Zum ersten Mal hier

phoenix
Beiträge: 108
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von phoenix »

Hallo, wie schon der Titel verrät, bin ich "neu". Ich bin auf der Suche nach einer Erklärung, warum ich mich die meiste Zeit über schlecht fühle. Aber eigentlich wünsche ich mir einfach, dass jemand Lust hat, mir zu schreiben und vielleicht nichts dagegen hat sich anzuhören, was ich denke, auch wenn es banal und albern klingen könnte.
pascale
Beiträge: 265
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
Kontaktdaten:

Zum ersten Mal hier

Beitrag von pascale »

hi phoenix, grüße dich. ich kann dich nur ermuntern: erzähl. wir hören dir zu. bis morgen, ok?
T.S.L
Beiträge: 6
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von T.S.L »

Nichts klingt hier albern und banal! Denn "DU" bist wichtig!!! Gruß T.S.L
Nebelhexe
Beiträge: 263
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Nebelhexe »

hhuuuu, hab mich auch aus dem nebel rausgetraut..wiedermal....leider oder gottseidank nebelts draussen auch furchtbar.. weil ich scheinbar seit einiger zeit etwas geistig beschränkt bin,...braucht eine diskussion sämtliche aktivität meiner grauen hirnzellen. tausche aber auch gerne erfahrungen aus.. phoenix..du scheinst ein edles wesen zu sein, dem damen nach zu schliessen
Uta
Beiträge: 396
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Uta »

Hallo Phoenix, willkommen hier im Forum! Hast du Lust ein bisschen von dir zu erzählen? Würde mich freuen. Lieben Gruss Uta
phoenix
Beiträge: 108
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von phoenix »

Hallo, vielen, vielen lieben Dank für Eure Antworten, schon das allein hat mich ehrlich gefreut! Es ist schön, dass sich Leute bereit erklären, einer völlig unbekannten Person "zuzuhören", einfach so! Ich glaube, eines meiner Probleme ist, dass ich zur Zeit mit wenigen Leuten persönliche Gespräche führe. Darüber, dass ich ständig deprimiert bin eigentlich nur mit einer, und die Arme ist glaube ich auch schon ein bisschen genervt. Dabei bin ich so glücklich, dass sie sich dafür interessiert und möchte sie auf keinen Fall ständig mit derselben Sache belästigen. Irgendwann drehen sich Gespräche über das gleiche Thema sowieso im Kreis! Liebe Grüße und gute Nacht, *phoenix
Netti
Beiträge: 10
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Netti »

Hallo Phoenix! Du wirst mich noch nicht kennen.Bin heute das erste Mal in diesem Chat-room.Habe schon öfters in diesem Forum gelesen, mich aber nie getraut selber etwas zu schreiben. Ich habe Angst über meine Probleme zu schreiben,...es könnte ja lächerlich klingen. Aber vielleicht hört ja doch jemand zu.Deine Nachricht hat mir gezeigt, daß hier alle sehr nett zueinander sind und das macht mir Mut....Nun mal zu Deinem Problem. Ich kann Dein Anliegen gut verstehen. Denn ich befinde mich in einer ähnlichen Situation.Ich kann auch nur einer einzigen Person mein Herz ausschütten, aber zur Zeit habe ich das Gefühl das es der Person langsam auf den Keks geht, wenn ich immer über dieselben Probleme rede. Wie Du so schön sagst, man dreht sich im Kreis. Vielleicht versuchst Du mal hier in diesem Chat mit einem von uns über Deine Probleme zu reden.Es hilft Dir bestimmt. Ich würde Dir gerne zuhören und Dir antworten. Eventuell kann ich Dir ja auch was von mir erzählen, was mich bedrückt. Nur wenn Du willst. Möchte Dich nicht nerven... Kopf hoch.... Liebe Grüße Netti. (Grüße auch alle anderen hier im Chat!)
phoenix
Beiträge: 108
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von phoenix »

