Bei meinem letzten stat. Aufenthalt in der Psychiatrie wurde bei mir zu allem Übel noch Diabetes festgestellt - Hurra!!!!!
Ich hatte irgendwie noch im Ohr, dass es zw. Depris und Diabetes Wechselwirkungen gibt und fand diesen ach so aufbauenden Artikel...
Gibts andere mit beiden Diagnosen???? Ist es wirklich sooooooooooooooooooooooooo schlimm???????
Ärzte Zeitung, 16.08.2010
Gefährliche Kombination: Diabetes und Depression
BERLIN (eb). diabetesDE und die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) fordern eine bessere psychologische Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus. Eine Diabetes-Erkrankung erhöht nämlich das Risiko, eine Depression zu entwickeln. Zudem haben Menschen mit Depressionen ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Kommen beide Erkrankungen zusammen, potenzieren sich die negativen Folgen für Lebensqualität und Lebensdauer der Betroffenen, betonen die Fachgesellschaften.
Depression/Diabetes - Diabetes/Depression
Re: Depression/Diabetes - Diabetes/Depression
Hallo,
bei mir wurde im letzten März Diabetes entdeckt, ich bin allerdings Typ 1.
Für mich sehe ich die Schwierigkeit darin, dass es eine Erkrankung ist, wo man sehr konsequent mit dem Essen sein muss, eigentlich auch immer alles schön protokollieren soll und bloss nichts vergessen (immer an Traubenzucker denken, ganz zu schweigen wenn man auf Reisen geht). Und gerade das alles fällt mir schwer, wenn die Depression mich wieder mehr in ihren Fängen hat. Dann esse ich aus Frust das eine oder andere zwischendurch und es ist mir gerad Wurst, dass der Blutzucker in die Höhe knallt. Ein mögliches Koma interessiert mich dann überhaupt nicht. Und dann mal abgesehen vom akribischen Protokollieren, das kann ich bei mir vergessen, das geht gar nicht.
Ich versuche zwar, es nicht ausarten zu lassen und halbwegs die Anweisungen zu befolgen, aber es gibt Tage, da fällt das sehr schwer. Es ist eben ein zusätzliches Korsett, dass man mit sich tragen muss.
Und sowohl Unter- als auch Überzuckerung können zusätzlich noch müde und schlapp machen.
Gruss
die Geranie
bei mir wurde im letzten März Diabetes entdeckt, ich bin allerdings Typ 1.
Für mich sehe ich die Schwierigkeit darin, dass es eine Erkrankung ist, wo man sehr konsequent mit dem Essen sein muss, eigentlich auch immer alles schön protokollieren soll und bloss nichts vergessen (immer an Traubenzucker denken, ganz zu schweigen wenn man auf Reisen geht). Und gerade das alles fällt mir schwer, wenn die Depression mich wieder mehr in ihren Fängen hat. Dann esse ich aus Frust das eine oder andere zwischendurch und es ist mir gerad Wurst, dass der Blutzucker in die Höhe knallt. Ein mögliches Koma interessiert mich dann überhaupt nicht. Und dann mal abgesehen vom akribischen Protokollieren, das kann ich bei mir vergessen, das geht gar nicht.
Ich versuche zwar, es nicht ausarten zu lassen und halbwegs die Anweisungen zu befolgen, aber es gibt Tage, da fällt das sehr schwer. Es ist eben ein zusätzliches Korsett, dass man mit sich tragen muss.
Und sowohl Unter- als auch Überzuckerung können zusätzlich noch müde und schlapp machen.
Gruss
die Geranie