Hallo, liebe Leute,
ich möchte die Gelegenheit ergreifen und mich hier vorstellen.
Habe mich hier angemeldet, weil ich unter Depressionen leide und hoffe, dass ich mich mit Betroffenen austauschen kann.
Die Krankheit wurde bei mir im September 2007 diagnostiziert, als ich wirklich am Boden war. Im Nachhinein gesehen hatte ich wahrscheinlich schon seit der Pubertät damit zu tun.
Damals wurde bei mir eine schwere Episode diagnostiziert, hatte auch mit Panikattacken und Angstzuständen zu tun. Ich nahm Antidepressiva für den Tag, für den Abend zum Schlafen und auch Beruhigungsmittel und begann eine Therapie.
Nach einem dreiviertel Jahr setzte ich aufgrund einer Schwangerschaft die Medis ab, hatte aber auch das Gefühl, dass ich gut ohne auskommen würde. Aufgrund eines Umzugs war auch die Therapie dann mal auf Eis gelegt.
Ende des Jahres 2009 musste ich mit einem beruflichen Rückschlag zurechtkommen und im Jahr 2010 hatte ich schon drei Fehlgeburten (wollten ein Geschwisterchen). Im September wurde dann wieder eine mittelgradige Episode diagnostiziert. Ich nehme nun wieder Medis (für Abends) und habe wieder eine Therapie begonnen.
Lebe in der Nähe von Berlin mit meinem Lebensgefährten und meiner 2jährigen Tochter.
Ich freue mich auf Euch!
Liebe Grüße
Patty
Möchte mich vorstellen
Re: Möchte mich vorstellen
Hallo Patty,
willkommen im Forum. Wirklich eine gute Entscheidung, hier her zu kommen
Aber vorab: wenn du dir viel schnell zu herzen nimmst und drüber grübelst, lies manchmal nicht so genau nach
Was für Therapie machst du denn? Verhaltenstherapie?
willkommen im Forum. Wirklich eine gute Entscheidung, hier her zu kommen
Aber vorab: wenn du dir viel schnell zu herzen nimmst und drüber grübelst, lies manchmal nicht so genau nach
Was für Therapie machst du denn? Verhaltenstherapie?
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Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
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Re: Möchte mich vorstellen
Danke für Deine Worte...
Meine erste Therapie war eine systemische Familientherapie und die Therapeutin für mich einfach ganz toll. Jetzt ist es eine Verhaltenstherapie und für mich ganz komisch, weil die Therapeutin total distanziert ist. Aber jedes Mal, wenn ich dort war, gehts mir gut damit, also ist das wohl auch ganz gut so...
Kann man sich hier auch an die Ärzte wenden oder lesen sie nur mit, ob auch alles in Ordnung ist?
Meine erste Therapie war eine systemische Familientherapie und die Therapeutin für mich einfach ganz toll. Jetzt ist es eine Verhaltenstherapie und für mich ganz komisch, weil die Therapeutin total distanziert ist. Aber jedes Mal, wenn ich dort war, gehts mir gut damit, also ist das wohl auch ganz gut so...
Kann man sich hier auch an die Ärzte wenden oder lesen sie nur mit, ob auch alles in Ordnung ist?
Re: Möchte mich vorstellen
Hi Patty
Erstmal willkommen! Gut, daß du dich hier angemeldet hast. Beim Austausch mit anderen kommen sehr oft die verdeckten Probleme zum Vorschein und können dann verarbeitet werden.
Erstmal willkommen! Gut, daß du dich hier angemeldet hast. Beim Austausch mit anderen kommen sehr oft die verdeckten Probleme zum Vorschein und können dann verarbeitet werden.
Viel Kraft und Energie
Fridolin
Fridolin
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Susanne_Scherrer
Re: Möchte mich vorstellen
Hallo Patty
willkommen auch von mir.
( meine Tochter nenne ich auch Patty...ihr ganzer Name lautet Patricia )
schön, dass Du da bist.
Das Gefühl mit dem "komischen Gefühl" eines Therapeuten gegenüber kenne ich sehr gut.
Ging mir am Anfang auch so.
Versuche es positiv zu sehen, denn "draussen" im Leben sind auch nicht alle Menschen herzlich und emphatisch und damit musst Du ja auch zurechtkommen.
Solange Du mit einem guten Gefühl aus der Therapie gehst, ist doch alles ok.
Wenn nämlich eine sog. Abhängigkeit vom Therapeuten ensteht, die gibts wirklich ( damit habe ich auch schon böse Erfahrung gemacht ), dann ist jede weitere Threapie in "Gefahr".
LG
Sanne
willkommen auch von mir.
( meine Tochter nenne ich auch Patty...ihr ganzer Name lautet Patricia )
schön, dass Du da bist.
Das Gefühl mit dem "komischen Gefühl" eines Therapeuten gegenüber kenne ich sehr gut.
Ging mir am Anfang auch so.
Versuche es positiv zu sehen, denn "draussen" im Leben sind auch nicht alle Menschen herzlich und emphatisch und damit musst Du ja auch zurechtkommen.
Solange Du mit einem guten Gefühl aus der Therapie gehst, ist doch alles ok.
Wenn nämlich eine sog. Abhängigkeit vom Therapeuten ensteht, die gibts wirklich ( damit habe ich auch schon böse Erfahrung gemacht ), dann ist jede weitere Threapie in "Gefahr".
LG
Sanne
Re: Möchte mich vorstellen
danke für willkommen...
ich bin gerade wieder auf einem guten weg aus meiner derzeitigen episode...
trotzdem habe ich jetzt einfach gemerkt, dass die depression ein teil von mir ist. in zeiten, wos mir gut geht, und auch in zeiten, wos mir schlecht geht.
deswegen bin ich hier...
ich bin gerade wieder auf einem guten weg aus meiner derzeitigen episode...
trotzdem habe ich jetzt einfach gemerkt, dass die depression ein teil von mir ist. in zeiten, wos mir gut geht, und auch in zeiten, wos mir schlecht geht.
deswegen bin ich hier...