Ja, mmh. Dann versuche ich mal, zu erzählen. Mein Selbstwertgefühl ist noch nie besoders stark ausgeprägt gewesen, aber seit Monaten ist es am Nullpunkt angelangt, und ich weiß nicht warum. Dauernd fühle ich mich schlecht und möchte einfach nur heulen. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten im Bett. Ich mag gar nicht mehr gerne rausgehen, weil ich schrecklich eifersüchtig auf all die glücklichen Leute bin, die ich dann sehe. Danach fühle ich mich noch unglücklicher! Das geht mir inzwischen sogar bei meinen Freunden so. Ich möchte am liebsten niemanden mehr sehen! Hinzu kommt, dass ich gerade eine Ausbildung mache, mit der ich nicht wirklich glücklich bin. Es ist , objektiv gesehen,interessant, aber es passt nicht zu mir( Man stelle sich z.B. einen in der Verwaltung tätigen, mit Begeisterung streng nach den Vorschriften handelnden sachlichen Beamten vor, der sich mit Philosophie beschäftigen soll), und oft fühle ich mich fehl am Platz. Und ich fühle mich so dumm! Ich habe keine Motivation, mich zu bemühen. Ich verkrieche mich, und alles läuft an mir vorbei, aber "draussen" fühle ich mich furchtbar unwohl. Wie gesagt, am liebsten liege ich im Bett und schlafe. Ich bin seit Wochen ziemlich träge, was wohl damit zusammenhängt, und es kommt mir vor, als wenn ich auf einmal alles mit halber Geschwindigkeit mache. Sogar Dinge, die ich sonst gerne gemacht habe, machen mir einfach keinen Spaß mehr, und ich habe Lust zu gar nichts. Ich weiß noch nicht mal, warum das eigentlich so ist! Und ich weiß auch nicht, wie ich etwas ändern kann! Netti, schön dass Du geschrieben hast! Erzähl mal, was mit Dir los ist! Liebe Grüße, *phoenix
Netti
Beiträge: 10
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Netti »

Hallo Phoenix! Als ich Deine Antwort gelesen habe wurde ich noch trauriger, als ich eh' schon bin. Es klang so niedergeschlagen und hoffnungslos.Mir fällt es jetzt richtig schwer Ddir gute Ratschläge zu geben, denn meine Probleme scheinen sich in Deinen wieder zu spiegeln. Es geht mir fast genauso, wie Dir....Zur Zeit habe ich keine Hoffnung, daß es mir je wieder besser gehen wird. Ich bin total traurig und am Boden zerstört. Selbstbewußtsein habe ich schon lange keins' mehr, bzw. wohl auch noch nie gehabt. Im Gegenteil, ich schäme mich wenn ich auf die Straße gehe und werde nur blöd angestarrt. Der Grund dafür ist meine Größe (1,88 m) mit der ich u.a. nicht klar komme. Meine Freunde sind zu weit weg, um das wir öfters Kontakt halten könnten und mein Freund ist den ganzen Tag arbeiten. Man ist nur allein und die Einsamkeit scheint einen langsam aufzufressen. Auf Arbeit gehe ich auch nur, weil ich muß. Man kann sich nicht richtig konzentrieren und ist manchmal nur halb bei der Sache. Diesen ganzen Kummer habe ich aber schon ewig, mal gibt es bessere Zeiten, dann auch total schlechte,...wie jetzt. Bei einem Psychologen war ich auch schon 2x. Habe die Behandlung aber jedesmal wieder abgebrochen oder nicht die Wahrheit erzählt.Alles schön geredet. Und außerdem kam ich mir dort bescheuert vor. Mein Freund sagt auch jetzt wieder gehe doch zum Arzt, aber ich pack das einfach nicht. Zu viel Angst..... Ich hab' keine Ahnung wie alles weiter gehen soll. Danke, das Du mir zugehört hast. Das hilft einem schon, wenn man merkt, es geht einem nicht nur alleine so. Die Frage ist nur, Wie wir uns gegenseitig helfen können, möchte ja auch nichts' falsches schreiben. Ich möchte doch, daß es Dir bald bißchen besser geht. Ach und noch etwas, "DU bist nicht dumm!!!"Du fühlst Dich bloß z.Zt. nicht gut und Dir fehlt die Antriebskraft und Du hast keine Konzentration... Halt die Ohren steif...! Ich hoffe, ich höre von Dir... Liebe Grüße Netti.
Netti
Beiträge: 10
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Netti »

Hallo! Bin total verunsichert.Anscheinend habe ich zuviel persönliches von mir geschrieben.An Griggi merkt man das Du (Phoenix)halt besser schreibst und interessant auf andere wirkst.Ich werde mich wohl wieder in mein Schneckenhaus zurück ziehen und schweigen. Sorry,daß ich genervt habe.... Netti
Marina
Beiträge: 134
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Marina »

Hallo Netti, bleib mal ruhig hier, es kommt doch gar nicht darauf an, wie man schreibt. Wir verstehen Dich schon recht gut, wenn auch nicht gleich eine Rückmeldung kommt, es ist eben dabei sehr ausschlaggebend, wie man sich selbst gerade fühlt. Es ist Dir sicher nicht damit geholfen, wenn Du nun wieder in Dein Schneckenhaus kriechen möchtest. Je mehr Du schreibst, um so besser werden Dich hier alle verstehen, und glaub mir, viele Rückmeldungen sind sehr hilfreich, im Idealfall bingen sie Dich sogar einige Schritte vorwärts. Ich wünsche Dir alles Gute und schicke Dir liebe Grüße Deine Marina
phoenix
Beiträge: 108
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von phoenix »

