Sinnlose, leere Emotionen

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Omnia
Beiträge: 230
Registriert: 5. Aug 2011, 13:14

Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von Omnia »

Hallo!

Ich frage mich gerade, ob anderen Menschen das auch so kennen.
Ich komme gerade mit meinen Emotionen nicht klar. Und ich wünsche mir gerade wirklich einen abgestumpfen Zustand zurück ohne Emotionen.
Denn in letzter Zeit ist es so, dass ich ständig dass Gefühl habe, ich wäre unglücklich. Das bleibt so unterschwellig bestehten. Dazu kommte aber nicht, dass ich häufig das Gefühl habe weinen zu müssen. Das kann ich aber nicht, also ich weine nicht. Dennoch habe ich ständig dieses Gefühl seit ein paar Wochen
Ok, das kenne ich auch von früher, aber jetzt tritt es einfach so häufig in den unpassendsten Situationen auf.

Ein Besipiel, ich unterhalte mich mit einer Bekannten über langweilige Smalltalk-Themen und ich denke wirklich an nichts trauriges, belastendes oder sonst irgendwas und wie aus heiterem Himmel kommt dann das Gefühl als ob ich weinen müsste.
Dann kann ich mich natürlich nicht mehr auf das Gespräch konzentrieren, weil ich damit beschäftigt bin meine Mimik zu kontrollieren und ich die ganze Zeit denke: "Hoffentlich fällt es nicht auf!".

Manchmal bin ich wirklich genervt von mir.

Wieso kann ich nicht passende Emotionen in passenden Momenten haben? Warum jetzt so?

Omnia
lucya
Beiträge: 1536
Registriert: 4. Aug 2010, 11:39

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von lucya »

Hallo Omnia!
Die Gefühle, die Du da beschreibst kenne ich sehr gut. Vor allem das Gefühl weinen zu wollen und nichts geht. Ich komme mir dann in mir selbst gefangen vor. Als ob mein Ich von einer Haut überzogen ist, die nichts nach aussen dringen lässt. Und das tut wahnsinnig weh.

Ich habe nicht das Gefühl unglücklich zu sein, sondern einfach nur leer, leer, leer... und ich würde mir wünschen mal unglücklich zu sein, wobei ich vor kurzem einmal Traurigkeit gespürt habe. Zum ersten Mal seit drei Jahren

Bei Gesprächen habe ich es nicht plötzlich, sondern es ist eher umfassend.

Und was können wir dagegen tun? Ich weiss es auch nicht. Immer wieder achtsam mit uns umgehen. Das vergesse ich oft und schade mir dann irgendwann selbst, kann mich gar nicht mehr auf Dinge einlassen, die mir gut tun. Vielleicht hilft es uns früher etwas Gutes zu gönnen. Nur So eine Idee.

Ich wünsche Dir in der nächsten Zeit wirklich gute Momente, die nutzen uns allen.
Die lucya

_________________________________________

Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen ist es schwierig!
minino
Beiträge: 87
Registriert: 13. Jul 2011, 06:45

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von minino »

liebe omnia,

du sagst:
"Ich komme gerade mit meinen Emotionen nicht klar. Und ich wünsche mir gerade wirklich einen abgestumpfen Zustand zurück ohne Emotionen. Denn in letzter Zeit ist es so, dass ich ständig dass Gefühl habe, ich wäre unglücklich."

ist es nicht eigentlich gerade wichtig und gut, dass du wieder "emotionen" verspürst und nicht nur totale leere, nach der du dich jetzt so sehr sehnst, diese leere, die du von früher so gut kennst? macht gerade das spüren von emotionen dich wütend? jedenfalls habe ich den eindruck, dass du deshalb wütend bist. warum denn nur dieses "unglücklichsein" verstecken? gibt es da keinen, dem du es zeigen kannst, dass du "unglücklich" bist? wenn du weinen möchtest, es aber nicht kannst, sagt es mir zumindest, das es reale gründe geben könnte für dein "unglücklichsein". du aber mehr kraft dafür aufbringst - so wie immer - dein unglücklichsein vor anderen zu verstecken, was ich allerdings auch irgendwie verstehen kann.

nun kommen auch noch diese "emotionen" hinzu, die du nicht mehr kontrollieren kannst nach außen. das macht dich wütend. statt die ursache des unglücklichseins zu ergründen und dagegen etwas zu tun, möchtest du vor allem, dass keiner etwas merkt, dass du unglücklich bist. - eigentlich, denkst du auch hier nicht an dich, sondern hast (nur die eine) sorge, dass es nur ja keinem auffällt. grund und ursache deines "unglücks" zu ergründen, so scheint es mir zumindest, sind dir nicht so wichtig wie das verstecken. was tust du dabei aber für dich?

