Depression als Trauma?

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jolanda
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Depression als Trauma?

Beitrag von jolanda »

Hallo!

sorry, dass ich jetzt noch ein Thema aufmache, aber ich möchte einfach nicht mehrere Fragestellungen in einem thread zusammen haben.

Wie ist das, sehr ihr das Durchleben einer schwersten Depression als Trauma an?

Ich merke immer deutlicher, dass für mich das "Erlebnis Depression" ein Trauma ist. Es ist wie ein Schock, der einem fest in den Knochen sitzt. Diese Fragestellung beschäftigt mich sehr. Da ich auch merke, dass ich wahnsinnig Angst vor Depressionen habe mittlerweile, weil es so unvorstellbar ist, da nochmal durch zu müssen/können, was leider schon mehrfach der Fall war.

Da kommt also auf die biografischen Traumata noch das Trauma Depression oben drauf.

LG, jolanda


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Feedom's just another word for nothing left to lose (Janis Joplin)
dolittle909
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von dolittle909 »

Hallo Jolanda,

eine schwere Depression traumatisiert, keine Frage. Aber dieses Trauma kann auch schnell zur Erfahrung schrumpfen, wenn Du mehr und mehr Zutrauen zu Dir fasst. Je länger es Dir gut geht, je mehr Du erlebst, ohne zusammenzubrechen, je stabiler Du bist, desto leichter wird die Erinnerung an eine Depression.

Sie ist nie ganz weg, die Erfahrung ist zu einschneidend und vielleicht prägend. Aber das heißt nicht, dass sie auf immer und ewig schwer wie ein Albtraum auf Deinen Schultern lastet.

So zumindest meine Meinung, zum Teil meine Erfahrung und meine Hoffnung!

Alles Gute,

dolittle
jolanda
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von jolanda »

Hallo!

Da habe ich wohl in den letzten Jahren nie lange genug Zeit gehabt zwischen den Depressionen, als dass die Erinnerungen daran verblassen könnten.

Somit ist jede weitere Depression retraumatisierend.

Ich meine sogar irgendwo mal gelesen zu haben, dass eine Depression auch ein Trauma darstellen kann. Weiß aber nicht mehr wo.

LG, jolanda


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Feedom's just another word for nothing left to lose (Janis Joplin)
hap
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von hap »

Hi Jolanda

soweit ich weiß, kann es nicht "nur" ein Trauma geben, sondern dies kann sich aus vielen kleinen summieren und damit behandlungsbedürftig sein.
Wie du schreibst, weißt du darum auch schon.

Was die Frage betrifft inwiefern schwere Depression dies forcieren kann, denke ich ja. Alles was Menschlein dahingehend erlebt ist nunmal kein Normalzustand. Ich selber bin nun in meiner zweiten schweren Episode. Frage mich manchmal, ob die erste überhaupt endete. Das alles fing im Herbst'08 an. Damals noch mittelgradig.

Aber es soll nicht um mich gehen, ich schreibe dir, weil ich deine Frage sehr mutig und richtig finde.

Bei mir liegen auch Traumata vor, kein sexueller Missbrauch, eine Gewalt die ich selber kaum als solche akzeptieren kann. Jedoch wurde bei mir nie eine Behandlungsbedürftigkeit deshalb indiziert. Worüber ich sehr froh bin, weil dies auch mein Bauchgefühl mir zeigt.

Was ich jedoch merkte, war das diese Hilflosigkeit/Machtlosigkeit die ne Schwere mit sich bringt, nachhallend ist. Ich zum Beispiel versuchte auch wenn es mir schwer fiel unter Mitmenschen zu bleiben usw.


Ich weiß jetzt nicht inwiefern dir mein Beitrag hilft, nur soviel dazu: Versuche dich nicht selbst zu diagnostieren. In Momenten in denen es dir gut geht, hinzuschaun.

Die Diagnoseschlüssel zu Trauma sind dir bestimmt bekannnt.


Eine Depression in egal welchem Grad bleibt ein einschneidendes Erlebnis, soviel ist klar.


Alles Liebe Dir
dolittle909
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von dolittle909 »

Klar, das ist wie mit der Angst vor der Angst.

Aber dieses Trauma vermiest Dir nicht die depressionsfreien Zeiten die einmal kommen werden, weil es extrem an die Depression gekoppelt ist. Mit anderen Worten: Wenn der depressive Teufelskreislauf einmal ausläuft, dann verliert auch das Trauma seinen Schrecken und Du erstehst wie Phönix aus der Asche.

