"Das habe ich geschafft!"

[flocke]

So, als positiven Ausgleich mal ein neuer Thread.

Bei vielen von uns herrschen ja Versagenheitsgefühle, oder eben auch reeles versagen vor.

Man kann nicht arbeiten, den Haushalt nicht führen, sich nicht um die Kinder kümmern, keine sozialen Kontakte pflegen..... Liste kann bis ins unendliche fortgeführt werden

Mal ist es zeitlich begrenzt, mal ein chronischer den Lebensweg begleitender Umstand.

Aber manches schafft man ja doch. Winzige Dinge, kleine Dinge, mittlere und auch große...


Ich stelle mir diesen Thread wie eine Kombination aus dem "Raus mit Euch" und "3gute Dinge des Tages" vor. Was aus ihm wird, zeigt sich aber erst noch

Tut vielleicht gut und ist für mich persönlich gerade ein "Behelfsanker" um nicht ganz aus den Latschen zu kippen.



Also, ich habe bisher geschafft:

- 25 Jahre alt zu werden
- habe die mittlere Reife
- die fachgebundene Hochschulreife
- ich finanziere mich seit meinem 16. Lebensjahr selbst und führe mein Leben selbstständig
- seit meinem 18. Lebensjahr nehme ich Hilfen (z.B. in Form von Sozialleistungen und Therapie an)


Flocke

[quarktasche]

Hallo Flocke,

ja, das versuche ich auch oft - mal mehr, meist weniger erfolgreich - mir selbst zu sagen, was ich schon geschafft habe.

Da ist dann eine Liste mit verschiedenen Dingen, sieht ganz nett aus, überzeugt mich leider seltener. Sei`s drum, vielleicht sollte man nicht aufgeben, auch wenns genauso schwer ist wie die drei guten Dinge des Tages zu finden.

Ich weiß nicht, wie du dir diesen Thread vorgestellt hast. Einfach mal was aufschreiben? Ok, das tue ich jetzt mal.
Deine Liste liest sich prima! Vor allem das Hilfe-Annehmen (eine sehr schwere Sache, finde ich)

- Zweites Studium sehr gut bestanden
- Lange Zeit Ernähnererin meiner Familie (Kind, Mann)
- Trotz scheußlicher Angst, mein
Referendariat wieder aufgenommen

LG
bohne

[Rosenkranz]

Hey Flocke!
Deine Idee finde ich super. Mal nur das positive auflisten, ohne wenn und aber. Leider neigen wir immer dazu nur das negative zu sehen. Wir sind gar nicht so schwach wie wir immer denken.
Also hier meine Liste:
Mittlere Reife
Lehre mit guten Ergebnissen abgeschlossen
ab da eigenes Geld verdient
2 Kinder groß gezogen
Beruflich aus jeder Situation das Beste gemacht und somit noch nie Arbeitslos gewesen
Hilfe von Menschen bekommen, die plötzlich in mein Leben traten, gelernt diese Hilfe auch anzunehmen.Es war ein Irrtum, die vom nächststehenden zu erwarten.

[Ines37]

Guten Morgen Flocke,

Deine Idee, sich einfach mal an das zu erinnern, was man alles Positive schon erreicht hat, hat mir ein Lächeln auf´s Gesicht gezaubert. Ich glaube es ist für uns alle unheimlich wichtig, sich das immer wieder abzurufen.
So und hier sind nun meine Lebenserfolge:
- habe eine 2,o Abitur gemacht
- habe nach zwei Anläufen und mit Hilfe meiner damaligen Chefs mein berufsgebundenes Fachhochschulstudium geschafft und bin übernommen worden
- bin 2002 nach 8 Jahren Hormonbehandlung und künstlicher Befruchtung Mutter einer süßen Tochter geworden
- habe wieder angefangen zu malen
- habe mir Unterlagen für ein Fernstudium angefordert

Ich denke, dass sind schon tolle Leistungen für mich, auf die ich schon ein bißchen stolz sein kann.
Hätte nicht gedacht, dass so kleine Denkansätze mich so positiv stimmen können.
Danke

Eure Ines

[otterchen]

Hallo Flocke!