Netti, so ein Quatsch! Es liegt bestimmt daran, dass ich das Thema gestartet habe. Außerdem muss doch nicht alles an eine Person direkt gerichtet sein, Du kannst doch auch Positives für Dich selbst aus etwas ziehen, obwohl es gar nicht speziell auf Dich abgezielt hat! Nennst Du es interessant, wenn jemand schildert, dass es ihm beschissen geht? Ich finde das nicht! Und darum geht es doch auch gar nicht! Wer nun wem schreibt ist doch egal, Hauptsache, wir erkennen, dass wir nicht die einzigen sind, denen es schlecht geht! Und Netti- Du nervst ganz bestimmt nicht, und zu persönlich hast Du auch nicht geschrieben! Du solltest wirklich keine Angst haben, darüber zu sprechen, wie es Dir geht! Ist doch alles anonym! Das erleichtert mir die Sache ziemlich!!! Du schreibst, Du hast einen Freund- weißt Du, wie sehr ich Dich darum beneide? Was das betrifft, kannst Du Dich doch schon mal ziemlich glücklich schätzen!!!! Gibt es hier im Netz nicht irgendeinen Hobby- Psychologen, der mal Lust hat, mit uns zu sprechen? Griggi, ich find´s toll, dass Du es schaffst, die negativen Gedanken zu verdrängen. Ich kann das einfach nicht. Wenn ich rausgehe bin ich total fixiert auf z.B. dünne Leute. Ich könnte jedesmal heulen! Ich selbst habe ich den letzten Monaten knapp zehn Kilo (!!) zugenommen. Frustessen. Täglich nehme ich mir vor, wieder abzunehmen, dann denke ich aber wieder, dass es sowieso niemanden interessiert, und dann esse ich weiter... Es kotzt mich so unheimlich an. Ich habe sogar angefangen zu rauchen.Was total bescheuert ist! Ist hasse den Geruch, und ich finde auch nicht, dass es gut schmeckt. Ich kann gar nicht erklären, was mich dazu treibt, aber auf einmal habe ich einfach diesen Drang. So, und wenn nun niemand mehr etwas schreiben möchte, kann ich das gut verstehen. Es tut mir leid, ich habe heute einen schlechten Tag. Ich will doch einfach nur, dass es mir wieder besser geht! Früher mochten mich viele Leute, weil ich immer so viel gelacht habe- - - was ist bloß passiert? Manchmal würde ich gerne mit jemandem reden, der Ahnung von solchen Zuständen hat, ich bewundere diejenigen, die tatsächlich den Mut dazu aufbringen, aber irgend etwas hält mich davon ab. Gute Nacht und liebe Grüße *phoenix. Ich hoffe, dass trotzdem wieder jemand etwas schreibt!!!!!!!!
Netti
Beiträge: 10
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Netti »

Hallo Zusammen!!! Danke für Eure Antworten. Es war wohl gestern einfach nicht mein Tag. Sorry. Da hab' ich wohl ziemlichen Quatsch geschrieben. Natürlich ist es nicht interessant wenn jemand schildert, daß es ihm beschissen geht. War blöd von mir so etwas zu denken (Phoenix).Man merkt halt', daß man noch ziemlich neu hier ist und noch nicht alles so gut checkt.Trotzdem merke ich das ich mich bißchen besser fühle so unter Euch. Man kann sich alles von der Seele schreiben und merkt das es vielen Leuten genauso geht. Ich brauch bloß Eure Antworten lesen und merke das es mir ähnlich geht.Das Thema Gewicht ist auch ein Grund warum ich mich nicht wohl fühle. Habe auch ziemlich viel zugenommen, aber loß werde ich die Pfunde nicht wieder,obwohl ich möchte. Wenn ich Kummer habe, stopfe ich einfach alles in mich rein.Zum Glück liebt mein Freund mich auch mit dieser Schwäche. ....Ich sage mir immer, ohne ihn wäre ich schon längst nicht mehr auf dieser Welt!!!... Er gibt mir den nötigen Halt, in guten und schlechten Zeiten, so wie bei Dir Siggi. Da haben wir wohl noch einen kleinen Vorteil gegenüber Phoenix. Er hat leider keinen festen Partner..... Wie sollen wir uns nur helfen, außer uns gegenseitig Kraft und Mut zuzusprechen ????.... Danke nochmal für Eure Ratschläge und Verständniss.Ich werde weiter diese Seiten verfolgen und auf keinen Fall aufgeben!!!! Liebe Grüße an Marina, Phoenix, Siggi und alle anderen Leser.Bis bald. Netti.
Simone
Beiträge: 6
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Simone »

