Darf ich mich vorstellen?
Ich bin ein Adventskalender. Ich möchte alle, die es wollen, 24 Tage bis Weihnachten begleiten, überraschen und ein bisschen motivieren für den anstehenden Tag!
Meine Eigenschaften: Ich werde jeden Tag von einem anderen Forumsmitglied gestaltet. So wachse ich jeden Tag, Beitrag für Beitrag (Also am Ende: 24 Beiträge + dieses Eingangsposting).
Die Beiträge können unterschiedlichster Art sein: Texte, Rezepte, Gedichte, … lang, kurz, witzig, nachdenklich, …alles wovon ihr denkt, dass es die anderen überraschen, bezaubern, berühren könnte.
(Hier nur Achtung: Urheberrechte beachten, Herkunft ggf. klar machen!).
Die ersten Leute, die mitmachen, haben sich schon gefunden (toll! Und Danke fürs Mitdenken!), ein paar andere stoßen hoffentlich noch dazu
So geht’s:
Ihr klickt auf diesen Link:
http://www.doodle.com/xa5pwcsr2rcybnbf
Dadurch gelangt ihr zu einem Kalender. Ihr tragt euren Nicknamen ein und macht an dem Tag (Tagen) ein Kreuz (durch anklicken), für den ihr einen Beitrag einstellen werdet. Dann auf Button „speichern“ klicken. Dadurch aktualisiert sich der Kalender automatisch.
Der Doodle Kalender dient einfach nur dem Zweck der Verteilung der Tage.
Bsp.: XY trägt sich für den 5.12 im Doodle-Kalender ein. Daraus folgt, dass er/sie am 4.12 abends/nachts seinen Beitrag in diesen Thread hier einstellt. Und die anderen hey, nicht spicken
Für andere Fragen oder wenn ihr Themen, die entstehen, diskutieren wollt, schaut mal hier rein:
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1322089840
Da steht schon so einiges…
Wünsche Euch allen eine bezaubernde Adventszeit und freue mich auf einen bunten, besonderen Adventskalender!
LG Sprotte
ADVENTSKALENDER 2011
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Hier ist er, war eine Seite weiter gerutscht,
Gruß, Gitte
Gruß, Gitte
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Es ist der 1. Dezember und unser Adventskalender beginnt.
Bei vielen gehören Plätzchen in die Adventszeit und für kurzentschlossene oder auch für Back-Beginners hier ein wirklich einfaches Rezept:
Kokosmakronen:
2-3 Eiweis
250g Kokosflocken
250g Puderzucker
Abgeriebene Schale von einer Zitrone, oder Zitronenarmoma
Backobladen (kleine runde)
Das Eiweis sehr steif schlagen, anschließend die Kokosflocken, den Zucker und die Zitronenschale sachte unterheben (nicht einfach reinrühren)
Die Masse mit Hilfe von zwei Teelöffeln auf die Backobladen verteilen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
Im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad ca. 15 - 30 Minuten trocknen.
So ungefähr sollte es dann beim backen aussehen http://www.youtube.com/watch?v=6yzGb7en ... re=related
PS: Die Bilder sind aus der Weihnachtsstadt
www.weihnachtsstadt.de/Bilder/Engel/Engel13.gif
www.weihnachtsstadt.de/Bilder/Engel/Engel1.gif
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Sorry für die Verspätung!!! Hier das dritte Türchen...
Der Weihnachtsmann kommt ab jetzt nicht mehr mit seinem Schlitten sondern:
http://www.youtube.com/watch?v=fZhlXY_P ... re=related
Quelle: YouTube
Der Weihnachtsmann kommt ab jetzt nicht mehr mit seinem Schlitten sondern:
http://www.youtube.com/watch?v=fZhlXY_P ... re=related
Quelle: YouTube
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Der Wunsch nach Heilung ist immer schon die Hälfte der Gesundung....HYPPOLYTUS
Der Wunsch nach Heilung ist immer schon die Hälfte der Gesundung....HYPPOLYTUS
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Weihnachten… Die meisten von uns verbinden die Weihnachtszeit mit dem Leuchten von vielen Lichtern: den bunten Lichterketten an den Fenstern und auf Bäumen, dem sanften Glanz der Wachskerzen, dem lodernden, knisternden Kaminfeuer, der kleinen aber warmen Flamme der Teelichter, der fröhlichen Flamme der vier Kerzen auf dem Adventskranz, und natürlich dem Schein der vielen kleinen Kerzen auf dem Weihnachtsbaum in unserer Wohnung.
Zu Hause bei uns haben wir an Weihnachten immer das Kaminfeuer im Wohnzimmer angezündet. Ich persönlich liebe es, in ein Feuer zu schauen, mich daran zu wärmen und zu spüren, wie sich Ruhe in mir ausbreitet. Diese Gedanken haben mich auf das Adventskalender-Türchen für heute gebracht, eine Bild-Metapher, die ich dieses Jahr von einer Freundin gelernt habe, und die, wie ich finde, viel Wahres in sich birgt.
Das Glücklichsein ähnelt einem Lagerfeuer.
Am Anfang legt man die kleinen Äste hin - das sind Sachen, die uns in diesem Moment glücklich machen. Das kann ein Stück Kuchen sein, ein schönes Lied, ein gutes Buch, eine Umarmung, ein Spaziergang, etc. Jeder von uns hat seine "Schatzkiste" voll mit Sachen, die uns stabilisieren und Freude geben. Diese Sachen können uns im jetzigen Moment viel Kraft geben.
Um das Feuer weiter aufzubauen, legt man als nächstes die etwas grösseren Äste hin. Das sind Sachen, die uns mittelfristig glücklich machen. Dies können sein ein Tanzkurs, ein Sportkurs, eine Reise, ein Studium, etc. Wieder kommt die Wahl der Äste dabei auf unsere Persönlichkeit, Vorlieben und Bedürfnisse an.
Und zum Schluss erst kommen die grossen Holzscheite aufs Feuer - Sachen, die uns langfristig glücklich machen. Dies sind typischerweise Sachen wie unser Lebenspartner/unsere Lebensparterin, unser Job, gute Freunde, Familie, unsere Selbstentwicklung - und nicht zu vergessen unsere Liebe zu uns selbst.