wenn ich unglücklich bin, dann weine ich und oft kann ich es dann nur mit letzter kraft vor anderen, die es nicht wissen sollen, warum ich gerade unglücklich bin, verbergen. das verlangt sehr viel kraft, strengt an. aber sobald ich für mich bin oder menschen um mich habe, denen ich vertraue, dann muss ich mich nicht mehr verstecken und kann weinen... es tut furchtbar weh, aber das weinen bringt irgendwann eine wohltuende erschöpfung mit sich, sogar schlaf und friedliche ruhe.

aber wenn ich ehrlich bin, wenn ich unglücklich bin, dann weine ich auch lieber für mich ganz alleine. danach fühle ich mich zwar erschöpft, aber immerhin für den augenblick von einer recht großen last befreit. wenn ich den grund für mein unglücklichsein kenne, wird es mir besser gehen oder eben auch nicht. manchmal kann ich nichts tun, kann die ursache meines unglücklichseins nicht bekämpfen und es wird immer schwerer, nach außen mir nichts anmerken zu lassen. - was verbraucht das so dermaßen viel kraft. und irgendwann kommt auch noch leere hinzu, ich deute sie dann für mich als große hilflosigkeit ...

aber ich kann immer noch weinen und du kannst das, wie du sagst (noch) nicht...
lucya würde sehr gerne emotionen verspüren, wie sie sagt und nicht nur leere... leere... leere.

omnia, vielleicht bist du ja schon ein stück weiter als lucya, spürst, dass du unglücklich bist. vielleicht solltest du gegen solche "gefühle"(!) weniger ankämpfen. - vielleicht bringt dir das endlich auch die befreiung, (wieder) weinen zu können. ich weiß nicht, ob ich dir helfen konnte mit meinen worten, aber nimm es bitte wenigstens so auf, wie ich es aus deinen worten empfinde: du bist auf dich wütend, dass du deine gefühle / "emotionen", die anscheinend sehr stark sind, nicht mehr unterdrücken kannst.


liebe grüße
minino
___________________________





"Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. ..." (Hermann Hesse)
boinggonium
Beiträge: 3
Registriert: 3. Dez 2012, 16:58

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von boinggonium »

Hallo Omnia,

es klingt für mich ziemich vertraut, was du schilderst. Ich habe einige Zeit genauer darauf geachtet, in welchen Situationen mir das passiert, also z.B. bei Gesprächen: mit wem? wie kam es zum gespräch (verabredet oder spontan)? Thema? bestimmte Sätze/Wörter, die gesagt wurden? ...
In meinem Fall, gab es Gemeinsamkeiten zwischen den Situationen. Seitdem ich meine "Knackpunkte" kenne, fällt mir vieles leichter.

und etwas allgemeiner kritischer gefragt: vielleicht ist smallltalk ja zum heulen, zumindest wenn man sich mit anderen Problemen und Fragen rumschlägt...???
Omnia
Beiträge: 230
Registriert: 5. Aug 2011, 13:14

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von Omnia »

Hallo!

Danke für die Antworten.

>Vielleicht hilft es uns früher etwas Gutes zu gönnen. Nur So eine Idee.
Ja, im Grunde ist mein momentan Lebensstil wirklich nicht gerade gut für mich.

>gibt es da keinen, dem du es zeigen kannst, dass du "unglücklich" bist??
Doch, aber dazu müsste ich es mir selbst erst mal eingestehen.
Meine momentane Lebenssituation ist gerade nicht so ideal. Letzendlich ist es einfach diese große Ungewissheit, die mich belastet. Es kann sein, dass ich aus beruflichen Gründen umziehen muss oder auch nicht. Meine gesamte berufliche Situation ist vollkommen ungewiss. Ich bin in meinem Leben schon häufiger umgezogen und es hat mich nie besonders gestört. Aber jetzt würde ich mir einfach mehr Beständigkeit wünschen. Nur ist dass das in dem Bereich in dem ich arbeite vor allem in der Anfangszeit unmöglich. Und ich wusste das, dass die Unbeständigkeit auf mich zukommt und ich habe es in Kauf genommen, also muss ich auch erst mal damit leben.
Aber eigentlich würde ich mir mehr Beständigkeit in meinem Leben wünschen, also einen unbefristeten Arbeitsvertrag und mal länger als ein paar Jahre in einer Stadt wohnen. Ich mag dieses Gefühl nicht mehr, immer nur "auf dem Sprung" zu sein. Aber so ein Leben ist in meinem Umfeld absolut normal. Ich würde auch gern damit einfach so klar kommen, aber ich fühle mich gerade wirklich einfach viel zu schwach, um diesen beruflichen Ansprüchen genügen zu können. Ich müsste mich viel mehr um meine Zukunft kümmern, stattdessen resigniere ich. Dieses Gefühl nicht stark genug zu sein für die Ansprüche die meine "Unwelt" an mich stellt, macht mich wütend. Dabei ist das, was ich jetzt beruflich mache, genau das, was ich wollte und immer noch will. Dann muss man eben diesen Preis zahlen, denke ich mir. Deshalb sollte ich wirklich nicht unglücklich sein.

