Seite 1 von 1

HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 00:46
von Adversus
Hallo Forum,

nachdem ich letzte Woche von meinem Hausarzt eine Überweisung zum Neurologen / Psychiater bekommen habe, auf der "Depression, psychische Dekompensation" steht, quälen mich viele Gedanken.

Nachdem ich mir aus dem Örtlichen eine Praxis herausgesucht habe in der es einen Neurologen und eine Psychiaterin gab, rief ich dort an und man sagte mir, das die Psychiaterin keine Patienten mehr annimmt.

Somit war mir dann auch klar, das ich wohl einen Psychiater aufsuchen soll. Ich habe jetzt auch einen Termin Anfang März bei einem Psychiater / Psychotherapeut und mittlerweile ein Symptom das mir bislang relativ fremd war. Angst.

Als ich meinem HA erzählt habe, wie ich mich fühle, das ich massive Probleme beim einschlafen habe, das ich mich zunehmend schlechter konzentrieren kann, das mir Dinge die mir früher Freude machten gleichgültig geworden sind und ich mich kaum aufraffen kann, etwas zu tun. Mir mein ganzes Dasein eigentlich egal ist, meinte er, ich würde eine depressive Episode durchmachen. Er riet mir einen Nervenarzt aufzusuchen und gab mir die Überweisung.

Wieso jetzt die Angst, mag sich der eine oder andere Fragen. Antwort: Mein Job.

Jahrzehnte lang habe ich bestens Funktioniert, arbeitstechnisch gesehen konnte mir kaum jemand was. Leider bin ich kein einfacher Mensch und oft sehr direkt und offen. Das betrifft Konflikte mit "Kollegen" und Chef gleichermaßen. Dennoch habe ich immer versucht bei Problemen mit "Kollegen" den Chef außen vor zu lassen. Manns genug um selbst Flagge zu zeigen und die Dinge beim Namen nennen, war mein Credo und nur wenn das nicht fruchtete kam ein "ok, gehen wir zum Chef, mal sehen wie er das sieht"

Klar das ich mir dadurch keine Freunde gemacht habe und wie gesagt, mit meinem Chef hatte ich auch genug Stress. Dennoch weiß er mich als kompetenten und produktiven Mitarbeiter zu schätzen, was er mir oft genug sagte.

Was mir jetzt Angst macht, ist, dass heraus kommt das ich bei einem Psychiater in Behandlung bin. Ich glaube das ist die Karte, die mein Chef schon immer im Spiel haben wollte und wenn mich nun der Psychiater arbeitsunfähig schreiben würde, dann kann er ja wohl auf dem Stempel der Arztpraxis erkennen um welche Gattung Arzt es sich handelt.

Da ich erst 46 bin und sicherlich noch viele Jahre funktionieren muss, möchte ich mir gar nicht ausmalen was mich im Job erwartet.
Leider tue ich aber genau das gerade unentwegt und ich bekomme die Gedanken nicht aus dem Kopf.

Im Moment bin ich von meinem HA arbeitsunfähig geschrieben und ich bin es auch gerade mehr als sonst, wenn ich mal krank war.

Könnte man, falls nötig, sich auch weiter vom HA arbeitsunfähig schreiben lassen, auch wenn man jetzt beim Facharzt in behandlung ist? Weiß da jemand Rat?

Ich hatte vor etwas über einem Jahr einen Herzinfarkt, aber sterben zu können hat mir weniger Angst gemacht, als das mein Chef erfahren könnte das ich psychisch Krank bin.
Ich überlege ob ich den Termin beim Psychiater nicht wieder absage, aber ich brauche wohl professionelle Hilfe.
Das macht mich grad wieder ziemlich fertig.

Gruß

Adversus

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 07:37
von I-AAH
...

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 12:48
von Adversus
Hallo I-AAH,

vielen Dank für dein Posting, es hilft mir und macht mir Mut, den Weg zum Psychiater zu gehen.
Keine Bange, Du hast auch nicht zu viel über Dich geschrieben. Ich werde den Arzt auf jeden Fall über meine Ängste diesbezüglich ansprechen und hoffe auf ein offenes Ohr.

Ich wünsche Dir viel Erfolg in der Reha und das Du die Kraft findest, die Krankheit zu besiegen.