Kommt wieder eine neue depressive Phase, kommt Dir Dein ganzes Leben nur aus Depression bestehend vor, vom Tage Deiner Geburt bis heute. Und jede bereits erlebte Depression scheint Dich noch tiefer in den Schlund der Depression zu drücken. Doch das ist genauso getrübte Wahrnehmung wie der depressive Eindruck, es habe keinen einzigen schönen Tag in Deinem Leben gegeben.

Aber die Depression gaukelt Dir "nur" eine eingeengte Wahrheit vor. Stelle es Dir so vor: Du bist schreckensstarr in einem völlig dunklen Raum und hältst unbeweglich eine Taschenlampe in eine Richtung. Das was Du im Lichtkegel siehst, ist Realität. Und Du empfindest diese Realität unerträglich grausam. Aber in diesem Raum sind noch ganz viele andere schöne und weniger schöne Dinge, die Du nicht siehst, weil sie außerhalb des Lichtkegels sind. Aber die sind auch Realität. Der Raum ist Dein Leben...

d.
just
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von just »

Liebe jolanda,
biografische Traumata und Depression bedingen oft einander.
Starke emotianale Erschütterungen u.a. Verletzungen, seien sie in der Kindheit geschehen und/oder später, hinterlassen Wunden.
Sie können heilen oder aufbrechen.
Dieses procedere kann sich wiederholen.
M.E. hängt sehr viel -fast alles- von den gegebenen Lebensumständen ab.
Bei gegebener Kraft, die in einer graduell unterschiedlichen Phase der Depression(en)
sehr unterschiedlich sind, lässt sich so einiges verarbeiten.
Gerade dann, wenn die Kraft nachlässt bzw.
nicht mehr vorhanden ist, beginnt die
'Lähmung' des nicht mehr Wollens und Könnens.
Ob das nun mit Hilfe oder allein 'geschafft' wird, sei dahin gestellt.
Ich gehöre zu den Individuuen, die mit sich allein kämpfen, da ich es nicht anders kann.
Was nicht heißen soll, dass ich mir nie Hilfe geholt habe.
Letzendlich bin durch 'whatever' zu der Erkenntnis gelangt, dass ich positiv als auch negativ nur selbst den Weg
-Irrwege incl.-
bestimmen kann.
'Vielleicht' gut gemeinte Ratschläge bewirken bei mir oft das Gegenteil.
Eher Schläge.
Ich filtere 'einfach' (ist es nicht) aus meiner Lebenserfahrung.
Es gibt Umstände, da kann ich weder delegieren noch reagieren.
Bei anderen Gegebenheiten ist es möglich in das 'Geschehen' einzugreifen.

Narben bleiben.
Und manche Wunden sind tiefer liegend als andere -oberflächliche-

Traumatische Erlebnisse werden von jedem Individuum unterschiedlich 'verarbeitet'.

Ich selbst habe etliche Traumen verdrängt bzw.mein Körper und 'Seele' (weiss momentan keinen besseren Ausdruck des 'Über-Ich´s')
haben sich verschlossen, um die Gewalt des Geschehens zu mindern.

Meine Wunden sind zwar vernarbt, aber sie schützen nicht vor Neuen.
Achtsamkeit ist eines, der Lauf des Lebens
etwas anderes.
Er ist keineswegs bestimmbar, nur in gewisser Weise beeinflussbar.

Und
je älter ein Lebewesen (von Ausnahmen abgesehen) wird, desto mehr Narben wird er mit mehr oder weniger Stolz (oder auch Scham)
haben.

Liebe Grüße
delta
jolanda
Beiträge: 1147
Registriert: 16. Okt 2003, 10:29

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von jolanda »

Hallo!

Mir ging es jetzt weniger um Traumata allgemein. Sondern wirklich um die Fragestellung, ob eine schwere Depression ein Trauma darstellen kann.

wenn man mal davon aussgeht dass ein Trauma das durchleben einer Situation ist, die lebensbedrohlich ist, dann müsste man dies Frag ja ganz klar mit ja beantworten.

Ich merke halt, dass die Depressionen für mich ein Trauma darstellen, dass eher unabhängig ist von sonstigen Verletzungen.

LG, jolanda


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atetobi
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von atetobi »

Hört sich alles schlüssig an und viel von dem, was geschrieben wurde, kann ich nachvollziehen.

