Diskussionsforum Depression

Hallo Ihr da draußen, ich bin neu hier.

Ich komme vom Psychiater, er meint ich müsste in eine Klinik, in die Ostalbklinikum Aalen -> Hat jemand mit dieser Klinik Erfahrung ???

-> ABER ich will gar nicht in ein Krankenhaus, ICH will zuhause bleiben. Das ist für mich, wenn überhaupt, der sicherste Ort. Mein Mann kümmert sich liebevoll um mich.

Ich habe Angst, daß ich dann so ausflippe, daß ich so zumache daß gar nichts mehr geht. Ich kann noch mehr Leiden nicht mehr aushalten. Ich will nur das es aufhört.

Ich wollte vorübergehend Medikamente und eine ambulante Therapie machen.
Der Psychiater, ich war heute das erste mal bei diesem (er macht auf mich einen guten Eindruck), meinte Klinik wäre sinnvoller.
Es geht auch um eine eventuelle Hypnotherapie. Diese Therapie wurde mir schon mehrmals empfohlen. Dieser Psychiater macht auch diese Therapie aber hat keinen Platz für mich.

Ich habe noch ein Problem!
Letzte Woche habe ich meiner Arbeitgeberin gesagt, daß ich ab Juli nur noch 3 Tage aus gesundheitlichen Gründen arbeite. Bis jetzt bin ich vollbeschäftigt.(Hab mich aber nicht geoutet.) Ich dachte mit Therapie, Medikamenten, nur 3 Tage arbeiten und 4 Tage für mich, würden mir mit der Zeit helfen.
Wenn ich also in die Klinik gehe, stat. Aufnahme wäre im Juli. Kann ich die Absprache wieder rückgängig machen? Muß die Chefin die Vereinbarung zurücknehmen? Sonst bekomme ich Krankengeld bzw. Arbeitslosengeld ja nur von der Teilzeitbeschäft., davon kann ich nicht leben. Es kann sein, daß meine Chefin bei längerem Ausfall mir kündigt. (Natürlich offiziell alles sehr schwer antastbar, sie ist Steuerberaterin)

Ich hoffe ihr könnt mit diesem vielen Text was anfangen, ich glaube er ist etwas durcheinander.

Bitte gebt mir rasch Antwort, was soll ich eurer Meinung nach tun???????

Ich grüsse Euch herzlichst

die kleine Theresa

Keine Antwort, schade.
Mach ich etwas falsch, sind die Fragen zu rational oder wisst Ihr auch keine Antwort, wenn dies so ist, das wäre O.K. für mich.
Wenn ich etwas falsch mache, bitte um Aufklärung.
Ich grüsse Euch, Theresa

Hallo,

ich habe keine Ahnung von Kliniken, aber schreib doch mal, warum eine ambulante Geschichte nicht in Frage kommt.

Und was soll denn eine Hypnotherapie?

Gruß
YogiBär

Hi Theresa,
du hast bestimmt nichts falsch gemacht! Aber es ist auch sehr schwer da aus der Ferne was zu raten. Ehrlich gesagt, war ich gestern schon mal angefangen dir zu schreiben, aber dann wurde es mir doch zu kompliziert. Tut mir leid!
Kurz zusammengefaßt denke ich, es wird schon was dran sein, wenn ein Psychiater dir bereits nach einem Besuch zu einer Klinik rät, insbesondere, wenn er dir nicht völlig daneben erscheint und mal ganz abgesehen von deinem persönlichen Wollen.
Außerdem ist ein liebevoll helfender Partner natürlich Gold wert, aber eben auch nicht die Lösung auf Dauer, denn seine Kräfte sind auch endlich.
Ich hoffe du nimmst mir meine kurze und direkte Art nicht übel, aber das ist das wesentliche, was mir dazu gerade durch den Kopf geht, schnell mal auf den Punkt gebracht.
Viele liebe Grüße von Arte

Hallo Sewi, Artemis und Yoghurt Bär,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich kann jetzt nicht antworten. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren.Ich melde mich.
Gute Nacht, schlaft schön.
Die kleine Theresa

Liebe Theresa,
auch von mir nur eine kurze Antwort, denn es ist so warm *hechel*.
Gibt es bei dir in der Nähe eine Klinik die auch Tagesklinische Behandlung anbietet ? Dann wärst du nur tagsüber dort und abends und am Wochenende immer zuhause.Das wäre ein Kompromiss zwischen stationärem Aufenthalt und ambulanter Behandlung.
Hast du mit deiner Chefin eine schriftliche Vereinbarung getroffen ? Wie auch immer, falls du deine Meinung änderst solltest du bald mit ihr sprechen. Sie schaut sich ja bereits nach jemandem um, der dich halbtags ersetzt und je schneller du mit ihr redest, um so leichter lässt sich alles wieder rückgängig machen. Mehr kann ich im Moment nicht schreiben, wegen der Hitze, Liebe Grüsse Cool

Hallo Ihr, ich bin wieder da.
Nochmals dankeschön für Eure Antworten.

Ich bespreche natürlich alles mit meinem Mann, aber am Ende muss ich mich entscheiden und deshalb höre ich gerne verschiedene Meinungen bei wichtigen Entscheidungen.
Ich weiß auch noch nicht was eine Hypnotherapie ist.
Zur Klinik wurde mir geraten, weil ich gerade sehr akut bin und weil der Arzt der auch Psychologe ist kein Therapieplatz für mich hat.
Bei uns in Deutschland bekommt man bei einem Festlohn vom letzten Monat, bei einem variablen Lohn, vom durchschnitt der letzten 3 Monat (Ich habe ein Festgehalt) 70% vom Brutto bzw. 90% vom Nettolohn ./. SV-Beitrag zur Rente-,Pflege-,Arbeitslosenvers. lt. Krankenkasse. Bin durch Dich Sewi auf die Idee gekommen selbst da anzurufen, Danke. Ich bin total durch den Wind, ich hätte nämlich selbst darauf kömmen können dort nachzufragen. Arbeitsamt hab ich noch nicht angerufen.
Ich war schon bei einem Vorgespräch bei uns in der Tagesklinik, wurde mir aber dort abgeraten. Da das Risiko vom Arbeitsplatzverlust grösser wäre als der Nutzen von 3 Monaten Tagesklinik. Dort wurde mir geraten eine Langzeittherapie zu machen.
Und wenn es zu akut wäre sollte ich in eine
psychiatrische Klinik.
ALSO: Ich habe mich entschieden wieder AD's zu nehmen und einen Therapieplatz zu suchen.
Weiter habe ich meine Arbeitszeit verkürzt, wie schon geschrieben. Über die geeignete Therapieform werde ich mit meinem Psychiater sprechen.
Ich kann nicht stationär in eine Klinik, ich halte das nicht aus. Die vielen fremden Menschen, fremde Therapeuten, ich kann meine Schwäche nicht zeigen und wenn jemand einen Fehler macht, mache ich total zu. Ich bin momentan viel zu schwach um mich dem Ganzen auszuliefern. Sicher, hätte ich kein zuhause wo ich Atmen kann, wäre es bestimmt anders.
So, ich hoffe ich habe keine Antwort vergessen. Ich danke euch nochmals.
Ich bin erst vor kurzem auf dieses Forum gestossen, ich habe noch keine Übung mit dem Internet.
Übrigens habe ich viel im Forum gelesen und Eure Beiträge haben mir ein klein wenig Mut gemacht weiterzumachen und haben auch einen kleinen Anteil bei meiner Entscheidung.
Ich wünsche allen alles, alles Gute.
Ich umarme Euch herzlichst,
die kleine Theresa.