Nix da mit "Eigenlob stinkt"!!
Klopfen wir uns alle mal selbst auf die Schulter - finde ich klasse!

Abitur geschafft
durchgehend beschäftigt gewesen
durch Wechsel der Anstellungen einiges an Erfahrung gesammelt
mittlerweile seit vielen Jahren in einer Firma angestellt
kann eigenständig leben
habe Wohnung außerhalb mit großer Terrasse
fahre unfallfrei Auto
kann einparken
bin zwar lernfaul, mag aber Fremdsprachen
habe ein gewisses Verständnis von Technik und kann auch in gewissem Rahmen (beruflich) eine technische Beratung geben
kann einiges am PC

oh Mist, spät geworden, muss aufhören, dabei würde mir bestimmt noch was einfallen.
Tut gut!
Aber: direkt kommt auch ein "schreib bloß nicht zuviel, was sollen die anderen denken"

[wennfrid]

Hi Flocke
Für deine Gedanken und Einstellung möchte ich dir ein Lob aussprechen. Sich auf die positiven Dinge konzentrieren, statt sich die negetiven immer wieder durch den Kopf gehen lassen. Ich denke auch, daß jeder doch viele gute Ereignisse in seinem Leben geleistet hat. Gute Ereignisse, auf die man mit Recht stolz sein kann und ein "Schulter klopfen" ist hier angebracht.
Ich weiß auch, daß durch ein materialistisches Denken keine Gelassenheit und Zufriedenheit kommt. (Ohne, geht natürlich auch nicht,-Habensmentalität, Seinsmentalität-.)
Ich habe 41 Berufs-Jahre hinter mir.
Dazu 1 Wohnhaus gebaut. (Für dieses Haus habe ich viel Zeit, Geld und Nerven gebraucht.)
Ich bin bereits 56 Jahre alt geworden und die depressive Zeit war nicht schön, habe sie aber immer wieder überwunden.
Ich bin in einer Selbsthilfegruppe. Hier sind liebe Menschen, die verstehen und verstanden werden.
Ich habe viel Erfahrung, was die Depression angeht und kann mich dadurch sehr schnell in eine andere Person hinein versetzen.
Scham-und Minderwertigkeitsgefühle habe ich weitgehnds abgelegt.
Zum Schluß noch folgender Spruch: "Den wahren Adel erwirbt man durch seine Lebensweise und nicht durch seine Geburt."

[himmelskörper]

Hallo Flocke,

wollte eigentlich gleich beim eröffnen deines Threads was schreiben, aber ich dachte warte mal ab, was da so kommt.

Im Prinzip halte ich viel davon, Listen zu schreiben und mal all das aufzählen was man denn in seinem Leben schon erreicht hat, oft kommt mehr zusammen als man dachte.

Wir Depressiven neigen halt oft dazu nur die Dinge zu sehen die Schwierig in unserem Leben waren.

Dennoch sehe ich in deinem Thread auch die Gefahr, vor noch größerer Unzufriedenheit anderer User, die keine positiven Dinge in der bis jetzt geschriebenen Größenordnung zu bieten haben. ( Abitur, Studium usw.)


Meine Meinung ist dazu, "drei gute Dinge des Tages" reichen völlig aus.

Wenn ich mir, meine persönliche Auflistung mit meinem erreichtem im Leben aufgeschrieben habe,mir den dann wo hinhänge, um ihn täglich vor Augen zu haben. Dann ist das was positives und gehört dann in dieses Thread.

Das ist meine Meinung dazu

Alles Liebe sedna

[Chiron]

Liebe Flocke,

dieser Thread ist eine gute Idee.
Du bist eine starke Frau, auch wenn Du dies momentan, depribedingt nicht richtig fühlen kannst.


Alles wird gut

Im tiefen Zweifel schlummern tausend neue Möglichkeiten, im Meer der Tränen schwimmt ein erstes Lächeln.

