Welche Veraltenstherapie?

tomahawk

Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von tomahawk »

no name
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Registriert: 29. Okt 2008, 11:09

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von no name »

Klaus schrieb:
> Nach meinem Klinikaufenthalt im Sommer 2008 habe ich offensichtlich einen Facharzt der mehr nur für die Medikamente zuständig ist.

Was ist das denn für ein Facharzt? Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie?
Solltest du dich bei diesem Arzt generell nicht in guten Händen fühlen (hört sich für mich fast so an), dann überlege dir doch den Arzt zu wechseln.

> Regelmäßige Termine bzw. eine Therapie? Fehlanzeige!

Hast du ihn schon einmal wegen regelmäßigen Terminen und/oder einer Therapie angesprochen?

> Vorlage oder ähnliches mehr des Klinikberichts? Fehlanzeige!

Hast du dazu bei ihm mal nachgefragt?

> Klar ist für mich wohl die Suche nach einer Verhaltenstherapie.

> Aber nach welcher muss ich suchen?

Wenn du eine Verhaltenstherapie anstrebst, so würde ich dir die kognitive Verhaltenstherapie empfehlen, da diese Therapieform bisher die besten Ergebnisse bei der Behandlung von Depressionen hervor brachte.
Einen Therapeuten kannst du dir ja auch jederzeit selbst suchen.

> Offensichtlich gibt es eine nahezu grenzenlose Anzahl von Verhaltenstherapien?!
> (Klopftherapie, Therapie nach Jakobson, .....)

Was mir persönlich gut getan hat, das war die sogenannte Konzentrative Bewegungstherapie (KBT). Ich konnte dabei viel über mich selbst, meinen Körper und meine Gefühle erfahren.
Diese Therapieform wird allerdings nicht von den Krankenkassen bezahlt.

Viele Grüße

no name
rivo40
Beiträge: 27
Registriert: 8. Feb 2009, 14:16

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von rivo40 »

Hallo Klaus,
mache zur Zeit auch eine Verhaltenstherapie in Form einer Gesprächstherapie. Jacobson ist nach meiner Erfahrung ein Entspannungsverfahren ähnlich wie autogenes Training. Mir helfen die Gespräche mit meinem Therapeuten. Es hat allerdings auch gedauert, bis ich den Therapeuten gefunden habe. Ich mache seit einem Jahr diese Therapie mit Termin im Abstand von 5 Wochen. Je nach dem wie mein Bedarf ist. Ich wünsche Dir dass Du schnell einen geeigneten Therapeuten für Dich findest.
Alles Gute für Dich
Rita Volkwein
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Liebe Rita,

die Gesprächspsychotherapie nach Rogers wird von der Krankenkasse nicht finanziert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klientenze ... hotherapie

In einer Verhaltenstherapie wird immer gesprochen, deshalb ist sie aber keine Gesprächstherapie.
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Lieber Klaus,

Entspannungsverfahren können Teil einer Verhaltenstherapie sein. Ebenfalls Klopftechniken, aber sie sind kein eigendliche Verhaltenstherapie.

Hier ein Link der Verhaltenstherapien erklärt

http://www.palverlag.de/Kognit.-Verhaltenstherapie.html

Ein Psychiater ist ein Arzt der Störungen vorallem mit Medikamenten und kurzen Gesprächen (15 min.) therapiert.

Einige Psychiater sind zusätzlich Ärzte für psychotherapeutische Medizin und nur dann führen sie MANCHMAL auch Psychotherapien durch.

Wenn Du eine Psychotherapie(Verhaltenstherapie) machen willst, suche Dir einen psychologischen Psychotherapeuten.
Lioness
Beiträge: 1911
Registriert: 29. Mai 2005, 23:21

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von Lioness »

Hallo Rita (und Bea...)

Eine Verhaltenstherapie zählt natürlich zu den Gesprächstherapien, wie auch die Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Das Thema kommt hier immer wieder aufs Tablett, aber es scheint für Einige irgendwie ziemlich mühsam, dieses in den Kopf zu kriegen.