Nur wenn man ein Feuer so aufbaut, wird es auch lange brennen. Und es ist ok, wenn die kleinen Sachen nur für den Moment Glück verschaffen - denn das ist ihre Aufgabe, und langanhaltendes Glück kommt nur durch die mittleren und grossen Sachen.
Daher ist es auch wichtig, wenn es uns schlecht geht, wenn wir leiden, nicht die kleinen Sachen zu vernachlässigen, die uns Freude und Zufriedenheit und Stabilität geben. Und weiterhin an den mittleren und grossen Sachen zu arbeiten.
Natürlich besteht das Leben allerdings aus beidem, Freude und Schmerz. Für letzteres möchte ich einen wärmenden Gedanken mit euch teilen, der mir persönlich besonders in den schweren Momenten sehr hilft:
"Wenn diese kalten Winde aus dem Nichts blasen, gibt es nicht viel was wir tun können, um ihnen Einhalt zu gebieten. Gegen sie anzukämpfen oder uns einzureden, dass sie nicht da sind, hilft uns nicht weiter….. Aber wir müssen nicht dort in der Kälte stehen. Manchmal ist das Beste, was wir tun können, uns einen sicheren und warmen Ort zu suchen, an dem wir uns ausruhen können, bis die eisigen Winde abflauen."
- Frei übersetzt aus dem Buch "Choices" von Melody Beattie -
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen kuscheligen und warmen 2. Advent!
Zu Hause bei uns haben wir an Weihnachten immer das Kaminfeuer im Wohnzimmer angezündet. Ich persönlich liebe es, in ein Feuer zu schauen, mich daran zu wärmen und zu spüren, wie sich Ruhe in mir ausbreitet. Diese Gedanken haben mich auf das Adventskalender-Türchen für heute gebracht, eine Bild-Metapher, die ich dieses Jahr von einer Freundin gelernt habe, und die, wie ich finde, viel Wahres in sich birgt.
Das Glücklichsein ähnelt einem Lagerfeuer.
Am Anfang legt man die kleinen Äste hin - das sind Sachen, die uns in diesem Moment glücklich machen. Das kann ein Stück Kuchen sein, ein schönes Lied, ein gutes Buch, eine Umarmung, ein Spaziergang, etc. Jeder von uns hat seine "Schatzkiste" voll mit Sachen, die uns stabilisieren und Freude geben. Diese Sachen können uns im jetzigen Moment viel Kraft geben.
Um das Feuer weiter aufzubauen, legt man als nächstes die etwas grösseren Äste hin. Das sind Sachen, die uns mittelfristig glücklich machen. Dies können sein ein Tanzkurs, ein Sportkurs, eine Reise, ein Studium, etc. Wieder kommt die Wahl der Äste dabei auf unsere Persönlichkeit, Vorlieben und Bedürfnisse an.
Und zum Schluss erst kommen die grossen Holzscheite aufs Feuer - Sachen, die uns langfristig glücklich machen. Dies sind typischerweise Sachen wie unser Lebenspartner/unsere Lebensparterin, unser Job, gute Freunde, Familie, unsere Selbstentwicklung - und nicht zu vergessen unsere Liebe zu uns selbst.
Nur wenn man ein Feuer so aufbaut, wird es auch lange brennen. Und es ist ok, wenn die kleinen Sachen nur für den Moment Glück verschaffen - denn das ist ihre Aufgabe, und langanhaltendes Glück kommt nur durch die mittleren und grossen Sachen.
Daher ist es auch wichtig, wenn es uns schlecht geht, wenn wir leiden, nicht die kleinen Sachen zu vernachlässigen, die uns Freude und Zufriedenheit und Stabilität geben. Und weiterhin an den mittleren und grossen Sachen zu arbeiten.
Natürlich besteht das Leben allerdings aus beidem, Freude und Schmerz. Für letzteres möchte ich einen wärmenden Gedanken mit euch teilen, der mir persönlich besonders in den schweren Momenten sehr hilft:
"Wenn diese kalten Winde aus dem Nichts blasen, gibt es nicht viel was wir tun können, um ihnen Einhalt zu gebieten. Gegen sie anzukämpfen oder uns einzureden, dass sie nicht da sind, hilft uns nicht weiter….. Aber wir müssen nicht dort in der Kälte stehen. Manchmal ist das Beste, was wir tun können, uns einen sicheren und warmen Ort zu suchen, an dem wir uns ausruhen können, bis die eisigen Winde abflauen."
- Frei übersetzt aus dem Buch "Choices" von Melody Beattie -
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen kuscheligen und warmen 2. Advent!
Re: ADVENTSKALENDER 2011
- 5. Dezember -
„An Weihnachten spielen wieder alle „heile Familie“. „Weihnachten übt so einen Druck auf mich aus -alles muss perfekt und fröhlich sein“ … könnte das auch dein Satz sein?
Ein paar Gedanken dazu:
Heile Welt?
Maria- hochschwanger.Vor ihr liegt ein langer Weg. Zeit haben sie keine, der Weg ist weit, sie müssen sich beeilen, wenn sie rechtzeitig vor der Geburt da sein wollen.
Die Familienverhältnisse: ungeklärt, wahrscheinlich verbunden mit Diskussionen, Rechtfertigungen, und wenig Verständnis.
Und Josef? Also ehrlich, besonders „besinnlich“ war ihm kurz vor der Geburt sicher nicht. Da muss er mit einer Hochschwangeren so viele Kilometer zurücklegen. Wegen irgendeines Bürokratiekrams eines ach so wichtigen Politikers. Sorgen wird ihm das bereitet haben, schließlich ist er verantwortlich für sie. Und als sie endlich ankommen: Stress mit der Unterkunft.
Die Zeit vor Weihnachten war sicherlich vieles, aber nicht besinnlich.
Die Welt vor allem eines nicht: Heil. Auf dem Feld bei den Hirten war es dunkel und gefährlich;
die Hirten- eine Gruppe am Rande der Gesellschaft.