Herzliche Grüße

Adversus

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 18:42
von Babi
Hallo Adversus,
du brauchst dir wirklich nicht so viele Gedanken machen.
Ich bin auch von meinem HA krankgeschrieben worden, arbeite halbtags normalerweise.
Beim Neurologen kam nie das Gespräch darauf, daß er mich krankschreibt, habe das immer beim HA gemacht und das war nie ein Problem.
Du mußt auch auf Arbeit gar nix davon sagen, daß du in Therapie bist, das mußt du entscheiden, ob du das willst oder nicht. Verpflichtet dazu bist du nicht.
Du mußt selbst abwägen, was du tust.
Es kann auch sinnvoll sein, das zu sagen, weil man dich dann vielleicht besser einschätzen und verstehen kann, aber so wie du deine Situation schildert, ist es besser, du sagst nichts.
Ich frag mich allerdings, ob du durch deine psychische Situation, in der du jetzt bist, nicht alles zu negativ siehst.
Ich habe jedenfalls das Glück, daß ich das auf Arbeit offen sagen kann und sogar von Kollegen gesagt bekomme, daß sie froh sind, daß ich mir Hilfe suche und sogar durch meine Offenheit erfahren habe, daß es noch andere Kollegen gibt, die auch die Krankheit haben.
Ich wünsch dir alles Liebe Babi

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 19:52
von Adversus
Danke Babi,

für deine aufmunternden Worte. Ich werde schauen das ggf. nötige AU Bescheinigungen von meinem Hausarzt getätigt werden und hoffe mal, das er sich dem nicht verweigert.

Jedenfalls habt ihr, I-AAH und Du, mir schon mal etwas dieser Angst genommen. Da mein Termin beim Psychiater erst Anfang März ist und ich in der selben Woche auch noch mal zum Kardiologen muss, nehme ich an das mich mein HA diese Woche auch noch zu hause bleiben lässt. Sollte ich danach wieder arbeiten gehen, hat sich dieses Problem dann ja auch erst mal erledigt.

In der Firma gibt es zwar eine Kollegin die wegen Depression in Behandlung ist und mit der ich mich auch sicher austauschen kann da wir auch privat gemeinsame Interessen haben.
Sie hat aber die Thematik auch nie dem Gross der anderen Mitarbeiter kund gegeben und ich kann sie da voll und ganz verstehen.

Denn unter den überwiegend männlichen und fußballbegeisterten Mitarbeitern kam nach dem Tod von Robert Enke, eher eine Diskussion auf, welche sportliche Lücke er wohl hinterlässt, was mich ehrlich gesagt sprachlos machte.

Allerdings habe ich festgestellt, das diese Leute eben auch kein Interesse haben, sich mit solchen Sachen wie Depression zu beschäftigen. Wenn überhaupt, könnte man ihnen noch erklären, das Man(n) einen Stress bedingten Burnout hat. Wobei ich mir da auch nicht mal sicher bin.

Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, mich in der Firma nicht zu outen und hoffe es geht gut.

Herzliche Grüße

Adversus

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 20:34
von Nabi
Hallo Adversus,

in der Tat scheinen sich unsere Probleme sehr zu ähneln. Ich trage die gleichen Gedanken in bezug auf welcher Arzt schreibt krank. Bei mir ist es so, dass der KS über meinen Vorgesetzten, dem ich Verschwiegenheit zutraue und wünsche, denn sonst würde er mit mir ein richtiges Problem bekommen, zu den Mädels der Personalaktenführung gehen würde. Die Mädels, die den KS dann dort in Kopie abheften und das Original an die eigentliche Personalabteilung weitergeben (größere Verwaltung) sind zu zweit, eine davon hat ihren Lebensgefährten in meiner Arbeitsgruppe und ist nicht sonderlich verschwiegen. Sollte mich der Psychater krank schreiben, würd sie das, und da bin ich mir sehr sicher, unter vorgehaltener Hand ihrem Freund stecken. Ich komme mit beiden sehr gut klar, will aber nicht dass andere darüber entscheiden wer wie viel von mir weiß. Daher würde ich auch nur einen KS aufrecht halten wenn der HA diesen ausstellt.

Ich habe eben bisher wenigen Kollegen davon erzählt und denke, es ist besser es zu lassen wenn man sich nicht sicher ist bei den Kollegen. Früher wussten auf anderer Stelle alle Bescheid als ich ein Gastspiel in einer Klinik gab, dem Chef hatte ich mich anvertraut weil wir ein sehr gutes Verhältnis hatten. Als sich die Wege beruflich trennten mit Ärger und Streit, hat er dies gegen mich verwendet und mich mit wenigen Worten sehr verletzt. Das möchte ich kein zweites Mal erleben. Ich war nicht nur seelisch getroffen sondern (mal wieder) menschlich sehr enttäuscht.

So schon wieder so viel von mir erzählt, ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen guten Weg findest und Dein HA die Krankschreibung übernimmt, damit Du unbesorgt Deine Seele kurieren kannst. Den Termin nimm unbedingt wahr, wenn er Dich krankschreiben will und Du das nicht willst dann kannst Du immernoch wieder arbeiten gehen. Aber besprich Dich erst bei dem Arzt und nimm Hilfe an. Ich muss noch bis Anfang April warten, ganz schön lang bis dahin.