Der Ausdruck "Gesprächstherapie NACH ROGERS" ist nur mit diesem Zusatz in Blocklettern als diese spezifische, in der Tat nicht von den Kassen finanzierte Therapie zu benutzen. Ohne diesen Zusatz bedeutet der Begriff "Gesprächstherapie" die oben genannten Therapien, in Abgrenzung zu anderen Therapieformen wie Musik- oder Bewegungstherapie.

Gruß
Lioness



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ANOVA
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Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von ANOVA »

*mal kurz vom Schreibtisch aufschau*

... zumal man echte Probleme bekommen wird, eine verhaltenstherapeutische Richtung zu finden, die sich nicht auf zumindest die Basics (z.B. Gesprächsführungstechniken) von Carl Rogers bezieht. Gilt vermutlich auch für die tiefenpsychologisch fundierten Therapieformen.

Wenn man Gesprächspsychotherapie nach Rogers meint, wird man das in aller Regel dazu sagen. Oder man spricht von "klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie".

Das Wort Gesprächstherapie ist lediglich sowas wie ein Sammelbegriff für Psychotherapieformen, die vornehmlich auf Gesprächen zwischen Therapeut und Patient beruhen (wie z.B. Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und Psychoanalyse).

Vielleicht wäre es sinnvoll, zum Begriff 'Gesprächstherapie' einen Eintrag ins Glossar zu machen?!

*wieder dem Lernen zuwende*
kormoran
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Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von kormoran »

liebe xenia, liebe alle,

den gedanken hatte ich auch gerade …. und will es doch gleich versuchen – xenia, ich bediene mich da mal dankbar bei deinem posting und ergänze … :

Gesprächstherapie
Sammelbegriff für Psychotherapieformen, die vornehmlich auf Gesprächen zwischen Therapeut und Patient beruhen (wie z.B. Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und Psychoanalyse) – im Unterschied etwa zu (nicht notwendig psychotherapeutischen) Behandlungsverfahren, die vorrangig andere Ausdrucksformen nutzen: Musiktherapie, Tanztherapie, Ergotherapie.
Im Unterschied zu: [LINK] „Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers“

Gesprächs(psycho)therapie nach Carl Rogers
auch: klientenzentrierte Psychotherapie, personenzentrierte Psychotherapie. Von Carl Rogers begründete Psychotherapiemethode. In Deutschland nicht unter den anerkannten [LINK] Richtlinienverfahren.

(vorschlag geht als email an frau blume )

liebe grüße
kormoranin
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*** zurück ins leben!
ANOVA
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Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von ANOVA »

Kormi,

vielen Dank! Hatte mir auch überlegt, was fürs Glossar zu schreiben, habe aber derzeit einfach nicht die Ruhe dafür...

Liebe Grüße
Xenia

P.S. an Bea: die von Dir gern erwähnte Klärungsorientierte Psychotherapie nach R. Sachse ist z.B. eine Weiterentwicklung der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, die auch VT-Anteile enthält. Sachse ist auch von Haus aus Gesprächspsychotherapeut (Rogers).

P.P.S. Es läuft derzeit wohl ein Antrag, dass die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie für bestimmte Störungsbilder doch von den Kassen übernommen wird. Offensichtlich müssen noch mehr empirische Nachweise für die Wirksamkeit vorliegen. Einzelheiten sind mir aber nicht bekannt.
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Ja Xenia,

ich weis das ein Antrag läuft, die klientenzentierte Psychotherapie auch Gesprächspsychotherapie nach Rogers genannt, als Richtlienverfahren zu zulassen.

Wenn das Verfahren durch ist, ist die Verwirrung kompelett, darüber was denn nun eine Gesprächpsychostherapie ist.
Deshalb wäre sinnvoll, sich an die in den Anträgen genannte Bezeichnungen zu halten.
So hat vor allem auch der Neuling die Chance die Therapiemethode zu finden, die ersucht.

