Hallo Ihr lieben Leser !
Ich habe schon vieles probiert, um über Termine, Aufgaben usw. einen Überblick zu bekommen.
(Listen, Karteikarten , Kalender, Pinwand)
In Papierform oder im Computer.
Wie macht ihr das ? Welches System benutzt Ihr ?
Ich versuche es gerade wieder mal mit einer Papierliste zum Abhaken.
Meine Ausstattung liegt gerade vor mir:
-DIN A 4 Block, kariert
-Kugelschreiber in 4 Farben
-Textmarker in 4 Farben
-Tesafilm
Die Liste soll dann an einer strategisch günstigen Stelle kleben. Kühlschrank ?
Ich befürchte, daß ich (mal wieder) nicht konsequent bei diesem System bleibe, die Listen zu lang werden und ich schnell wieder aufgebe.
Es läuft gerade eine interessante Diskussion hier im Forum über Aufschieberitis.
Welche Organisationsmittel nutzt ihr, um Euch besser zu organisieren und Euer Leben in guten, weniger guten und schlechten Zeiten zu managen ?
Viele Grüße Cool
Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Liebe Cool,
Klare Strukturen sind sehr wichtig für mich und erleichtern mir das Leben, vor allem und erst recht, weil ich ja oft nicht weiss, was in der nächsten Stunden passiert, aufgrund der Stimmungsschwankungen.
Ich fahre mehrgleisig.
Einmal hab ich ein Notizbuch, in dem ich spontan aufschreiben, wenn mir was einfällt, was ich erledigen muss/möchte. Ist eine Aufgabe erledigt, dann streich ich sie durch. Manches bleibt länger stehen. Sobald die Seite voll ist, eröffne ich eine neue Seite. Da kommen dann die übriggebliebenen Dinge wieder als erstes drauf.
So füllt sich Seite um Seite. An den vergangenen Seiten, kann ich plastisch sehen, was ich geschafft habe und trotzdem ist sie meine Liste immer aktuel.
Dann hängt in direkt über meinem Schreibtisch, also praktisch in Blickhöhe eine magnetische Leiste, ca. 60 x 10 cm. Da hängen topaktuelle Dinge. Formulare mit Deadline und selbstgeschriebene Zettelchen, zb. "Geburtstagsgeschenk für XY besorgen". Also alles was ich nicht allzulange schieben kann/darf, was eine gewisse Frist hat. Da fällt mein Blick immer drauf, wenn ich am Laptop sitze.
Dann hängt in der Küche ein Kalender, für jedes Familienmitglied eine Spalte, eine Extra für Sonstiges. Da kommen alle Termine rein.
Manche Termine trage ich in mein Handy mit Uhrzeit ein, damit es mich daran erinnert, das ist gerade in schwierigen Zeit wichtig.
Für den Haushalt hab ich eine Extraliste, die mit einem Forum gekoppelt ist.
Einkaufszettel liegt immer mit Stift griffbereit in der Küche, da kommt alles drauf, was mir während des Werkelns in der küche einfällt, oder wenn was ausgeht. So ist der zettel im Grunde immer fertig, egal wie ich gerade drauf bin.
Vielleicht ist ja eine Idee für dich dabei .
lg
lunasol
Klare Strukturen sind sehr wichtig für mich und erleichtern mir das Leben, vor allem und erst recht, weil ich ja oft nicht weiss, was in der nächsten Stunden passiert, aufgrund der Stimmungsschwankungen.
Ich fahre mehrgleisig.
Einmal hab ich ein Notizbuch, in dem ich spontan aufschreiben, wenn mir was einfällt, was ich erledigen muss/möchte. Ist eine Aufgabe erledigt, dann streich ich sie durch. Manches bleibt länger stehen. Sobald die Seite voll ist, eröffne ich eine neue Seite. Da kommen dann die übriggebliebenen Dinge wieder als erstes drauf.
So füllt sich Seite um Seite. An den vergangenen Seiten, kann ich plastisch sehen, was ich geschafft habe und trotzdem ist sie meine Liste immer aktuel.
Dann hängt in direkt über meinem Schreibtisch, also praktisch in Blickhöhe eine magnetische Leiste, ca. 60 x 10 cm. Da hängen topaktuelle Dinge. Formulare mit Deadline und selbstgeschriebene Zettelchen, zb. "Geburtstagsgeschenk für XY besorgen". Also alles was ich nicht allzulange schieben kann/darf, was eine gewisse Frist hat. Da fällt mein Blick immer drauf, wenn ich am Laptop sitze.
Dann hängt in der Küche ein Kalender, für jedes Familienmitglied eine Spalte, eine Extra für Sonstiges. Da kommen alle Termine rein.
Manche Termine trage ich in mein Handy mit Uhrzeit ein, damit es mich daran erinnert, das ist gerade in schwierigen Zeit wichtig.
Für den Haushalt hab ich eine Extraliste, die mit einem Forum gekoppelt ist.
Einkaufszettel liegt immer mit Stift griffbereit in der Küche, da kommt alles drauf, was mir während des Werkelns in der küche einfällt, oder wenn was ausgeht. So ist der zettel im Grunde immer fertig, egal wie ich gerade drauf bin.
Vielleicht ist ja eine Idee für dich dabei .
lg
lunasol
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Liebe Cool,
dieses Problem hatte ich auch mal. Die Listen mit Aufgaben, Terminen etc. Wurden länger und länger. Ich hätte mit der Rolle Papier dreimal um die Welt laufen können
Irgendwann habe ich mir klar gemacht, dass ich mir zu viel aufhalse und habe mal entrümpelt.
