Re: Wie geht ihr mit gefühlten Schwankungen um?
Verfasst: 17. Jan 2011, 19:40
hallo pony,
bei mir ist es zwar nicht so schwer, aber mit schwankungen habe ich schon auch zu tun. allein der wechsel von einer langen guten phase zurück in die depression (dann rasch wieder mit AD abgefangen) hat mich sehr verunsichert, was das arbeitsumfeld betrifft. ich kann mich sehr schlecht verstellen und war besorgt, was sich die leute denken, wenn ich immer stiller und zurückgezogener, auch reizbarer werde.
zur zeit bin ich, naja, offenbar in einer depressiven phase, dank AD funktioniere ich aber. da frage ich mich, wie das bei den leuten rüberkommt, wenn ich dann zwischendurch mal wieder einen einigermaßen beschwingten tag habe, ob ich da als sehr launenhaft angesehen werde.
was die einschätzung der eigenen arbeitsfähigkeit betrifft, habe ich inzwischen ein bisschen übung. ich bin etwas vorsichtiger geworden, denke eher noch länger darüber nach, was ich schaffen kann und gebe nicht unmittelbar meiner momentanen stimmung nach.
langfristiger muss ich aber auch überlegen, was ich mir zutrauen kann. zwar habe ich nicht das problem mit intensivem direktem kundenkontakt, aber es stellt sich die frage, ob ich überwiegend verantwortung für eigene projekte behalte, oder mich auf einen arbeitsbereich zurückziehe, wo ich nur arbeitspakete abarbeite, laufende routinearbeit.
bin da noch unentschieden. mal regiert die angst und der rückzug, mal sagt die vernunft, ich soll nach meinen fähigkeiten und meinem potenzial gehen und wenn ich dann mal krank bin, bin ich eben krank. ein anderer hat vielleicht einen bandscheibenvorfall ...
liebe grüße
kormoranin
bei mir ist es zwar nicht so schwer, aber mit schwankungen habe ich schon auch zu tun. allein der wechsel von einer langen guten phase zurück in die depression (dann rasch wieder mit AD abgefangen) hat mich sehr verunsichert, was das arbeitsumfeld betrifft. ich kann mich sehr schlecht verstellen und war besorgt, was sich die leute denken, wenn ich immer stiller und zurückgezogener, auch reizbarer werde.
zur zeit bin ich, naja, offenbar in einer depressiven phase, dank AD funktioniere ich aber. da frage ich mich, wie das bei den leuten rüberkommt, wenn ich dann zwischendurch mal wieder einen einigermaßen beschwingten tag habe, ob ich da als sehr launenhaft angesehen werde.
was die einschätzung der eigenen arbeitsfähigkeit betrifft, habe ich inzwischen ein bisschen übung. ich bin etwas vorsichtiger geworden, denke eher noch länger darüber nach, was ich schaffen kann und gebe nicht unmittelbar meiner momentanen stimmung nach.
langfristiger muss ich aber auch überlegen, was ich mir zutrauen kann. zwar habe ich nicht das problem mit intensivem direktem kundenkontakt, aber es stellt sich die frage, ob ich überwiegend verantwortung für eigene projekte behalte, oder mich auf einen arbeitsbereich zurückziehe, wo ich nur arbeitspakete abarbeite, laufende routinearbeit.
bin da noch unentschieden. mal regiert die angst und der rückzug, mal sagt die vernunft, ich soll nach meinen fähigkeiten und meinem potenzial gehen und wenn ich dann mal krank bin, bin ich eben krank. ein anderer hat vielleicht einen bandscheibenvorfall ...
liebe grüße
kormoranin