Ich weis, das die von Rainer Sachse gelehrte Psychotherapiemethode, die klärungsorietierte Psychotherapie aus der Humanistischen Ecke, der klientenzentrieten Psychotherapie von Rogers stammt.
Nun gehört die klärungsorietierte Psychotherapie mittlerweile zur Verhaltenstherapie, welche ja vielfälltige Methoden integriert.
Meine Verhaltenstherapeutin arbeitet manchmal klärungsoritiert. Wenn es nach mir ginge, dürfte sie es noch öffter tun, den diese Methode ist die wirkungsvollste die ich je erlebt habe. Andere mögen das durchaus anders empfinden.
otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von otterchen »

Danke Xenia,
für Deine Aufklärung.

Ich dachte immer, bei "Gesprächstherapie" sei automatisch die von Bea so oft zitierte "Gesprächspsychotherapie nach Rogers" gemeint (quasi als Abkürzung).
Jetzt bin ich schlauer!

Es gibt also zweierlei: der Überbegriff Gesprächstherapie (VT et al.) sowie die Gesprächspsychotherapie nach Rogers.

Und ich hab mich gewundert, warum in meiner VT soviel geredet wurde
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von ANOVA »

Otterchen,

vermutlich kann man allgemein sagen, dass diejenigen, die Rogers meinen, das Wörtchen "klientenzentriert" dazu sagen. Aber ist ja im Grunde auch egal, so lange man nicht irgendwelche ganz spezifischen Probleme der therapeutischen Haltung bzw. Vorgehens besprechen will. Die einen profitieren halt mehr von tiefenpsychologisch fundierter Therapie, die anderen eher von problemlöseorientierten (und eher direktiven) Verfahren wie der VT und wieder andere brauchen halt viel Freiraum und Autonomie und profitieren dann eher von einem nondirektiven Vorgehen à la Rogers.

Es macht auch keinen wirklichen Sinn, in der Praxis jedes kleinste Detail des therapeutischen Vorgehens in Schubladen zu stecken und scharf voneinander abzugrenzen.

Es wird keinen Therapeuten auf der Welt geben, der nicht Methoden aus anderen Schulen in sein persönliches Vorgehen einbaut. So wird heutzutage wohl so ziemlich jeder Therapeut in manchen Phasen eher nondirektiv vorgehen und in anderen eher direktiv und wird dann wiederum in manchen Phasen eher vergangenheitsbezogen arbeiten. (Was dann natürlich wieder ein Problem für die Psychotherapieforschung ist, aber das steht ja im Alltag nun wirklich nicht zur Debatte...).

Übrigens finde ich es toll, wie Du Dich verändert hast. Du strahlst viel mehr Ruhe und Gelassenheit aus als 'damals'.

Liebe Grüße von der Extremselfhandicapping bzgl. Lernen betreibenden ( )
Xenia
Denker
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Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von Denker »

Viel wichtiger als die Methode finde ich, dass die Chemie mit dem Therapeuten stimmt!

Methoden sind ohnehin nur Etiketten oder Schubladen. Ein guter Therapeut verlässt sich nicht auf eine bestimmte Methode sondern hat ein ganzes Repertoire von Möglichkeiten. Das ist auch gut so, denn nicht jede Methode ist für jedes Problem gleich gut geeignet. Sonst passiert leicht das, was das folgende Sprichwort ausdrückt:

"Wenn dein einziges Werkezug ein Hammer ist, neigst du dazu, jedes Problem als einen Nagel anzusehen!"

Also schaut euch eure Therapeuten gut an! Dafür gibt es ja schließlich auch die probatorischen Sitzungen.

Liebe Grüße
Denker
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Lieber Otterchen

bilde Dir doch selber eine Meinung, vielleicht in dem du Gesprächspsychotherapie googelst.

