Oh du fröhliche...
Verfasst: 2. Dez 2009, 14:45
Ich muss es nur mal loswerden, auch wenn alles halb so wild ist:
Hatte gerade ein Telefongespräch mit meinen Eltern, die es sich seit ein paar Wochen zur Lebensaufgabe gemacht haben, mich nach dem Fortschritt meiner Abschlussarbeit zu fragen. Mal abgesehen davon, dass sie thematisch überhaupt keine Ahnung haben und einfach auch mal hinnehmen müssen, wenn ich sage: "Ich bin dabei..." ist es doch auch seltsam. Weil ich Ihnen natürlich gleichzeitig folgendes verschwiegen: "übrigens, geht mir bitte nicht auf den Sack, ich hatte in den letzten Wochen ne depressive Phase, bin zum Psychiater gerannt und schlucke heute das erste mal in meinem Leben ein Antidepressivum...". Der Erklärungs- (Rechtfertigungs-)bedarf meinerseits und das von jeglicher fachlichen Unkenntnis herührende Genöhle ihrerseits, was dann im Anschluss gefolgt wäre, wollte ich mir ersparen. Gestern hat zudem noch der Betreuer meiner Arbeit angerufen, den ich zwecks gemeinsamen Treffens auch noch auf Januar vertrösten musste, nachdem ich rumdruckste, dass ich "ein bißchen faul" war.
Isset nicht herrlich? Man versucht irgendwie sein Innerstes klarzukriegen, während außen alles seinen Gang geht.
Wat freu ich mich schon auf Weihnachten in der Familie
Hatte gerade ein Telefongespräch mit meinen Eltern, die es sich seit ein paar Wochen zur Lebensaufgabe gemacht haben, mich nach dem Fortschritt meiner Abschlussarbeit zu fragen. Mal abgesehen davon, dass sie thematisch überhaupt keine Ahnung haben und einfach auch mal hinnehmen müssen, wenn ich sage: "Ich bin dabei..." ist es doch auch seltsam. Weil ich Ihnen natürlich gleichzeitig folgendes verschwiegen: "übrigens, geht mir bitte nicht auf den Sack, ich hatte in den letzten Wochen ne depressive Phase, bin zum Psychiater gerannt und schlucke heute das erste mal in meinem Leben ein Antidepressivum...". Der Erklärungs- (Rechtfertigungs-)bedarf meinerseits und das von jeglicher fachlichen Unkenntnis herührende Genöhle ihrerseits, was dann im Anschluss gefolgt wäre, wollte ich mir ersparen. Gestern hat zudem noch der Betreuer meiner Arbeit angerufen, den ich zwecks gemeinsamen Treffens auch noch auf Januar vertrösten musste, nachdem ich rumdruckste, dass ich "ein bißchen faul" war.
Isset nicht herrlich? Man versucht irgendwie sein Innerstes klarzukriegen, während außen alles seinen Gang geht.
Wat freu ich mich schon auf Weihnachten in der Familie