Hallo Griggi, neidisch auf dünne Leute *hmm*. So toll ist das auch nicht... Von meiner Ärztin bin ich schonmal gefragt worden o b ich auch genug zu essen hätte- da kommst dir vielleicht bescheuert vor. Bei jeder Grippe o.ä. legt es mich flach- keine Reserven. Will ich mir bei Ebay eine schwarze Lederhose in Gr. 36 kaufen sind erstens nicht viele da und zweitens dann die anderen Frauen die auch 36 kaufen müssen auch scharf drauf und die Hosen gehn teurer wie die 38er weg. USW... so toll ist das gar nicht, z.B. wenn du auch noch gross bist, die normalen deutschen Jeans von der Stange in 36 sind bei mir meistens Hochwasser- sieht auch scheisse aus! Busen hab ich auch total wenig *heul* Und wenn ich Zunehmen möchte muss ich massig essen und ein Haufen Geld für Lebensmittel ausgeben ( fressen wie ein Mann), hab ich es dann mal geschafft endlich 2-3 kg zuzunehmen und der nächste Stress kommt sind die in 2 Tagen wieder weg ( waren aber in 2 Wochen mühsam angefressen) Also so toll und beneidenswert ist das auch nicht, ich wäre lieber etwas dicker... Liebe Grüße, Simone
Angela
Beiträge: 71
Registriert: 22. Feb 2004, 19:09

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Angela »

Hallo Simone, du sprichst mir ja so zu sagen von der Seele. Kann nicht verstehen wie man viel essen kann wenn es einem scheiße geht. Liest man ja auch in vielen Büchern wie zum Beispiel "Mondscheintarif" das die Frauen eine Schokolade nach der anderen essen wenn sie traurig sind. Bei mir ist das genau das Gegenteil. Ich krieg nichts runter wenns mir dreckig geht. Denke dann manchmal schon ich wär magersüchtig. Seltsam, oder? Bin auch rel. groß und sehr dünn. Will nicht sagen das es unbedingt schlecht aussieht, aber die Probleme mit den Klamotten habe ich auch. grüße auch lieb, Gela
kosima
Beiträge: 7
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von kosima »

An Netti, hallo, ich bin auch erst zum 4. Mal im Forum, aber bei einem anderem Thema. Dein Text hat mich ziemlich übel berührt. Es hört sich schon so nach Selbstaufgabe an. 2 x Therapie angefangen und dem Doc nie die Wahrheit sagen können, wahrscheinlich, weil du männlich bist. Es ist mir aufgefallen, dass besonders Typen Probleme haben ihre Probleme zu artikulieren. Aber hier kannst du es doch auch??!! Ich habe auch sehr lange überlegt eine Therapie anzufangen. Blödes Psychogequatsche, bin doch nicht geisteskrank etc.... Aber mittlerweile ist der Leidensdruck so groß geworden, dass ich mir entweder nen Strick nehme oder was dagegen tue. Ich habe mein 1. Gespräch in einer Woche und weiß nicht was da so auf mich zu kommt. Und Quatsch hast du auch keinen geschrieben, sondern dich so dargestellt, wie du dich fühlst. Nimm doch nicht alles wieder zurück, in dem Moment, in dem du es niedergeschrieben hast war es für dich real. Also... Ich will dir hier natürlich keine Ratschläge geben, da ich selber total am Anfang meiner Therapie stehe und vor allem ==> ich weiß erst seit 3 Wochen, dass ich depressiv bin. Vorher hatte ich immer eine Reihe von Symthomen, die ich nicht zuordnen konnte: Essstörungen, mageres Selbstwertgefühl, Angst vor Menschen, so nach dem Motto: "keiner hat mich lieb, was soll das alles noch?!" Außerdem habe ich vor 8 Jahren von heute auf morgen meine große Liebe und meine seelische Stütze verloren (wir waren fast 9 Jahre zusammen, und sogar einigermaßen glücklich). Darauf habe ich auch alle meine Symthome geschoben. Heute weiß ich, dass ich schon als Kind depressive Phasen hatte, seitdem ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe und das hat mir einen totalen Schock versetzt. Gib dich nicht auf, versuch doch einfach eine(n) Therapeut-en(in) zu finden zu der/dem zu wirkliches Vertrauen hast. Das ist sowieso sehr wichtig. Wenn du merkst, dass du nicht ehrlich über deine Problem reden kannst, weil dir dein Gegenüber nicht geheuer ist, such dir eine(n) andere(n). Ich habe mich auch Jahre gedrückt, aber ich möchte SO nicht mehr weiterleben. Das ist kein Leben! Das ist Siechtum. Wie gesagt entweder Strick oder Hilfe suchen. Es ändert sich doch von alleine sowieso nichts...., außer, dass es schlechte und sehr, sehr schlechte Phasen gibt. Vielleicht hilft es dir ein bißchen, das was ich von meinen Erfahrungen schreibe, ich wünsche dir, dass du die Kraft findest (hört sich an wie ein Pastor, ne?! :-))))) etwas dagegen zu unternehmen und du nicht aufgibst. Gruß Kosima
Netti
Beiträge: 10
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Netti »