Hier ein Link der zur Seite einen tiefenpsychologisch arbeitenden Therapeuten führt. Dieser sieht sich ganz und garnicht als Gesprächstherapeut.

http://www.thorwart-online.de/Seite_Leistungen.htm

Er verweist das Wort Gesprächstherapie expleziet an den Herrn Rogers.
Lioness
Beiträge: 1911
Registriert: 29. Mai 2005, 23:21

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von Lioness »

Gesprächstherapie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Begriff Gesprächstherapie ist mehrdeutig. Er wird verwendet für:

* jede Form der Psychotherapie, bei der das Gespräch im Vordergrund steht

* als Synonym oder ungenaue Kurzbezeichnung für die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers
Lioness



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BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Und wie kommt es zu diesem Texten?

http://www.psychotherapie-netzwerk.de/i ... erapie.htm

http://www.medizinfo.de/psychotherapie/ ... apie.shtml

http://www.psychiatrie.de/therapien/gespraechstherapie/

Hier eine Seite mit einem Verzeichniss von Gesprächspsychotherapeuten. Welche Therapiemethode die wohl anwende mögen?

http://www.therapeuten.de/therapien/ges ... erapie.htm


Ratet mal welche Therapiemethode die
Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie vertritt?

http://www.gwg-ev.org/cms/cms.php?pageid=41

http://www.gespraechspsychotherapie.net/

http://www.dpgg.de/
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Wieviele Links möchtet ihr noch habe?
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von ANOVA »

Bea, mit Deinen Links, die bis auf den zur GwG allesamt nicht besonders toll sind, widersprichst Du Dir selbst. Die GwG, das ist die deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche GesprächsPSYCHOtherapie spricht nicht von Gesprächstherapie, sondern halt von GesprächsPSYCHOtherapie.

Umgangssprachlich (!!!!!!!!!) bezeichnet Gesprächstherapie einfach eine Therapieform, in der hauptsächlich geredet wird. Und alle außer Dir verstehen das auch so, wie es die betreffenden Leute in der Regel meinen: als Bezeichnung für eine Therapie, in der gesprochen wird.

Schade, ich habe leider den Link verlegt, der zu einer Homepage führt, auf der behauptet wird, die Erde sei eine Scheibe. Ist sie deshalb wirklich eine Scheibe?
kormoran
Beiträge: 3276
Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von kormoran »

liebe bea,

langsam kenn ich mich nicht mehr aus ... aber nicht mit den bezeichnungen für therapiemethoden und -formen, die eben nicht ganz einheitlich verwendet werden, sondern mit der frage: was ist das problem?

wenn neulinge ins forum kommen oder sich jemand über therapieformen erkundigt, können wir ja künftig bei unklarheiten vielleicht direkt aufs glossar verweisen, dass es da eine begriffsüberschneidung gibt, und die sache ist geklärt - wenn denn überhaupt klärungsbedarf besteht ...

... weil: was hat denn das für eine relevanz?

für klaus war es wichtig, zu erfahren, dass klopfakupressur und entspannungstechniken keine verhaltenstherapie sind und er sich wohl um einen besseren arzt und eine richtige psychotherapie kümmern sollte.

dass rita keine gesprächstherapie nach rogers macht, wenn sie schon schreibt, sie macht eine verhaltenstherapie, ist doch wohl klar gewesen. ob die kasse ihre therapie finanziert oder nicht, war ja nicht das thema. vielleicht hat sie im lotto gewonnen

liebe grüße und nix für ungut ...
kormoranin
 http://www.depressionsliga.de
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BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Liebe Leute,

was ich eigendlich mitteiln möchte und schon öffter getan habe, ist folgedes.

Hier schreiben viel Menschen und lesen auch viele. Und vor allem dem Neuling ist es unmöglich die verschiedenen Therapiemethode auseinander zu halten und für sich die passende herrauszusuchen, wenn er nicht weis wonach er fragen muss um z.B. eine Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie machen zu können.

Deshalb wäre es sinnvoll die korrekten Bezeichnungen der Psychotherapiemethoden zu verwenden.

Denn Äpfel sind keine Birnen, wenn auch beide sehr nahrhaft sein können.
.

