ohne...
Re: ohne...
es macht immer sinn, es hat mir persönlich schon so oft geholfen hier einfach mal meinen "Seelenmüll" abzulassen.
Ich bin dafür soooooooooo dankbar.
Also schreib dir alles von der Seele, du wirst sehen es tut gut und meistens bekommt man neue Anregungen und auch manchmal gute Anregungen um Dinge auch anders zu sehen und mut zu schöpfen.
Also los, nicht lange nachdenken, schreiben
Ich bin dafür soooooooooo dankbar.
Also schreib dir alles von der Seele, du wirst sehen es tut gut und meistens bekommt man neue Anregungen und auch manchmal gute Anregungen um Dinge auch anders zu sehen und mut zu schöpfen.
Also los, nicht lange nachdenken, schreiben
Re: ohne...
Hallo I-AAH,
leider fehlen mir oft die richtigen Worte um tröstend zu sein, ich halte Dich aber gerne im Arm.
Der Eine in Deiner Nähe hat wohl ein Problem, wenn er dem Fernen irgendwelche Mitteilungen macht.
Der Entfernte weiss jetzt nur von Hörensagen und steckt in der Klemme, wem er glauben soll.
Da er nicht zu Dir kommen kann, sucht er sich einen Unabhängigen, der sich um Klärung bemühen soll. Und der Ferne informiert Dich darüber.
Also zumindest der Ferne sucht einen Weg, eine Gefahr, so sie den bestände zu entschärfen. Ich finde das keinen Vertrauensbruch.
Nur ein Zeichn, für die Hilflosigkeit des Fernen.
Das ist die Sache mit der Interprtation. Dazu ein kleiner Auszug aus einem Buch, an dem ich hin und wieder schreibe.
" Stellen Sie sich vor:
Sie kommen an eine Einmündung. Sie sehen ein Auto auf der vorfahrtspflichtigen Straße, davor auf der vorfahrtsberechtigten Straße liegt ein Fahrrad auf der Straße.
Sie sehen wie ein männlicher Fahrradfahrer die weibliche Autofahrerin aus dem Auto zieht um sie ohrfeigt.
Das sind Tatsachen.
Jetzt kommen die Interpretationen, je nach Standpunkt.
Aus Sicht des Pazifisten : Gewalt ist nie eine Lösung.
Aus Sicht der Frauen : Mann schlägt Frau, typisch männliche Gewalt.
Aus Sicht der Männer : Na da reagiert wohl einer ein wenig über.
Aus Sicht der Radfahrer : Endlich wehrt sich mal einer, wenn er vom Rad gefahren wird.
Aus Sicht der Autofahrer : Aber hallo, so geht es ja nicht, erst fahren wie ein Schwein und dann noch gewalttätig werden.
Wenn Sie wollen, können Sie noch einige hinzufügen.
Die Wahrheit ist :
Die Autofahrerin hatte den Fahrradfahrer gesehen und war angehalten.
Im Vorbeifahren sah der Fahrradfahrer, dass irgendetwas die Fahrerin so erschreckte, möglicherweise ein Insekt, und dass Sie sich in Hysterie verfing.
Der Radfahrer wollte ihr helfen und stellte sein Fahrrad ab, jedoch in der Aufregung nicht richtig, sodaß es umfiel.
Dann half er der Fahrerin aus dem Auto und gab ihr die Ohrfeige, um sie aus der Hysterie zu erlösen.
Es ist nichts geschehen und doch hätten wir uns, je nach eigener Interpretation, zu unterschiedlichen Handlungen, zu tun, hingerissen gefühlt. "
Also versuche das Missverständnis zu klären. Vielleicht rufst Du den Fernen mal an und fragst, welche Sorge er habe.
Und zu dem Termin nimm Dir eine Unterstützung mit, wenn es Dir gut tut.
leider fehlen mir oft die richtigen Worte um tröstend zu sein, ich halte Dich aber gerne im Arm.
Der Eine in Deiner Nähe hat wohl ein Problem, wenn er dem Fernen irgendwelche Mitteilungen macht.
Der Entfernte weiss jetzt nur von Hörensagen und steckt in der Klemme, wem er glauben soll.
Da er nicht zu Dir kommen kann, sucht er sich einen Unabhängigen, der sich um Klärung bemühen soll. Und der Ferne informiert Dich darüber.
Also zumindest der Ferne sucht einen Weg, eine Gefahr, so sie den bestände zu entschärfen. Ich finde das keinen Vertrauensbruch.
