll es ihnen sagen!

Du schreibst, ein bisschen Kritik darf doch wohl sein. Wer will schon gerne kritisiert werden? "Ihr habt es in 3 Monaten noch nicht mal geschafft, die Betten frisch zu beziehen!" Wums. Reaktion? Wahrscheinlich ist dein Mann sauer, hält dir vor, dass er ja alles alleine machen musste. Wums. Du fühlst dich schuldig.
Vielleicht versuchst du es anders? Eine Möglichkeit wäre: "Ich bin dir sehr dankbar, dass du den Alltag alleine gemanagt hast, als ich nicht da war. Ich weiß, das war sicherlich oft nicht einfach. Jetzt bin ich wieder hier und ich möchte auf mich achten, fühle mich aber mit einigen Sachen nicht wohl. Meinst du, wir könnten gemeinsam die Betten frisch beziehen?"

Ich ziehe ja die spaßige Variante vor. " Du, ich finde es so süß von dir, dass du die Betten die ganze Zeit nicht bezogen hast, damit du abends den Duft von mir riechst. Aber jetzt bin ich wieder hier und du kannst real an mir schnüffeln. Daher lass uns die Betten einfach mal frisch beziehen!"

So oder so. Du wirst es sagen müssen. Wenn du dir jetzt so viel vornimmst, tut dir das nicht gut. Ich sag immer gern: Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden und schon gar nicht von einer Person alleine!

Pass auf dich auf! Liebe Grüße

Hi Wolke,
Klar doch ich wollte meinen Männern (ein Mann, ein Junge und zwei pubertierende Jungs) das nicht mit dem Holzhammer beibringen...

Aber auch wenn ich es nett oder lustig mache, mein Mann riecht den Braten...

Nun komme ich eben ins Wohnzimmer und mein Hund hat echt alles vollgek... Sie liegt jetzt ganz still auf dem Waescheberg, den ich gestern auf dem Sofa zusammengelegt habe... das fehlte mir noch...

Und Sohn zwei und drei reden ununterbrochen auf mich ein... der ganz normale Wahnsinn .

Hi miteinander,


guten Morgen lucya,

Viele private und gesetzliche Krankenkassen bewilligen eine Haushaltshilfe, während eines Krankenhausaufenthaltes oder danach, wenn z.B. diese Person alleinstehend ist, den Haushalt nicht bewältigen kann, oder wenn die Mutter von Kindern ausfällt etc. etc.

Steht z.B. in meinen Privaten Versicherungsbedingungen drin.

Und__eine nette junge Nachbarin hier, mit 2 kleineren Kindern hatte einen Bandscheibenvorfall, (war deswegen nicht im Krankenhaus,) und hat bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse den Antrag auf eine Unterstützung im Haushalt gestellt. Und bewilligt bekommen.
Sie ist auch selber hingegangen zu der Krankenkasse. Leider weiß ich nicht, welche GV das ist.

Vielleicht wäre das eine Idee (gewesen) ?


Alles Gute wünscht Dir
Selas

Danke Selas, das wissen wir schon, wir wollen es aber nicht. Vielleicht dumm, aber so ist es bei uns....

Hi liebe lucya,

Du schreibst
>...das wissen wir schon, wir wollen es aber nicht. Vielleicht dumm, aber so ist das bei uns...<

Und 2 Fragen tauchen da bei mir auf.

.....und wenns aber Deinem Wohlbefinden und Deinem Gesundungsprozess dienen könnte ????

....und wer sind "wir", die das nicht wollen?
Du? Dein Mann? Deine Kinder?

So eine Haushaltshilfe (von der GV bewilligt) oder auch eben privat bezahlt, könnte Dir ja an einem halben Tag oder ganzen Tag in der Woche Einiges gezielt abnehmen.

Und es wäre nicht soviel Land_unter.

Iss wirklich nur ne Idee von mir. Ich würde das für mich so machen. Um wenigstens äußerlich Druck aus einer Situation zu nehmen, die einen momentan noch überfordert.

Ich habe viele Deiner Beiträge verfolgt und irgendwie hat es mich sehr berührt.
Mit mehr Elan aus der Klinik zurück und heute
schon sehr erschöpft.

Ich wünsche Dir, dass Du Deine Ruheinseln, innerlich wie äußerlich findest.


Herzlich
Selas

Danke Selas.

Dieses Thema haben wir oft hin und hergewaelzt. Wir als Familie wollen es einfach nicht.

Ich weiß nicht was schon wieder mit mir los ist. Ich habe Bedarf genommen und werde mich nach dem Essen hinlegen. Und ich habe es arbeitsmaessig echt nicht übertrieben.

Ich passe auf mich auf...

Danke für die Anteilnahme. Mein Sohn spielt gerade Klavier und ich könnte die Wände hochgehen...

Noch mal Hallo,

du schreibst, dein Mann riecht den Braten...

Was bedeutet das? Welche Reaktion wird folgen?

Ich bin ja auch so ein Mensch, mache mir im Vorfeld Gedanken, wie andere auf eine Ansage von mir reagieren. Und oft sind diese Gedanken dann negativ. Und dann kommt es meist anders, wenn ich es doch anspreche - und ich ärgere mich, dass ich so pessimistisch gedacht habe.

Also, wie würde dein Mann deiner Meinung nach reagieren? Wovor hast du "Angst"?