Für alle Neulinge

die gesetzlichen Krankenkassen finanzieren Verhaltenstherapien,
tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
und analytische Psychotherapien

Eine Gesprächspsychotherapie nach Rogers wird von der KK nicht übernommen.
steppenwolf1

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von steppenwolf1 »

da könnte das Glossar doch um ein paar Begrifflichkeiten bzgl. alternativer Therapiemethoden erweitert werden ? Hab auch mal was von tanztherapie gelesen .... ich glaub, das gehört dann nicht zu Gesprächstherapie ....

Schönen Abend noch
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Liebe Xenia,

dieser letzte Link ist speziell für Dich.

http://www.onlineberatung-therapie.de/p ... rapie.html

Google mal Gesprächstherapie (ohne psycho in der Mitte), wenn Du Lust hast.
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Liebe Kormoranie

und das ist der letzte Link für Dich

http://www.selbsthilfe-missbrauch.de/in ... /gespr.htm

denn Gesprächstherapie und Gesprächpsychotherapie werden synonym verwannt.
Lioness
Beiträge: 1911
Registriert: 29. Mai 2005, 23:21

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von Lioness »

Liebe Bea,

Deine -zig Links, die sich alle völlig richtig auf die Gesprächstherapie NACH ROGERS beziehen, ändern nichts an der Tatsache, dass, wie Xenia schon schrieb, im allgemeinen / umgangssprachlichen Sprachgebrauch der Begriff Gesprächstherapie halt auch auf die anderen Formen der Psychotherapie, in denen gesprochen wird, angewendet werden kann und darf und wird!

Welchen Sinn hat es, Neuen im Forum, die von sich sagen, sie machten eine Gesprächstherapie, in - wie ich finde - sehr besserwisserischem Ton zu sagen "Liebe(r) XY, du kannst keine Gesprächstherapie nach Rogers machen, denn die wird von den Kassen nicht bezahlt." Wobei in den meisten Fällen die Betroffenen gar nicht gesagt haben, ob es sich überhaupt um eine kassenfinanzierte Therapie handelt, Du also auch nicht wissen kannst, ob sie nicht vielleicht doch....

Wie auch von Xenia gesagt - jedem Anderen hier ist klar, dass in aller Regel nicht die Therapie nach Rogers gemeint ist, wenn von Gesprächstherapie gesprochen wird. Nur Du musst gebetsmühlenartig Deinen Senf dazu abgeben. Und das nervt halt! Und ist Neulingen ganz und gar nicht dienlich!

Niemand hier bestreitet, dass sich die Gesprächstherapie nach Rogers just so nennt. Deine Links geben die Definition dazu an, nicht aber, dass die anderen Therapien sich nicht so nennen dürfen. Und inwieweit eine Website z.B. von jemandem, der gar kein offiziell geprüfter Psychotherapeut in eigentlichem Sinne ist, sondern von Gesundheitsamt Hamburg die Erlaubnis hat, Psychotherapie anzubieten und seine diesbezüglichen Lorbeeren hauptsächlich im Online- und Telefoncoaching erworben hat, da nun als soooo aussagekräftig anzusehen ist - also ich weiß ja nicht....
Lioness



Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
BeAk

Re: Welche Veraltenstherapie?

Beitrag von BeAk »

Liebe Lioness,

dann geht es speziell für Dich hier weiter.

Lies mal die links die ich Xenia und Kormoranie geschrieben habe, dann muss ich sie nicht 2 mal verlinken.

Und diese hier

http://www.beratung-therapie.de/21-0-Ge ... rapie.html

http://www.heilpraktik.de/gespraech/

http://wwwpsy.uni-muenster.de/inst3/AEb ... GTFAL.html

http://www.netzwerk-gespraechstherapie.de/

hier eine Liste mit Gesprächstherapeuten

http://www.therapeutenfinder.com/suche/ ... rapie.html

Und was sagen die Ärzte?

http://www.aerztekammer-bw.de/25/15medizin06/B19/3.pdf
Antworten