Diskussionsforum Depression

hey bin m 21
Tja wo soll ich nur anfangen............muss erlich sagen war noch nie im einem Forum und weiß auch nicht ob das was bringt oder ob mir Mann Rat geben kann
es fing alles vor rund 1 1/2 Jahren an
während der Ausbildung wo für mich alles zu viel wurde, ich wollte die Ausbildung zum beikoch nie machen. machte sie aber habe mich dort nie wohlgefühlt irgendwann kamm noch viel Stress zuhause mit meiner mutter dazu zum gleichen Zeitpunkt machte mein freund mit mir Schluss der für mich in dem Moment mein letzten halt darstellte weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon anfing von freunden ab zu seilen
innerliche Unruhe (ständig unter Strom wie ein immer wiederkommender Adrenalin stoß )
dauerhafter Durchfall mit Bauchschmerzen Schlafstörungen ( alle halbe bis 2 stunden wach geworden ) angst zustände wenn ich nachts im Bett lag und jemand in die Wohnung Kamm also Herzrasen
ich war beim artzt gewesen auf raten meines hauchzartes .........ich dachte gut schaden kann es nicht war da seine Diagnose Depression ich bekam Pillen zum schlafen und gegen die Depression hab sie 2 Wochen genommen und dann gelassen weil ich keine Wirkung merkte
machte bald ein Schluss strich und ging nach Berlin es wurde auch besser ich fing an mich von der Vergangenheit zu trennen aber die Realität holte mich ein nicht alle Symptome kamen wieder aber die Niedergeschlagenheit Kraftlosigkeit wurden immer stärker und na ja ich fing leicht also schnell an zu heulen mann brauch nur nen raueren Ton anschlagen und die schotten sind fast offen jeder arbeitztag kostet Überwindung würde mich am liebsten nur im Bett aufhalten
war auch bei der betribs psychologin bei uns erst half es aber nicht wenn mann dan gegen einen arbeitet
ich gehe auch noch ab und an mit freunden weg feiern und so die erste stunde ist es auch ok aber dan vergeht mir die lust ich fühle mich unwohl und mag am liebsten verschwinden und das bekommen natürlich auch meine Mitmenschen mit
weiß manchmal nicht ein nicht aus gehe dan raus laufe stunden lang auch in der kälte jetzt nur am nachdenken na ja …...............

mhm, muss ich erst mal sortieren:

- Du arbeitest gerade in einem Job, der Dir absolut nicht liegt
Primär finde ich es respektabel, eine Ausbildung trotz allem durchzuziehen und einen Abschluss zu erreichen. Du hast es versucht und Dein Bestes gegeben - wenn es dann nicht gut tut, dann ist es auch gut, es abzuschließen und neu anzufangen. Die (positive) Erfahrung, die Du machtest, kann Dir keiner mehr nehmen: Du hast die Ausbildung gegen Widerstände abgeschlossen.
Kannst Du Dir vorstellen, wo und wie es weitergehen könnte? Was Du als Kind gerne gemacht hast, wovon Du heute gerne träumen würdest, ...?

- Du hast Medikamente bekommen und sie nach zwei Wochen wieder abgesetzt. Leider sind ADs Medikamente, die mehrere Wochen brauchen, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Also könnte es sein, dass das Medikament noch gar keine Chance hatte zu wirken - oder es könnte sein, dass Du mit diesem Typ nicht so erfolgreich bist. Manchmal muss man ausprobieren. Hier wäre es wirklich lohnenswert, nochmals einen weiteren Versuch zu machen. Ggf auch bei einem anderen Arzt oder gemeinsam mit einem Facharzt (Psychiatrie).

- Der Rückzug, die Empfindlichkeit (nah am Wasser gebaut sein), die lähmende Lethargie - all das sind Zeichen einer Depression. Und es ist schwer, gegen sie "anzukämpfen". Gegen Depression hilft nämlich ein bestehendes soziales Netz, Aktivitäten, Sport und Bewegung. Bei den "Aktivitäten" geht es "nur" darum, etwas zu tun, was einem Freude machen könnte, was der Seele gut tut (oder was ihr weniger böse tut wie das beständige Abkapseln und Garnichtstun): Gesichtsmaske, Thermalbad, Fußpeeling, Singstunde, Instrument spielen, Basteln für Advent, Nähen von kleinen Dingen, Ausprobieren eines neuen Rezeptes, Streichen einer Wand, Radfahren bei Regen, im Raschel-Laub-Wald spazierengehen, Museum besuchen und ein Lieblingsobjekt herausfinden ...