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 17. Feb 2010, 21:10
von ghana
Lieber Adversus,

mich haben vor einiger Zeit auch die gleichen Bedenken wegen der Krankschreibung geplagt wie dich. Ich denke, es geht vielen Depressiven so, dass sie die Vorstellung belastet, der Chef könnte von dieser Krankheit - die ja leider oft mit Schwäche oder gar Unfähigkeit in Verbindung gebracht wird - erfahren.

Ich habe meinem Psychiater gesagt, dass ich nicht möchte, dass sein Praxisstempel auf meiner Krankmeldung erscheint und ihn gefragt, ob ich nicht vom HA krank geschrieben werden könnte.

Er sah darin kein Problem und hat direkt nach unserem Gespräch einen Brief an den HA geschickt, so dass ich dort am nächsten Tag die Krankschreibung abholen konnte.

Übrigens habe ich mich im weiteren Verlauf dann doch entschieden, meine Vorgesetzten über die Art meiner Erkrankung zu informieren und sie haben wirklich super reagiert (Wenn du das nachlesen magst, s. http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1261323326).

Ich wünsche dir alles Gute,
ghana

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 18. Feb 2010, 00:11
von Adversus
Hallo ghana,

ich hatte dein posting in dem anderen Threat schon kurze Zeit nachdem ich mein Thema eröffnet hatte, gelesen.

Mir wäre es auch lieber ich könnte es in der Firma offen ansprechen. In meinem Bekanntenkreis habe ich da eigentlich kein Problem. Ich denke mir da eher, das versteht derjenige wohl nicht und wenn jemand dann meint, er müsse sich distanzieren, so trauere ich demjenigen dann auch sicher nicht nach. Zum Glück ist mein relativ kleiner Bekannten und Freundeskreis ein ganz anderer Schlag Mensch als es meine Kollegen und mein Chef es sind.

Verständnis von seitens der Firma erwarte ich nicht.

Herzliche Grüße

Adversus

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 18. Feb 2010, 11:43
von 19640502
Hallo!!Bin auch bei einer Neurologin in Behandlung. Mir wurde vorgeschlagen eine Therapie in einer Tagesklinik zu machen. Habe die Klinik gestern angeschaut. Ich darf selbst entscheiden ob ich mich dort in Behandlung begebe. Weiß noch nicht wie ich mich entscheiden soll. L.G.

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 18. Feb 2010, 13:18
von Babi
Hi adversus,
ich drück dir die Daumen, daß das gut geht.
Vielleicht kannst du dich ja wenigstens mit der Kollegin austauschen, die auch Depression hat. Das kann gut tun und helfen und vor allen Dingen kann man sich vielleicht auch gegenseitig Tipps geben.
Ich habe meine Krankheit auch lange verschwiegen, ging immer gut, bis ich selbst entschlossen habe, was zu sagen.
War erstaunt, auf wieviel Verständnis ich getroffen bin, hätte damit nicht gerechnet.
Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft.
Alles Liebe Babi

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 18. Feb 2010, 15:48
von Adversus
Hallo Babi,

ich hatte auch schon überlegt, meine Kollegin mal anzurufen um mich mit ihr auszutauschen, aber ich will sie nicht mit meinem Kram belästigen, sie hat sicher genug um die Ohren.

Hier im Forum habe ich ja schon Zuspruch und wertvolle Tipps bekommen, Dir und den anderen, vielen Dank dafür.

Da ich ja noch nicht beim Facharzt war, stütze ich mich auf die Diagnose meines HA und je mehr ich mich damit befasse um so schlechter fühle ich mich.

Ich habe ja noch eine kardiologische Untersuchung im Raum stehen und irgendwie wünsche ich mir zunehmend, das es meiner Pumpe schlechter geht um quasi damit meine Arbeitsunfähigkeit zu rechtfertigen.

An sich kommt mir mein Handeln in letzter Zeit ziemlich irrational vor. Viele Faktoren, die mein Dasein hätten positiv gestalten können, habe ich durch meine dumme Handhabung der Dinge zu nichte gemacht.

Ich gebe mir zurecht die Schuld an dem Verbockten und das ist sicher keine Auswirkung der Depression.

Ja, ich habe mich schon lange schlecht gefühlt, aber ich hatte es nach über einem Jahr geschafft, die Abteilung wechseln zu dürfen und dann 2 Wochen vorher bin ich zum Arzt weil ich schon länger Schmerzen in der Schulter hatte und kaum mehr durch schlafen konnte. Somit fiel mein Abteilungswechsel in meine AU Zeit.