Hallo Kosima und Griggi! Kosima,mit Deiner Antwort hast Du mir wieder Mut gemacht nach vorne zu schauen. Bin heute nur durch Zufall nochmal hier ins Netz gegangen und sah Deine (Eure) Antwort. Irgenwie scheine ich hier doch nicht so richtig klar zu kommen. Ständig andere Leute, man traut sich nicht mit zu schreiben.... u.s.w. In den letzten Tagen ging es mir sehr schlecht und ich weiß einfach nicht weiter. Bin dabei allen Mut zusammen zu nehmen und nun doch eine Therapie anzufangen.Ohne professionelle Hilfe sehe ich schwarz. ich habe von Tag zu Tag stärker den Wunsch nicht mehr zu leben. Mir wird alles zuviel... Aber ich will nicht aufgeben. Gerade ich muß für meine große Liebe kämpfen(6 Jahre zusammen), will nicht das er mich wegen dieser Krankheit verläßt! ... Ich finde es gut das Du den Mut hattest eine Therapie anzufangen. Würde mich freuen von Dir zu hören, wenn Du Dein 1. Gespräch hattest.?? Habe Angst vor der Therapie, komme mir da so bekloppt vor...! Danke nochmal, daß Du mir geschrieben hast. Hat mir sehr geholfen. Ach übrigens bin weiblich, schlimm?... Wünsche Dir viel Mut und Kraft für Deine Therapie:-) !!!!Bis Bald??? Griggi, war schön was von Dir gehört zu haben. Vermisse Phönix auch hier in diesen Reihen. Schade... Wie fühlst Du Dich zur Zeit so? Siehst Du Lichtblicke am Horizont????? Ich wünsche Dir alles Gute und liebe Grüße an Dich :-))))) Ciao Netti - Grüße auch an alle anderen Leser!!!!
Hubert Altgeld
Beiträge: 126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Hubert Altgeld »

Hi! Ich bin 53Jahre alt und habe ab dem 14ten Lebens- jahr gearbeitet,bis vor ein paar Jahren auch immer gerne.Ich habe nach meiner Malerlehre noch 2Jahre im Beruf gearbeitet,und dann habe ich immer meine Hobbys zum Beruf gemacht,ja damals ging das noch.Ich habe also in vielen Berufen mit den Augen geklaut was für mich wichtig war. Ich habe vor 28Jahren geheiratet und meine Möbel und die Wohnung selber gebaut bzw.umgebaut. Meine Handwerklichen Fähigkeiten kamen mir in dem bis Heute ausgeübten Beruf zugute(Hausmeister).Diesen Beruf übte ich bis zum 17.1.2002 aus,dann bekam ich einen massiven Nervenzusammenbruch von dem ich mich bis Heute nicht erholt habe.es folgten ca.2Monate später 4 Selbstmordversuche ich landete in der Landes- klinik.Auf der Suche nach einem neuen Therapeuten Wartezeit 3-5 Monate gerit ich an eine Ärztin die mich dann mehr oder weniger gnädig aufnahm. Diese Dame redet mir vom ersten Tag an ein das ich an der ganzen Sache selber schuld sei.Nun muß ich erst mal sagen warum es zu dem Zusammenbruch kam.Mein Chef hat von den 21Jahren mich 18Jahre nicht anerkannt,obwohl ich ihm die tollsten Sachen gemacht habe es kahm noch nicht mal ein Minilob.Im gegenteil wenn die Hunde an sein Haus gepinkelt haben oder etwas anderes in der nachbarschaft oder bei ihm nicht in ordnung war er ließ die Wut an mir aus ich war alles Schuld,auch wenn ich garnicht da war.Wenn etwas am oder im Haus kapput ging ich wars Schuld. wenn die Rechnungen der Service Firmen kamen mußte ich bei ihm antreten.Ich habe von unseren Firmen schon zuhören bekommen "Sie machen ja alles selber,geben sie uns mal wieder einen Auftrag",und trotzdem keine Anerkennung nur Schelte nur Meckern.Bis zum 16.1.2002 da kam auch wieder eine Rechnung vom Elektriker und ich konnte bei ihm antanzen,er sagte zu mir "sie treiben die Kosten in die höhe" dabei habe ich zum großteil Elektroarbeiten gemacht was ich garnicht durfte.Ich habe das wieder geschluckt, den Schwanz eingezogen und bin gegangen.Jedoch konnte ich es nicht mehr verkraften.Am nächsten Tag wollte ich mich etwas ausweinen bei unserer Privatsekretärin,aber ich konnte mich nicht mehr beherrschen und ich habe nur noch geheult und gebrullt vor Verzweiflung ich konnte mich überhaupt nicht mehr beruhigen.Ich bin dann zum Arzt und der hat mich sofort aus dem Rennen gezogen, mit der Auflage an meine Fa.das die mich nicht anrufen dürfen.Ich muß dazusagen das ich vor denen nie Ruhe hatte egal ob Feierabend, Wochenende oder Urlaub.Ich mußte innoffiziell immer erreichbar sein,und wenn das nicht war gab es wieder Ärger,ich habe das aber alles gerne getan,und trotzdem nie eine Anerkennung. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken die Therapeutin zu wechseln,könnt Ihr mir raten ich bin verzweifelt ich weiß nicht mehr links noch rechts. Ich konnte aber auch nicht einfach kündigen weil ich dort gut verdient habe und noch 2 Kinder habe wovon mein Sohn jetzt ausgelernt hat aber Zivi ist.Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, vielen Dank im voraus Hubert.
sewi
Beiträge: 1606
Registriert: 15. Feb 2013, 23:02

