werden wir nun endlich ernst genommen?

Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Ich habe etwas im Internet gestöbert und festgestellt, dass nun die "Volkskrankheit" Depression nach dem tragischen Fall des R. Enke sehr ernst genommen wird.
Ich hoffe sehr, dass dies von Dauer sein wird, aber sehts euch selber mal an und mich würde eure Meinungen darüber sehr interessieren.

http://www.phoenix.de/content/274746

http://www.arte.tv/de/depression/1868844.html

http://www.sueddeutsche.de/dossiers/dossier/223/100123/

http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... 81475.html

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/ ... index.html

http://www.welt.de/wissenschaft/psychol ... -Kern.html
Beati pauperes spiritu.
retseim5
Beiträge: 43
Registriert: 10. Dez 2009, 07:03

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von retseim5 »

Hallo,
ja sein tragischer Tod hilft uns ernst genommen zu werden.
Ich bin seit über einem Jahr krank.
Habe meine Krankheit bis heute vor den Nachbarn und Freunden verbergen können.
Doch jetzt ist es eben kein Tabuthema mehr.
Es kann jeden treffen und nicht nur die
"bekloppten "
Andreas01

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Andreas01 »

Hallo Narr-zisse,
ja jetzt legen sich alle gewaltig ins Zeug.
Wen intressierte es als sich "Lieschen Müller" vor den Zug warf ? Man wird sehr bald zur Tagesordung übergehen weil sich dann andere Ereignisse für die Schlagzeilen finden.

Gruß
Andreas
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Mag vieleicht sein Andreas, ich will´s nicht hoffen.
Wenn wir diese Krankheit allerdings mal unter Volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten sehen, dann ist dies ein imenser "Schaden", alleine was auf die Krankenkassen zukommt, vom Arbeitsausfall ganz zu schweigen und weist ja selber, wenn´s ans Geld geht (so traurig wie´s ist, kann aber der berühmte Fuss in der Türe sein) dann werden SIE sehr hellhörig!

siehe auch:

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin ... -eins.html

http://www.blick.ch/life/gesundheit/er- ... exe-117008

http://www.depression-therapie-forschun ... chung.html

herzliche Grüße

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
Lilalaunebär
Beiträge: 114
Registriert: 7. Jan 2009, 12:31

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Lilalaunebär »

Hallo Narr-zisse,
mich hat der Tod von Enke auch erschüttert, zumal er als Fußballer so fest und selbstbwußt wirkte...
Ich hoffe, dass unsere Gesellschaft sich diesem Thema mehr und mehr öffnen wird und uns "ernst" nimmt. Doch wie soll das funtionieren, wo selbst die Betroffenen so hartnäckig schweigen?
LG, Marlene
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Hallo Marlene, danke für deinen Beitrag!

Ein Umdenken geschieht natürlich nicht von Heute auf Morgen, aber dies könnte wenigstens der Anfang davon sein.
Wie ist es denn z.B. bei der Krebsvorsorge oder bei potetiellen Herzinfarktpatienten?
Sie lassen sich vorsorglich auf eben jene Krankheitssymptome untersuchen, um sich gegebenenfalls so früh wie möglich behandeln zu lassen und das ist in unserer Gesellschaft gar kein Thema mehr, sondern die "Regel".
Auf dieses Ziel müssen wir alle hinarbeiten, denn es kann wirklich "JEDEN" treffen, eben wie jede andere Krankheit auch.

liebe Grüße zurück

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
tomroerich
Beiträge: 3102
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
Kontaktdaten:

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von tomroerich »

Wenn wir diese Krankheit allerdings mal unter Volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten sehen, dann ist dies ein imenser "Schaden", alleine was auf die Krankenkassen zukommt, vom Arbeitsausfall ganz zu schweigen und weist ja selber, wenn´s ans Geld geht

Stimmt genau. Das wird auch schon länger wahrgenommen und die KKs sind sehr daran interessiert, z.B. durch Selbsthilfe eine Kostenentlastung zu erreichen.

