"Planen" oder "in den Tag hinein leben"?
Verfasst: 26. Feb 2009, 23:08
Hallo Leidensgenossen
heute hab ich mal eine ganz konkrete Frage, wie ihr so euren Haushalt auf Vordermann haltet und anderen Verpflichtungen nachkommt.
Ich gehe arbeiten und habe deshalb täglich nur ca. 5-6 Stunden Freizeit, in denen
- der Haushalt gemacht werden muss
- ich essen will
- meine Lieblingsserien sehen will
- das Forum lesen will und...
- in denen ich mich zur Zeit vor allem mit mir selbst beschäftigen will.
Ich lese zur Zeit sehr viel - hier im Forum oder auch Bücher - und setze mich äußerst intensiv mit meiner Depression auseinander. Das hat nur zur Folge, dass für alles andere keine Zeit ist. Meine Wohnung verdreckt immer mehr, die unbearbeitete Post stapelt sich und auch alles andere wird vernachlässigt.
Nun meine Frage an euch mit euren Erfahrungen: Ist es für einen Depressiven sinnvoller, die "TODOs" zu planen oder eher in den Tag hinein zu leben? Wie geht's euch damit?
Das In-den-Tag-hinein-leben hat den Vorteil, dass man es unbeschwert tun kann, aber auch den Nachteil, dass eben vieles liegenbleibt, was mich dann wiederum irgendwie "unter Druck setzt" oder in mir das schlechte Gewissen weckt.
Bei "Planung" dagegen erfüllt man zwar seine Pflichten, aber dafür tut man nicht wirklich das, was man eigentlich möchte.
Wie geht ihr damit um???
heute hab ich mal eine ganz konkrete Frage, wie ihr so euren Haushalt auf Vordermann haltet und anderen Verpflichtungen nachkommt.
Ich gehe arbeiten und habe deshalb täglich nur ca. 5-6 Stunden Freizeit, in denen
- der Haushalt gemacht werden muss
- ich essen will
- meine Lieblingsserien sehen will
- das Forum lesen will und...
- in denen ich mich zur Zeit vor allem mit mir selbst beschäftigen will.
Ich lese zur Zeit sehr viel - hier im Forum oder auch Bücher - und setze mich äußerst intensiv mit meiner Depression auseinander. Das hat nur zur Folge, dass für alles andere keine Zeit ist. Meine Wohnung verdreckt immer mehr, die unbearbeitete Post stapelt sich und auch alles andere wird vernachlässigt.
Nun meine Frage an euch mit euren Erfahrungen: Ist es für einen Depressiven sinnvoller, die "TODOs" zu planen oder eher in den Tag hinein zu leben? Wie geht's euch damit?
Das In-den-Tag-hinein-leben hat den Vorteil, dass man es unbeschwert tun kann, aber auch den Nachteil, dass eben vieles liegenbleibt, was mich dann wiederum irgendwie "unter Druck setzt" oder in mir das schlechte Gewissen weckt.
Bei "Planung" dagegen erfüllt man zwar seine Pflichten, aber dafür tut man nicht wirklich das, was man eigentlich möchte.
Wie geht ihr damit um???