Zum ersten Mal hier

Beitrag von sewi »

Martina R

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Martina R »

Hallo Hubsia, klingt ganz nach meiner Geschichte. War fast 10 Jahre in einer kleinen Firma als Bürokraft und der Chef hat alles bei mir abgeladen. War immer schuld wenn irgendetwas nicht so lief. Hat seine ganze Wut bei mir abgeladen auch, wenn ich überhaupt nichts damit zu tun hatte. Hab auch nur den Buckel krum gemacht. Mir seine schlechte Laune gefallen lassen und nie mich gewährt, wenn er mal wieder mich runtergemacht hatte obwohl ich mir keiner schuld bewußt war. Mein Chef hat mich auch ständig aus dem Urlaub oder an Wochenenden und Feiertagen gerufen und ich Trottel bin gegangen. Dann kam auch bei mir der Zusammenbruch zwar nicht wegen diesem Mobbing sondern aus einem anderen Grund aber es wäre vieleicht nicht ganz so schlimm geworden, wenn das nicht gewesen wäre. Nun, er hat dann nicht´s eiligeres gehabt als eine Neue einzustellen, eine Langzeitarbeitslose für die er dann Förderung bekam. Er hat sie nicht etwa nur für die Zeit meiner Krankschreibung eingestellt, nein gleich für 2 Jahre, sonst gäb es ja nichts vom Arbeitsamt. Auch ich habe einen Suizitversuch hinter mir, wobei der nicht gewollt war, doch destotrotz kann ich dich halt verstehen. Man wird so sehr ausgenutzt und dann bekommt man keine Anerkennung, sondern eher das Gegenteil. Wenn du dich von deiner Thera nicht verstanden fühlst, sag es ihr grad raus und wenn es dann immer noch nicht´s mit ihr wird, such dir eine andere. Kann gar nicht verstehen, daß du überhaupt warten mußt, bis du eine Thera bekommst wo du doch eigentlich ein Akutfall bist, glaub ich zu mindest. Anscheinend hab ich da das große Los gezogen, denn ich konnte gleich bei der Thera hin, die mich damals beim ersten Klinikaufenthalt betreut hat und die wirklich nett ist. Leider kann ich sie nur 1 x im Monat sehen, da ich 50km fahren muß bzw. gefahren werden muß. Auto kann ich noch nicht wieder fahren und in den Zug kann ich nicht alleine einsteigen vor lauter Angst. Hab jetzt né menge geschrieben und hoffe, daß es dir jetzt etwas besser geht. Linse
nora
Beiträge: 110
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von nora »