Nur ein Zeichn, für die Hilflosigkeit des Fernen.
Das ist die Sache mit der Interprtation. Dazu ein kleiner Auszug aus einem Buch, an dem ich hin und wieder schreibe.
" Stellen Sie sich vor:
Sie kommen an eine Einmündung. Sie sehen ein Auto auf der vorfahrtspflichtigen Straße, davor auf der vorfahrtsberechtigten Straße liegt ein Fahrrad auf der Straße.
Sie sehen wie ein männlicher Fahrradfahrer die weibliche Autofahrerin aus dem Auto zieht um sie ohrfeigt.
Das sind Tatsachen.
Jetzt kommen die Interpretationen, je nach Standpunkt.
Aus Sicht des Pazifisten : Gewalt ist nie eine Lösung.
Aus Sicht der Frauen : Mann schlägt Frau, typisch männliche Gewalt.
Aus Sicht der Männer : Na da reagiert wohl einer ein wenig über.
Aus Sicht der Radfahrer : Endlich wehrt sich mal einer, wenn er vom Rad gefahren wird.
Aus Sicht der Autofahrer : Aber hallo, so geht es ja nicht, erst fahren wie ein Schwein und dann noch gewalttätig werden.
Wenn Sie wollen, können Sie noch einige hinzufügen.
Die Wahrheit ist :
Die Autofahrerin hatte den Fahrradfahrer gesehen und war angehalten.
Im Vorbeifahren sah der Fahrradfahrer, dass irgendetwas die Fahrerin so erschreckte, möglicherweise ein Insekt, und dass Sie sich in Hysterie verfing.
Der Radfahrer wollte ihr helfen und stellte sein Fahrrad ab, jedoch in der Aufregung nicht richtig, sodaß es umfiel.
Dann half er der Fahrerin aus dem Auto und gab ihr die Ohrfeige, um sie aus der Hysterie zu erlösen.
Es ist nichts geschehen und doch hätten wir uns, je nach eigener Interpretation, zu unterschiedlichen Handlungen, zu tun, hingerissen gefühlt. "
Also versuche das Missverständnis zu klären. Vielleicht rufst Du den Fernen mal an und fragst, welche Sorge er habe.
Und zu dem Termin nimm Dir eine Unterstützung mit, wenn es Dir gut tut.
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
-
wütend
Re: ohne...
Hallo
die Angst sein Kind zu verlieren,kenne ich,Gott sei Dank,waren meine Kinder älter,als ich erkrankte. Aber ich kenne diese Angst von anderen Müttern.
Ich habe lange ehrenamtlich mit Familien gearbeitet,die Hilfe brauchten,aber halt nicht vom Jugendamt.
Wenn die Psychologin die Gespräche mit dem Jugendamt begleitet,du selbst gesprächsbereit bist,wer soll dir dein Kind wegnehmen.
Zeige offen,dass du Unterstützung brauchst,es gibt viele Wege,eben wie bei uns auch in einer "Zwischenlösung" Caritasberatungsstelle mit Jugendamt haben ein Ehrenamtsprojekt,auch sind inzwischen viele Kindergärten Famielienzentren,es gibt Beratungsstellen für Alleinerziehende.
Ich habe schon auf beiden Seiten gestanden,wer der Mutter hilft,hilft dem Kind!!!
anna54
die Angst sein Kind zu verlieren,kenne ich,Gott sei Dank,waren meine Kinder älter,als ich erkrankte. Aber ich kenne diese Angst von anderen Müttern.
Ich habe lange ehrenamtlich mit Familien gearbeitet,die Hilfe brauchten,aber halt nicht vom Jugendamt.
Wenn die Psychologin die Gespräche mit dem Jugendamt begleitet,du selbst gesprächsbereit bist,wer soll dir dein Kind wegnehmen.
Zeige offen,dass du Unterstützung brauchst,es gibt viele Wege,eben wie bei uns auch in einer "Zwischenlösung" Caritasberatungsstelle mit Jugendamt haben ein Ehrenamtsprojekt,auch sind inzwischen viele Kindergärten Famielienzentren,es gibt Beratungsstellen für Alleinerziehende.
Ich habe schon auf beiden Seiten gestanden,wer der Mutter hilft,hilft dem Kind!!!
anna54
Re: ohne...
Liebe IAAAH,
die Leute Deiner Nachbarschaft sind es, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Üble Nachrede - ich kann Deinen Zorn verstehen.