Die wichtigsten Termine (Ärzte) haben vorrang. Die trage ich mir in Outlook ein und gebe zwei Tage Erinnerung vor. Zudem pinnt immer der Terminzettel an der Pinnwand, da ich meine Hirnamöbe sonst überfordert ist.
Jeden Tag, an dem ich im normalen Zustand bin stelle ich mir nur eine Aufgabe, die ich zu erfüllen habe (z.B. pro Tag ein Zimmer putzen).
Bin ich in leicht gehobener Stimmung nehme ich mir manchmal auch zwei Aufgaben vor.
Dann plane ich immer was schönes ein. Ein Hobby z.B. (Kapitel fürs Buch schreiben, an meinem Gemälde weitermalen, etwas basteln etc.)
Wichtig ist aber auch mal fünfe Gerade sein zu lassen. Wenn ich mal eine Aufgabe am Tag nicht schaffe, dann bleibt sie eben liegen. Davon geht die Welt nicht unter.
Ich schaue auch immer was ich in der Woche schon so vor habe. Z.B. Reihen sich mal wieder die Arzttermine aneinander, dann überlege ich sehr sorgfältig, ob ich mich z.B. in der Woche verabrede, oder ob ich es liebe auf eine Woche später verschiebe. Meine Bekannten haben dafür durchaus Verständnis.
Ich mache mir seit Jahren so immer meine Tagespläne. Sie sollen eine Hilfe, aber kein Gesetz sein, was ich unbedingt einhalten muss. Bin ich mal schlecht drauf, oder der innere Schweinehund zu groß, bleibt es ebenso mal liegen, wie die letzten 2 Wochen, wo ich schweres Rheuma hatte und nicht sitzen, liegen oder stehen konnte.
Also ich bin mir in allem was ich plane, immer noch das Wichtigste.
Viele Grüße
Corinna
dieses Problem hatte ich auch mal. Die Listen mit Aufgaben, Terminen etc. Wurden länger und länger. Ich hätte mit der Rolle Papier dreimal um die Welt laufen können
Irgendwann habe ich mir klar gemacht, dass ich mir zu viel aufhalse und habe mal entrümpelt.
Die wichtigsten Termine (Ärzte) haben vorrang. Die trage ich mir in Outlook ein und gebe zwei Tage Erinnerung vor. Zudem pinnt immer der Terminzettel an der Pinnwand, da ich meine Hirnamöbe sonst überfordert ist.
Jeden Tag, an dem ich im normalen Zustand bin stelle ich mir nur eine Aufgabe, die ich zu erfüllen habe (z.B. pro Tag ein Zimmer putzen).
Bin ich in leicht gehobener Stimmung nehme ich mir manchmal auch zwei Aufgaben vor.
Dann plane ich immer was schönes ein. Ein Hobby z.B. (Kapitel fürs Buch schreiben, an meinem Gemälde weitermalen, etwas basteln etc.)
Wichtig ist aber auch mal fünfe Gerade sein zu lassen. Wenn ich mal eine Aufgabe am Tag nicht schaffe, dann bleibt sie eben liegen. Davon geht die Welt nicht unter.
Ich schaue auch immer was ich in der Woche schon so vor habe. Z.B. Reihen sich mal wieder die Arzttermine aneinander, dann überlege ich sehr sorgfältig, ob ich mich z.B. in der Woche verabrede, oder ob ich es liebe auf eine Woche später verschiebe. Meine Bekannten haben dafür durchaus Verständnis.
Ich mache mir seit Jahren so immer meine Tagespläne. Sie sollen eine Hilfe, aber kein Gesetz sein, was ich unbedingt einhalten muss. Bin ich mal schlecht drauf, oder der innere Schweinehund zu groß, bleibt es ebenso mal liegen, wie die letzten 2 Wochen, wo ich schweres Rheuma hatte und nicht sitzen, liegen oder stehen konnte.
Also ich bin mir in allem was ich plane, immer noch das Wichtigste.
Viele Grüße
Corinna
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Liebe Lunasol,
liebe Corinna.
Mit den Arztterminen habe ich ein System gefunden, an das ich mich auch strikt halte.
Es funktioniert auch gut.
Habe einen Kalender in der Handtasche. Auch wenn Arzthelferinnen Kugelschreiber und Termiblöckchen bereits in der Hand haben, um mir ein Erinnerungszettelchen zu schreiben, lehne ich strikt und höflich ab, und trags in meinen Kalender sofort ein. Die Gefahr ist einfach zu groß, daß das Zettelchen irgendwo in meiner Handtasche verschwindet. Den Termin trage ich später auch in meinen Tischkalender im Büro ein. Ich benutze eine Abkürzung (Initialen des Arztnamens), geht ja die Kollegen nichts an. Wenn ich direkt von der Arbeit zum Arzt muss, trage ich nicht ein, wann ich dort sein muss. (z.B. 16 Uhr), sondern wann ich das Haus verlassen muss. (z.B. schon 15 Uhr, wenn ich einen weiten Weg zum Arzt habe)
Problemzonen sind aktuell z.B. der Einkauszettel und er Haushaltszettel. In der Küche hängt so ein "Familienkalender" wie von Luna beschrieben. Meiner hat 5 Spalten. Lebe aber allein. Trage dort keine Termine ein (wofür der Kalender ja gedacht ist), sondern, wenn mir im Haushalt etwas ausgeht. Das Dumme daran ist, daß ich dann den Einkaufszettel abschreiben müßte, was ich aber nicht tue.
Viele Grüße Cool
liebe Corinna.
Mit den Arztterminen habe ich ein System gefunden, an das ich mich auch strikt halte.
Es funktioniert auch gut.
