Teufelskreis...
Verfasst: 27. Sep 2009, 11:46
Hallo..
kennt Ihr dieses Gefühl,das vieles in eurem Leben,wie ein Dejavu verläuft,nur das die Rollen neu besetzt sind..?
Immer wieder versuche ich beruflich Fuß zu fassen,bin sehr selbstkritisch,bemühe mich sehr,fange alle möghichen Jobs an,in der Hoffnung irgendwo mal anzukommen,beruflich,wo ich es schaffe durchzuhalten.
Es ist immer wieder so,das ich Erfolg habe ,in der Bewerbungsphase..aber dann in der Routine,unsicher werde,mich nicht wohl fühle,es immer irgendwie zu schaffen,den Job als nicht passend für mich darzustellen und zu gehen.
Der letzte Versuch: Verkauf im Aussendienst,Vertreter,was ich von Anfang an kritisch betrachtet habe,da ich diese Rolle des bettelnden Vertreters ablehne,trotzdem habe ich 4 Wochen durchgehalten um letztendlich zu scheitern...direkt im Anschluss als Schwesternhelferin in einem Sterbehaus,Pflege von Schwerstkranken,da bin ich emotional zusammen gebrochen..
Das liest sich jetzt sicher konfus und ihr fragt Euch hat sie denn keinen vernünftigen Job gelernt?
Nein hat sie nicht, wurde im 3.Semester schwanger,mit 20, und habe mich dann total auf meine Mutterrolle beschränkt,mein Sohn ist fast 18.
Seitdem immer nur Jobs...in denen ich es nie lange aushalte.
WARUM?
Andre Menschen schaffen es doch auch,jahrzehnte morgens aufzustehen und immer den gleichen Job zu machen.
Das bewundere ich sehr,die Nichtfähigkeit meinerseits gibt mir ein starkes Minderwertigkeitsgefühl.
Dann gerät man an normale Leute ,die arbeiten und schämt sich a-los zu sein und gerät schon automatisch in eine mindere Rolle,ich zumindest..man zieht sich zurück.
Nenne Dich nicht arm,wenn Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind,wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
emilia
kennt Ihr dieses Gefühl,das vieles in eurem Leben,wie ein Dejavu verläuft,nur das die Rollen neu besetzt sind..?
Immer wieder versuche ich beruflich Fuß zu fassen,bin sehr selbstkritisch,bemühe mich sehr,fange alle möghichen Jobs an,in der Hoffnung irgendwo mal anzukommen,beruflich,wo ich es schaffe durchzuhalten.
Es ist immer wieder so,das ich Erfolg habe ,in der Bewerbungsphase..aber dann in der Routine,unsicher werde,mich nicht wohl fühle,es immer irgendwie zu schaffen,den Job als nicht passend für mich darzustellen und zu gehen.
Der letzte Versuch: Verkauf im Aussendienst,Vertreter,was ich von Anfang an kritisch betrachtet habe,da ich diese Rolle des bettelnden Vertreters ablehne,trotzdem habe ich 4 Wochen durchgehalten um letztendlich zu scheitern...direkt im Anschluss als Schwesternhelferin in einem Sterbehaus,Pflege von Schwerstkranken,da bin ich emotional zusammen gebrochen..
Das liest sich jetzt sicher konfus und ihr fragt Euch hat sie denn keinen vernünftigen Job gelernt?
Nein hat sie nicht, wurde im 3.Semester schwanger,mit 20, und habe mich dann total auf meine Mutterrolle beschränkt,mein Sohn ist fast 18.
Seitdem immer nur Jobs...in denen ich es nie lange aushalte.
WARUM?
Andre Menschen schaffen es doch auch,jahrzehnte morgens aufzustehen und immer den gleichen Job zu machen.
Das bewundere ich sehr,die Nichtfähigkeit meinerseits gibt mir ein starkes Minderwertigkeitsgefühl.
Dann gerät man an normale Leute ,die arbeiten und schämt sich a-los zu sein und gerät schon automatisch in eine mindere Rolle,ich zumindest..man zieht sich zurück.
Nenne Dich nicht arm,wenn Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind,wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
emilia