ich hatte in einen früheren Beitrag berichtet das bei mir eine stationäre Therapie gescheitert ist. Ihr hattet mir empfohlen zum Psychiater, wegen Antidepressiva und mit ambulanter Psychotherapie weiter machen.
Ich bzw. meine Hausärztin versucht einen Termin zu bekommen. In diesen Jahr nicht mehr möglich.
Was nun ich bin verzweifelt!:(
kein Termin zu bekommen
Re: kein Termin zu bekommen
schau mal, vielleicht hilft es:
http://www.diskussionsforum-depression. ... 1304489801
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Mach was Du willst, aber halt mich daraus.
Re: kein Termin zu bekommen
Hi,
ich war in einer ähnlichen Situation wie du - ein halbes Jahr Klinik, Depressionsstation, und keine Besserung, eher im Gegenteil, als ich entlassen wurde war bei mir weniger möglich als vorher und ich kam alleine gar nicht mehr klar. Nicht für jeden ist ein Klinkaufenthalt geeignet (ist zumindest meine Meinung), für manche passt andere Hilfe besser.
Mit Hilfe von sehr guter ambulanter Unterstützung habe ich mich wieder hochgestrampelt - aber der Weg nach oben ist lang und braucht viel Zeit. Auch ich kenne die Wartezeiten, die man in einem Zustand, in dem man kaum mehr handlungsfähig ist, erdulden muss.
Bei mir in der Stadt gibt es eine psychiatrische Ambulanz, da arbeitet auch ein Psychiater und man kann ohne Termin in die Offene Sprechstunde kommen - vielleicht gibt es das auch bei dir?
Weiter geholfen hat mir ein Betreuungsdienst. Meine "Betreuerin" ist keine Therapeutin, aber sie unterstützt mich in allen Dingen bei denen ich Begleitung wünsche, als es mir ganz schlecht ging ist sie beispielsweise mit mir zum Arzt gefahren usw. Bestimmt findest du in deiner Stadt auch ähnliche Möglichkeiten, begleitet zu werden - das ging bei mir ziemlich schnell, da es mir auch wirklich sehr schlecht ging. Dadurch wurde mir die Dinge, die ich alleine nicht regeln konnte, abgenommen.
Liebe Grüße
Abendstern
ich war in einer ähnlichen Situation wie du - ein halbes Jahr Klinik, Depressionsstation, und keine Besserung, eher im Gegenteil, als ich entlassen wurde war bei mir weniger möglich als vorher und ich kam alleine gar nicht mehr klar. Nicht für jeden ist ein Klinkaufenthalt geeignet (ist zumindest meine Meinung), für manche passt andere Hilfe besser.
Mit Hilfe von sehr guter ambulanter Unterstützung habe ich mich wieder hochgestrampelt - aber der Weg nach oben ist lang und braucht viel Zeit. Auch ich kenne die Wartezeiten, die man in einem Zustand, in dem man kaum mehr handlungsfähig ist, erdulden muss.
Bei mir in der Stadt gibt es eine psychiatrische Ambulanz, da arbeitet auch ein Psychiater und man kann ohne Termin in die Offene Sprechstunde kommen - vielleicht gibt es das auch bei dir?
Weiter geholfen hat mir ein Betreuungsdienst. Meine "Betreuerin" ist keine Therapeutin, aber sie unterstützt mich in allen Dingen bei denen ich Begleitung wünsche, als es mir ganz schlecht ging ist sie beispielsweise mit mir zum Arzt gefahren usw. Bestimmt findest du in deiner Stadt auch ähnliche Möglichkeiten, begleitet zu werden - das ging bei mir ziemlich schnell, da es mir auch wirklich sehr schlecht ging. Dadurch wurde mir die Dinge, die ich alleine nicht regeln konnte, abgenommen.
Liebe Grüße
Abendstern
Re: kein Termin zu bekommen
Hallo El.Stoe.
du könntest es über kirchliche Beratungsstellen versuchen. Die haben oft sehr gute Therapeuten und das ganze ist völlig konfessionell ungebunden!
Ich bin selbst überhaupt gar kein Kirchenfan und hab mit der "Truppe" gar nichts am Hut. Im Gegenteil, "Kirchens" sind mir seit jeher suspekt und ich kann da überhaupt nichts mit anfangen. Aber hier gibt es zum Beispiel eine ev. Beratungsstelle, die bei Lebenskrisen, Traumaerfahrungen, etc. auch therapeutische Arbeit machen. Ich werde das selbst wahrscheinlich in Kürze ausprobieren und man muss dazu wirklich nicht gäubig sein oder so. Und man wird da auch nicht zu irgendwas bekehrt.
Lg, Flora
du könntest es über kirchliche Beratungsstellen versuchen. Die haben oft sehr gute Therapeuten und das ganze ist völlig konfessionell ungebunden!
Ich bin selbst überhaupt gar kein Kirchenfan und hab mit der "Truppe" gar nichts am Hut. Im Gegenteil, "Kirchens" sind mir seit jeher suspekt und ich kann da überhaupt nichts mit anfangen. Aber hier gibt es zum Beispiel eine ev. Beratungsstelle, die bei Lebenskrisen, Traumaerfahrungen, etc. auch therapeutische Arbeit machen. Ich werde das selbst wahrscheinlich in Kürze ausprobieren und man muss dazu wirklich nicht gäubig sein oder so. Und man wird da auch nicht zu irgendwas bekehrt.
Lg, Flora