Aber ein Gutes hat es: Du kannst mit einem Ansprechpartner vom Jugendamt die Situation durchsprechen. In Wirklichkeit ist es keine "Schande", sondern Du sorgst wirklich und angemessen für Deine Tochter.
ICh glaube nicht, dass Du sie "verlieren" wirst.
Und wenn das Amt da war, dann verlaufen die Beschwerden der anderen so ziemlich ins Leere.
Du hast in der Klinik etwas Wichtiges gelernt und hast es sogar jetzt in der Krise umsetzen können: Vertrauen. Nämlich: Den Freund angerufen und ihm Deine Gefühle gezeigt. Und er konnte sie annehmen, wahrnehmen. Ich denke, Du hast alles Recht, dort hinzugehen. Du hast besonnen gehandelt.
Wußte er, dass Du schon in Kontakt mit dem Jugendamt standest? Weil: es könnte gut sein (ich kenne den Inhalt der Petz-Mail nicht), dass er es keinesfalls an die große Glocke hängen wollte und jemand Unabhängiges einschalten, mit dem Du schon in Kontakt warst. Wenn er Dir böse gewollt hätte, hätte er ja auch Anzeige erstatten können, oder irgendwelche ander dubiosen REaktionen. Aber er hat dieses Verpetzen gebremst.
Dies ist nur ein anderer Blick auf die Situation.
Welche Hilfsmodelle gibt es beim Jugendamt? Gibt es andere Modelle? Mutter-Kind-Kur, irgendsowas?
Noch was: Du lebst nicht nur für das Kind, sondern Du lebst für Dich, für Deine Erfahrungen. Auch DU bist wichtig!!
die Leute Deiner Nachbarschaft sind es, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Üble Nachrede - ich kann Deinen Zorn verstehen.
Aber ein Gutes hat es: Du kannst mit einem Ansprechpartner vom Jugendamt die Situation durchsprechen. In Wirklichkeit ist es keine "Schande", sondern Du sorgst wirklich und angemessen für Deine Tochter.
ICh glaube nicht, dass Du sie "verlieren" wirst.
Und wenn das Amt da war, dann verlaufen die Beschwerden der anderen so ziemlich ins Leere.
Du hast in der Klinik etwas Wichtiges gelernt und hast es sogar jetzt in der Krise umsetzen können: Vertrauen. Nämlich: Den Freund angerufen und ihm Deine Gefühle gezeigt. Und er konnte sie annehmen, wahrnehmen. Ich denke, Du hast alles Recht, dort hinzugehen. Du hast besonnen gehandelt.
Wußte er, dass Du schon in Kontakt mit dem Jugendamt standest? Weil: es könnte gut sein (ich kenne den Inhalt der Petz-Mail nicht), dass er es keinesfalls an die große Glocke hängen wollte und jemand Unabhängiges einschalten, mit dem Du schon in Kontakt warst. Wenn er Dir böse gewollt hätte, hätte er ja auch Anzeige erstatten können, oder irgendwelche ander dubiosen REaktionen. Aber er hat dieses Verpetzen gebremst.
Dies ist nur ein anderer Blick auf die Situation.
Welche Hilfsmodelle gibt es beim Jugendamt? Gibt es andere Modelle? Mutter-Kind-Kur, irgendsowas?
Noch was: Du lebst nicht nur für das Kind, sondern Du lebst für Dich, für Deine Erfahrungen. Auch DU bist wichtig!!
Re: ohne...
Hallo IAAAH,
das hört sich alles sehr "aufgeräumt" und bewusst an. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Das Jugendamt selbst würde auch sehen, dass "eigentlich" alles ganz gut klappt, sein Hilfsangebot für den Fall des Falles erneuern und gehen. Was dann einfach super ist: solche Petz-Mails werden dann einfach von denen dahin gestopft, wohin sie gehören: Mülleimer.
Ich denke, Dein Freund hat sehr besonnen reagiert und sicher auch versucht, das Thema nicht direkt hochkochen zu lassen. Und das war im Endeffekt gut so, für Dich jetzt selbstverständlich einen tierischen Ärger. Es ist vielleicht auch besser, wenn Du den Inhalt nicht weißt. DU kannst der Dame/dem Herrn in die Augen schauen, DU hast sehr gut für Dich und für Deine Tochter gesorgt.