Habe einen Kalender in der Handtasche. Auch wenn Arzthelferinnen Kugelschreiber und Termiblöckchen bereits in der Hand haben, um mir ein Erinnerungszettelchen zu schreiben, lehne ich strikt und höflich ab, und trags in meinen Kalender sofort ein. Die Gefahr ist einfach zu groß, daß das Zettelchen irgendwo in meiner Handtasche verschwindet. Den Termin trage ich später auch in meinen Tischkalender im Büro ein. Ich benutze eine Abkürzung (Initialen des Arztnamens), geht ja die Kollegen nichts an. Wenn ich direkt von der Arbeit zum Arzt muss, trage ich nicht ein, wann ich dort sein muss. (z.B. 16 Uhr), sondern wann ich das Haus verlassen muss. (z.B. schon 15 Uhr, wenn ich einen weiten Weg zum Arzt habe)
Problemzonen sind aktuell z.B. der Einkauszettel und er Haushaltszettel. In der Küche hängt so ein "Familienkalender" wie von Luna beschrieben. Meiner hat 5 Spalten. Lebe aber allein. Trage dort keine Termine ein (wofür der Kalender ja gedacht ist), sondern, wenn mir im Haushalt etwas ausgeht. Das Dumme daran ist, daß ich dann den Einkaufszettel abschreiben müßte, was ich aber nicht tue.
Viele Grüße Cool
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Cool,
mein Vorschlag zu deinem Einkaufszettel wäre ein selbstklebender Notizzettel, den du auf deinen Kalender kleben kannst. Immer wenn dir was für den Einkauf einfällt, könntest du es dort notieren und wenn du losgehst, kannst du den Zettel einfach mitnehmen.
Ich mache es so ähnlich, nur hat mein Zettel einen anderen Platz in der Küche. Ich habe auch einen Familienkalender und einen kleinen für die Handtasche. Wenn mich jemand ohne Kalender erwischt und einen Termin mit mir machen will sage ich, daß ich zurückrufe, wenn ich meinen Kalender zur Hand habe.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, abends noch einen Blick auf den nächsten Tag zu werfen, um keinen frühen termin zu verpassen und am Morgen einen kleinen Ablaufplan für den Tag zu schreiben. Ich freue mich dann immer, wenn ich wieder einen Punkt erledigt habe, nehme es mir aber (meistens) nicht zu übel, wenn ich etwas nicht schaffe.
An ganz schlechten Tagen nehme ich mir eine Auszeit, auch wenn ich dafür Termine absagen muß.
jojoma
mein Vorschlag zu deinem Einkaufszettel wäre ein selbstklebender Notizzettel, den du auf deinen Kalender kleben kannst. Immer wenn dir was für den Einkauf einfällt, könntest du es dort notieren und wenn du losgehst, kannst du den Zettel einfach mitnehmen.
Ich mache es so ähnlich, nur hat mein Zettel einen anderen Platz in der Küche. Ich habe auch einen Familienkalender und einen kleinen für die Handtasche. Wenn mich jemand ohne Kalender erwischt und einen Termin mit mir machen will sage ich, daß ich zurückrufe, wenn ich meinen Kalender zur Hand habe.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, abends noch einen Blick auf den nächsten Tag zu werfen, um keinen frühen termin zu verpassen und am Morgen einen kleinen Ablaufplan für den Tag zu schreiben. Ich freue mich dann immer, wenn ich wieder einen Punkt erledigt habe, nehme es mir aber (meistens) nicht zu übel, wenn ich etwas nicht schaffe.
An ganz schlechten Tagen nehme ich mir eine Auszeit, auch wenn ich dafür Termine absagen muß.
jojoma
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Cool,
ich benutze für sowas die Kalenderfunktion meines Handys. Im Vorfeld schaue ich, was ich in eine sinnvolle Reihe bekomme.
Dann meldet sich also mein Handy nach der Arbeit:
tanken
Geld abheben
Shampoo kaufen
Altpapier wegbringen
Das Ganze wird dann quasi auf dem Nachhauseweg nebenher erledigt - so fühlt es sich zumindest an.
Irgendwie terminiere ich mir das aber auch so, dass nicht ein Tag total vollgepackt ist und dann wieder gar nichts kommt - ich teile mir das schön häppchenweise ein.
Zu Hause gibt es dann manchmal noch Listen, was ich tun KANN.
Kommt halt auch darauf an, was eigentlich ansteht, ob man das vorbereiten kann, wieviel Zeit das in Anspruch nimmt und welche Überwindung mich das kostet.
ich benutze für sowas die Kalenderfunktion meines Handys. Im Vorfeld schaue ich, was ich in eine sinnvolle Reihe bekomme.
Dann meldet sich also mein Handy nach der Arbeit:
tanken
Geld abheben
Shampoo kaufen
Altpapier wegbringen
Das Ganze wird dann quasi auf dem Nachhauseweg nebenher erledigt - so fühlt es sich zumindest an.
Irgendwie terminiere ich mir das aber auch so, dass nicht ein Tag total vollgepackt ist und dann wieder gar nichts kommt - ich teile mir das schön häppchenweise ein.
Zu Hause gibt es dann manchmal noch Listen, was ich tun KANN.
Kommt halt auch darauf an, was eigentlich ansteht, ob man das vorbereiten kann, wieviel Zeit das in Anspruch nimmt und welche Überwindung mich das kostet.
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
-
tomroerich
- Beiträge: 3102
- Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
- Kontaktdaten:
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Ich benutze den Kalender von Google.
Der ist erstens von jedem PC aus einsehbar und verschickt auf Wunsch eine SMS und/oder eine email, wenn ein Termin fällig wird.
Der ist erstens von jedem PC aus einsehbar und verschickt auf Wunsch eine SMS und/oder eine email, wenn ein Termin fällig wird.