Die Reise war beschwerlich, Enttäuschung und Zeitnot bei der Suche nach einem Dach über dem Kopf. Das Gefühl abgewiesen zu werden. Die spürbare Armut, das piksende Stroh. Ungewissheit wie es weiter gehen soll.
Diese Geschichte nimmt mich mit auf den Weg. Denn sie erzählt:
Es muss nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen sein vor und an Weihnachten. Lass dich nicht unter Druck setzen. Es ist hier nicht von einer heilen Familiengeschichte die Rede. Sondern von Lebens-Chaos, von Improvisation und Sich-abseits-fühlen. Von Dunkelheit. Dunkelheit, die nicht weggeredet wird. Oder verfröhlicht.
Aber - mitten hinein die Stimme, die spricht: Fürchte dich nicht.
Es gibt Hoffnung. Vielleicht kannst du sie jetzt nicht spüren und nirgendwo finden. Aber du darfst wissen: Es gibt sie. Sie wird geboren werden- wie ein Kind und will dein Herz erobern-wie ein Kinderlachen.
Auf diese Hoffnung warte ich im Advent. Und vielleicht steckt das Lachen dieses Kindes mein Kind mit an .
Wartest du mit?
„An Weihnachten spielen wieder alle „heile Familie“. „Weihnachten übt so einen Druck auf mich aus -alles muss perfekt und fröhlich sein“ … könnte das auch dein Satz sein?
Ein paar Gedanken dazu:
Heile Welt?
Maria- hochschwanger.Vor ihr liegt ein langer Weg. Zeit haben sie keine, der Weg ist weit, sie müssen sich beeilen, wenn sie rechtzeitig vor der Geburt da sein wollen.
Die Familienverhältnisse: ungeklärt, wahrscheinlich verbunden mit Diskussionen, Rechtfertigungen, und wenig Verständnis.
Und Josef? Also ehrlich, besonders „besinnlich“ war ihm kurz vor der Geburt sicher nicht. Da muss er mit einer Hochschwangeren so viele Kilometer zurücklegen. Wegen irgendeines Bürokratiekrams eines ach so wichtigen Politikers. Sorgen wird ihm das bereitet haben, schließlich ist er verantwortlich für sie. Und als sie endlich ankommen: Stress mit der Unterkunft.
Die Zeit vor Weihnachten war sicherlich vieles, aber nicht besinnlich.
Die Welt vor allem eines nicht: Heil. Auf dem Feld bei den Hirten war es dunkel und gefährlich;
die Hirten- eine Gruppe am Rande der Gesellschaft.
Die Reise war beschwerlich, Enttäuschung und Zeitnot bei der Suche nach einem Dach über dem Kopf. Das Gefühl abgewiesen zu werden. Die spürbare Armut, das piksende Stroh. Ungewissheit wie es weiter gehen soll.
Diese Geschichte nimmt mich mit auf den Weg. Denn sie erzählt:
Es muss nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen sein vor und an Weihnachten. Lass dich nicht unter Druck setzen. Es ist hier nicht von einer heilen Familiengeschichte die Rede. Sondern von Lebens-Chaos, von Improvisation und Sich-abseits-fühlen. Von Dunkelheit. Dunkelheit, die nicht weggeredet wird. Oder verfröhlicht.
Aber - mitten hinein die Stimme, die spricht: Fürchte dich nicht.
Es gibt Hoffnung. Vielleicht kannst du sie jetzt nicht spüren und nirgendwo finden. Aber du darfst wissen: Es gibt sie. Sie wird geboren werden- wie ein Kind und will dein Herz erobern-wie ein Kinderlachen.
Auf diese Hoffnung warte ich im Advent. Und vielleicht steckt das Lachen dieses Kindes mein Kind mit an .
Wartest du mit?
Re: ADVENTSKALENDER 2011
****** 6. Dezember
Lieber guter Nikolaus ...
Lieber guter Nikolaus,
gehst jedes Jahr von Haus zu Haus
Du musst da allerhand erleben,
was Menschen denken übers Geben.
So lehren sie den lieben Kleinen
mit dummen Sprüchen, dass sie meinen
wenn man lieb und gut funktioniert
und tut, wie wenn man brav pariert,
dass man damit Dir Freude gibt
und gibt man, wird man auch geliebt.
Und die Belohnung gibt's dann auch
in Form von Säckchen, so ist's der Brauch.
Doch ist man anders und nicht "der Gute",
dann gibt's was vom Knecht Ruprecht mit der Rute.
Nur wer zu geben hat wird was bekommen.
Das haben wir als gelehrige Kinder gut vernommen.
Vom nur an-nehmen wird beharrlich geschwiegen,
denn dazu müsste man sich nicht so verbiegen,
hätte die Erwartung nicht, dass jemand einem was gibt
und geben würde man dann einfach nur, weil man liebt.
Wir würden sagen, so jemand ist ein Segen,
er kann einfach aus Nächstenliebe geben.
Doch, lieber guter Nikolaus
wie war das damals mit Deines Nachbars Haus?
Da hast Du doch einfach nur gegeben,
weil sie's gebraucht haben zum leben.
Blümli
Lieber guter Nikolaus ...
Lieber guter Nikolaus,
gehst jedes Jahr von Haus zu Haus
Du musst da allerhand erleben,
was Menschen denken übers Geben.
So lehren sie den lieben Kleinen
mit dummen Sprüchen, dass sie meinen
wenn man lieb und gut funktioniert
und tut, wie wenn man brav pariert,
dass man damit Dir Freude gibt
und gibt man, wird man auch geliebt.
Und die Belohnung gibt's dann auch
in Form von Säckchen, so ist's der Brauch.
Doch ist man anders und nicht "der Gute",
dann gibt's was vom Knecht Ruprecht mit der Rute.
Nur wer zu geben hat wird was bekommen.
Das haben wir als gelehrige Kinder gut vernommen.
Vom nur an-nehmen wird beharrlich geschwiegen,
denn dazu müsste man sich nicht so verbiegen,
hätte die Erwartung nicht, dass jemand einem was gibt
und geben würde man dann einfach nur, weil man liebt.