Der Petzer jedoch ... ob der es wagt, Dir nochmals in die Augen zu schauen?? Und wenn ja, dann kreiselt wohl ein Heiligenschein der Scheinheiligkeit (welch wunderbares Wortspiel ...) über ihm: rosa plink und neongrünes Auffälligkeitsleuchten.
das hört sich alles sehr "aufgeräumt" und bewusst an. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Das Jugendamt selbst würde auch sehen, dass "eigentlich" alles ganz gut klappt, sein Hilfsangebot für den Fall des Falles erneuern und gehen. Was dann einfach super ist: solche Petz-Mails werden dann einfach von denen dahin gestopft, wohin sie gehören: Mülleimer.
Ich denke, Dein Freund hat sehr besonnen reagiert und sicher auch versucht, das Thema nicht direkt hochkochen zu lassen. Und das war im Endeffekt gut so, für Dich jetzt selbstverständlich einen tierischen Ärger. Es ist vielleicht auch besser, wenn Du den Inhalt nicht weißt. DU kannst der Dame/dem Herrn in die Augen schauen, DU hast sehr gut für Dich und für Deine Tochter gesorgt.
Der Petzer jedoch ... ob der es wagt, Dir nochmals in die Augen zu schauen?? Und wenn ja, dann kreiselt wohl ein Heiligenschein der Scheinheiligkeit (welch wunderbares Wortspiel ...) über ihm: rosa plink und neongrünes Auffälligkeitsleuchten.
-
wütend
Re: ohne...
Liebe IAAAH,
ich frage mich, was sich die Leute eigendlich dabei gedacht haben? Warum sie einen Anlaß sahen das Jugendamt zu informieren.
Deren Wissen über die Depression umfasst warscheinlich nur die Schlagzeilen der Bildzeitung, ala "psychisch kranke Mutter ermordet ihre Kinder", und dann ist dehnen in Bezug auf dich warscheinlich die Phantasie durchgegangen. Wenn die Situation im Haus nicht so deprimierend für dich wäre, könnte man eigendlich darüber nur lachen.
Liebe IAAAH, nimm dir das Fazit des Ärztesongs zu Herzen. Mehr kann man zu dem Thema nicht sagen.
ich frage mich, was sich die Leute eigendlich dabei gedacht haben? Warum sie einen Anlaß sahen das Jugendamt zu informieren.
Deren Wissen über die Depression umfasst warscheinlich nur die Schlagzeilen der Bildzeitung, ala "psychisch kranke Mutter ermordet ihre Kinder", und dann ist dehnen in Bezug auf dich warscheinlich die Phantasie durchgegangen. Wenn die Situation im Haus nicht so deprimierend für dich wäre, könnte man eigendlich darüber nur lachen.
Liebe IAAAH, nimm dir das Fazit des Ärztesongs zu Herzen. Mehr kann man zu dem Thema nicht sagen.
Re: ohne...
Liebe i-aaah,
nein, kein realitätsverlust.
Deine Reaktion mit der Karte: verständlich.
Die Nachbarn: haben ne Meise - mindestens.
Wie ist euer Verhältnis bis zu diesem Vorfall gewesen? War es "normal" oder gab es bereits schon Spitzen, dummes Geschwätz, Schweigen und Ausweichen?
Ich weiß nicht, ob es förderlich ist, da mal nachzuhaken. War die E-Mail so gedacht, dass sie anonym bleiben sollte? Oder stellten die Schreiberinnen sich hinter ihre Tat?
"Eigentlich" könnte man nach deren "Warum" fragen. Und sie darüber aufklären, was sie damit angerichtet haben: Jugendamt, Gefahr des Sorgerechtsverlustes (nein, keine Angst, real besteht diese Gefahr für Dich wohl nicht, aber das sollte den Verursacherinnen einfach mal aufgezeigt werden) ...
Du kannst die Energie, die die Damen losgetreten haben, gut für Dich nutzen
Du schreibst, Du fühlst Dich befreit an, wenn die nicht da sind - also andersherum: Du fühlst Dich unter Kontrolle und beobachtet? Schon länger ...? Macht ein verdammt schlechtes Wohnklima
nein, kein realitätsverlust.
Deine Reaktion mit der Karte: verständlich.
Die Nachbarn: haben ne Meise - mindestens.
Wie ist euer Verhältnis bis zu diesem Vorfall gewesen? War es "normal" oder gab es bereits schon Spitzen, dummes Geschwätz, Schweigen und Ausweichen?