LG

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Ja, Thomas, aber mal ehrlich, "Selbsthilfe" bei Depressionen ist ja nicht mal der sprichwörliche Tropfen auf dem heißen Stein.
Jemand der sich krankheitsbedingt einigelt, abschottet und sich zurückzieht, wie soll die/der sich selber helfen?
WIR brauchen weit mehr als dass!

liebe Grüße

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
Lilalaunebär
Beiträge: 114
Registriert: 7. Jan 2009, 12:31

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Lilalaunebär »

Nein, ein Umdenken geschieht nicht von heute auf morgen, dann wäre diese Krankheit schon ausgerottet oder sie wäre gar nicht existent.
Und ja, wir brauchen mehr als Selbsthilfe.
Es geht glaube ich auch nur mit Hilfe, denn ohne darüber zu reden kommt man nicht aus der Schleife, aber den ersten Schritt, den muß jeder selbst machen.
Meine Therapie zahlt übrigens nicht die Krankenkasse, sondern die Behörde für Familie und Soziales.
Ich bin damit seit 8 Monaten 5 Tage die Woche von 9.00 - 17.00 Uhr beschäftigt und habe meinen Beruf an den Nagel gehängt. Endgültig.
LG, Marlene
FönX
Beiträge: 3370
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von FönX »

> ausgerottet oder sie wäre gar nicht existent...
...ist sie erst, wenn es keine Ursachen mehr gibt, depressiv zu werden. Wie wir alle wissen, fängt das in der Ursprungsfamilie an. D.h. zwischen den Ohren eines jeden Elternteils. Wir können im Moment glücklich sein, wenn wir das Wort Depression im Bekanntenkreis in den Mund nehmen können, ohne einen Stempel verpasst zu kriegen. Und wenn es kürzere Reaktionszeiten auf unsere Alarmzeichen gibt.

Lieben Gruß
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Hallo Marlene

Ja, genau dass sind die Folgen, wenn man diese Krankheit mit samt den Kranken stigmatisiert!
Bei mir sieht´s ähnlich aus, Harz4 aufgrund der Krankheit, somit sozialer und finanzieller Abstieg und das trotz dem ich während einer guten und stabilen Phase eine kaufmännische Umschulung gemacht und bestanden habe.
Da kommt man ziemlich leicht auf den Gedanken, dass das alles für die Katz war; und schon isser wieder da, der Teufelskreislauf.

liebe und herzliche Grüße

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
himmelskörper
Beiträge: 778
Registriert: 10. Jul 2009, 14:13

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von himmelskörper »

hallo

wie glaube schon geschrieben, ich finde es auch schade, dass unsere Krankheit, jetzt erst durch den Tod von jemanden Berühmten, mehr ins Gespräch kommt.

Deshalb glaube ich auch nicht, dass wir davon im größeren Rahmen provitieren.

Aber, auch wenn nur einzelne sich jetzt mehr Gedanken darüber machen und uns jetzt besser verstehen, dann ist das doch auch ein kleiner Fortschritt, klein aber immerhin.

Den größeren Teil müssen wir doch selbst übernehmen, einfach offen nach außen Leben, zu seiner Krankheit stehen, so wie es jedem gut tut.
Ich denke, wenn die die mit ihrer Krankheit schon gut zurecht kommen, immer präsenter werden, dadurch andere die sich bis da hin versteckt haben, mit anziehen, dann wird es doch irgendwann zu mehr Verständniss kommen.

Also ich gebe die Hoffnung, für mehr Erleuchtung nicht auf

grüße sedna


Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Hallo sedna und Du hast uneigeschränkt RECHT!

Also NIE aufgeben!

Liebe Grüße

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
Andreas01

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Andreas01 »

@Marlene09
>>>Nein, ein Umdenken geschieht nicht von heute auf morgen, dann wäre diese Krankheit schon ausgerottet oder sie wäre gar nicht existent.<<<

Will man Umdenken und die üble Krankheit ausrotten ? Wir die Betroffenen ganz bestimmt ! Aber da ist anderseits auch der "Wirtschaftszweig" Gesundheit, besser gesagt Krankheit mit Millarden von Umsätzen.
Auch ich verdiene daran, nicht an den Pillen, aber an deren Verpackung, leider.