Trotzdem kann ich den Gedanken, eine Depression traumatisiere, nicht auf- bzw. annehmen. Angst und/oder Panik vor erneuten depressiven Schüben sehe ich da eher, denn zweifellos sind diese oft kaum erträglich und es gehört viel Kraft dazu, sie durchzustehen.

Ich betrachte Depressionen in den meisten, wenn nicht gar in allen Fällen als normale Reaktion auf Traumatisierungen, die darauf hinweist, dass die Psyche durch diese massiv geschädigt ist. Flapsiger ausgedrückt: Die Seele schreit nach Hilfe, weil sie sich selbst nicht (mehr) zu helfen weiß.
Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
jolanda
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Registriert: 16. Okt 2003, 10:29

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von jolanda »

Hallo!

Jetzt hole ich diesen thread nochmal hoch.
Ich habe das Thema ja im Dezember letzten Jahres eröffnet.
Die damalige Depression brachte mich schließlich Anfang des Jahres für 10 Wochen in die Klinik. Abgeklungen ist die Depression dann irgendwann im Mai.
Also wieder mal ca. 8 Monate Depression.
Danach normalisierte sich die Stimmungslage und dann kam eine Hypomanie und jetzt ist die Stimmungslage wieder einigermaßen normal.
Trotzdem empfinde ich die Depression (diese und auch diejenigen davor) immer noch als traumatisch.
Ähnlich, wie man bei anderen Traumata Flashbacks hat geht es mir hiermit auch.
Damit meine ich nicht die üblichen Stimmungseinbrüche, sondern Momente, in denen dieses Gefühl (?) wie in der Depression wieder da ist. Momente in denen ich den Suizid-Druck wieder spüre, die Verzweiflung... und das ohne wirklich in dieser Stimmung zu sein, ohne suizidal zu sein.
Schwer zu erklären fürchte ich.
Ich weiß nicht, war das einigermaßen verständlich?

LG, jolanda


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otterchen
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Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von otterchen »

Liebe Jolanda,

mir scheint - und das ist nicht als Angriff gemeint! - dass Du den Begriff "Trauma" unbedingt für Dich beanspruchen möchtest.
Vielleicht, weil Du die Depression als besonders schlimm empfindest, vielleicht, weil Du meinst, dass Deine Therapie besser darauf ausgerichtet sein sollte.
Könnte das zutreffen?

Aber: ein Trauma kommt von außen. Depression kommt von Dir selbst, oft als Reaktion auf ein traumatisches Ereignis.
Trauma bedeutet Verletzung, Depression bedeutet Schmerz, Herunterfahren, Leben bremsen.

Im ICD 10 wird Trauma folgendermaßen definiert:
"verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde." (Hervorhebungen durch mich).
Im DSM IV wird sogar gesagt: "tatsächliche oder potenzielle Todesbedrohungen, ernsthafte Verletzungen oder eine Bedrohung der körperlichen Versehrtheit bei sich oder anderen, auf die mit intensiver Furcht, Hilflosigkeit oder Schrecken reagiert wird". Trauma wird im diagnostischen Sinn also viel enger gefasst als im alltäglichen Sprachgebrauch.

Ein Trauma kommt von außen - ein Unfall, ein Amoklauf, Missbrauch, Krieg, Erdbeben usw.
Bei einer Depression müsstest Du ja quasi vor Dir selbst geschützt werden! Denn der Trauma-Auslöser wärst dann ja Du selbst, Deine Reaktionen, Deine Verletzlichkeit, Deine Gedanken und Gefühle, Deine Erfahrungen.
Das kann ja hoffentlich nicht stimmen, dass Du eine Naturkatastrophe bist

Dein Empfinden ist schon ok - eine Depression IST schlimm, und man ist entsetzt darüber, wie man sich verändert, wie kaputt alles auf einmal ist, wie wenig das eigene Leben funktioniert. Aber das ist wird nicht als Trauma definiert.

Der Begriff Trauma wird in letzter Zeit fast schon inflationär gebraucht. Jede körperliche oder seelische Verletzung KANN man als Trauma bezeichnen, denn das bedeutet das Wort schließlich übersetzt. Dazu gehört also auch die Schramme am Knie oder eine Beleidigung, die einen getroffen hat.
Aber das Wort "Trauma" im Bereich der Psychologie wird viel, viel enger gefasst.


An dieser Stelle ein an Xenia, falls sie dies liest.
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Regenwolke
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Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von Regenwolke »

Hallo Jolanda,

ich habe keine richtige Antwort auf deine Frage, aber ich wüßte jetzt auch nicht, warum man generell ausschließen sollte, dass eine sehr schwere Depression traumatisierend sein kann.

Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal gelesen, dass Psychosen manchmal als traumatisch erlebt werden, weil die Verunsicherung, die jemand in einer Psychose erlebt, u. U. so existentiell bedrohlich ist, dass das eben von manchen wie ein traumatisches Erlebnis verarbeitet wird und dann entsprechende posttraumatische Symptome nach sich ziehen kann.

Eine normale (nicht wahnhafte) Depression ist allerdings nicht mit einem Verlust des Realitätsbezugs verbunden, das ist ein großer Unterschied zum Erleben in der Psychose. Aber existententiell bedrohlich und mit starken Hilflosigkeitsgefühlen verbunden kann eine Depression auch sein. So wie auch eine schwere körperliche Erkrankung - da kommt es auch manchmal zur Entwicklung einer posttraumatischen Symptomatik.

Hm, das fällt mir dazu ein.

Gruß,
Wolke
kormoran
Beiträge: 3276
Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von kormoran »

hallo jolanda,

ich würde mich da zum einen der einschätzung von wolke anschließen.

und zum anderen habe ich mir folgendes zu deiner erfahrung, auch außerhalb der depression plötzlich in depressives fühlen zu kippen, gedacht:

ich denke mir, dass diese gefühle und die gefühlsmuster, vielleicht so etwas wie ein bestimmter ablauf oder eine bestimmte verknüpfung im gehirn, während der langen depressionsphasen sehr stark verankert werden - ähnlich wie die angst. vielleicht passiert es aus irgendeinem grund, dass dieses muster im hirn plötzlich aktiviert wird, ohne dass gleich die sämtlichen "zutaten" einer depression hochfahren.

ich habe manchmal träume, in denen ich mich total depressiv fühle - und manchmal so intensiv, dass ich am morgen noch ganz drinhänge. das kommt mir so ähnlich vor.

liebe grüße
kormoranin
 http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
hansa
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Registriert: 14. Nov 2020, 21:12

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von hansa »

Huhu!
Das ist ein unendlich alter Thread, aber es geht genau um meine Frage, deswegen hole ich’s nochmal hoch. Hat jemand mittlerweile andere Erfahrungen mit der Verarbeitung von Depressionserlebnissen gemacht? Mich packt immer wieder die Angst davor, auch in der Art dass sich mein Erleben und Gefühle genau wie in der schweren Depression anfühlt, allerdings vergeht es nach maximal zwei Stunden wieder und meine Stimmung ist wieder stabil und kein bisschen depressiv.
Bei anderen Wiedererinnerungen die nichts mit Depressionssymptomen zu tun haben, helfen mir Imaginationübungen. Allerdings fällt mir nichts ein was ich mir vorstellen kann dass das Gefühl von Ohnmacht aus der Depression auflösen kann, die ist ja aus meinem eigenen Kopf gekommen. Ich fühle mich dann mir selbst ausgeliefert, genau wie in der Depression. Vielleicht kennt das ja jemand und hat für sich einen guten Weg gefunden, ich würde mich freuen darüber zu lesen!
Grüße an alle und einen guten Abend euch!
skywalker7

Re: Depression als Trauma?

Beitrag von skywalker7 »

Hallo Hansa,

ich empfinde die Depressionsepisoden auch als Trauma. Wenn zwischen den einzelnen Episoden zu wenig Zeit ist, dann kann auch die Angst nicht schwinden.
Sobald es mir besser geht, versuche ich, das Leben wieder zu genießen, Dinge zu tun, die mir Spaß machen und v.a. Bewegung, Sport. Denn gerade die Angst lässt meinen Körper anfühlen wie Sterben (die Depri auch) und ich bilde mir ein, dass ich mit mehr Fitness vielleicht auch einen sichereren Körper haben kann. (kann sein, dass das nur Einbildung ist)
Ansonsten denke ich, hilft nur Zeit und das kann sehr lange dauern (ev. Jahre) bis die Erinnerung verblasst (bei mir).

LG skywalker
hansa
Beiträge: 12
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Re: Depression als Trauma?

Beitrag von hansa »

Vielen Dank skywalker für die Rückmeldung!
Ich übe auch gerade daran vor allem über meinen Körper wieder Sicherheit herzustellen, dass ist auf alle Fälle ermutigend zu hören dass dir das hilft.
Viele Grüße
Antworten