Wir würden sagen, so jemand ist ein Segen,
er kann einfach aus Nächstenliebe geben.
Doch, lieber guter Nikolaus
wie war das damals mit Deines Nachbars Haus?
Da hast Du doch einfach nur gegeben,
weil sie's gebraucht haben zum leben.
Blümli
^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
Re: ADVENTSKALENDER 2011
7 Dezember
Hallo ich habe heute eine Aufgabe für euch.
Tut euch etwas gutes. Verbringt eine Stunde Zeit damit euch selbst zu Belohnen mit etwas das ihr mögt. Und hört in euch rein. Nehmt euch und eure Umwelt wahr, beobachtet euch und eure Umwelt.
z.B. 1h Spazieren gehen, Plätzchen backen, mit euren Kindern spielen
Erfreut euch daran wie schön das Leben doch sein kann!
Hallo ich habe heute eine Aufgabe für euch.
Tut euch etwas gutes. Verbringt eine Stunde Zeit damit euch selbst zu Belohnen mit etwas das ihr mögt. Und hört in euch rein. Nehmt euch und eure Umwelt wahr, beobachtet euch und eure Umwelt.
z.B. 1h Spazieren gehen, Plätzchen backen, mit euren Kindern spielen
Erfreut euch daran wie schön das Leben doch sein kann!
Re: ADVENTSKALENDER 2011
8.Dezember
Von der friedlichen Wärme des Lichts
Das Licht:__ Welch anderes Attribut spielt in der Adventszeit eine so bedeutungsvolle Rolle, wie das Licht?
Gerade jetzt, wo die Tage kürzer werden und es schon früh dunkel wird, enthüllt sich vor unser aller Augen
ein so zauberhaftes Lichterspiel, ohne das ich mir die Zeit, vor Weihnachten, nicht vorstellen könnte.
Das Wundervollste aber ist und bleibt für mich das Kerzenlicht, das ich zu Hause entzünde.
In den Teelichtern, die ich überall aufstelle und natürlich in den Kerzen,
des von mir liebevoll gebundenen Adventskranzes , sehe ich ein lebendiges Licht,
das mich wärmt, mich tröstet und mir Geborgenheit schenkt.
In sanfter Manier erleuchtet es nicht nur die Dunkelheit, sondern spendet der Adventszeit einen warmen Glanz,
der mein Herz nicht unbeeindruckt lässt.
So wird die Vorweihnachtszeit zu einem geheimnisvollen Wechselspiel von Düsternis und Licht;
für mich stets eine Zeit, in der ich das Vergangene revuepassieren lasse.
Je dunkler die Tage werden, desto mehr Kerzen erstrahlen, nicht nur auf meinem Adventsgebinde.
Für mich sind sie Symbole der Hoffnung für das zunehmende Licht in der Dunkelheit und verweisen auf das "kommende Licht".
Selbst mich, die ich nicht christlichen Glaubens bin, fasziniert die wundersame Geschichte __ die Geburt Jesu an Weihnachten,
der hell leuchtende Stern, das Licht, das über dem Ort des Geschehens strahlt…
Selbst in den nichtkirchlichen Lichtbräuchen drückt sich der Wunsch und die Sehnsucht nach mehr Licht in der Dunkelheit aus.
Die anfängliche Symbolkraft des Licht hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.
Das Licht ist auf die Finsternis angewiesen, weil sich sein Strahlen erst dort entfalten kann.
Und alle die bedrückenden Herzens sind, erfüllt sein Glanz mit Hoffnung...
Foto Anhang: ©__ maribo
Liebe Grüße __ maribo
______________________________
*ICH MUSS NICHT - ABER - ICH KANN*
______________________________
*ICH MUSS NICHT - ABER - ICH KANN*
-
Deepsilence
- Beiträge: 58
- Registriert: 28. Sep 2011, 16:45
Re: ADVENTSKALENDER 2011
9. Dezember 2011
Das Licht der Hoffnung
Mein Wunsch für Dich ist,
dass du mutig weitergehst,
wenn der hohe Gipfel unerreichbar scheint
und selbst das Licht der Hoffnung schwindet.
Irischer Segenswunsch
Das Licht der Hoffnung
Mein Wunsch für Dich ist,
dass du mutig weitergehst,
wenn der hohe Gipfel unerreichbar scheint
und selbst das Licht der Hoffnung schwindet.
Irischer Segenswunsch
Liebe Grüße
Deepsilence
Deepsilence
Re: ADVENTSKALENDER 2011
10.Dezember
Hinter diesem Türchen ist ein Backrezept verborgen. Wie wär´s?
___ Leckere Bethmännchen ___ (zur Weihnachtszeit eines meiner Lieblingsbackrezepte) __
Rezept für etwa 30 Stück
• 200 g Marzipan-Rohmasse,
• 80 g Puderzucker
• 80 g gemahlene Mandeln
• 2 EL Mehl
• 1 Eiweiß
• 1 EL Orangenlikör
• 45 ganze, geschälte Mandeln
• 1 Eigelb
• 1 EL Milch
So wird’s gemacht:
Das grob gehackte Marzipan mit Puderzucker , Mandeln, Mehl, Eiweiß
und Likör (kann _ muss nicht //_ Austausch: 1/2 Teelöffel sehr fein gehackte Orangenschale) verkneten.
Walnussgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Mandeln längs halbieren und je drei Mandelhälften an ein Bethmännchen drücken.
Eigelb mit Milch verquirlen, die Bethmännchen damit bestreichen.
Im Backofen bei 175°C/E-Herd __ Stufe 2/Gas __ 160°C/Umluft, ca. 15 Minuten backen.
________________________________________________ _______________________________________________
Ich habe dies hier, über die Geschichte dieses kleinen Backwerks, gefunden: (Quelle: WIKIPEDIA)
Die Bethmännchen sind benannt nach der Frankfurter Familie Bethmann
und werden heute hauptsächlich zur Weihnachtszeit gebacken (und verzehrt).