In jedem kalten Winter wartet schon ein Frühlingsgruß, und jede dunkle Nacht trägt in sich schon das erste Licht des Tages.

In jedem Zögern wartet schon der erste Schritt, am Grund der Schwermut liegen federleichte Flügel.

In diesem Sinne, alles Liebe und Gute für Dich,

Chiron

Und noch was zum Thread-Titel.

Ich habe es geschafft mein Leben komplett umzukrempeln, ähnlich wie Du, plötzlich tief traurig alleine dazustehen und trotzdem den Mut nicht zu verlieren, egal wie schwierig die Zeiten mit Krankheit auch waren.
Ich bin nach draußen gegangen und habe Menschen gefunden, die mir in der größten Not zur Seite standen.
Und die wichtigste Errungenschaft in meinem Leben:
Ich bin unabhängig geworden und mit Recht stolz auf das, was ich bisher geschafft habe.

[Bellasus]

Flocke, all,

mir tuts auch gerade gut, darüber nachzudenken. Erst war ich bei den kleinen Dingen, im Sinne von 3 gute Dinge, dann wollte ich auch alles aufzählen, was ich im bisherigen Leben geschafft habe, und dann war plötzlich das das allerwichtigste:

Ich habe es geschafft, aus der allergrößten Krise meines Lebens, dem Supergau, wieder herauszukommen und mein Leben ganz anders zu gestalten als früher. Überhaupt wieder ein Leben zu gestalten, was eine Zeitlang die reinste Utopie war.
Es sind nicht unbedingt äußerliche Veränderungen, sondern vor allem meine Prioritäten und inneren Einstellungen zu mir selber.

Viele Grüße
Annette

[otterchen]

Hallo nochmal zusammen,

hm, das isses doch gerade wieder:
nur nicht aussprechen, was man selber erreicht hat, weil sich dann andere schlecht fühlen könnten...

ABER: die, die wir hier schreiben, setzen sich doch nicht über die anderen (oder????).
Wenn sich jemand schlecht dabei fühlt, positioniert derjenige sich doch selbst niedriger, oder sehe ich das falsch?

Was wurde uns denn in der Therapie beigebracht? Ich bin nicht für die Gefühle der anderen verantwortlich!
Ich möchte es hier klar aussprechen:
bitte aufhören mit den Vergleichen!
Wenn einer studiert hat und der andere keinen Schulabschluss - so what?!
Es geht darum, dass JEDER FÜR SICH Dinge wahrnimmt, über die er rückblickend sagen kann "das hab ich geschafft!"

Gewiss wird hier niemand sagen "ICH habe Abi - DU aber nicht" (denn dies würde ich schon als abwertend dem anderen gegenüber empfinden) - und genau darum geht es doch auch: jeder möge BEI SICH SELBST bleiben.


Wenn jemand hier liest und sich sagt "ich habe nichts geschafft", dann würde ich denjenigen bitten, dies doch nochmal genau zu überdenken, denn ich bin mir sowas von sicher, dass das nicht stimmt!

Und wenn es zum Schluss nur ("nur"?!?!) heißt "ich lebe noch" - und das ist verflucht viel!

Ich habe das Tief der Depression in 1999 überwunden. Das habe ich geschafft.
Ich habe aus meiner letzten Therapie sehr viel herausgezogen und umsetzen können. Auch das habe ich geschafft.

Wenn jemand nur sagen kann "ich habe es geschafft, zur Therapie zu gehen" oder "... hier ins Forum zu kommen" ist das schon etwas, wofür man sich loben kann.

Bei sich bleiben,
nicht vergleichen,
auf das Positive schauen

[Liber]

Hallo Ihr Lieben,

bei dem Thread habe ich spontan ein etwas gemischtes Gefühl.

Es ist auf jeden Fall wichtig, mir bewusst zu sein, was ich geschafft habe, besonders in Phasen, in denen ich glaube, wieder mal gar nichts auf die Reihe zu kriegen.

