Lebensabschnitte (schnipp und weg)
Verfasst: 12. Jul 2011, 12:17
Hallo an diesem wunderbar sonnigen Tag!
Mir ist für mein Leben das schon im Betreff kurz angerissene Phänomen aufgefallen, das sich als eine Art konstantes Muster durch meine bisherige Lebenszeit zieht. Ich lebe ein Leben der Lebensabschnitte, denn es läuft grob immer so: Lebensphase endet, Schnitt, Neuanfang. Dann Wiederholung. Dadurch bekomme ich keine richtige Kontinuität hin, Kontakte aus vorigen Lebensabschnitten gehen einfach verloren. Gleichwohl bin ich ständig auf der Suche nach DER funktioniereden Neuausrichtung für mich, die das irgendwann ändert, obwohl mir klar ist, dass das mit den Jahren immer schwieriger, vielleicht auch unwahrscheinlicher wird. Und natürlich, dass ich die vielen sozial "verlorenen" Jahre nie mehr werde aufholen oder gutmachen können.
Die Trennungen von anderen Menschen, die mir ja auch mal am Herzen gelegen haben, läuft längst nicht schmerzlos ab. Gleichwohl würde es mich - siehe verbocktes Studium - auch schmerzen, Leute aus und in einer meiner Versagenssphären zu treffen, wo diese dann gleichzeitig auf ein Berufsziel zuschreiten, das für mich unerreichbar geworden ist. Ich hätte da ja nichts mehr vorzuweisen.
Letztlich sind die meisten der Menschen, die ich während meines Lebens mal getroffen habe, schnell nur noch Erinnerungen an Männer und Frauen aus einem fast vergessenen Traum (frei nach "Inception"). Weil schon die Erinnerung an diese schmerzvolle Emotionen weckt, verschwinden sie irgendwo in den hintersten Ecken meines Oberstübchens. Das allerdings wird ihnen doch gar nicht gerecht.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen mit diesem Thema!
Es grüßt
lt.cable
Mir ist für mein Leben das schon im Betreff kurz angerissene Phänomen aufgefallen, das sich als eine Art konstantes Muster durch meine bisherige Lebenszeit zieht. Ich lebe ein Leben der Lebensabschnitte, denn es läuft grob immer so: Lebensphase endet, Schnitt, Neuanfang. Dann Wiederholung. Dadurch bekomme ich keine richtige Kontinuität hin, Kontakte aus vorigen Lebensabschnitten gehen einfach verloren. Gleichwohl bin ich ständig auf der Suche nach DER funktioniereden Neuausrichtung für mich, die das irgendwann ändert, obwohl mir klar ist, dass das mit den Jahren immer schwieriger, vielleicht auch unwahrscheinlicher wird. Und natürlich, dass ich die vielen sozial "verlorenen" Jahre nie mehr werde aufholen oder gutmachen können.
Die Trennungen von anderen Menschen, die mir ja auch mal am Herzen gelegen haben, läuft längst nicht schmerzlos ab. Gleichwohl würde es mich - siehe verbocktes Studium - auch schmerzen, Leute aus und in einer meiner Versagenssphären zu treffen, wo diese dann gleichzeitig auf ein Berufsziel zuschreiten, das für mich unerreichbar geworden ist. Ich hätte da ja nichts mehr vorzuweisen.
Letztlich sind die meisten der Menschen, die ich während meines Lebens mal getroffen habe, schnell nur noch Erinnerungen an Männer und Frauen aus einem fast vergessenen Traum (frei nach "Inception"). Weil schon die Erinnerung an diese schmerzvolle Emotionen weckt, verschwinden sie irgendwo in den hintersten Ecken meines Oberstübchens. Das allerdings wird ihnen doch gar nicht gerecht.
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen mit diesem Thema!
Es grüßt
lt.cable