Einer Legende nach sollen die Bethmännchen im Jahr 1838 von dem Pariser Konditor
Jean Jacques Gautenier erfunden worden sein, der Anfang des 19. Jahrhunderts
Küchenchef im Hause des Bankiers und Ratsherrn Simon Moritz von Bethmann war.
Ursprünglich seien die Bethmännchen mit vier Mandelhälften bestückt gewesen,
eine für jeden der vier Söhne Bethmanns (Moritz, Karl, Alexander und Heinrich).
Nach dem Tode Heinrichs im Jahr 1845 sei fortan eine Mandelhälfte weggelassen worden.
Diese Legende ist allerdings umstritten, zumal Simon Moritz Bethmann schon 1826 verstorben war.
Wahrscheinlich sind die Bethmännchen daher schon älter.
Foto: ©__ maribo
P.S. Ich wünsche euch allen einen besinnlichen 3.Advent.
Liebe Grüße __ maribo
______________________________
*ICH MUSS NICHT - ABER - ICH KANN*
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*ICH MUSS NICHT - ABER - ICH KANN*
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Liebe Foris, es ist an der Zeit, endlich mit dem Gedicht-Auswendiglernen anzufangen, damit Santa, der Weihnachtsmann bzw. das Christkind nicht enttäuscht ist!
Die Weihnachtsmaus (James Krüss)
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar,
sogar für die Gelehrten,
Denn einmal nur im ganzen Jahr
Entdeckt man ihre Fährten
Mit Fallen oder Rattengift
Kann man die Maus nicht fangen,
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
Noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
Den Menschen keine Plage,
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
Kriecht sie am Weihnachtstage
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
Das Mutter gut verborgen,
Mit einem Mal das Beste weg
Am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
Das Marzipan vom Peter,
Was seltsam und erstaunlich war,
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
Ich hab es nicht genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Ein drittes Mal verschwand vom Baum
An dem die Kugeln hingen,
Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum,
Nebst andren leckren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da,
Und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort,
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
Ist auch die Maus verschwunden.
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg
Sobald der Baum geleert war,
Sobald das letzte Festgebäck
Gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei Ihm zu Haus -
Bei Fränzchen oder Lieschen -
Da gäb’ es keine Weihnachtsmaus
Dann zweifle ich ein bisschen!
Doch sag' ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte Euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
Bleibt jedem überlassen!
So, und nun raus mit euch, Schneemann bauen!
Ich wünsche euch einen besinnlichen Adventssonntag!
Salvatore
Die Weihnachtsmaus (James Krüss)
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar,
sogar für die Gelehrten,
Denn einmal nur im ganzen Jahr
Entdeckt man ihre Fährten
Mit Fallen oder Rattengift
Kann man die Maus nicht fangen,
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
Noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
Den Menschen keine Plage,
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
Kriecht sie am Weihnachtstage
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
Das Mutter gut verborgen,
Mit einem Mal das Beste weg
Am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
Das Marzipan vom Peter,
Was seltsam und erstaunlich war,
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
Ich hab es nicht genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Ein drittes Mal verschwand vom Baum
An dem die Kugeln hingen,
Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum,
Nebst andren leckren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.
Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da,
Und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort,
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
Ist auch die Maus verschwunden.
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg
Sobald der Baum geleert war,
Sobald das letzte Festgebäck
Gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei Ihm zu Haus -
Bei Fränzchen oder Lieschen -
Da gäb’ es keine Weihnachtsmaus
Dann zweifle ich ein bisschen!
Doch sag' ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte Euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
Bleibt jedem überlassen!
So, und nun raus mit euch, Schneemann bauen!
Ich wünsche euch einen besinnlichen Adventssonntag!
Salvatore
Re: ADVENTSKALENDER 2011
12. Dezember
Die Tulpe von Josef Guggenmos
Dunkel
war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief,
die braune.
Was ist das für ein Gemunkel,
was ist das für ein Geraune,
dachte die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling entgegengelacht.
Ein Frühlingsgedicht? Jetzt - im Adventskalender?
Oh ja … Warum?
Weihnachten ist das Fest der Lichter, die Feier der wiedererwachten Hoffnung. Das Fest der Erlösung vom Dunklen oder Bösen. Die Feier, das Zu-Ende-Gehen des Lichtes überstanden zu haben. Im christlichen Kontext gibt es nun keine Schuld mehr, die abzubüßen ist. Die Liebe hat das alte „Auge um Auge“ abgelöst.
Auch wenn es draußen dunkel ist und kalt, auch wenn das Licht immer weniger wird - in jedem ruht die Hoffnung. Obwohl die Zwiebel braun ist, scheinbar ohne Leben. Sie muss alte Häute abstreifen.
Und plötzlich, aus der selbst entdeckten, wieder erweckten inneren Kraft kann sie sich wandeln. Entwickelt Neues. Aus einem kindlichen Gefühl heraus, aus einfachem Selbstzweck.
Die Kraft ist aus der Dunkelheit geboren worden.
Auch wenn es wieder dunkler wird und scheinbar das Schöne stirbt: Die Kraft strömt zurück in die Zwiebel, sammelt sich, um sich wieder neu zu entfalten, in einer neuen Gestalt.
p.s.: "zu früh" - aber ich muss jetzt auf Arbeit und komme erst morgen abend wieder ins Netz.
Die Tulpe von Josef Guggenmos
Dunkel
war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief,
die braune.
Was ist das für ein Gemunkel,
was ist das für ein Geraune,
dachte die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling entgegengelacht.
Ein Frühlingsgedicht? Jetzt - im Adventskalender?
Oh ja … Warum?
Weihnachten ist das Fest der Lichter, die Feier der wiedererwachten Hoffnung. Das Fest der Erlösung vom Dunklen oder Bösen. Die Feier, das Zu-Ende-Gehen des Lichtes überstanden zu haben. Im christlichen Kontext gibt es nun keine Schuld mehr, die abzubüßen ist. Die Liebe hat das alte „Auge um Auge“ abgelöst.