@sedna,
>>>Den größeren Teil müssen wir doch selbst übernehmen, einfach offen nach außen Leben, zu seiner Krankheit stehen, so wie es jedem gut tut.
Ich denke, wenn die die mit ihrer Krankheit schon gut zurecht kommen, immer präsenter werden, dadurch andere die sich bis da hin versteckt haben, mit anziehen, dann wird es doch irgendwann zu mehr Verständniss kommen<<<

Richtig !! wird leider nicht immer angenommen.
Habe schon zwei Mitbetroffene als Freunde verloren weil sie nicht damit zurecht kommem dass ich mit meiner Krankheit "gut zurecht komme"

Gruß
Andreas
tomroerich
Beiträge: 3102
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
Kontaktdaten:

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von tomroerich »

Ja, Thomas, aber mal ehrlich, "Selbsthilfe" bei Depressionen ist ja nicht mal der sprichwörliche Tropfen auf dem heißen Stein.
Jemand der sich krankheitsbedingt einigelt, abschottet und sich zurückzieht, wie soll die/der sich selber helfen?
WIR brauchen weit mehr als dass!

Hi Narr-zisse,

unter Selbsthilfe verstehe ich auch nicht, dass jemand sich selbst hilft sondern dass man sich gegenseitig hilft.

Dieses Forum ist Selbsthilfe.

Bei keiner anderen Krankheit ist Selbsthilfe so entscheidend. Es werden niederschwellige Angebote benötigt, die von Kranken angenommen werden können, ohne dabei über eine hohe Schamschwelle zu müssen.

Projekte wie eine Telefon-Hotline, an der die DDL gerade arbeitet und bei der Betroffene Betroffene beraten, sind ebenfalls erheblich niederschwelliger als der Gang zum Psychiater.

Ich war kürzlich für eine Telefonaktion einer Zeitung tätig und habe da erlebt, dass dort Menschen anrufen, die zum ersten Mal in ihrem Leben jemanden erzählen, dass sie Depressionen haben. Weil sie es anonym machen durften. Das leistet kein Gesundheitsystem im Moment. Das leisten nur die Betroffenen selbst.

Die öffentlichen Institutionen begreifen allmählich, dass sie garnicht an die Kranken herankommen, weil die sich verstcken. Daher kommt ja eine Dunkelziffer von 80-90%. Aber die Betroffenen kommen an andere Betroffene heran.



Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
Lilalaunebär
Beiträge: 114
Registriert: 7. Jan 2009, 12:31

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Lilalaunebär »

Hallo Fönx,
es gibt auch Depressionen, die nicht dadurch entstanden sind, weil die Ursprungsfamilie tagtäglich über sämtliche Grenzen der Betroffenen gelatscht ist (obwohl es bei mir auch so war).
Aber was hilft mir das Wissen darüber?
Wichtig ist doch nur der Fakt, dass ich die Depression akzeptiere um an ihr arbeiten zu können und meine Grenzen erkenne.
Und ich habe diese Krankheit nur durch das Reden verstanden. Nicht mit den Grenzlatschern, sondern mit Menschen, die damit täglich zu tun haben.
LG, Marlene
himmelskörper
Beiträge: 778
Registriert: 10. Jul 2009, 14:13

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von himmelskörper »

hallo

@nar-zisse, meist du jetzt ich übertreibe oder war das ehrlich gemeint?, wenn ja, dann danke


@andres, ja klar immer funktionierts nicht, aber trotzdem nicht aufgeben.


Thomas


uli2705
Beiträge: 179
Registriert: 12. Aug 2007, 19:20

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von uli2705 »

Hallo Ihr alle.

Ich wünche mir das persönlich natürlich auch sehr.

