Laß diesen Zustand bitte enden!!!
Verfasst: 11. Aug 2011, 14:29
Hallo!
Ich bin neu hier in diesem Forum, habe
seit kurzem die Diagnose "Depressionen" von der Ärztin bekommen,hab Momente in denen ich darüber reden kann, aber auch Momente, in denen es mir zuviel ist mein innerstes preis zu geben, jetzt gerade ist mir zum Schreiben zumute, auch nachdem ich selber in diesem Forum gelesen habe und es anderen genauso geht.
Eine Tendenz zur Depression hatte ich schon seit meiner Kindheit (hatte mit 16 einen Suizidversuch) und immer Phasen in denen ich tieftraurig war, die erste depressive Episode hatte ich nach der Trennung meines ersten Mannes,ich war schon immer angreifbarer, sensibler, verwundbarer als andere, habe mir ständig Gedanken gemacht über Nichtigkeiten (für andere Nichtigkeiten), Schuldgefühle gehabt. habe damals nach der Trennung 10 Jahre eine Psychotherapie gemacht, damals Insidon eingenommen, aber nur ein halbes Jahr, mittlerweile nehme ich seit zwei Jahren Obipramol abends zum schlafen ein, weil ich mit dem Ein- und Durchschlafen schon sehr lange massive Probleme hatte, nur wenn mich auch nur eine kleine Sache beschäftigt hat konnte ich nicht einschlafen und dann wurde ich nachts wach, schweißgebadet und hab mir eingebildet oder geträumt ich hätte an der Arbeit irgendwas gravierendes falsch gemacht.
Habe im letzten halben Jahr zuviel getrunken (2-3x pro Woche mind. 1,5 Flaschen Prosecco),aber nur weil ich gemerkt habe, das der Effekt daraus war, losgelöst zu sein, die angespannte Stimmung abzulegen, kommunikativer zu sein, unbeschwerter, aber auch teilweise unbedacht und unterschwellig agressiv.
Im Moment bin ich völlig leer, antriebsschwach, sogar das morgendliche Teekochen fällt mir schwer, gewöhnliche Dinge arbeite ich mechanisch ab, ich bin so freudlos wie noch nie, es gibt im Moment wirklich n i c h t s über was ich mich freuen könnte. Unter Leute zu gehen im Moment für mich unvorstellbar, macht mir Angst,ist zu anstrengend, will am liebsten nur zuhause sein und schlafen, (schlafe bis 13 h am Stück) und mich ausruhen. Ich sitze im Moment in einem kalten dunklen Loch,ohne Hoffnung da jemals wieder rauszukommen, hatte vor kurzem Urlaub, haben fast nichts unternommen, weil mir da schon alles zu viel und zu anstrengend war, jetzt bin ich krankgeschrieben, erst mal bis nächste Woche, dann will meine Ärztin mit mir besprechen wie es weitergehen soll, ich weiß im Moment irgendwie gar nichts, mache mir Gedanken um meinen 15 jährigen Sohn, der es nicht weiß und wielange mein Mann das mitmacht? Was gibts mit meiner Arbeit, ich glaube ich bin dem Druck nicht mehr gewachsen,den ich dort habe, ich habe so eine Angst, wenn ich nur daran denke wieder dort zu funktionieren...alles sch....
eine verzweifelte
susa
Ich bin neu hier in diesem Forum, habe
seit kurzem die Diagnose "Depressionen" von der Ärztin bekommen,hab Momente in denen ich darüber reden kann, aber auch Momente, in denen es mir zuviel ist mein innerstes preis zu geben, jetzt gerade ist mir zum Schreiben zumute, auch nachdem ich selber in diesem Forum gelesen habe und es anderen genauso geht.
Eine Tendenz zur Depression hatte ich schon seit meiner Kindheit (hatte mit 16 einen Suizidversuch) und immer Phasen in denen ich tieftraurig war, die erste depressive Episode hatte ich nach der Trennung meines ersten Mannes,ich war schon immer angreifbarer, sensibler, verwundbarer als andere, habe mir ständig Gedanken gemacht über Nichtigkeiten (für andere Nichtigkeiten), Schuldgefühle gehabt. habe damals nach der Trennung 10 Jahre eine Psychotherapie gemacht, damals Insidon eingenommen, aber nur ein halbes Jahr, mittlerweile nehme ich seit zwei Jahren Obipramol abends zum schlafen ein, weil ich mit dem Ein- und Durchschlafen schon sehr lange massive Probleme hatte, nur wenn mich auch nur eine kleine Sache beschäftigt hat konnte ich nicht einschlafen und dann wurde ich nachts wach, schweißgebadet und hab mir eingebildet oder geträumt ich hätte an der Arbeit irgendwas gravierendes falsch gemacht.
Habe im letzten halben Jahr zuviel getrunken (2-3x pro Woche mind. 1,5 Flaschen Prosecco),aber nur weil ich gemerkt habe, das der Effekt daraus war, losgelöst zu sein, die angespannte Stimmung abzulegen, kommunikativer zu sein, unbeschwerter, aber auch teilweise unbedacht und unterschwellig agressiv.
Im Moment bin ich völlig leer, antriebsschwach, sogar das morgendliche Teekochen fällt mir schwer, gewöhnliche Dinge arbeite ich mechanisch ab, ich bin so freudlos wie noch nie, es gibt im Moment wirklich n i c h t s über was ich mich freuen könnte. Unter Leute zu gehen im Moment für mich unvorstellbar, macht mir Angst,ist zu anstrengend, will am liebsten nur zuhause sein und schlafen, (schlafe bis 13 h am Stück) und mich ausruhen. Ich sitze im Moment in einem kalten dunklen Loch,ohne Hoffnung da jemals wieder rauszukommen, hatte vor kurzem Urlaub, haben fast nichts unternommen, weil mir da schon alles zu viel und zu anstrengend war, jetzt bin ich krankgeschrieben, erst mal bis nächste Woche, dann will meine Ärztin mit mir besprechen wie es weitergehen soll, ich weiß im Moment irgendwie gar nichts, mache mir Gedanken um meinen 15 jährigen Sohn, der es nicht weiß und wielange mein Mann das mitmacht? Was gibts mit meiner Arbeit, ich glaube ich bin dem Druck nicht mehr gewachsen,den ich dort habe, ich habe so eine Angst, wenn ich nur daran denke wieder dort zu funktionieren...alles sch....
eine verzweifelte
susa