Weiß nicht weiter
Verfasst: 19. Jun 2003, 23:21
Hallo,
ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum weil ich einfach nicht weiß, wie es bei mir noch weitergehen soll... daher weiß ich auch gar nicht ob ihr mir helfen könnt und ob es überhaupt hierher passt was ich schreibe...
Ich bin jetzt 21 und bin schon seit ca. 15 immer leicht depressiv, habe wenig Selbstbewusstsein,kann an mich selbst nicht wirklich glauben... früher habe ich teilweise jede Nacht geweint, doch vor drei Jahren wurde es schlagartig besser... ich dachte damals das läge daran das ich einfach älter undvernünftiger geworden bin....
Doch seit zwei Jahren ist es wieder extrem schlimm bei mir geworden.. ich habe immer meine Phasen in denen ich nichts mehr unternehmen möchte, einfach mich in meinem Zimmer einschließen möchte, in denen ich ständig denke dass ich lieber ein anderer Mensch wäre, das ich schlecht bin in jeder Hinsicht und eigentlich zu nichts zu gebrauchen bin, ich denke halt einfach das ich minderwertig bin... diese Gefühle wurden immer schlimmer... und die Phasen in denen ich sie hatte immer länger. Ich vernachlässige mein Studium total weil ich keine Ruhe zum Lernen finde und innerlich total aufgewühlt bin.
Das schlimme ist auch das ich jedesmal wenn ich in einer Beziehung bin besonders depressiv werde.. in den letzten 1,5 jahren hatte ich zwei Beziehungen die jeweils nur zwei monate gehalten haben, aufgrund dessen das ich extrem depressiv geworden bin... Anfangs war ich immer glücklich doch nach einem monat kam es immer das ich nur noch geweint habe, mehr Aufmerksamkeit von meinem Freund verlangt habe und nur noch mit ihm gemeckert und ihn schlecht behandelt habe weil ich so depressiv war...
Ich konnte ihnen nie glauben dass sie mich lieben, weil ich mich nicht selbst lieben kann und mich so hasse... daher habe ich immer alles am Partner ausgelassen, was diese natürlich nicht lange ausgehalten haben - kann ich ja auch verstehen. Das die zweite Beziehung vorbei ist ist jetzt gerade mal zwei Wochen her... mir gings vorher schon immer schlechter und nun bin ich völlig am Boden, weil mein Freund meine einzige Bezugsperson gewesen ist in den letzten Wochen...
Ich bin jetzt zu nichts mehr zu gebrauchen
Selbst wenn ich was mit Freunden unternehme komme ich nicht aus dem Grübeln heraus - meistens wird es dann sogar noch schlimmer...
Wenn ich zu hause bin schließe ich mich nur noch ein... die Nähe meiner Eltern und Schwester kann ich kaum ertragen weil ich dann noch unglücklicher werde.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, denn so kann es ja nicht weitergehen.
Ich bin ständig unzufrieden mit mir selbst und entwickel teilweise einen richtigen Hass auf meine ganze Person, und das halt besonders wenn ich in einer Beziehung bin.. und dann machen sie schluss und ich hasse mich dafür das ich mal wieder alles kaputt gemacht habe nur weil ich mich nicht zusammenreißen konnte sondern meine Stimmungsschwankungen am Freund ausgelassen habe...
Ich kann seit ca. drei Monaten auchnicht mehr richtig essen.. ich zwinge das Essen mir eigentlich nur noch rein weil ich ja was essen muss und Angst habe das ich in einen Kreislauf komme aus dem ich nicht mehr rauskomme.
Ich weiß einfach nicht wie das noch weitergehen soll weil ich den ganzen Tag daran denke das ich mich nicht akzeptiere und weil ich mir nichts mehr zutraue, keinem Menschen mehr glaube das er mich wirklich mag und nur noch alleine sein möchte...
Ich bin irgendwie total verzweifelt und würde auch gerne mal mit einem Therapeuten darüber sprechen, aber ich kann mich nicht dazu überwinden den Schritt zu machen dorthin zu gehen... ich habe niemanden der mich da begleitet und unterstützt und mir auch hilft die Angst vor dem Therapeuten zu überwinden. Auch weiß ich gar nicht zu was für Ärzten man da hingeht und wo man sich Rat darüber holt. Kann einer von Euch mir da einen Rat geben wie man den ersten Schritt überwindet? Ich wäre wirklich dankbar.