Hallo Hubert, au weia, da hast Du ja einiges hinter Dir! Schreibe mal meine Gedanken dazu auf.. Dein Chef kennt Dich, intuitiv zumindest, ganz genau! Seine Wut, möglicherweise über sein eigenes Versagen, kann er bei Dir abladen. Du machst es ihm ja auch einfach. Hälst Deinen Kopf hin, sagst nichts. Im Grunde wird er völlig auf Dich angewiesen sein, und das macht ihn noch wütender. So gesehen will Dich Deine Ärztin vielleicht auch nur provozieren, damit Du an die Hintergründe Deiner Bereitschaft zum Opfer-Dasein gehst. Noch vor ein paar Tagen hätte ich gesagt, das ist eine blöde Kuh, such Dir ne andere. Ich will hier nicht als Klugscheißer dastehen, darum will ich meine Gedanken mal erklären. Mir geht es nämlich selbst so ;-). Wenn mich jemand über die emotionale Schiene angreift, bin ich auch nur Opfer, kann nicht mehr reagieren, fange an zu heulen. Typisch Frau? - Egal *g*. Keine Spur von Abgrenzung, keine Chance, meinerseits sachlich zu reagieren. Letztens hatte ich ein sogenanntes Feedback-Gespräch (nach einem Beurteilungsgespräch). Es war aber in Wirklichkeit ein Kritikgespräch, völlig unsachlich, nur Vorwürfe. Scheinbar mache ich nichts richtig. Meine Leitung ist in ihrer Funktion völlig inkompetent. Und ich habe wie immer in solchen Situationen reagiert - habe geheult. Wenn man mich normalerweise erlebt, wer mich oberflächlich kennt, kann sich das kaum vorstellen. Nur, um das zu begreifen, brauchte ich dieses Erlebnis wohl. Jetzt muß ich langsam, Schritt für Schritt lernen, mein eigener Anwalt zu werden. Übungsfelder gibt es dafür genug, im Alltagsleben z. B. wenn mir etwas gegen den Strich geht, das auch zu sagen. Muß nur selbst üben, dabei sachlich zu bleiben *andieeigenenasefaß*. Sonst läuft es nämlich so - wenn mir was nicht paßt, schlucke ich es lieber, weil ich weiß, daß ich unsachlich werde. Und wie sich mein Gegenüber dann fühlt, weiß ich leider nur zu genau. Öhm, ich glaube, daß kommt Dir selbst ziemlich bekannt vor, oder? Meine Therapeutin meinte, ein Weg wäre gewesen, das Gepräch von meiner Seite aus zu beenden mit dem Hinweis, daß ich nicht bereit bin, auf dieser unsachlichen Ebene weiterzumachen. Hubert, auf diese Idee wäre ich in der Situation nie im Leben gekommen. Bescheuert, nicht? Anderen hätte ich genau das geraten! "Laß das nicht mit Dir machen! Setze Grenzen!" Dort wo ich zur Zeit arbeite, bekomme ich aus unterschiedlichen Gründen kein Bein auf den Boden. Für mich ist die Situation aber letztendlich einfacher zu handeln, ich lasse mich versetzen. Und es ist keine Flucht, das ist immer wichtig. Ich denke, für Dich sieht das nicht so einfach aus. Schicke Dir mal hiermit ein kleines Kraftpaket rüber ;-). Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen, vielleicht kannst Du damit ja was anfangen. Welche Therapieform machst Du denn? Herzlichst Nora
Hubert Altgeld
Beiträge: 126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Hubert Altgeld »

Hallo Martina!Hallo Nora! Erst mal vielen Dank für Eure Antwort!ich bin vieleicht noch etwas ungeschickt am PC.aber ich habe den immer verteufelt und jetzt in meiner Krankheit habe ich daran spaß gefunden,und bin durch einen Freund zu Euch gestoßen.Ihr könnt Euch garnicht vorstellen wie mich Eure Antwort freut.Aus Eurer Reaktion entnehme ich aber das ich doch nicht alles selber Schuld bin,so wie es mier die Therapeutin und auch meine Freunde jetzt einreden wollen.Ich bin gewiß in sofern selber Schuld weil ich nicht gekündigt habe. Aber da die Arbeit mir sehr viel spaß gemacht hat und das Geld gestimmt hat bekam ich immer von meiner Frau gesagt,was du hast weißt du was du kriegst weißt du nicht.Dann ist das ja auch immer so eine Sache,ohne Brief irgendwo unter zu kommen da ich in meinen erlernten Malerberuf nicht mehr zurück kann aus Gesundheitlichen Gründen. Nun zu meinem jetzigen Krankheitsstand,ich habe vor allem paniche Angst,ich traue mich kaum noch an Dinge heran aus Angst was falsch zu machen. Ich habe kein Selbstvertrauen mehr.Und dieses Selbstvertrauen die Angst ist furchtbar.Bei einer Aussage zur Therapeutin ich habe Zukunftsängste sagte sie mir "DAS HÄTTE ICH AUCH"und damit war der Fall für sie erledigt.Bei erneuter ansprache des Themas sagte sie mir das sie dafür nicht zuständig sei.Alle Freunde und mei Arzt meinten wer denn.Ihr glaubt garnicht wie ich mich wieder vorm nächsten Thermin fürchte.Aber über eins bin ich mir jetzt klar,ich kann nicht mehr zu meinem alten Chef.Aber vor einem neuen habe ich auch Angst,ich weiß zur Zeit einfach nicht weiter. Ich höre dann wieder von Rente und so,aber wenn ich das angehe dann müßte ich warscheinlich in eine Reha,und das ist für mich noch viel schlimmer,da ich noch nie auch nicht als Kind von zu Hause weg war.Vieleicht kann mir jemand in der Sache weiterhelfen aus eigener Erfahrung. Vielen Dank Hubert.
Hubert Altgeld
Beiträge: 126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Hubert Altgeld »