Auch wenn es draußen dunkel ist und kalt, auch wenn das Licht immer weniger wird - in jedem ruht die Hoffnung. Obwohl die Zwiebel braun ist, scheinbar ohne Leben. Sie muss alte Häute abstreifen.
Und plötzlich, aus der selbst entdeckten, wieder erweckten inneren Kraft kann sie sich wandeln. Entwickelt Neues. Aus einem kindlichen Gefühl heraus, aus einfachem Selbstzweck.
Die Kraft ist aus der Dunkelheit geboren worden.
Auch wenn es wieder dunkler wird und scheinbar das Schöne stirbt: Die Kraft strömt zurück in die Zwiebel, sammelt sich, um sich wieder neu zu entfalten, in einer neuen Gestalt.
p.s.: "zu früh" - aber ich muss jetzt auf Arbeit und komme erst morgen abend wieder ins Netz.
Re: ADVENTSKALENDER 2011
* 13. Dezember *
Für trübe, regnerische Dezemberabende:
Tee oder Punsch machen, Weihnachtsgebäck bereit stellen, Kerzen anzünden, auf´s Sofa kuscheln
und: Einen dieser wunderbaren Weihnachtsfilme gucken.
Meine drei Favoriten:
1. Drei Nüsse für Aschenbrödel
2. Der kleine Lord
3. Das Wunder von Manhattan
Der letzte ist wahrscheinlich der unbekannteste, darum ein Trailer (leider nur auf Englisch)zum reinschnuppern:
http://www.youtube.com/watch?v=lf7BAhr7OBs
Wünsch Euch einen schönen Tag! LG Sprotte
Für trübe, regnerische Dezemberabende:
Tee oder Punsch machen, Weihnachtsgebäck bereit stellen, Kerzen anzünden, auf´s Sofa kuscheln
und: Einen dieser wunderbaren Weihnachtsfilme gucken.
Meine drei Favoriten:
1. Drei Nüsse für Aschenbrödel
2. Der kleine Lord
3. Das Wunder von Manhattan
Der letzte ist wahrscheinlich der unbekannteste, darum ein Trailer (leider nur auf Englisch)zum reinschnuppern:
http://www.youtube.com/watch?v=lf7BAhr7OBs
Wünsch Euch einen schönen Tag! LG Sprotte
Re: ADVENTSKALENDER 2011
14. Dezember
Jedes Jahr überlege ich, wie ich die Wochen vor Weihnachten entschleuningen und länger bewahren kann, da ich diese Phase eigentlich sehr gerne mag.
Es ist eine etwas seltsam anmutende Zeit „zwischen den Zeiten“, das Alte ist vorbei, das Neue hat noch nicht angefangen. Endlich kann sogar ich mich treiben lassen, wenn denn nicht Weihnachten wäre... Und dazu gehört für mich „Reinemachen“ - rund ums Haus, im Garten, und vor allen Dingen in meinen Gedanken.
Der Garten ist schon lange winterfest, die Beete sind dick mit Rindenspänen abgedeckt, der Schnee kann kommen.
Weihnachtliche Dekoration muss nicht aufwändig sein. Meist reichen ein paar schlichte Silberkugeln, Nüsse, Äpfel, Tannenzapfen, Zweige der Heckenrose mit roten Beeren, die in einem ausgedienten Bio-Glühweingefäß stecken, dicke Baststerne, Stumpenkerzen in Terracottatöpfen oder die kleine Laterne auf dem Terrassentisch, in der ein Teelicht flackert.
Wie schön sehen meine Hornveilchen aus, die an der geschützten Hauswand trotz Kälte blühen und lediglich bei strengem Frost die Köpfchen einziehen, ein weihnachtlicher Blickfang schon beim Nachhausekommen.
Schwieriger wird es, das Haus zur richten, da ich jeden Tag von vorne anfange und ganz besonders schwierig ist es, das Chaos in meinen Gedanken zu sortieren.
Vielleicht liegt in der Einfachheit das Geheimnis verborgen, Ordnung rings um mich herum zu schaffen, und darum zum Einstimmen ein Rezept, das ganz einfach ist und auch noch im allerletzten Moment kurz vor Heilig Abend gelingt.
Honigplätzchen (man kann auch die Hälfte machen)
Zutaten:
200 g Butter
200 g Honig
2 Eier
1 TL Bourbon Vanillezucker
2 TL Zimt
1 EL (Stroh-) Rum
500 g Mehl
Die Butter mit dem Honig und den Eiern schaumig rühren und mit der Vanille, dem Zimt und dem Rum würzen. Das Mehl unterrühren, alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Kalt stellen oder auch nicht. Danach auf einer bemehlten Fläche (großes Holzbrett) nicht zu dünn ausrollen, Sterne, Herzen oder runde Kreise ausstechen. Diese auf ein gefettetes Backblech (Backpapier) geben.
Backen:
Auf der mittleren Leiste bei 180 ° etwa 15 Minuten.
Jedes Jahr überlege ich, wie ich die Wochen vor Weihnachten entschleuningen und länger bewahren kann, da ich diese Phase eigentlich sehr gerne mag.
Es ist eine etwas seltsam anmutende Zeit „zwischen den Zeiten“, das Alte ist vorbei, das Neue hat noch nicht angefangen. Endlich kann sogar ich mich treiben lassen, wenn denn nicht Weihnachten wäre... Und dazu gehört für mich „Reinemachen“ - rund ums Haus, im Garten, und vor allen Dingen in meinen Gedanken.
Der Garten ist schon lange winterfest, die Beete sind dick mit Rindenspänen abgedeckt, der Schnee kann kommen.
Weihnachtliche Dekoration muss nicht aufwändig sein. Meist reichen ein paar schlichte Silberkugeln, Nüsse, Äpfel, Tannenzapfen, Zweige der Heckenrose mit roten Beeren, die in einem ausgedienten Bio-Glühweingefäß stecken, dicke Baststerne, Stumpenkerzen in Terracottatöpfen oder die kleine Laterne auf dem Terrassentisch, in der ein Teelicht flackert.