Ein Problem sehe ich neben der "Anerkennung" der Krankheit auch darin, das viele mit dem Wort "Depression" einfach nichts anfangen und letztendlich auch nicht wissen, wie sie mit einem Betroffenen umgehen können. Es ist in dieser Hinsicht Aufklärung nötig, und das ist lange schwere Arbeit. Aber ein langer Weg mit Hoffnung, der uns unser Leid erleichtert.

Ich denke mir z.B. könnte man anfangen zu erklären, woher die Depressionen stammen bzw. entstehen. Es hat ja nichts mit "Irre" oder ähnlichem zu tun. Ich behaupte sogar viele Betroffene sind auch (sehr) intelligent.

Lieber Gruß
Ikarus
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Hallo sedna,

"meist du jetzt ich übertreibe oder war das ehrlich gemeint?, wenn ja, dann danke"

Ich meine alles was ich schreibe oder sage ehrlich (is so ne Nebenwirkung meiner Krankheit) und nur wenn man auch ehrlich zu sich selbst ist, kann man lernen mit dieser Krankheit umzugehen.

Für Selbstverständlichkeiten brauchst Du dich nicht zu bedanken.

Liebe Grüße

Narr-zisse
Beati pauperes spiritu.
Andreas01

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Andreas01 »

@ikarus,
>>>Ich behaupte sogar viele Betroffene sind auch (sehr) intelligent<<<

ja sogar überdurchschnittlich, aber die Krankheit raubt sie ihnen wieder.

Gruß
Andreas
himmelskörper
Beiträge: 778
Registriert: 10. Jul 2009, 14:13

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von himmelskörper »

Hallo Narr-zisse,

bei mir ist das auch so ne Art Nebenwirkung auf Grund meiner Therapie jetzt.

Genauso habe ich jetzt die Nebenwirkung, wenn ich mir nicht sicher bin und bevor ich jetzt den ganzen Abend grüble, ob ich doch was falsch gemacht habe ( Problem meiner Persönlichkeitsstörung), Frage ich gleich nach.

siehste und jetzt kann ich ruhig schlafen

liebe Grüße sedna


Lilalaunebär
Beiträge: 114
Registriert: 7. Jan 2009, 12:31

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Lilalaunebär »

Ich behaupte mal, dass eine Depression unabhängig von Intelligenz auftritt.Vielleicht sind es eher die Umstände?
Aber wenn es um mehr Intelligenz gehen soll, hilft auch Konzentrationstraining...


LG, Marlene
Narr-zisse
Beiträge: 56
Registriert: 28. Okt 2007, 13:05

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Narr-zisse »

Ich glaube auch eher, dass die "Arm-Seeligen" unter uns von Depressionen weitgehend verschont werden und Intelligenz weniger die Rolle spielt.
Beati pauperes spiritu.
heike56
Beiträge: 1126
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von heike56 »

Da ich seit 1992 durchgängig Depressionen habe, beobachte ich die Entwicklung gezwungener Maßen schon eine lange Zeit. Und nach meiner Beobachtung hat sich in den letzten ca. 5 Jahren schon viel getan.
Aber es liegt auch noch vieles im Argen.

Ein ganz großes Problem sehe ich darin, dass Menschen, die nie eine Depression hatten, es sich nicht vorstellen können, wie es einem geht. Was ich ihnen nicht einmal verüblen kann. ABER ich wünsche mir, dass sie dann akzeptieren, dass es diese Erkrankung mit all den Symptomen, die wir haben, auch gibt.

Ich bin mir nicht sicher, dass ärmere Menschen nicht an Depressionen leiden. Sie haben eine sehr hohe Hemmschwelle, solche Befindlichkeiten überhaupt zu äußern, oder gar einem Arzt zu erzählen. Das nur falls ich euren Einwand mit den armseligen Menschen richtig verstanden habe.

Da inzwischen so viele an Depressionen erkrankt sind und auch bekannte Persönlichkeiten, wird die Gesellschaft immer weniger die Augen davor verschließen können.

Viele Grüße

Heike 47
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: werden wir nun endlich ernst genommen?

Beitrag von Nico Niedermeier »

Bitte Keine Bilder im Forum
Dr. Niedermeier
Antworten