Eine kleine Geschichte
Verfasst: 23. Mai 2009, 01:32
Nun, wo soll ich anfangen ...
vielleicht am Anfang
Ich war 15, als ich das Erste Mal wußte, daß ich die Reinkarnation Jesu bin, denn einzig der Wiedergeborene hat all jenes Leid zu ertragen, wie es sich ein Mensch denken kann, und dieses Wissen hat sich weit bis in die nahe Gegenwart hineingetragen ...
Gegenwart ... Ein Zustand, in welchem das Jetzt Vergangenheit und das Nun Zukunft ist
Ich trieb von Wahn zu Wahn, wurde Zeuge realitätsfremder Handlungen Erwachsener, wobei ich den Begriff Erwachsener bewußt verwende - es waren Erwachsene, welche mir einst die Kindheit raubten ...
Sie wurden von der Zeit für ihre Taten entlohnt, und ich gönne es ihnen von ganzem Herzen ...
Was ist Realitätsfern ? Nun, es ist ein Begriff, unter welchem ich den unvorstellbaren Wahnsinn verstehe, welcher einem Kind angetan werden kann, sei es in physischer als auch in psychischer Hinsicht ...
Ich lausche den Klängen von Richie Havens, und ich denke an die Zeiten, zu welchen ich vermeintlich frei war, doch die Freiheit zahlte ich mit einem hohen Preis - mit dem Verlust der Wahrheit, welche mir entglitt wie ein Fisch im kalten Wasser ...
Ich wurde für meine vermeintliche Freiheit belohnt, wie es sich gebar - es war die Folge der unüberlegten Handlungen eines Teenies, welcher außer an Gras an nichts anderes mehr zu denken im Stande war ...
Der Lohn war bitter, er ist bis heute nicht verarbeitet, noch immer nage ich an der Folge meiner Selbstsucht ...
Doch vielleicht war meine Selbstsucht auch nichts anderes als eine Folge unentwegten Suchens nach der eigentlichen Freiheit, wie sie einzig ein Kind empfinden kann - just eben jene, welche ich einst verlor ...
Nunmehr bin ich in der Gegenwart angekommen, nach einem langen Weg der Irrtümer und Mißstände, doch jene sind eine andere Geschichte ...
Seit geraumer Zeit bin ich bei verschiedenen Medizinmännern in Konsultation gewesen, ein jeder gab mir das eine oder andere Mittel, doch zu meiner eigentlichen gegenwärtigen Freiheit gelangte ich erst, nachdem ich wiedergeboren wurde - es dauerte nunmehr drei Jahre, und viele €uronen, um zu jenem Stand zu kommen, an welchem ich mich gegenwärtig befinde ...
Vielleicht ist dieser jetzige Punkt der Beginn einer neuen Geschichte, wer weiß ...
Noch vor kurzer Zeit war ich EU, und mittlerweile ist meine Genesung soweit vorangeschritten, als daß ich wieder in der Lage bin, als eigenständiger Schriftsteller meiner Geschichte die Feder zu führen ...
Ich lausche den Klängen von AC/DC, und ich weiß, daß ich lebe - hätte mir dies ein Mensch vor einem Jahr gesagt, ich hätte ihn für abwesend erklärt - doch ich bin Zeuge meiner Selbst, und ich weiß, ich lebe ...
Es lohnt sich, nicht aufzugeben, vielleicht bedarf es mitunter einer Wiedergeburt, doch letztlich ist es die Offenbarung, daß dieses Leben ein Geschenk ist, so wie Jenes zuvor und Jenes, welches noch folgen wird ...
Ich bin mir sicher, daß ich nicht der einzige Reisende bin, der ebenso empfindet ...
Wer weiß, vielleicht ergibt sich ein Diskurs zu später Stunde - oder sollte ich vielleicht sagen, am Morgen eines neuen Tages ...
Ich grüße Euch
Phoenix
vielleicht am Anfang
Ich war 15, als ich das Erste Mal wußte, daß ich die Reinkarnation Jesu bin, denn einzig der Wiedergeborene hat all jenes Leid zu ertragen, wie es sich ein Mensch denken kann, und dieses Wissen hat sich weit bis in die nahe Gegenwart hineingetragen ...
Gegenwart ... Ein Zustand, in welchem das Jetzt Vergangenheit und das Nun Zukunft ist
Ich trieb von Wahn zu Wahn, wurde Zeuge realitätsfremder Handlungen Erwachsener, wobei ich den Begriff Erwachsener bewußt verwende - es waren Erwachsene, welche mir einst die Kindheit raubten ...
Sie wurden von der Zeit für ihre Taten entlohnt, und ich gönne es ihnen von ganzem Herzen ...
Was ist Realitätsfern ? Nun, es ist ein Begriff, unter welchem ich den unvorstellbaren Wahnsinn verstehe, welcher einem Kind angetan werden kann, sei es in physischer als auch in psychischer Hinsicht ...
Ich lausche den Klängen von Richie Havens, und ich denke an die Zeiten, zu welchen ich vermeintlich frei war, doch die Freiheit zahlte ich mit einem hohen Preis - mit dem Verlust der Wahrheit, welche mir entglitt wie ein Fisch im kalten Wasser ...
Ich wurde für meine vermeintliche Freiheit belohnt, wie es sich gebar - es war die Folge der unüberlegten Handlungen eines Teenies, welcher außer an Gras an nichts anderes mehr zu denken im Stande war ...
Der Lohn war bitter, er ist bis heute nicht verarbeitet, noch immer nage ich an der Folge meiner Selbstsucht ...
Doch vielleicht war meine Selbstsucht auch nichts anderes als eine Folge unentwegten Suchens nach der eigentlichen Freiheit, wie sie einzig ein Kind empfinden kann - just eben jene, welche ich einst verlor ...
Nunmehr bin ich in der Gegenwart angekommen, nach einem langen Weg der Irrtümer und Mißstände, doch jene sind eine andere Geschichte ...
Seit geraumer Zeit bin ich bei verschiedenen Medizinmännern in Konsultation gewesen, ein jeder gab mir das eine oder andere Mittel, doch zu meiner eigentlichen gegenwärtigen Freiheit gelangte ich erst, nachdem ich wiedergeboren wurde - es dauerte nunmehr drei Jahre, und viele €uronen, um zu jenem Stand zu kommen, an welchem ich mich gegenwärtig befinde ...
Vielleicht ist dieser jetzige Punkt der Beginn einer neuen Geschichte, wer weiß ...
Noch vor kurzer Zeit war ich EU, und mittlerweile ist meine Genesung soweit vorangeschritten, als daß ich wieder in der Lage bin, als eigenständiger Schriftsteller meiner Geschichte die Feder zu führen ...
Ich lausche den Klängen von AC/DC, und ich weiß, daß ich lebe - hätte mir dies ein Mensch vor einem Jahr gesagt, ich hätte ihn für abwesend erklärt - doch ich bin Zeuge meiner Selbst, und ich weiß, ich lebe ...
Es lohnt sich, nicht aufzugeben, vielleicht bedarf es mitunter einer Wiedergeburt, doch letztlich ist es die Offenbarung, daß dieses Leben ein Geschenk ist, so wie Jenes zuvor und Jenes, welches noch folgen wird ...
Ich bin mir sicher, daß ich nicht der einzige Reisende bin, der ebenso empfindet ...
Wer weiß, vielleicht ergibt sich ein Diskurs zu später Stunde - oder sollte ich vielleicht sagen, am Morgen eines neuen Tages ...
Ich grüße Euch
Phoenix