Daraus kann ich mich auf meine Ressourcen besinnen, dass ich mehr Kräfte habe, als ich im Moment glaube.

Aber das Aufzählen hier macht auch mir ein bisschen Bauchschmerzen.

Denn solche Aufzählungen können dann doch zum Vergleichen anregen, und die eigenen Ressourchen wieder kleiner erscheinen lassen als sie in Wirklichkeit sind.

Das soll nicht heißen, dass wir das eigene Licht unter den Scheffel stellen sollen. Nein, es darf und soll leuchten!

Aber ob das eigene Licht an solchen Dingen, die man aufzählen kann, hängt, das ist eben die Frage.

Ich glaube, das tut es nicht.

Was ist mein Licht ... vielleicht das: ich lerne Tag für Tag, immer mehr zu MIR zu stehen. Zu dem, was ich bin. Dazu gehört auch das, was ich nicht kann, und es gehört dazu, was ich kann. Es gehören meine Wünsche und Bedürfnisse dazu. Es gehören meine Tränen und meine Freude dazu.

Den Weg zu mir selbst zu gehen. Und jeder Schritt, den ich auf diesem Weg gehe, ist gut! Irrwege eingeschlossen. Ob ich das Ziel jemals erreichen werde? Davon habe ich heute keine Ahnung!

Liebe Grüße
Brittka

[flocke]

Naja, aber warum "darf" im Forum denn immernur das kaputte Licht NICHT leuchten?

Warum dürfen nur die (scheinbar) kleinen Dinge (3 Schöne Dinge an einem Tag) leuchten?

Abgrenzung lernt man nicht ohne Reiz.

Und ich finde JEDER hat irgendwelche positiven Bilanzen. Drei schöne Dinge an einem Tag sind finde ich ein guter Anfang. Erstmal die "kleinen" Dinge.
Das hier ist langfristiger und schwerer, als einen einzelnen Tag zu resümieren. Das hier ist eher ein wo bin ich gerade und welche Etappen bis hierhin habe ich geschafft.

Das können auch kleine Etappen sein, aber eben bleibende. Nicht "heute war ich schwimmen", sondern eben abgeschlossene nicht wiederholbare Dinge.

Das kann der Auszug bei den Eltern sein, oder eben das erste Mal Hilfe suchen (z.B. in diesem FOrum zu schreiben) eben abgeschlossene Teilschritte.

Wenn man sich die vor Augen führt fällt es, zumindest mir, viel schwerer sie in Frage zu stellen oder zu triviallisieren.

Aber im Grunde ist es auch egal. Jeder soll den Thread so nutzen wie er will und so meiden wie es ihm gut tut...


Flocke

[flocke]

Ach ja, da möchte ich noch was ergänzen.

Ich bin aus meinem Schneckenhaus herausgekommen und habe Menschen an mich herangelassen.

Dieser Schritt ist ABGESCHLOSSEN, im Sinne von nicht mehr rückgängig zu machen. Auch wenn ich mich jetzt zurück ziehe (wobei das ehrlichgesagt ja wirklich ziemlich bescheuert wäre) so bleibt dieser (Fort-)Schritt erhalten. Es ist eine nicht auszuradierende Erfahrung!

Flocke

[Zorra]

Ich habe vor allem gelernt, nicht immer nur angepaßt und brav zu funktionieren.

Ich kann heute FÜHLEN und nehme meine Gefühle auch ernst, naja meistens - ist noch ausbaufähig ...

Ich traue mich, für mich und meine Bedürfnisse einzustehen und habe gelernt, dass es Menschen gibt, die mich trotzdem, oder deshalb? auch lieben.

Ich muss nicht mehr mühsam in Begegnungen, die mir wirklich unerfreulich sind, noch das Gute im Anderen suchen. Ich stelle fest, dass ich nicht alle Menschen mag und kann mir auch Abstand aussuchen.

Meine Grundeinstellung, dass jeder Mensch einen guten Kern hat, bleibt - aber ich muss mich nicht daran abarbeiten, ihn immer bei jedem zu finden.