Vanessa
ich bin heute zum ersten Mal in diesem Forum weil ich einfach nicht weiß, wie es bei mir noch weitergehen soll... daher weiß ich auch gar nicht ob ihr mir helfen könnt und ob es überhaupt hierher passt was ich schreibe...
Ich bin jetzt 21 und bin schon seit ca. 15 immer leicht depressiv, habe wenig Selbstbewusstsein,kann an mich selbst nicht wirklich glauben... früher habe ich teilweise jede Nacht geweint, doch vor drei Jahren wurde es schlagartig besser... ich dachte damals das läge daran das ich einfach älter undvernünftiger geworden bin....
Doch seit zwei Jahren ist es wieder extrem schlimm bei mir geworden.. ich habe immer meine Phasen in denen ich nichts mehr unternehmen möchte, einfach mich in meinem Zimmer einschließen möchte, in denen ich ständig denke dass ich lieber ein anderer Mensch wäre, das ich schlecht bin in jeder Hinsicht und eigentlich zu nichts zu gebrauchen bin, ich denke halt einfach das ich minderwertig bin... diese Gefühle wurden immer schlimmer... und die Phasen in denen ich sie hatte immer länger. Ich vernachlässige mein Studium total weil ich keine Ruhe zum Lernen finde und innerlich total aufgewühlt bin.
Das schlimme ist auch das ich jedesmal wenn ich in einer Beziehung bin besonders depressiv werde.. in den letzten 1,5 jahren hatte ich zwei Beziehungen die jeweils nur zwei monate gehalten haben, aufgrund dessen das ich extrem depressiv geworden bin... Anfangs war ich immer glücklich doch nach einem monat kam es immer das ich nur noch geweint habe, mehr Aufmerksamkeit von meinem Freund verlangt habe und nur noch mit ihm gemeckert und ihn schlecht behandelt habe weil ich so depressiv war...
Ich konnte ihnen nie glauben dass sie mich lieben, weil ich mich nicht selbst lieben kann und mich so hasse... daher habe ich immer alles am Partner ausgelassen, was diese natürlich nicht lange ausgehalten haben - kann ich ja auch verstehen. Das die zweite Beziehung vorbei ist ist jetzt gerade mal zwei Wochen her... mir gings vorher schon immer schlechter und nun bin ich völlig am Boden, weil mein Freund meine einzige Bezugsperson gewesen ist in den letzten Wochen...
Ich bin jetzt zu nichts mehr zu gebrauchen
Selbst wenn ich was mit Freunden unternehme komme ich nicht aus dem Grübeln heraus - meistens wird es dann sogar noch schlimmer...
Wenn ich zu hause bin schließe ich mich nur noch ein... die Nähe meiner Eltern und Schwester kann ich kaum ertragen weil ich dann noch unglücklicher werde.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, denn so kann es ja nicht weitergehen.
Ich bin ständig unzufrieden mit mir selbst und entwickel teilweise einen richtigen Hass auf meine ganze Person, und das halt besonders wenn ich in einer Beziehung bin.. und dann machen sie schluss und ich hasse mich dafür das ich mal wieder alles kaputt gemacht habe nur weil ich mich nicht zusammenreißen konnte sondern meine Stimmungsschwankungen am Freund ausgelassen habe...
Ich kann seit ca. drei Monaten auchnicht mehr richtig essen.. ich zwinge das Essen mir eigentlich nur noch rein weil ich ja was essen muss und Angst habe das ich in einen Kreislauf komme aus dem ich nicht mehr rauskomme.
Ich weiß einfach nicht wie das noch weitergehen soll weil ich den ganzen Tag daran denke das ich mich nicht akzeptiere und weil ich mir nichts mehr zutraue, keinem Menschen mehr glaube das er mich wirklich mag und nur noch alleine sein möchte...
Ich bin irgendwie total verzweifelt und würde auch gerne mal mit einem Therapeuten darüber sprechen, aber ich kann mich nicht dazu überwinden den Schritt zu machen dorthin zu gehen... ich habe niemanden der mich da begleitet und unterstützt und mir auch hilft die Angst vor dem Therapeuten zu überwinden. Auch weiß ich gar nicht zu was für Ärzten man da hingeht und wo man sich Rat darüber holt. Kann einer von Euch mir da einen Rat geben wie man den ersten Schritt überwindet? Ich wäre wirklich dankbar.
Vanessa