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Cool,
Ich benutze zum einen ein Zeitplansystem und parallel dazu ein Notizbuch im Din A5 Format (vermeide damit einzelnes Papier). Kugelschreiber o. ä. klemmt übrigens immer an dem Buch. Beides liegt griffbereit neben meinem Küchentisch.
In meinen Zeitplaner kommen alle wichtigen Termine.
Das Notizbuch dient mir zusätzlich als Liste der zu erledigenden Pflichten.
Für jeden Tag benutze ich eine neue Seite in die ich meine Aufgaben eintrage. Daneben notiere ich mir die Zeit die ich für diese Aufgabe vorsehe bzw. die ich dafür benötige.
Abends mache ich eine Tagesvor- und nachbereitung (dauert in der Regel knapp 10 Minuten). Dazu versehe ich alle erledigten Aufgaben mit einem Häkchen bei der daneben stehenden Zeitvorgabe und konrolliere so gleichzeitig wieviel Zeit ich tatsächlich dafür benötigt habe.
Gleichzeitig bereite ich den nächsten Tag vor, indem ich auf eine neue Seite die Dinge schreibe, die ich am nächsten Tag zu erledigen habe.
Natürlich darf auch mal etwas auf den nächsten Tag verschoben werden.
Für mich ist diese Tagesstruktur sehr wichtig und es macht mich stolz, wenn ich am Ende des Tages schwarz auf weiß sehe was ich alles geschafft habe.
Ein bisschen aufpassen muss ich allerdings schon, dass ich mich selbst nicht zu sehr unter Druck setze.
Ich wünsch dir viel Erfolg beim Herausfinden des richtigen Systems für dich.
Liebe Grüße
no name
Ich benutze zum einen ein Zeitplansystem und parallel dazu ein Notizbuch im Din A5 Format (vermeide damit einzelnes Papier). Kugelschreiber o. ä. klemmt übrigens immer an dem Buch. Beides liegt griffbereit neben meinem Küchentisch.
In meinen Zeitplaner kommen alle wichtigen Termine.
Das Notizbuch dient mir zusätzlich als Liste der zu erledigenden Pflichten.
Für jeden Tag benutze ich eine neue Seite in die ich meine Aufgaben eintrage. Daneben notiere ich mir die Zeit die ich für diese Aufgabe vorsehe bzw. die ich dafür benötige.
Abends mache ich eine Tagesvor- und nachbereitung (dauert in der Regel knapp 10 Minuten). Dazu versehe ich alle erledigten Aufgaben mit einem Häkchen bei der daneben stehenden Zeitvorgabe und konrolliere so gleichzeitig wieviel Zeit ich tatsächlich dafür benötigt habe.
Gleichzeitig bereite ich den nächsten Tag vor, indem ich auf eine neue Seite die Dinge schreibe, die ich am nächsten Tag zu erledigen habe.
Natürlich darf auch mal etwas auf den nächsten Tag verschoben werden.
Für mich ist diese Tagesstruktur sehr wichtig und es macht mich stolz, wenn ich am Ende des Tages schwarz auf weiß sehe was ich alles geschafft habe.
Ein bisschen aufpassen muss ich allerdings schon, dass ich mich selbst nicht zu sehr unter Druck setze.
Ich wünsch dir viel Erfolg beim Herausfinden des richtigen Systems für dich.
Liebe Grüße
no name
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo!
Ja, sehr hilfreich finde ich es, wenn ich etwas durchstreichen oder abhaken kann.
Wichtig hierbei finde ich aber das Aufteilen auf Teilbereiche. Nicht "Garage entrümpeln", sondern erst aufräumen... und dann Teile davon wegbringen. Das macht es übersichtlicher und leichter zu erledigen, und die Hürde ist nicht so groß.
Cool, ich fände es hilfreich, wenn Du uns hier Beispiele geben würdest, was Du denn so auf dem Plan hast und was daran die Schwierigkeit ist. Wäre das irgendwie möglich, ohne zuviel von Dir preiszugeben?
Vielleicht ergibt sich dann, dass Du Dir zuviel zumutest... oder dass Du viele kleine Sachen erledigst, die Dir die Kraft nehmen, Dich um was Größeres zu kümmern... oder wir würden vielleicht Prioritäten anders setzen... oder andere Zeiten dafür nehmen
Wichtig ist vielleicht auch, den eigenen Tagesrhythmus zu berücksichtigen. Ich weiß, dass ich zu gewissen Zeiten energielos bin und dass ich abends wieder mehr Tatendrang habe. So kann ich einige Tätigkeiten durchaus auch auf den Abend schieben, z.B. bügeln beim fernsehen.
Ja, sehr hilfreich finde ich es, wenn ich etwas durchstreichen oder abhaken kann.
Wichtig hierbei finde ich aber das Aufteilen auf Teilbereiche. Nicht "Garage entrümpeln", sondern erst aufräumen... und dann Teile davon wegbringen. Das macht es übersichtlicher und leichter zu erledigen, und die Hürde ist nicht so groß.
Cool, ich fände es hilfreich, wenn Du uns hier Beispiele geben würdest, was Du denn so auf dem Plan hast und was daran die Schwierigkeit ist. Wäre das irgendwie möglich, ohne zuviel von Dir preiszugeben?
Vielleicht ergibt sich dann, dass Du Dir zuviel zumutest... oder dass Du viele kleine Sachen erledigst, die Dir die Kraft nehmen, Dich um was Größeres zu kümmern... oder wir würden vielleicht Prioritäten anders setzen... oder andere Zeiten dafür nehmen
Wichtig ist vielleicht auch, den eigenen Tagesrhythmus zu berücksichtigen. Ich weiß, dass ich zu gewissen Zeiten energielos bin und dass ich abends wieder mehr Tatendrang habe. So kann ich einige Tätigkeiten durchaus auch auf den Abend schieben, z.B. bügeln beim fernsehen.