Das macht mich wütend. Und dass es mir in der Vergangenheit schlecht ging. Dass es mir über 2 Jahre gut ging und dann kommt alles wieder zurück, also ein Rückfall. Deshalb bin ich - falls ich das wirklich durchziehe - ab nächstem Jahr wieder in therapeutischer Behandlung. Und es fühlt sich an wie versagen. Aber ich weiß noch nicht mal, ob ich diese Therapie überhaupt machen kann, wenn ich eventuell sowieso in eine weiter entfernte Stadt ziehen muss.
Dann denke ich, wenn ich all' diese Emotionen so empfinden kann und dahinter irgendwie so eine Art Energie steht, dann kann es mir ja gar nicht so schlecht gehen, dann sollte ich mich einfach zusammen reißen. Naja, die üblichen Gedanken halt, die alles nicht gerade unbedingt besser machen.

Dann ist da noch meine Beziehung, die auch darunter leiden würde, wenn ich in eine andere Stadt ziehen müsste.

>was tust du dabei aber für dich?

Ja, ich kann gerade nicht besonders freudlich zu mir sein, weil ich nicht so funktioniere, wie ich das gerne hätte und so mag ich mich wirklich absolut nicht.

>vielleicht ist smallltalk ja zum heulen, zumindest wenn man sich mit anderen Problemen und Fragen rumschlägt...???
Ja, kann wirklich sein, dass es der Smalltalk an sich war. Weil mir eigefallen ist, dass ich einmal währendessen sowas gedacht habe, wie: "Diese ganze gekünstelte Oberflächlichkeit ist einfach schrecklich" und mich das irgendwie traurig gemacht hat. Aber trotzdem eine übertriebene Reaktion auf ein einfaches Gespräch.

Ich sollte wohl erst mal eine Lösung für mein berufliches Problem finden. Vielleicht würde es mir dann auch besser gehen. Aber das ist nicht so einfach. Vor allem, wenn ich mich gleichzeitig gerade so komplett energielos fühle.

Sorry, hab gerade eine Jammerphase.
Aber ich bin echt nicht immer so.
FönX
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Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von FönX »

Hallo Omnia,

mir fallen diese Sätze auf:
> Ich komme gerade mit meinen Emotionen nicht klar. Und ich wünsche mir gerade wirklich einen abgestumpfen Zustand zurück ohne Emotionen.
Ich versuche mal den "Mechanismus" zu erklären. Und zwar aus meiner Sicht. Persönliche Erfahrung mit Theorie vermischt:

Beim Entstehen unserer Depression unterdrücken wir Gefühle, meist negative wie Wut, Ärger, Trauer usw., so dass wir irgendwann nicht mehr in der Lage sind, etwaige Gefühle wahrzunehmen. So können wir uns in der Depression nicht mehr freuen, nicht trauern, nicht weinen. Alles doof, allels sch***egal. In der Therapie wird unsere künstliche "Verhornung" aufgeweicht, und ein Mischmasch von Gefühlen überrascht uns nun. So stark, dass wir - wie du - erschrecken. Vielleicht ist es für dich sinnvoll, deine Gefühle sorgfältig zu analysieren.

- Welches Gefühl? (druck dir mal einen "Gefühlsstern" aus)

- Wie stark ist es? (ist auf einem guten Gefühlsstern auch mehr oder wenig skaliert)

- Woher kommt es?

- Wie habe ich gedacht, dass das Gefühl hochkam? (Gefühle kommen von Gedanken)

Und jetzt eine interessante Frage:

- "Was müsste ich denken, um zu einem positiven Gefühl zu kommen?

Das Ganze findest du im hiesigen Forum und Internet unter ABC-Schema und stammt aus der Verhaltenstherapie.

