Belastungsstörungen - Ich kann nicht mehr!
Verfasst: 3. Dez 2009, 11:52
Hallo Ihr Lieben,
ich wäre Euch unendlich dankbar für einen Rat, eine Meinung, einen Tipp oder einfach nur fürs Durchlesen. Ich muss das Alles einfach mal loswerden, falle gerade immer tiefer in ein schwarzes Loch...
Ich (27 Jahre) hatte vor knapp drei Jahren schon einmal eine depressive Phase über mehrere Monate, habe diese aber mit einer Kurzzeittherapie und einer tollen Therap. gut in den Griff bekommen!
Nun fühlt es sich aber deutlich schlimmer an, als zuvor. Meine ehemalige Therapeutin hat nun keinen PLatz für mich frei, hat mit mir aber drei längere Gespräche geführt und mir auf mein Bitten erstmalig AD(Venlafaxin, 37,5mg)verschrieben, was ich seit drei Wochen auch nehme. Ihre Diagnose lautet: Belastungsstörungen mit depressiven Episoden.
Seit rund einem Jahr versuche ich Arbeit und Studienabschluss gleichzeitig unter einen Hut zu bringen, seit ein paar Monaten arbeite ich dabei sogar wieder Vollzeit. Meine sozialen Kontakte leiden und mein Körper beginnt zu streiken.
Bin gerade 2 Wochen krankgeschrieben und habe eine Heidenangst davor, bald wieder arbeiten zu müssen. Angst vor Jobverlust, Angst davor, dass ich mein Studium nicht fertig kriege, nie wieder auf den Damm komme.
Einen Therapeuten für eine Verhaltenstherapie bekommem ich nach mehreren Telefonaten wohl frühestens in 4 Monaten und das Venlafaxin hat anscheinend auch nach drei Wochen noch nicht angeschlagen.
Meine Ängste fressen mich derzeit auf,ich kann an kaum etwas anderes denken, alles fühlt sich so existenziell bedroht an. Habe das Gefühl ich muss ganz bald was tun, nur was? Medikation erhöhen, mit der Arbeit und/oder dem Studium aufhören, mich in eine Klinik begeben.
Wie geht Ihr mit solch einem Dauerdruck um, was verschafft euch, wenn auch nur für fünf Minuten, ein wenig Ruhe vor diesen ganzen Belastungen?
Sorry fürs Romanerzählen, aber das steckt schon seit so vielen Wochen in mir drin - ich musste es einfach mal rauslassen...
Vielen Dank für Euer offenes Ohr
Es drückt euch
Der Florian
ich wäre Euch unendlich dankbar für einen Rat, eine Meinung, einen Tipp oder einfach nur fürs Durchlesen. Ich muss das Alles einfach mal loswerden, falle gerade immer tiefer in ein schwarzes Loch...
Ich (27 Jahre) hatte vor knapp drei Jahren schon einmal eine depressive Phase über mehrere Monate, habe diese aber mit einer Kurzzeittherapie und einer tollen Therap. gut in den Griff bekommen!
Nun fühlt es sich aber deutlich schlimmer an, als zuvor. Meine ehemalige Therapeutin hat nun keinen PLatz für mich frei, hat mit mir aber drei längere Gespräche geführt und mir auf mein Bitten erstmalig AD(Venlafaxin, 37,5mg)verschrieben, was ich seit drei Wochen auch nehme. Ihre Diagnose lautet: Belastungsstörungen mit depressiven Episoden.
Seit rund einem Jahr versuche ich Arbeit und Studienabschluss gleichzeitig unter einen Hut zu bringen, seit ein paar Monaten arbeite ich dabei sogar wieder Vollzeit. Meine sozialen Kontakte leiden und mein Körper beginnt zu streiken.
Bin gerade 2 Wochen krankgeschrieben und habe eine Heidenangst davor, bald wieder arbeiten zu müssen. Angst vor Jobverlust, Angst davor, dass ich mein Studium nicht fertig kriege, nie wieder auf den Damm komme.
Einen Therapeuten für eine Verhaltenstherapie bekommem ich nach mehreren Telefonaten wohl frühestens in 4 Monaten und das Venlafaxin hat anscheinend auch nach drei Wochen noch nicht angeschlagen.
Meine Ängste fressen mich derzeit auf,ich kann an kaum etwas anderes denken, alles fühlt sich so existenziell bedroht an. Habe das Gefühl ich muss ganz bald was tun, nur was? Medikation erhöhen, mit der Arbeit und/oder dem Studium aufhören, mich in eine Klinik begeben.
Wie geht Ihr mit solch einem Dauerdruck um, was verschafft euch, wenn auch nur für fünf Minuten, ein wenig Ruhe vor diesen ganzen Belastungen?
Sorry fürs Romanerzählen, aber das steckt schon seit so vielen Wochen in mir drin - ich musste es einfach mal rauslassen...
Vielen Dank für Euer offenes Ohr
Es drückt euch
Der Florian