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Wie bewältige ich meine Aufgaben, behalte den Überblick?!
- Terminverwaltung im Handy Kalender (das habe ich immer bei mir)
Erinnerungen nach Bedarf 1-2 Stunden oder am Abend/Tag vorher
- To Do Listen am Computer
diese überarbeite ich regelmäßig und sortiere sie nach Priorität
und die älteren Listen mit den „abgehakten“ Aufgaben speichere ich ab, damit ich nicht vergesse was ich schon alles geleistet habe
- Kleiner Block mit Spiralbindung (DIN A6):
(die kleinen Haftnotizen oder Zettelchen verliere ich ständig )
Einkaufszettel
notieren kleinerer Aufgaben die mir unterwegs einfallen
Ideen, Notizen die mir wichtig erscheinen
- Geplant ist:
Haushaltsplan den ich nach täglich wiederkehrenden Aufgaben
und Tagesräumen (pro Raum ca. 15 Min.) aufgeteilt habe
So kann sich mein Lebensgefährte an der Hausarbeit beteiligen ohne das er mich fragen oder ich ihn Arbeiten auftragen muss. Jeder hat seine eigene Farbe und hakt die erledigten Aufgaben ab.
(Wenn jemand Interesse hat, kann ich demjenigen die beiden Pläne gerne mailen.)
- Arbeit:
DIN A4 Block auf dem ich alle Aufgaben notiere
- Therapie-/Tagebuch (schönes Büchlein in DIN A5) oder am PC:
Gedanken, Ideen
Notizen die ich mir in den Therapiestunden mache
Reflektieren (der alten Einträge, der Therapiestunden)
Diese Symbole nutze ich zur besseren Übersichtlichkeit in allen Listen (PC oder handschriftlich):
- = zu erledigen
x = in Bearbeitung
Häkchen = erledigt (Abhaken und dann durchstreichen, denn das tut gut, dann kann ich den Erfolg manchmal richtig fühlen.)
Ich schreibe die Listen auch oft (nicht täglich dafür bin ich nicht konsequent genug) noch einmal neu bzw. speichere sie noch einmal neu ab, wenn sich die Prioritäten aus irgendwelchen Gründen (Depression, andere Gründe …) geändert haben.
Die alten Listen hebe ich auf, damit ich in selbstfeindlichen und sehr selbstkritischen Zeiten diese anschauen und sehe dass ich doch so einiges schaffen kann.
Meine Listen leben und sind keine starren Vorlagen, ich passe sie meinem Befinden an und versuche achtsam mit meinen Kräften umzugehen.
Manchmal gebe ich auch Arbeiten an meinen Lebensgefährten ab. Früher habe ich immer versucht alles alleine zu stemmen.
So bekomme ich eine bessere Übersicht was noch zu tun ist und kann es mir besser in kleine Hügelchen aufteilen und sehe nicht immer einen grooooßen Berg vor mir. Denn wenn ich den Berg vor mir sehe, packt mich die Unfähigkeit die Aufgabe zu beginnen und die Aufschieberitis beginnt.
Das Alles gelingt mir mal besser und mal schlechter, aber ich denke es ist ein guter Ansatz.
Sorry, dass es so viel geworden ist.
Viele Grüße
Xayide
- Terminverwaltung im Handy Kalender (das habe ich immer bei mir)
Erinnerungen nach Bedarf 1-2 Stunden oder am Abend/Tag vorher
- To Do Listen am Computer
diese überarbeite ich regelmäßig und sortiere sie nach Priorität
und die älteren Listen mit den „abgehakten“ Aufgaben speichere ich ab, damit ich nicht vergesse was ich schon alles geleistet habe
- Kleiner Block mit Spiralbindung (DIN A6):
(die kleinen Haftnotizen oder Zettelchen verliere ich ständig )
Einkaufszettel
notieren kleinerer Aufgaben die mir unterwegs einfallen
Ideen, Notizen die mir wichtig erscheinen
- Geplant ist:
Haushaltsplan den ich nach täglich wiederkehrenden Aufgaben
und Tagesräumen (pro Raum ca. 15 Min.) aufgeteilt habe
So kann sich mein Lebensgefährte an der Hausarbeit beteiligen ohne das er mich fragen oder ich ihn Arbeiten auftragen muss. Jeder hat seine eigene Farbe und hakt die erledigten Aufgaben ab.
(Wenn jemand Interesse hat, kann ich demjenigen die beiden Pläne gerne mailen.)
- Arbeit:
DIN A4 Block auf dem ich alle Aufgaben notiere
- Therapie-/Tagebuch (schönes Büchlein in DIN A5) oder am PC:
Gedanken, Ideen
Notizen die ich mir in den Therapiestunden mache
Reflektieren (der alten Einträge, der Therapiestunden)
Diese Symbole nutze ich zur besseren Übersichtlichkeit in allen Listen (PC oder handschriftlich):
- = zu erledigen
x = in Bearbeitung
Häkchen = erledigt (Abhaken und dann durchstreichen, denn das tut gut, dann kann ich den Erfolg manchmal richtig fühlen.)
Ich schreibe die Listen auch oft (nicht täglich dafür bin ich nicht konsequent genug) noch einmal neu bzw. speichere sie noch einmal neu ab, wenn sich die Prioritäten aus irgendwelchen Gründen (Depression, andere Gründe …) geändert haben.
Die alten Listen hebe ich auf, damit ich in selbstfeindlichen und sehr selbstkritischen Zeiten diese anschauen und sehe dass ich doch so einiges schaffen kann.