Liebe Grüße
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
minino
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Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von minino »

>gibt es da keinen, dem du es zeigen kannst, dass du "unglücklich" bist??<
"Doch, aber dazu müsste ich es mir selbst erst mal eingestehen."

was hindert dich daran, einfach nur an dich zu denken und auszusprechen, was dich glücklich und was dich eben vor allem "unglücklich" macht?
wenn es nicht der eine / die eine im moment sein kann, der / dem du es sagen kannst, dann lass sie doch hier heraus - deine ängste, eine nach der anderen.

wovor hast du so viel angst, dir ehrlich zu antworten, warum du nicht glücklich bist?
sags doch einfach laut für dich, es hört dich doch keiner dabei.

und hier - hier hast du doch vertrauen, ich habe es oft von dir gelesen, dass es so ist!
also hier wird man dich verstehen! hier gibt es viele, die ganz ähnliche ängste haben.

lieben gruß
minino
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"Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. ..." (Hermann Hesse)
Omnia
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Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von Omnia »

>Das Ganze findest du im hiesigen Forum und Internet unter ABC-Schema und stammt aus der Verhaltenstherapie.

Ja, danke, ich kenn das mit dem ABC-Schema eigentlich auch. Irgendwo in den tiefen meine Hirns ist das auch vergraben .
Hab schon mal eine Verhaltentherapie gemacht , vielleicht sollte ich es wieder ausgraben.
Omnia
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Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von Omnia »

Ich hasse es!!!

edit: Vielleicht sollte ich doch noch irgendeinen erklärenden Zusatz zu diesem Ausruf schreiben:
Meinen Zustand.
ChristianeL.

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von ChristianeL. »

Hallo Omnia,

Du baust Dir ganz schön Druck auf, wenn Du im passenden Moment auch sofort das passende Gefühl haben möchtest.
Sei mir nicht böse, aber das ist etwas unrealistisch.

Ich habe den Eindruck, dass Dich diese Gefühle ganz besonders im "normalen" Gespräch mit einer anderen Person quälen.
Das macht doch auch einsam, wenn man, um zu gefallen oder nicht aufzufallen, eine Rolle spielt und man gleichzeitig innerlich weint.

Ich glaube, den Druck wirst Du etwas los, indem Du Dich authentischer zeigst, für Dich selbst, dass Du in Deiner eigenen Sprache sprichst. Oder, wenn Dir nicht danach ist, überhaupt nicht sprichst. Man "darf" das und muss es nicht einfach aushalten.

Deine Gefühle sind genauso wichtig wie die Deines Gegenübers, ob nun gute oder schlechte.

Ich hatte mich zuletzt mal auf einen sehr einseitigen Smalltalk von zwei Stunden eingelassen, wollte schön schauspielern und interessiert sein an den banalsten Dingen, obwohl ich wusste, dass es mich stressen wird.
Es ging mir so schlecht, ich sah schlecht aus, immer kurz vor dem Weinen, aber die Frau redete immer lustig weiter. Gedanklich ging ich zu netto einkaufen und stellte mir vor, sie redet immer noch, wenn ich wiederkomme. Oder ich falle tot vom Stuhl und sie bemerkt es erst nach einiger Zeit. Ich musste fast lachen, weil es zu schräg war.
Als die zwei Stunden vorbei waren sagte sie, das hätte ihr mal richtig gutgetan, ich bin fast zusammengebrochen vor Erschöpfung und Erleichterung, dass es vorbei war.

Ich möchte auch anders sein, glücklicher, gesund, fit, voller Lebensfreude und Energie.
Das ist aber nicht so, und das Vorgaukeln, man sei tatsächlich so, macht alles nur noch schlimmer.

Herzliche Grüsse
Christiane
Omnia
Beiträge: 230
Registriert: 5. Aug 2011, 13:14

Re: Sinnlose, leere Emotionen

Beitrag von Omnia »

Hallo!

>Das ist aber nicht so, und das Vorgaukeln, man sei tatsächlich so, macht alles nur noch schlimmer.

Ja, wahrscheinlich, aber wenn man zum Beispiel in einem vollkommen langweiligen Gespräch plötzlich das Gefühl hat gleich losheulen zu müssen und einfach nur weg zu wollen, kann man ja beispielsweise nicht authentisch sein.

Kann man schon, aber man würde "Normen" brechen.
Und Brechen von Normen hat meistens irgendeine Form der Sanktion zur Folge, wie z. B. Ablehnung, Distanz usw.
Und ich weiß nicht, ob es leichter zu (er)tragen nicht authentisch zu sein oder ob es leichter ist, dann die Sanktionen zu ertragen!?
Ich würde zum Beispiel in solchen Situation in denen ich sowieso schon extrem empfindlich bin, mit Ablehnung/Distanzierung überhaupt nicht klar kommen.

>Ich habe den Eindruck, dass Dich diese Gefühle ganz besonders im "normalen" Gespräch mit einer anderen Person quälen.
Ja, das stimmt oder auch allgemein zwischenmenschliche Situationen in denen ich dann das Gefühl habe, nicht "normal" zu sein.

Omnia
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