Ich weiß nicht, ob es förderlich ist, da mal nachzuhaken. War die E-Mail so gedacht, dass sie anonym bleiben sollte? Oder stellten die Schreiberinnen sich hinter ihre Tat?
"Eigentlich" könnte man nach deren "Warum" fragen. Und sie darüber aufklären, was sie damit angerichtet haben: Jugendamt, Gefahr des Sorgerechtsverlustes (nein, keine Angst, real besteht diese Gefahr für Dich wohl nicht, aber das sollte den Verursacherinnen einfach mal aufgezeigt werden) ...
Du kannst die Energie, die die Damen losgetreten haben, gut für Dich nutzen
Du schreibst, Du fühlst Dich befreit an, wenn die nicht da sind - also andersherum: Du fühlst Dich unter Kontrolle und beobachtet? Schon länger ...? Macht ein verdammt schlechtes Wohnklima
Re: ohne...
Hallo I-AAAH,
das klingt mir sehr nach Mobbing.
Und: Dreierkonstallation - ach Du meine Güte, das Schlimmste, was in Frauennetzwerken passieren kann. Da ist immer einer der Arsch - und die anderen beiden hacken auf dem rum.
Es war kein Fehler, die Nachbarin außen vor zu lassen - es war genau richtig. Das hat die nicht zu kümmern. Punkt.
In einem "normalen" nachbarschaftlichen Verhältnis würde sich da niemand das Maul über Deinen Klinikaufenthalt zerreißen. Aber scheinbar geht es um mehr oder anderes.
Du darfst endlos stolz sein auf das, was Du machst: wie Du das mit Deiner Tochter managest, wie Du die Therapie durchstehst, wie Du den Alltag trotz allem hinbringst. Davon haben diese Hühner keine Ahnung.
Ich kann vollkommen verstehen, dass Du keine Lust mehr auf diese Zwangsjacke hast, Beobachtung, Kontrolle, Aburteilung. Leider weiß ich jetzt nicht, was besser wäre: sich um des Friedens willens NUR äußerlich wieder den Nachbarn anzunähern, jedoch ohne die Distanz wieder zu verringern, nur einfach nett und freundlich und maskentragend zu sein - oder ihnen nur noch mit höflicher Distanz zu begegnen und damit vielleicht Öl ins Feuer der Verurteilung zu gießen.
Aber das kannst Du sicher besser abschätzen, oder?
das klingt mir sehr nach Mobbing.
Und: Dreierkonstallation - ach Du meine Güte, das Schlimmste, was in Frauennetzwerken passieren kann. Da ist immer einer der Arsch - und die anderen beiden hacken auf dem rum.
Es war kein Fehler, die Nachbarin außen vor zu lassen - es war genau richtig. Das hat die nicht zu kümmern. Punkt.
In einem "normalen" nachbarschaftlichen Verhältnis würde sich da niemand das Maul über Deinen Klinikaufenthalt zerreißen. Aber scheinbar geht es um mehr oder anderes.
Du darfst endlos stolz sein auf das, was Du machst: wie Du das mit Deiner Tochter managest, wie Du die Therapie durchstehst, wie Du den Alltag trotz allem hinbringst. Davon haben diese Hühner keine Ahnung.
Ich kann vollkommen verstehen, dass Du keine Lust mehr auf diese Zwangsjacke hast, Beobachtung, Kontrolle, Aburteilung. Leider weiß ich jetzt nicht, was besser wäre: sich um des Friedens willens NUR äußerlich wieder den Nachbarn anzunähern, jedoch ohne die Distanz wieder zu verringern, nur einfach nett und freundlich und maskentragend zu sein - oder ihnen nur noch mit höflicher Distanz zu begegnen und damit vielleicht Öl ins Feuer der Verurteilung zu gießen.
Aber das kannst Du sicher besser abschätzen, oder?
Re: ohne...
Liebe I-AAAH,
nein, Du bist nicht "blöd".
Auf was bezieht sich diese Verurteilung??
Weil Du Deinen Schlüssel brauchst, weil Du jetzt aufgrund der Umstände einen sicheren Ersatz brauchst, weil Deine Tochter jetzt einen braucht, weil ... ?
Es ist Dein Recht. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist garantiert, im BGB.
Brauchst Dich Deinen Nachbarinnen gegenüber nicht rechtfertigen, nicht entschuldigen.
Es ist Dein Recht - und es ist okay so.
----
Klar, ich hätte mich auch über die Grillenden geärgert, kann ich sehr gut verstehen.