Meine Listen leben und sind keine starren Vorlagen, ich passe sie meinem Befinden an und versuche achtsam mit meinen Kräften umzugehen.
Manchmal gebe ich auch Arbeiten an meinen Lebensgefährten ab. Früher habe ich immer versucht alles alleine zu stemmen.
So bekomme ich eine bessere Übersicht was noch zu tun ist und kann es mir besser in kleine Hügelchen aufteilen und sehe nicht immer einen grooooßen Berg vor mir. Denn wenn ich den Berg vor mir sehe, packt mich die Unfähigkeit die Aufgabe zu beginnen und die Aufschieberitis beginnt.
Das Alles gelingt mir mal besser und mal schlechter, aber ich denke es ist ein guter Ansatz.
Sorry, dass es so viel geworden ist.
Viele Grüße
Xayide
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Xayide,
ich finde es toll, wie Du das für Dich organisiert hast, besonders das mit den "lebendigen" Listen, die sich verändern.
Immerhin sollen sich die Listen DIR anpassen und nicht Du Dich den Listen
ich finde es toll, wie Du das für Dich organisiert hast, besonders das mit den "lebendigen" Listen, die sich verändern.
Immerhin sollen sich die Listen DIR anpassen und nicht Du Dich den Listen
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Otterchen,
das hast Du schön gesagt!
Ich gebe mir alle Mühe, daß das so ist.
Xayide
das hast Du schön gesagt!
Ich gebe mir alle Mühe, daß das so ist.
Xayide
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Also ich mach eigentlich keine schriftliche Liste! Mir reicht immer eine Liste, die ich im Kopf habe.
Manchmal nehme ich auch selbstklebende Zettel und hänge sie an Stellen, wo ich sie nicht übersehen kann.
Beim Müll rausbringen z.B. hänge ich so einen Zettel an die Haustür und schreibe Müll rausbringen in roten großen Buchstaben drauf, dann sehe ich den, bevor ich rausgehe und nehme den Müll mit.
Ich hänge immer einen Klebezettel mit einer Notiz an den Ort, an dem ich noch was erledigen muß.
Das hilft auch gut1
Listen finde ich ehrlichgesagt überflüssig, außer fürs Einkaufen, da sind die ganz gut!
Und für meine Termine hab ich einen Terminkalender, den ich immer und überall dabeihabe und in den ich alle meine Termine eintrage.
Manchmal nehme ich auch selbstklebende Zettel und hänge sie an Stellen, wo ich sie nicht übersehen kann.
Beim Müll rausbringen z.B. hänge ich so einen Zettel an die Haustür und schreibe Müll rausbringen in roten großen Buchstaben drauf, dann sehe ich den, bevor ich rausgehe und nehme den Müll mit.
Ich hänge immer einen Klebezettel mit einer Notiz an den Ort, an dem ich noch was erledigen muß.
Das hilft auch gut1
Listen finde ich ehrlichgesagt überflüssig, außer fürs Einkaufen, da sind die ganz gut!
Und für meine Termine hab ich einen Terminkalender, den ich immer und überall dabeihabe und in den ich alle meine Termine eintrage.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery) :)
(Exupery) :)
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Babi,
ich freue mich, daß Du Dir das merken kannst oder Dir mit Spickzettelchen hilfst.
Das kann ich leider nicht, denn mit einer Vollzeitarbeit, Hausumbau und Depris verliere ich ohne Listen und Zettelchen (bzw. Block) einfach irgendwann den Überblick.
Grüße
Xayide
ich freue mich, daß Du Dir das merken kannst oder Dir mit Spickzettelchen hilfst.
Das kann ich leider nicht, denn mit einer Vollzeitarbeit, Hausumbau und Depris verliere ich ohne Listen und Zettelchen (bzw. Block) einfach irgendwann den Überblick.
Grüße
Xayide
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Vielen, vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich muss mich erst mal durcharbeiten. Ich melde mich wieder.
Cool
Cool
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Ihr Lieben,
einiges habe ich schon umgesetzt.
- an meinem Computer hängt jetzt ein großer Zettel mit der Aufschrift "Vor PC-Benutzung mindestens 30 Minuten leichte Haushaltsarbeit täglich !" (Lektion 1 : Erinnerungszettel an die richtige Stelle hängen)
- *schwitz* Habs hinter mir, sonst wäre ich jetzt nicht hier. Habe mir 3 Baustellen vorgenommen, jeweils 10 Minuten. (Pflanzen, Wäsche, Küche) (Lektion 2 : Besser regelmäßig kurz, als tagelang nix)
Jetzt muss ich das nur durchhalten, bis es sitzt.
Vor der Depression und 15 Jahre jünger war der Haushalt kein Problem. Jetzt sind die depressiven Phasen zwar wesentlich kürzer und nicht mehr so schwer, trotzdem bin ich nicht mehr so leistungsfähig.
Es geht nur in regelmäßigen und kleinen Portionen.
Ich tue lange Zeit nichts, bis sich irgendwann ein riesen Berg angesammelt hat.
Dann schreibe ich lästig lange Listen, die mich erschlagen und lähmen.
Früher konnte ich in Hau-Ruck-Aktionen wahre Wunder vollbringen. Heute geht das nicht mehr.
"Kopflisten" habe ich auch, leider blinken die zur falschen Zeit auf. Am Wochenende denke ich an die Arbeit. Im Urlaub denke ich an den Haushalt......
Viele Grüße Cool
einiges habe ich schon umgesetzt.