Als ich dann wieder arbeiten ging, kam es am ersten Tag zu einem Vorfall der mich persönlich sehr traf und ärgerte. Als ich die Nacht überhaupt nicht schlafen konnte und nur am grübeln war, bin ich also tags drauf zum HA und schilderte ihm was in mir vor ging. Bis dato hatte ich meine depressiven Verstimmungen an sich ja schon recht gut im Griff, war das ganze letzte Jahr nicht Krank und mache mir halt jetzt Vorwürfe, warum ich nicht wenigstens die 2 Wochen bis zum Abteilungswechsel durchgehalten habe, die letztendlich zu diesem unsäglichen Vorfall in der Firma führten.

Meine Freunde sagten mir immer wieder, Du musst raus aus dem Laden, doch ich mach mir keine Illusionen, mit 46 wechselt man nicht eben mal so den Job.

Jetzt stehe ich an einem Punkt, bei dem ich mehr und mehr das Gefühl habe, die Situation nicht mehr im Griff zu haben. Ein Gefühl das ich bislang nur einmal im Leben so hatte, als es damals mit meiner Krebskranken Mutter, die ich zuhause mit meiner Freundin pflegte, kurz vor ihrem Tod nochmal richtig schlimm wurde. Alles scheint sich irgendwie zu verselbstständigen und ich schaue nur noch zu.

Für die Krankheit meiner Mutter konnte ich nichts, aber diesmal denke ich, das ich den Stein ins rollen gebracht habe und nicht annähernd kontrollieren kann, wohin er rollt.

Ich verstehe mich nicht mehr. so lange Zeit habe ich wenigstens Funktioniert und nun jammere ich über Dinge die ich doch irgendwie selbst mit verursacht habe, weil ich mich mal von körperlichen Beschwerden, die ich sicher hätte noch länger aushalten können zu einer AU treiben lies.

Obwohl mir plausibel erscheint, das ich wohl doch unter einer Depressiven Episode leide, wie es mein HA mir erklärte, komme ich mir mehr und mehr nur als Feigling vor, der sich vor weiteren Auseinandersetzungen in der Firma drücken will, obwohl ich das bis letzte Woche nie tat.

Kann man überhaupt von einem zum andern Tag so jämmerlich werden?

Herzliche Grüß

Adversus

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 18. Feb 2010, 22:51
von eddie
Neu im Forum neu in Bezug Krankheit Depressionen.
Es hat lange gedauert bis ich den Mut hatte hier zu schreiben. Seit Anfang September2009 Krank geschrieben und immer vom HA.Schon im August Kur beantragt heute zum zweiten mal abgelehnt.Im November
die Diagnose von Psychiater Depressionen und dann muß man es erstmal selber verstehen. Anfang Dezember Vorschlag vom Psychiater Klinik und ich nur Angst.Da das mit der Kur zu lange dauerte und mir es immer schlechter ging habe ich mich für einen Aufenthalt in einer Klinik entschieden.Die Wartezeit ist um und am 23.02.soll es losgehen.Angst,Panik und eine Unruhe in mir. Zweifel ob ich es schaffe
Diesen Forum und die vielen Berichte die ich gelesen habe haben mich aber ermutigt das man was tun muß. Dank
Über Arbeitgeber/Krankschreibung brauche ich mir keine Gedanken zu machen da mein Arbeitgeber mir schon zum 30.11.2009 eine Kündigung geschickt hat. Danke für das "zuhören"

Re: HA diagnostizierte Depression

Verfasst: 19. Feb 2010, 13:25
von Babi
Hi adversus,
erst mal: Schade daß ich dich gestern im Chat verpaßt habe.

Jetzt zu deinen Ausführungen:
Ich finde nicht, daß du jämmerlich bist.
Du hast wohl lange die Signale deines Körpers überhört, das ist klar.
Du hättest viel früher handeln sollen ,das weißt du selbst.
Du hast für dich geglaubt, du tust das richtige, verurteile dich nicht dafür, das ist falsch und zieht dich noch mehr runter.
Sei vielmehr stolz darauf, daß du mittlerweile erkannt hast, was los ist und etwas tust.
Und ein Feigling bist du auch nicht, du ziehts einfach nur endlich die Bremse, was überfällig war.
Daß du im Moment Auseinandersetzungen aus dem Weg gehst, ist einfach aus Selbtschutz.
Du brauchs jetzt einfach Ruhe und spürst, daß du damit jetzt nicht klar kommen würdest, es ist genau richtig, daß du dich so zurückziehst, damit hilfst du dir selbst sehr.
Und Schuld solltest du dir auch auf keinen Fall geben, du warst ja immer in dem Glauben, das richtige zu tun, sei ein bißchen nachsichtiger mit dir selbst.
Fühl dich mal gedruckt.
Babi