Ich bin lebendig (geworden)!

die Maskentänzerin

[LaLeLu]

@ Maskentanz

Oh, das klingt richtig gut - Deine Worte ermutigen mich gerade nicht aufzugeben und dass es möglich ist diese so wichtigen "Dinge" zu erreichen...

Danke für Deine Worte!

Liebe Grüße und weiterhin viel Mut und Kraft

[flocke]

Nun, ein kleiner Nachtrag:

Ich habe es geschafft meine Mutter als "Freundin" zu sehen.

Inwiefern das positiv ist, weiß ich gerade nicht so genau und ehrlich gesagt bleibt die Sehnsucht nach einer "Mutter", aber es ist doch in gewisser Weise eine Fortschritt etwas so anzunehmen wie es ist. (?)

Flocke

[lt.cable]

Dann schreibe ich hier auch mal ein paar positive Punkte vom heutigen Tage:

- Ich habe heute nicht zugelassen, dass meine Mutter mich wegen meiner Schwächen und aktuellen Probleme (Aufschiebeverhalten, Sinnlosigkeitsdebatte) klein macht. Statt dieses mir bekannte Verhalten zuzulassen, habe ich meinen Standpunkt mit Nachdruck vertreten und meine Gemengelage samt identifizierten Problemschwerpunkten klar kommuniziert. Verunglimpfungen als potenzieller Lauschöpper (und das von der eigenen Mutter, obwohl der Junge immer brav war und gute Noten nach Hause gebracht hat!) habe ich von mir gewiesen.

- Ich stelle fest, dass die gefühlte Sinnlosigkeit des Lebensweges zunehmend keinen Einfluss mehr auf mein Selbstwertgefühl hat. Natürlich raubt sie mir immer noch die Energie, um mich irgendwo sinnvoll und engagiert zu betätigen, aber ich nehme das mal als positiven Zwischenschritt in Richtung Lebensbejahung.

- Ich verspüre - bei aller Durchhängerei aktuell - eine Art Aufbruchstimmung, die mir Mut macht. Ich habe einen wirklichen Drang, in der nächsten Woche Leute anzusprechen und Hebel in Bewegung zu setzen, um mein Studium mal wieder richtig auf die Schienen zu stellen. Vielleicht schaffen wir ja auch was in Sachen Selbsthilfe an unserer Uni. Zu wünschen wäre es, denn bei Studentenzahlen jenseits der 20000 an unserer Uni gab es im WiSe09/10 gerade mal acht (!) Plätze in einem psychologischen Begleitseminar während des Semesters zum Thema Prokrastination.

Es grüßt
lt.cable

PS: Flocke, kleine Schritte sind immerhin auch Schritte. Ich wäre bei meinen verqueren Beziehungen zu meinen nächsten Verwandten heilfroh, mal solche kleinen Schritte zur Besserung auf die Reihe zu bekommen!

[CJ43]

Ich finde es gut, sich auf geschaffte Dinge zu besinnen!
Ja, und mir stellt sich auch die Frage: ist es nicht typisch depressiv solche Gedanken als kränkend für andere zu bewerten?
Sein Licht unter den Scheffel zu stellen als Lebensprogramm sozusagen? Um nicht arrogant, überheblich oder eingebildet zuwirken?

Wenn hier im Forum Probleme, Symptome, Ängste und Verzweiflung soviel Raum bekommen (sollen und dürfen!), darf es dann nicht mal ein bisschen Schulterklopfen sein?
In diesem Sinne sehe ich das eher als Übungsprogamm an!

Ich freue mich zur Zeit sehr, dass ich es geschafft habe im neuen Job trotz depressiver Phase durchzuhalten. Nach 14 Tagen Krankheit bin ich auf dem Zahnfleisch wieder hingekrochen, mit Ängsten noch und nöcher. Irgendwie habe ich es durchgehalten.
Und nun geht es mir besser und die Arbeit macht mir Spaß! Darüber bin ich sehr glücklich!

Liebe Grüße, Constanze!