Wie schön sehen meine Hornveilchen aus, die an der geschützten Hauswand trotz Kälte blühen und lediglich bei strengem Frost die Köpfchen einziehen, ein weihnachtlicher Blickfang schon beim Nachhausekommen.
Schwieriger wird es, das Haus zur richten, da ich jeden Tag von vorne anfange und ganz besonders schwierig ist es, das Chaos in meinen Gedanken zu sortieren.
Vielleicht liegt in der Einfachheit das Geheimnis verborgen, Ordnung rings um mich herum zu schaffen, und darum zum Einstimmen ein Rezept, das ganz einfach ist und auch noch im allerletzten Moment kurz vor Heilig Abend gelingt.
Honigplätzchen (man kann auch die Hälfte machen)
Zutaten:
200 g Butter
200 g Honig
2 Eier
1 TL Bourbon Vanillezucker
2 TL Zimt
1 EL (Stroh-) Rum
500 g Mehl
Die Butter mit dem Honig und den Eiern schaumig rühren und mit der Vanille, dem Zimt und dem Rum würzen. Das Mehl unterrühren, alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Kalt stellen oder auch nicht. Danach auf einer bemehlten Fläche (großes Holzbrett) nicht zu dünn ausrollen, Sterne, Herzen oder runde Kreise ausstechen. Diese auf ein gefettetes Backblech (Backpapier) geben.
Backen:
Auf der mittleren Leiste bei 180 ° etwa 15 Minuten.
Re: ADVENTSKALENDER 2011
* 15. Dezember *
Eine Geschichte von Anthony de Mello:
""Eine Familie ließ sich zum Essen in einem Restaurant nieder. Die Kellnerin nahm zunächst die Bestellungen der Erwachsenen auf und wandte sich dann dem Siebenjährigen zu.
„Was möchtest du essen?“, fragte sie.
Der Junge blickte schüchtern in die Runde und sagte dann: „Ich möchte gern einen Hot Dog“.
Doch bevor die Kellnerin die Bestellung aufschreiben konnte, unterbrach die Mutter: „Keine Hot Dogs. Bringen Sie ihm ein Steak mit Kartoffelbrei und Karotten.“
Die Kellnerin überhörte sie. „Möchtest du Ketchup oder Senf zu deinem Hot Dog?“, fragte sie den Jungen. „Ketchup“, sagte der Junge. „In einer Minute bekommst du ihn“, sagte die Bedienung und ging in die Küche. Alle schwiegen fassungslos als sie weg war.
Schließlich sah der Junge die Anwesenden an und sagte: „Wisst ihr was? Sie denkt ich bin wirklich“.""
Was wäre, wenn ich heute mal meine eigene Kellnerin wäre?...
Eine Geschichte von Anthony de Mello:
""Eine Familie ließ sich zum Essen in einem Restaurant nieder. Die Kellnerin nahm zunächst die Bestellungen der Erwachsenen auf und wandte sich dann dem Siebenjährigen zu.
„Was möchtest du essen?“, fragte sie.
Der Junge blickte schüchtern in die Runde und sagte dann: „Ich möchte gern einen Hot Dog“.
Doch bevor die Kellnerin die Bestellung aufschreiben konnte, unterbrach die Mutter: „Keine Hot Dogs. Bringen Sie ihm ein Steak mit Kartoffelbrei und Karotten.“
Die Kellnerin überhörte sie. „Möchtest du Ketchup oder Senf zu deinem Hot Dog?“, fragte sie den Jungen. „Ketchup“, sagte der Junge. „In einer Minute bekommst du ihn“, sagte die Bedienung und ging in die Küche. Alle schwiegen fassungslos als sie weg war.
Schließlich sah der Junge die Anwesenden an und sagte: „Wisst ihr was? Sie denkt ich bin wirklich“.""
Was wäre, wenn ich heute mal meine eigene Kellnerin wäre?...
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kleene_sue
- Beiträge: 418
- Registriert: 28. Jan 2009, 19:27
Re: ADVENTSKALENDER 2011
* 16. Dezember *
Liebe Forianer,
hier nun ein kleines Rätsel, damit unsere „grauen Zellen“ etwas angeregt werden.
Welche 3 Wörter stecken in diesem Buchstabensalat?? Sie haben natürlich alle was mit der Weihnachts- und Winterzeit zu tun:
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
BUSCHREGEN
NUKLASTFUSIE
ÄURERECKHERZ
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Die Lösung: Bescherung, Eiskunstlauf, Räucherkerze
Viel Spaß
)
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Liebe Forianer,
hier nun ein kleines Rätsel, damit unsere „grauen Zellen“ etwas angeregt werden.
Welche 3 Wörter stecken in diesem Buchstabensalat?? Sie haben natürlich alle was mit der Weihnachts- und Winterzeit zu tun:
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BUSCHREGEN
NUKLASTFUSIE
ÄURERECKHERZ
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Die Lösung: Bescherung, Eiskunstlauf, Räucherkerze
Viel Spaß
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~ Denken ist schwer und das besonders für den, der es kann. ~
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Deepsilence
- Beiträge: 58
- Registriert: 28. Sep 2011, 16:45
Re: ADVENTSKALENDER 2011
17. Dezember 2011
Etwas für die Bastler unter uns
Fröhliche Schneemann-Teelichter
Diese leuchtenden Schneemänner sind eine niedliche Deko für Weihnachten.
Ihr benötigt für alle Figuren:
•Tonkarton in Weiß, Orange, Schwarz
•kleine Zweige
•Hilfsmittel: Bleistift, Radiergummi, Transparentpapier, Schere, Kleber
Für den großen Schneemann
•Papptrinkbecher, 0,2 l
•Tonkarton in Hellblau mit weißen Punkten
•Tonkarton in Hellgrün, kariert
•Strukturpaste
•2 Knöpfe in Blau, 2 cm Ø
•Abstandsband
•Teelicht in Weiß
Für die kleinen Schneemänner
•Tonpapier in Weiß
•Tonkarton: in Hellblau mit weißen Punkten; in Hellblau, Hellgrün, karier; in Hellgrün mit Dreierpunkten
•2 Maxi-Teelichter in Weiß
Vorlagen und Anleitung unter: http://www.familie.de/kind/weihnachten ... ihnachten/
viel Spaß beim basteln!!!