Hallo Miteinander! Antwort an Juan!Aufgefangen hat mich mein Haus- arzt,der versorgt mich auch mit Medikamenten. Ich nehme Morgens Atosil 25 mg.1x und Abends 1x Atosil und 1x Remergil 30 mg..Die Klinik hatte mir anstelle des Atosils ein anderes Medikament verabreicht welches mich aber total bekloppt machte,und das Atosil vertrage ich gut.So nun zu meiner Therapeutin,die schimpft sich Psychotherapeut und Medizin-Psychoanalyse.So steht es auf ihrem Schild. Gruß Hubert.
Martina R

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Martina R »

Hallo Hubert, ich konnte ja auch nicht mehr zurück in die Firma, hätte ich einfach nicht gepackt, hab deshalb einen Aufhebungsvertrag unterschieben. So was sollte man aber nur tun,wenn es die Thera auch empfiehlt, wie halt bei mir. Ansonsten würd ich dir raten mal dich zu erkundigen ob nicht in der Nähe eine Tagesklinik gibt, hat fast jede Psychiatrie. Dort wärst du nur über´n Tag und abends könntest du nach Hause, halt wie wenn du arbeiten gingst. In so ner Tagesklinik könntest du ne anständige Thera machen und hättest auch einen Ansprechpartner für den Notfall. Ich war auch schon dort und es hat mir geholfen. Leider hatte ich dann einen Rückfall aber viele packen das so recht gut. Mit deinen Medi hab ich mal keine Erfahrungen, hab zwar viele schon bekommen aber ich glaube, die nicht. In der Klinik weis man das aber nicht so genau, weil es keiner einem sagt. Das ist auch ein Vorteil von der Tagesklinik, da wirst du genau drüber informiert. Was meinst du dazu? War halt nur so ein Vorschlag. So für heute muß ich schluß machen, gleich kommt mein Sohn nachhause und der will garantiert gleich wieder dran. mfg Linse
Hubert Altgeld
Beiträge: 126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Zum ersten Mal hier

Beitrag von Hubert Altgeld »

Hallo Martina! Vielen Dank für Deine Info.,aber Tagesklinik habe ich schon hinter mir.Ich war mit dem Angebot der Therapie überhaupt nicht zufrieden.Dann haben die mir für mich auch noch die falschen Medikamente gegeben wodurch ich garnicht mehr zur Ruhe kahm,ich bin fast durchgedreht.Aber die Ärzte haben das nicht zur Kenntnis genommen,die haben mir am Tag nur immer wieder gesagt ich solle relächsen.Ich war wie aufgedreht,als ich dann nach Hause kahm und mein Hausarzt mir die gleichen Medikamente weiter verordnete,und meine Frau den Beipackzettel laß ,hat sie beim nächsten Arztbesuch ihm das geschildert.Er sezte das Medikament ab und verordnete ein anderes mit gleicher Wirkung,und ich habe nicht mehr am Rad gedreht.Mein Hauptproblem sind die Ängste die Angst etwas zumachen,Angst an etwas herann zu gehen,aus Angst ich könne etwas falsch machen. Soetwas kannte ich vorher garnicht,ich bin an alles rangegangen.Jetzt kommt die Altersangst noch dazu,das mich keiner mehr will mit 53Jahren. Ich habe jetzt ein Gespräch mit meinem Chef angestrebt um diese Angst zu überwinden,die Angst vor ihm.Und wenn daß dann kommt werde ich weiter sehen,entweder ich breche ganz zusammen oder es ist der Anfang das es mir besser geht. So nun kann ich nicht mehr,Martina vielen Dank für Deine Zeilen,mfg.Hubert.
Antworten