So starke Gefühlswelten an einem Wochenende
Verfasst: 12. Mär 2012, 11:45
Einen schönen Montag allen Lesern,
man, war das ein Wochenende. Angefangen mit Freitag, an dem ein Freund mir endlich seine schon seit langer Zeit (Jahren?) bestehenden Gefühle gestanden hat (wir wissen schon recht lange, was wir füreinander empfinden). Das aber erst, als ich ihm von meinen Plänen, mich nach dem Klinikaufenthalt von meinem Mann zu trennen, erzählt habe. Eigentlich wollte ich ihm das nicht sagen, aber es war der richtige Zeitpunkt und es kam einfach alles aus mir heraus. Da bei mir so vieles im Umbruch ist, wollen wir es ganz langsam angehen lassen - immerhin kennen wir uns schon 15 Jahre
Den Samstag verbrachte ich die meiste Zeit mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch abends waren wir auf einem Geburtstag und meine Beine fingen wieder an zu wippen. Kennt das jemand? Ich musste dann nach Hause, da ich wusste, dass nun jeden Moment meine Tränen kommen würden. Und da waren sie dann auch schon... Um besser schlafen zu können, nahm ich 7 Tropfen Promethazin. Die Nacht war gut, am Morgen kam ich natürlich nicht in die Hufe.
Nach dem Frühstück sind wir zum Schwimmen gefahren, es war wirklich nicht sehr voll. Ich wollte mich im warmen Wasser entspannen, doch das war nichts. Nach meinen 10 Runden saß ich auf der beheizten Bank und meine Beine fingen wieder an zu wippen. Und ich war soooooo traurig. Ich fühlte die Blicke der anderen Menschen und lief in die Dusche, wärmte mich mit heißen Duschwasser auf, lief zu meinem Mann und sagte nur, dass ich mich anziehen und draussen im Cafe auf die anderen warten würde.
Ich versuchte, die Stimmungslage von Samstagvormittag einzufangen, doch es gelang mit nicht und die Tränen schossen mir in die Augen. Und plötzlich war ich mir auch nicht mehr sicher, dass mein Freund es ehrlich mit mir meint. Ich fühlte mich so ungeliebt, so klein und das ist bis heute geblieben. Die letzte Nacht war schlecht, habe nur wenig geschlafen und nun bin ich auf der Arbeit und hoffe, dass ich hier meine Ablenkung bekommen.
Möchte meinen Freund nicht zu sehr mit Mails belästigen, er zeigt sehr viel Verständnis für mich, doch kann er mir nicht helfen.
Kennt Ihr das auch? Ich muss noch so viel vor meinem Klinikaufenthalt erledigen, doch ich schaffe zur Zeit nicht ein bisschen. Wer hat noch mit starker Nervosität zu kämpfen. Lt. Psychaterin kommt dies nicht von Venlafaxin.
Ein verliebtes trauriges
empfindliches Schaf
man, war das ein Wochenende. Angefangen mit Freitag, an dem ein Freund mir endlich seine schon seit langer Zeit (Jahren?) bestehenden Gefühle gestanden hat (wir wissen schon recht lange, was wir füreinander empfinden). Das aber erst, als ich ihm von meinen Plänen, mich nach dem Klinikaufenthalt von meinem Mann zu trennen, erzählt habe. Eigentlich wollte ich ihm das nicht sagen, aber es war der richtige Zeitpunkt und es kam einfach alles aus mir heraus. Da bei mir so vieles im Umbruch ist, wollen wir es ganz langsam angehen lassen - immerhin kennen wir uns schon 15 Jahre
Den Samstag verbrachte ich die meiste Zeit mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch abends waren wir auf einem Geburtstag und meine Beine fingen wieder an zu wippen. Kennt das jemand? Ich musste dann nach Hause, da ich wusste, dass nun jeden Moment meine Tränen kommen würden. Und da waren sie dann auch schon... Um besser schlafen zu können, nahm ich 7 Tropfen Promethazin. Die Nacht war gut, am Morgen kam ich natürlich nicht in die Hufe.
Nach dem Frühstück sind wir zum Schwimmen gefahren, es war wirklich nicht sehr voll. Ich wollte mich im warmen Wasser entspannen, doch das war nichts. Nach meinen 10 Runden saß ich auf der beheizten Bank und meine Beine fingen wieder an zu wippen. Und ich war soooooo traurig. Ich fühlte die Blicke der anderen Menschen und lief in die Dusche, wärmte mich mit heißen Duschwasser auf, lief zu meinem Mann und sagte nur, dass ich mich anziehen und draussen im Cafe auf die anderen warten würde.
Ich versuchte, die Stimmungslage von Samstagvormittag einzufangen, doch es gelang mit nicht und die Tränen schossen mir in die Augen. Und plötzlich war ich mir auch nicht mehr sicher, dass mein Freund es ehrlich mit mir meint. Ich fühlte mich so ungeliebt, so klein und das ist bis heute geblieben. Die letzte Nacht war schlecht, habe nur wenig geschlafen und nun bin ich auf der Arbeit und hoffe, dass ich hier meine Ablenkung bekommen.
Möchte meinen Freund nicht zu sehr mit Mails belästigen, er zeigt sehr viel Verständnis für mich, doch kann er mir nicht helfen.
Kennt Ihr das auch? Ich muss noch so viel vor meinem Klinikaufenthalt erledigen, doch ich schaffe zur Zeit nicht ein bisschen. Wer hat noch mit starker Nervosität zu kämpfen. Lt. Psychaterin kommt dies nicht von Venlafaxin.
Ein verliebtes trauriges
empfindliches Schaf