- an meinem Computer hängt jetzt ein großer Zettel mit der Aufschrift "Vor PC-Benutzung mindestens 30 Minuten leichte Haushaltsarbeit täglich !" (Lektion 1 : Erinnerungszettel an die richtige Stelle hängen)
- *schwitz* Habs hinter mir, sonst wäre ich jetzt nicht hier. Habe mir 3 Baustellen vorgenommen, jeweils 10 Minuten. (Pflanzen, Wäsche, Küche) (Lektion 2 : Besser regelmäßig kurz, als tagelang nix)
Jetzt muss ich das nur durchhalten, bis es sitzt.
Vor der Depression und 15 Jahre jünger war der Haushalt kein Problem. Jetzt sind die depressiven Phasen zwar wesentlich kürzer und nicht mehr so schwer, trotzdem bin ich nicht mehr so leistungsfähig.
Es geht nur in regelmäßigen und kleinen Portionen.
Ich tue lange Zeit nichts, bis sich irgendwann ein riesen Berg angesammelt hat.
Dann schreibe ich lästig lange Listen, die mich erschlagen und lähmen.
Früher konnte ich in Hau-Ruck-Aktionen wahre Wunder vollbringen. Heute geht das nicht mehr.
"Kopflisten" habe ich auch, leider blinken die zur falschen Zeit auf. Am Wochenende denke ich an die Arbeit. Im Urlaub denke ich an den Haushalt......
Viele Grüße Cool
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Super, cool !!
Passende Zettelchen und Stift haben hoffentlich auch ihren festen Platz dort gefunden! Wenn noch nicht, dann morgen!
Kopflisten machen mich auch "irre". Die tauchen dann immer dann auf, wenn ich sie nicht brauchen kann und wenn ich sie brauche, sind sie "verschollen". Da hilft mir eben, aufschreiben, dann weiss ich, es ist notiert, und ich kann es erstmal "vergessen".
Routine kommt erst mit der x-Wiederholung. Das dauert, bis sich das festigt. Also, nicht aufgeben und die kleinen Schritte auch gebührend bewundern, ja?
lg
lunasol
Passende Zettelchen und Stift haben hoffentlich auch ihren festen Platz dort gefunden! Wenn noch nicht, dann morgen!
Kopflisten machen mich auch "irre". Die tauchen dann immer dann auf, wenn ich sie nicht brauchen kann und wenn ich sie brauche, sind sie "verschollen". Da hilft mir eben, aufschreiben, dann weiss ich, es ist notiert, und ich kann es erstmal "vergessen".
Routine kommt erst mit der x-Wiederholung. Das dauert, bis sich das festigt. Also, nicht aufgeben und die kleinen Schritte auch gebührend bewundern, ja?
lg
lunasol
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
He Xayide...
versteh daß das in deinem Fall zu viel ist, wenn du Vollzeitjob und Hausumbau noch hast.
Ich habe nur Halbtagsjob und halt keinen Hausumbau!
Polarbärchen und lunasol....
ja Kopflisten können einem auch einen Streich spielen, kenn ich auch, bei mir fällt mir immer nachts ein, was ich noch tun könnte.
Aber ich mach mir nicht immer so eine lange Liste, sondern für jeden Tag nur eine mit zwei oder drei Dingen, die zu erledigen sind, dann geht das schon.
Eine zu lange Liste sollte man sich im Kopf nicht machen, das geht immer schief......
versteh daß das in deinem Fall zu viel ist, wenn du Vollzeitjob und Hausumbau noch hast.
Ich habe nur Halbtagsjob und halt keinen Hausumbau!
Polarbärchen und lunasol....
ja Kopflisten können einem auch einen Streich spielen, kenn ich auch, bei mir fällt mir immer nachts ein, was ich noch tun könnte.
Aber ich mach mir nicht immer so eine lange Liste, sondern für jeden Tag nur eine mit zwei oder drei Dingen, die zu erledigen sind, dann geht das schon.
Eine zu lange Liste sollte man sich im Kopf nicht machen, das geht immer schief......
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery) :)
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Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Tag 2
Heute waren die 3 mal 10 Minuten etwas zäh, aber ich habe durchgehalten !
Für meinen Einkaufszettel habe ich jetzt auch eine Lösung gefunden. In der Küche hängt jetzt ein Hängeklemmbrett mit Stifthalter. Hing bisher neben der Badezimmertür. Keine Ahnung warum ich den irgendwann ausgerechnet dort hingehängt hatte.
Lektion 3 die ich gelernt habe : Vorarbeiten ! In meinen 30 Minuten mache ich wirklich nur leichte Hausarbeit. Man sieht tatsächlich schon was und ich denke, daß ich es am Wochenende leichter habe.
Ich muß nur durchhalten !
Viele Grüße Cool
Heute waren die 3 mal 10 Minuten etwas zäh, aber ich habe durchgehalten !
Für meinen Einkaufszettel habe ich jetzt auch eine Lösung gefunden. In der Küche hängt jetzt ein Hängeklemmbrett mit Stifthalter. Hing bisher neben der Badezimmertür. Keine Ahnung warum ich den irgendwann ausgerechnet dort hingehängt hatte.
Lektion 3 die ich gelernt habe : Vorarbeiten ! In meinen 30 Minuten mache ich wirklich nur leichte Hausarbeit. Man sieht tatsächlich schon was und ich denke, daß ich es am Wochenende leichter habe.
Ich muß nur durchhalten !
Viele Grüße Cool
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hallo Ihr Lieben,
also ich habe mir viele tolle Tipps für eine bessere Organisation der Hausarbeit in diesem Forum geholt:
http://forum.casablitzblanca.de/phpbb/
Mit den Infos habe ich mir dann meinen Putz-/Haushaltsplan und meinen Alltag besser organisiert. Wer möchte kann die Listen gerne per Mail haben.