Wenn es Dir beim Ausgehen nach einer Stunde unwohl wird, dann hilft es vielleicht, Dir selbst zu "genehmigen", nach dieser einen guten Stunde wieder zu gehen. Und damit zu akzeptieren, dass es *im Moment* eingeschränkt ist. Ohne Dir selbst deswegen Vorwürfe zu machen - oder den anderen.

hey danke erstmal ......
mh......treume die ich mal als kind hatte gibt es eig nicht oder nicht viel wenn ich erlich bin da´zugesgt die kindheit war nicht so berauschend.....hab deswegen auch das problem das ich vielen menschen kein vertrauen schenken kann und das merken sie auch und na ja ich lasse halt selten menschen an mich persönlich ran nur oberflächlich.....deswegen auch die probleme beim dr es hat seher lange gedauert mich der einen zu öffnen kann diese schutzwand auch nicht ablegen ich stoße die menschen wenn sie mir zu viel sind reglecht weg mit worten die ihnen auch wee tun um sie halt von mir zu halten
bensen1990 schrieb:
> hey bin m 21
> Tja wo soll ich nur anfangen............muss erlich sagen war noch nie im einem Forum und weiß auch nicht ob das was bringt oder ob mir Mann Rat geben kann
> es fing alles vor rund 1 1/2 Jahren an
> während der Ausbildung wo für mich alles zu viel wurde, ich wollte die Ausbildung zum beikoch nie machen. machte sie aber habe mich dort nie wohlgefühlt irgendwann kamm noch viel Stress zuhause mit meiner mutter dazu zum gleichen Zeitpunkt machte mein freund mit mir Schluss der für mich in dem Moment mein letzten halt darstellte weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon anfing von freunden ab zu seilen
> innerliche Unruhe (ständig unter Strom wie ein immer wiederkommender Adrenalin stoß )
> dauerhafter Durchfall mit Bauchschmerzen Schlafstörungen ( alle halbe bis 2 stunden wach geworden ) angst zustände wenn ich nachts im Bett lag und jemand in die Wohnung Kamm also Herzrasen
> ich war beim artzt gewesen auf raten meines hauchzartes .........ich dachte gut schaden kann es nicht war da seine Diagnose Depression ich bekam Pillen zum schlafen und gegen die Depression hab sie 2 Wochen genommen und dann gelassen weil ich keine Wirkung merkte
> machte bald ein Schluss strich und ging nach Berlin es wurde auch besser ich fing an mich von der Vergangenheit zu trennen aber die Realität holte mich ein nicht alle Symptome kamen wieder aber die Niedergeschlagenheit Kraftlosigkeit wurden immer stärker und na ja ich fing leicht also schnell an zu heulen mann brauch nur nen raueren Ton anschlagen und die schotten sind fast offen jeder arbeitztag kostet Überwindung würde mich am liebsten nur im Bett aufhalten
> war auch bei der betribs psychologin bei uns erst half es aber nicht wenn mann dan gegen einen arbeitet
> ich gehe auch noch ab und an mit freunden weg feiern und so die erste stunde ist es auch ok aber dan vergeht mir die lust ich fühle mich unwohl und mag am liebsten verschwinden und das bekommen natürlich auch meine Mitmenschen mit
> weiß manchmal nicht ein nicht aus gehe dan raus laufe stunden lang auch in der kälte jetzt nur am nachdenken na ja …...............

bensen1990 schrieb:
> hey bin m 21
> Tja wo soll ich nur anfangen............muss erlich sagen war noch nie im einem Forum und weiß auch nicht ob das was bringt oder ob mir Mann Rat geben kann
> es fing alles vor rund 1 1/2 Jahren an
> während der Ausbildung wo für mich alles zu viel wurde, ich wollte die Ausbildung zum beikoch nie machen. machte sie aber habe mich dort nie wohlgefühlt irgendwann kamm noch viel Stress zuhause mit meiner mutter dazu zum gleichen Zeitpunkt machte mein freund mit mir Schluss der für mich in dem Moment mein letzten halt darstellte weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon anfing von freunden ab zu seilen
> innerliche Unruhe (ständig unter Strom wie ein immer wiederkommender Adrenalin stoß )
> dauerhafter Durchfall mit Bauchschmerzen Schlafstörungen ( alle halbe bis 2 stunden wach geworden ) angst zustände wenn ich nachts im Bett lag und jemand in die Wohnung Kamm also Herzrasen
> ich war beim artzt gewesen auf raten meines hauchzartes .........ich dachte gut schaden kann es nicht war da seine Diagnose Depression ich bekam Pillen zum schlafen und gegen die Depression hab sie 2 Wochen genommen und dann gelassen weil ich keine Wirkung merkte
> machte bald ein Schluss strich und ging nach Berlin es wurde auch besser ich fing an mich von der Vergangenheit zu trennen aber die Realität holte mich ein nicht alle Symptome kamen wieder aber die Niedergeschlagenheit Kraftlosigkeit wurden immer stärker und na ja ich fing leicht also schnell an zu heulen mann brauch nur nen raueren Ton anschlagen und die schotten sind fast offen jeder arbeitztag kostet Überwindung würde mich am liebsten nur im Bett aufhalten
> war auch bei der betribs psychologin bei uns erst half es aber nicht wenn mann dan gegen einen arbeitet
> ich gehe auch noch ab und an mit freunden weg feiern und so die erste stunde ist es auch ok aber dan vergeht mir die lust ich fühle mich unwohl und mag am liebsten verschwinden und das bekommen natürlich auch meine Mitmenschen mit
> weiß manchmal nicht ein nicht aus gehe dan raus laufe stunden lang auch in der kälte jetzt nur am nachdenken na ja …...............

