Hallo meine Lieben,
zunächst einmal möchte ich mich bei euch allen bedanken. Seit ich den Mut gefasst habe mich hier bei euch anzumelden, habt ihr mir viel Mut gemacht und ich wusste ich bin nicht allein. DANKE!!!
Nun zu meiner Frage. Ich habe mir gestern die LVR Klinik in meinem Wohnort angesehen und würde mich dort gern stationär aufnehmen lassen.
Dort sagte man mir ich brauche eine Überweisung von meinem Pychiater.
Ich glaube aber das mein Psychiater mich nicht in die Klinik überweisen wird weil er mich als deutlich stabiler sieht als ich bin.
Könnte ich mich denn auch von meiner Hausärztin einweisen lassen???
Wer von euch hat schon Erfahrungen mit der Ersteinweisung in eine Klinik???
Wie läuft das ab???
Gruß Lotusblüte
Psychiatrische Klinik- Einweisung
Re: Psychiatrische Klinik- Einweisung
Hallo Lotusblüte,
also bei mir hat's der HA gemacht.
LG, Manuela
also bei mir hat's der HA gemacht.
LG, Manuela
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SisterGoldenHair
- Beiträge: 1485
- Registriert: 2. Aug 2007, 14:23
Re: Psychiatrische Klinik- Einweisung
... auch von mir ein Hallo, Lotusblüte.
... klar, der HA kann auch einweisen - also, zumindest war es bei mir noch so Ende 2007. Meine HÄ hat dann freundlicherweise noch in der Psych. angerufen, um zu fragen wann ich antreten kann. (das wäre evt. ganz sinnvoll)
Ich bin dann ein paar Tage später mit meinem Scheinchen in die Ambulanz gegangen.
Zuerst wurde ein Anamnesegespräch geführt, worum es geht, dann wurde ein freies Bett für mich gesucht, und ich kam auf Station.
dort wurde ich sehr gut aufgenommen - alle waren von Anfang an sehr nett, bemüht und kompetent. Unser Stationsarzt führte umgehend auch ein ausführliches Gespräch mit mir, ich fühlte mich bei ihm sofort in guten Händen. und es fiel eine große Last von mir, denn meine größte Angst war, sie schicken mich wieder heim, weil ich "nicht krank genug" bin....
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan, und seit dieser Zeit breche ich eine Lanze für die Psychiatrie, jedenfalls für die des Uniklinikums des Saarlandes ;o)
LG
Ulli
... klar, der HA kann auch einweisen - also, zumindest war es bei mir noch so Ende 2007. Meine HÄ hat dann freundlicherweise noch in der Psych. angerufen, um zu fragen wann ich antreten kann. (das wäre evt. ganz sinnvoll)
Ich bin dann ein paar Tage später mit meinem Scheinchen in die Ambulanz gegangen.
Zuerst wurde ein Anamnesegespräch geführt, worum es geht, dann wurde ein freies Bett für mich gesucht, und ich kam auf Station.
dort wurde ich sehr gut aufgenommen - alle waren von Anfang an sehr nett, bemüht und kompetent. Unser Stationsarzt führte umgehend auch ein ausführliches Gespräch mit mir, ich fühlte mich bei ihm sofort in guten Händen. und es fiel eine große Last von mir, denn meine größte Angst war, sie schicken mich wieder heim, weil ich "nicht krank genug" bin....
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan, und seit dieser Zeit breche ich eine Lanze für die Psychiatrie, jedenfalls für die des Uniklinikums des Saarlandes ;o)
LG
Ulli
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"die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss was er nicht will"
)(Jean-Jacques Rousseau)
Re: Psychiatrische Klinik- Einweisung
Hallo Lotusblüte,
schön, daß Du einen Entschluß gefaßt hast!
Hast Du schon einen Aufnahmetermin? (Die Überweisung/Einweisung muß ja für das passende Quartal sein.) Ggf. nochmals anrufen.
Ich weiß es nicht sicher, doch ich denke, daß sowohl der Hausarzt als auch der Psychiater eine Überweisung/Einweisung ausstellen können - vom Psychiater sieht es natürlich etwas besser aus. Frag doch einfach in der Psychiaterpraxis bzw. bitte einfach darum und sag, daß Du Dich dazu entschieden hast (okay, es gibt komische Ärzte -- ich kann mir jetzt eher nicht vorstellen, daß er das nicht tut, wenn Du das möchtest, weil es doch eher kein so häufiger Wunsch ist). Falls er es nicht macht, kannst Du immer noch Deine Hausärztin anrufen.
Alles Gute!
Zarra
schön, daß Du einen Entschluß gefaßt hast!
Hast Du schon einen Aufnahmetermin? (Die Überweisung/Einweisung muß ja für das passende Quartal sein.) Ggf. nochmals anrufen.
Ich weiß es nicht sicher, doch ich denke, daß sowohl der Hausarzt als auch der Psychiater eine Überweisung/Einweisung ausstellen können - vom Psychiater sieht es natürlich etwas besser aus. Frag doch einfach in der Psychiaterpraxis bzw. bitte einfach darum und sag, daß Du Dich dazu entschieden hast (okay, es gibt komische Ärzte -- ich kann mir jetzt eher nicht vorstellen, daß er das nicht tut, wenn Du das möchtest, weil es doch eher kein so häufiger Wunsch ist). Falls er es nicht macht, kannst Du immer noch Deine Hausärztin anrufen.
Alles Gute!
Zarra
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Sieglinde1964
- Beiträge: 1267
- Registriert: 30. Dez 2006, 19:31
Re: Psychiatrische Klinik- Einweisung
Mich hat auch der Hausarzt in die Klinik überwiesen. Ich war aber auch noch bei meinem Neurologen, der mir noch zusätzlich eine Überweisung schrieb. Aber der Hausarzt müsste eigentlich ausreichen. Ich musste mich aber selber bei der Klinik melden, das zeigt, dass man therapiewillig ist,so sagte mir mein Hausarzt. So habe ich es dann gemacht. Ich wünsche dir alles Gute noch.
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Rosenkranz
- Beiträge: 591
- Registriert: 19. Feb 2010, 21:19
- Kontaktdaten:
Re: Psychiatrische Klinik- Einweisung
Hallo Lotosblüte
Meine Erfahrung ist beides ist möglich. Erstemal heut mich Neurologe beim zweiten mal Hausarzt (Akut) eingewiesen.
Ich konnte mich zwar noch nicht für Klinik entscheiden diesmal, meine Hausärztin hat aber gesagt, es wäre besser, wenn es der Neurologe macht. Dennoch bräuchte ich nur anrufen und sie würde sich um alles kümmern, das heißt beim Neurologen anrufen und sich um die Einweisung kümmern.
Wünsch dir alles Gute.
Lg Rosalie
Meine Erfahrung ist beides ist möglich. Erstemal heut mich Neurologe beim zweiten mal Hausarzt (Akut) eingewiesen.
Ich konnte mich zwar noch nicht für Klinik entscheiden diesmal, meine Hausärztin hat aber gesagt, es wäre besser, wenn es der Neurologe macht. Dennoch bräuchte ich nur anrufen und sie würde sich um alles kümmern, das heißt beim Neurologen anrufen und sich um die Einweisung kümmern.
Wünsch dir alles Gute.
Lg Rosalie