Liebe Grüße
Xayide
also ich habe mir viele tolle Tipps für eine bessere Organisation der Hausarbeit in diesem Forum geholt:
http://forum.casablitzblanca.de/phpbb/
Mit den Infos habe ich mir dann meinen Putz-/Haushaltsplan und meinen Alltag besser organisiert. Wer möchte kann die Listen gerne per Mail haben.
Liebe Grüße
Xayide
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Liebe Cool,
das klingt echt schon super gut!!! Kannst stolz auf Dich sein.
Xayide
das klingt echt schon super gut!!! Kannst stolz auf Dich sein.
Xayide
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Na also Xayide und Cool....
jeder findet seinen Weg, wie er einen Weg findet, seine Pflichten zu schaffen...
Aber vergeßt auch nicht eure Rechte o.k?
jeder findet seinen Weg, wie er einen Weg findet, seine Pflichten zu schaffen...
Aber vergeßt auch nicht eure Rechte o.k?
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery) :)
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Schlumpfinchen
- Beiträge: 27
- Registriert: 26. Okt 2005, 15:34
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
@ corinna
ich mache es genauso wie du, alles häppchenweise.
aber es war ein jahrelanger erfahrungsprozess es jetzt so zu tun wie ich es tue. früher habe ich jeden tag die wohnung geputzt, zwischendurch bin ich noch 6 stunden arbeiten gegangen und hatte noch einen hund, um den ich mich kümmern mußte.
ergebnis irgendwann: seelischer und körperlicher zusammenbruch. das war mitte der 90er jahre. danach habe ich mich nur ein wenig zurückgenommen, aber immer noch nicht so, wie ich es heute mache.
ich mußte lernen meine wenige kraft (seelisch und körperlich) einzuteilen. ich mache wie du nur 1 zimmer täglich, danach muß ich mich hinlegen, um auszuruhen.
dinge, die ich zu erledigen habe muß ich mir handschriftlich notieren, sonst würde ich überhaupt nichts mehr auf die reihe bekomme.
* ich weiß, schreiben nur in kleiner schrift wird nicht gerne gesehen, aber wenn ich auf groß- und kleinschreibung achten würde, wäre diese anmerkung nie fertig geworden. bitte hat verständnis *
gruss
puck
ich mache es genauso wie du, alles häppchenweise.
aber es war ein jahrelanger erfahrungsprozess es jetzt so zu tun wie ich es tue. früher habe ich jeden tag die wohnung geputzt, zwischendurch bin ich noch 6 stunden arbeiten gegangen und hatte noch einen hund, um den ich mich kümmern mußte.
ergebnis irgendwann: seelischer und körperlicher zusammenbruch. das war mitte der 90er jahre. danach habe ich mich nur ein wenig zurückgenommen, aber immer noch nicht so, wie ich es heute mache.
ich mußte lernen meine wenige kraft (seelisch und körperlich) einzuteilen. ich mache wie du nur 1 zimmer täglich, danach muß ich mich hinlegen, um auszuruhen.
dinge, die ich zu erledigen habe muß ich mir handschriftlich notieren, sonst würde ich überhaupt nichts mehr auf die reihe bekomme.
* ich weiß, schreiben nur in kleiner schrift wird nicht gerne gesehen, aber wenn ich auf groß- und kleinschreibung achten würde, wäre diese anmerkung nie fertig geworden. bitte hat verständnis *
gruss
puck
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
Hi Cool,
wenn Dir die 30 Minuten zu schwer fallen:
nur mit 10 Minuten oder wahlweise EINER Tätigkeit anfangen. Dann eine Eieruhr nehmen und an den PC setzen. Nach einer halben Stunde dann (Eieruhr) die nächste Sache in Angriff nehmen, bevor Du wieder zur "Schlamperei" zurückkehren kannst.
Ist eigentlich auch in Euren Hinterköpfen immer noch das "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" vorhanden? Weg damit!
Ich brauche erst das Vergnügen, den Müßiggang, das Rumgammeln, UM arbeiten zu können. Jawohl!
Erst Kraft tanken, dann leisten. Ist doch eigentlich logisch, oder?
wenn Dir die 30 Minuten zu schwer fallen:
nur mit 10 Minuten oder wahlweise EINER Tätigkeit anfangen. Dann eine Eieruhr nehmen und an den PC setzen. Nach einer halben Stunde dann (Eieruhr) die nächste Sache in Angriff nehmen, bevor Du wieder zur "Schlamperei" zurückkehren kannst.
Ist eigentlich auch in Euren Hinterköpfen immer noch das "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" vorhanden? Weg damit!
Ich brauche erst das Vergnügen, den Müßiggang, das Rumgammeln, UM arbeiten zu können. Jawohl!
Erst Kraft tanken, dann leisten. Ist doch eigentlich logisch, oder?
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Re: Lästig lange Listen leidiger Pflichten
He otterchen,
das "Erst die Arbeit und dann das Vergnügen2 krieg ich immer wieder von meiner Familie vorgebetet, leider!
Ich mach das auch umgekehrt. Ich arbeite ja vormittags und wenn ich heimkomme, ruhe ich mich erst mal ausgiebig aus, bevor ich was im Haushalt mache.
Ich mach auch alles schrittchenweise, an manchen Tagen schaff ich nicht mal ein Zimmer, sondern noch weniger, je nachdem wie es mir geht.
das "Erst die Arbeit und dann das Vergnügen2 krieg ich immer wieder von meiner Familie vorgebetet, leider!
Ich mach das auch umgekehrt. Ich arbeite ja vormittags und wenn ich heimkomme, ruhe ich mich erst mal ausgiebig aus, bevor ich was im Haushalt mache.
Ich mach auch alles schrittchenweise, an manchen Tagen schaff ich nicht mal ein Zimmer, sondern noch weniger, je nachdem wie es mir geht.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery) :)
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