... upps ... verlaufen

Hallo Bensen,

joo, kenne ich, dass ich sehr auf Abstand bin. Ich denke, es kostet auch sehr viel, das Vertrauen zu haben und zu behalten und Verletzungen anderer aushalten zu können.
Andererseits: Beziehungen wachsen nur in diesem Vertrauen ...

(ich weiß es selbst und tue mich schwer damit, es aufrecht zu erhalten - vor allem dann, wenn ich in eine depressive Phase komme.)
Man muss es riskieren - und oft geht es gut.
Es ist anstrengend, und immer wieder stellt man sich selbst in Frage. Aber am Ende lohnt es sich.

Es gibt ja für Dich nun ein paar Ansatzpunkte:
- die Niedergeschlagenheit in Griff zu bekommen: hier vielleicht nochmals mit den Medikamenten anfangen. Aber nur in Rücksprache mit einem Arzt.
- vielleicht jemand zu finden, mit dem Du manche Dinge mal durchsprechen kannst. Es gibt für Heranwachsende Beratungsangebote, die nichts kosten. Vielleicht sogar von den Gewerkschaften aus. (ähmm, Idee: ein halbes Jahr ins Ausland gehen? Du hast Ausbildung, da gibt es ein paar Dinge ...)
- Kontakt aufrechterhalten. Und wenn Du gut befreundet bist, kannst Du ja den Freunden auch sagen, dass Du durch viel Stress auf der Arbeit nicht so viel abkannst und viel schlafen musst. Aber dass sie Dir wichtig sind und Du mitkommen willst. Dann kannst Du nämlich nach einer, anderthalb Stunden wieder gehen, ohne dass sie sauer sind. Und Du hast Deine eigenen Belastungsgrenzen geschützt.

Neuorientierung:
Ich war gedanklich beim Thema "Wünsche" auf dem Weg zu einem passenden Umfeld unterwegss, also Wünsche als Kind oder Jugendlicher, was man gern mal werden würde, oder eine spinnerte Idee, womit man sich beschäftigen will (neben dem Brummifahrer, Astronaut, Tierärztin oder so). Manchmal hatte man als Kind ein Faible für etwas, oder man konnte bei bestimmten Tätigkeiten oder Beschäftigung mit bestimmten Dingen vollkommen in sich versinken.

Das heißt jetzt nicht, wenn man Lego spielte wie verrückt, dass man nun Legobaustein-Konstrukteur werden muss. Sondern dass Planen, Bauen, Konstruieren usw eine Richtung wäre. Ich als Kind fand es schön, Häusergrundrisse für Barbiepuppen zu planen und zu bauen. Die Barbies (die ich natürlich nicht besaß, dazu reichte das Geld nicht) waren nur Vorwand. Später habe ich mich intensiv mit Botanik auseinandergesetzt. Die Welt kennenlernen.
Solche Fluchtburgen kann es auch in bescheidenen Kindheiten geben. Und vielleicht wäre es eine Erinnerung wert, genau diese kleinen Momente wieder zu finden. Sie sind es wert, für die Zukunft aufbewahrt zu werden. Damit nicht nur die graue oder schwarze Vergangenheit übrigbleibt.

Hast Du gerne Blumensträuße gemacht, mit Fischertechnik gespielt, Malen nach Zahlen gemacht ... ? Kieselsteine gesammelt, wegen ihrer Farben oder Formen, ihrem Muster, ihrer Haptik, ...?

nein möchte nicht mehr zum artzt ,bin da ganz erlich.......wie gesagt habe dise innerliche unruhe und die steigt wenn ich mich unwohl fühle ins unermässliche und es ist für mich kaum zu ertragen ......
ich kann mich an eine sitzung noch sehr gut erinern wir saßen uns gegen über ich war schon fertig doch sie hörte nicht auf ich fühlte mich so ausgeliefert so hilfos und werlos wie als kind .......ich hab sie an mich rangelassen und na ja ich hab dn ganzen tag nur noch geheult und in gedanken versunken weil sie vieles aus der vergangen heit wieder aufgewühlt hat

ja das mit dem weggehen könnte ich so machen ........

für mich war berlin schon ein neu anfang bin allein hergekommen und ins ausland das traue ich mir erlichgesagt nicht zu

als kind habe ich mich offt in welche gedanken oder besser fantasy welter verkrochen .....ich glaub das haben alle mal gemacht die einen mehr die anderen weniger...........aber wie gesagt mag nicht so an meine vergangenheit denken für mich gab es da kaum was gutes deswegen

mit tieren wollte ich damals immer was machen habe auch mal ein pracktikum im tirheim gemacht ....manchmal waren mir die tiere lieber als die menschen villeicht hört sich das doof an weiß nicht aber sie sind wie soll ich sagen ......auf ihre art und weise erlich sie geben meist viel finde ich vielen menschen sind hnde zb ein guter weg begleiter besser als menschen weil sie eben kaum verlangen aber sie geben .....ihre wärme art und zuneigung als ich kleiner war hatte ich auch einen hund und immer wenn es mir schlecht ging ich angst hatte kam er zu mir ....oder wenn die tür zu war kratzte und belte er bis er rein konnte