Viel wichtiger ist jedoch: Du konntest den Rauch wieder rauskriegen, oder?
Gibt es eine Möglichkeit, diesen Zorn "vorbeiziehen" zu lassen, so dass er nicht an Dir kleben bleibt?
Andere Eingebung (vielleicht habe ich nicht recht ... dann einfach überlesen:) Hast Du Dich geärgert, weil Du nicht eingeladen warst?
Wenn ja, wärst Du gerne hin - oder hättest Du "nur" (berechtigterweise) darauf gewartet, dass weitere Spitzen so im Vorbeigehen abfallen?
nein, Du bist nicht "blöd".
Auf was bezieht sich diese Verurteilung??
Weil Du Deinen Schlüssel brauchst, weil Du jetzt aufgrund der Umstände einen sicheren Ersatz brauchst, weil Deine Tochter jetzt einen braucht, weil ... ?
Es ist Dein Recht. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist garantiert, im BGB.
Brauchst Dich Deinen Nachbarinnen gegenüber nicht rechtfertigen, nicht entschuldigen.
Es ist Dein Recht - und es ist okay so.
----
Klar, ich hätte mich auch über die Grillenden geärgert, kann ich sehr gut verstehen.
Viel wichtiger ist jedoch: Du konntest den Rauch wieder rauskriegen, oder?
Gibt es eine Möglichkeit, diesen Zorn "vorbeiziehen" zu lassen, so dass er nicht an Dir kleben bleibt?
Andere Eingebung (vielleicht habe ich nicht recht ... dann einfach überlesen:) Hast Du Dich geärgert, weil Du nicht eingeladen warst?
Wenn ja, wärst Du gerne hin - oder hättest Du "nur" (berechtigterweise) darauf gewartet, dass weitere Spitzen so im Vorbeigehen abfallen?
Re: ohne...
Liebe I-AAAH,
ich dachte mir, dass das "blöd" auf Dich selbst bezog. Daher der Kampf gegen diese voreilige Abwertung ...
Diesen ganzen "Mist" mit dem sich über solche "Lappalien" ärgern kenne ich so sehr. Und es ist nicht wirklich eine Lappalie, sondern ein Symbol. Ich habe nicht umsonst das Thema "Mobbing" ins Spiel gebracht. Da macht man die Leute mit genau solchen "Lappalien" fertig. Und das Schlimme daran ist: man wird in eine Rolle gedrängt, die man "eigentlich" nicht will, die einen beständig in die Verteidigung drängt.
Und es ist in einer solchen Situation ganz normal, sich beständig über diese Klötzchen zu ärgern, die einem in den Weg geworfen werden.
Hej, und wenn es Dir heute egal ist, ob Du dabei warst oder nicht, dann wow! toll, das ist ein Schritt in die Befreiung.
Schau, Du hast es gemerkt, als Du mit der Nachbarin gesprochen hattest. Und das ist diese Erfahrung wert.
ICh konnte und kann mich über einen verlegten Bleistift ärgern, darüber, dass der erwachsene Nachbarssohn sein Fahrrad einfach an die Briefkästen ranschmeisst. Ist auch nicht angemessen, aber ... Bist also nicht allein
ich dachte mir, dass das "blöd" auf Dich selbst bezog. Daher der Kampf gegen diese voreilige Abwertung ...
Diesen ganzen "Mist" mit dem sich über solche "Lappalien" ärgern kenne ich so sehr. Und es ist nicht wirklich eine Lappalie, sondern ein Symbol. Ich habe nicht umsonst das Thema "Mobbing" ins Spiel gebracht. Da macht man die Leute mit genau solchen "Lappalien" fertig. Und das Schlimme daran ist: man wird in eine Rolle gedrängt, die man "eigentlich" nicht will, die einen beständig in die Verteidigung drängt.
Und es ist in einer solchen Situation ganz normal, sich beständig über diese Klötzchen zu ärgern, die einem in den Weg geworfen werden.
Hej, und wenn es Dir heute egal ist, ob Du dabei warst oder nicht, dann wow! toll, das ist ein Schritt in die Befreiung.
Schau, Du hast es gemerkt, als Du mit der Nachbarin gesprochen hattest. Und das ist diese Erfahrung wert.
ICh konnte und kann mich über einen verlegten Bleistift ärgern, darüber, dass der erwachsene Nachbarssohn sein Fahrrad einfach an die Briefkästen ranschmeisst. Ist auch nicht angemessen, aber ... Bist also nicht allein