Etwas für die Bastler unter uns
Fröhliche Schneemann-Teelichter
Diese leuchtenden Schneemänner sind eine niedliche Deko für Weihnachten.
Ihr benötigt für alle Figuren:
•Tonkarton in Weiß, Orange, Schwarz
•kleine Zweige
•Hilfsmittel: Bleistift, Radiergummi, Transparentpapier, Schere, Kleber
Für den großen Schneemann
•Papptrinkbecher, 0,2 l
•Tonkarton in Hellblau mit weißen Punkten
•Tonkarton in Hellgrün, kariert
•Strukturpaste
•2 Knöpfe in Blau, 2 cm Ø
•Abstandsband
•Teelicht in Weiß
Für die kleinen Schneemänner
•Tonpapier in Weiß
•Tonkarton: in Hellblau mit weißen Punkten; in Hellblau, Hellgrün, karier; in Hellgrün mit Dreierpunkten
•2 Maxi-Teelichter in Weiß
Vorlagen und Anleitung unter: http://www.familie.de/kind/weihnachten ... ihnachten/
viel Spaß beim basteln!!!
Liebe Grüße
Deepsilence
Deepsilence
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Aufgabe für heute:
1. Tee kochen
2. Telefon stumm stellen
3. Kerzen anzünden
4. vor dem Computer/Laptop bequem machen, mit Kissen, Kuscheldecke und dem Tee
5. folgenden Klassiker ansehen, der an einem vierten Advent auf keinen Fall fehlen darf:
http://www.youtube.com/watch?v=0o6M04XVXds
Viel Spaß - und lasst die Kerzen ruhig an und das Telefon ausgeschaltet. Vielleicht noch ein wenig stimmungsvolle Musik und ein gutes Buch?
Lg, Salvatore
P.S.: "Wir gewinnen Mut, Stärke und Selbstvertrauen durch jede Erfahrung, bei der wir innehalten, um der Angst ins Gesicht zu sehen. Denn dann können wir sagen: "Ich habe diese schreckliche Erfahrung überlebt. Ich werde auch die nächste überstehen." (Eleanor Roosevelt)
1. Tee kochen
2. Telefon stumm stellen
3. Kerzen anzünden
4. vor dem Computer/Laptop bequem machen, mit Kissen, Kuscheldecke und dem Tee
5. folgenden Klassiker ansehen, der an einem vierten Advent auf keinen Fall fehlen darf:
http://www.youtube.com/watch?v=0o6M04XVXds
Viel Spaß - und lasst die Kerzen ruhig an und das Telefon ausgeschaltet. Vielleicht noch ein wenig stimmungsvolle Musik und ein gutes Buch?
Lg, Salvatore
P.S.: "Wir gewinnen Mut, Stärke und Selbstvertrauen durch jede Erfahrung, bei der wir innehalten, um der Angst ins Gesicht zu sehen. Denn dann können wir sagen: "Ich habe diese schreckliche Erfahrung überlebt. Ich werde auch die nächste überstehen." (Eleanor Roosevelt)
-
icingsugar80
- Beiträge: 80
- Registriert: 2. Dez 2011, 13:41
Re: ADVENTSKALENDER 2011
Ohne euch
Wenn ich weiß daß ihr da seid
ist mir alles egal
dann kann kommen was will
ich versuch es noch mal
Wenn ich weiß daß ihr da seid
schließt sich endlich der Kreis
dann wird meine Magie
ganz von selbst wieder weiß
Ohne euch
bin ich verloren
ohne euch
bin ich auf Widerruf geboren
kommt mir halt nicht unbedingt zu nah
seid nur einfach unauffällig da
Wenn ich weiß daß ihr da seid
wird mein Standpunkt ein Haus
sieht von außen betrachtet
nicht so unbewohnt aus
Wenn ich weiß daß ihr da seid
hat das Haus erst ein Dach
und der prasselnde Regen
macht Musik wie von Bach
Ohne euch
bin ich verschwunden
ohne euch
besteh ich nur aus Schrecksekunden
nehmt mich nicht andauernd in den Arm
reicht mir nur die Hand und mir ist warm
Wenn ich etwas fürchte
dann Schmerz und Einsamkeit
manchmal kaum zu trennen
wie ein Stein der schreit
es ist ja ganz was anderes
mal für sich zu sein
laßt mich bloß nicht fallen
laßt mich nicht allein
Ohne euch
bin ich verloren
ohne euch
bin ich auf Widerruf geboren
kommt mir halt nicht unbedingt zu nah
seid nur einfach unauffällig da.
(Heinz Rudolf Kunze)
Wenn ich weiß daß ihr da seid
ist mir alles egal
dann kann kommen was will
ich versuch es noch mal
Wenn ich weiß daß ihr da seid
schließt sich endlich der Kreis
dann wird meine Magie
ganz von selbst wieder weiß
Ohne euch
bin ich verloren
ohne euch
bin ich auf Widerruf geboren
kommt mir halt nicht unbedingt zu nah
seid nur einfach unauffällig da
Wenn ich weiß daß ihr da seid
wird mein Standpunkt ein Haus
sieht von außen betrachtet
nicht so unbewohnt aus
Wenn ich weiß daß ihr da seid
hat das Haus erst ein Dach
und der prasselnde Regen
macht Musik wie von Bach
Ohne euch
bin ich verschwunden
ohne euch
besteh ich nur aus Schrecksekunden
nehmt mich nicht andauernd in den Arm
reicht mir nur die Hand und mir ist warm
Wenn ich etwas fürchte
dann Schmerz und Einsamkeit
manchmal kaum zu trennen
wie ein Stein der schreit
es ist ja ganz was anderes
mal für sich zu sein
laßt mich bloß nicht fallen
laßt mich nicht allein
Ohne euch
bin ich verloren
ohne euch
bin ich auf Widerruf geboren
kommt mir halt nicht unbedingt zu nah
seid nur einfach unauffällig da.
(Heinz Rudolf Kunze)