Ehekrise...und nun?
Verfasst: 29. Dez 2008, 05:22
Ich befinde mich seit 2 Wochen mal wieder in einer depr. Episode und bin mir darüber voll und ganz im klaren. Es ist momentan wahrlich nicht einfach mit mir. Schon gar nicht für meinen Mann.
Dazu muss ich sagen, wir sind seit Mai diesen Jahres verheiratet. Er hat mich depressiv kennengelernt und 2 längere Klinikaufenthalte mit durchlitten. Nach denen es zu drastischen Veränderungen in meinem Leben kam. (Aufgabe meines Berufes, neue Ausbildung...dann Schulwechsel, weil es an der alten Schule nicht mehr ging....).
Wir konnten bisher über alles reden. Doch seit gestern ist Land unter. Und das, weil ich ihn auf sein Weihnachtsgeschenk angesprochen habe, welches bei mir einfach alles andere als gut ankam. (eine Tasse, Müslischale, Teller mit vielen weißen und einem schwarzen Schaf...).
Ich fand das Geschenk zwar lieb gemeint, doch eben kalt und symbolisch des schwarzen Schafes wegen, etwas erschreckend.
Von heilig Abend an ging mir das nicht mehr aus dem Kopf. Bis ich es dann angesprochen habe. Wohl überlegt und als Ich-Botschaft, wie es auf mich wirke....
Er hat ganz sonderbar reagiert, sagte, ich wisse nicht was ich sage, wäre total negativ, würde nichts mehr klar sehen. Verschwand im Bad, zog sich seine Schuhe an, sagte " du kommst nun mit mir spazieren" in einem schrecklichen Ton. "Das mit dir wird wieder so schlimm wie 2006"....
Ich erwähnte darauf, das ich nicht spazieren wolle und einfach gerne mit ihm reden würde...
Und er dann, "wenn du nicht mit spazieren gehst, dann geh ich eben allein."
Also ging er und ich brach in Tränen aus, mich fragend, was ich falsch in meiner Art und Weise in darauf anzusprechen gemacht habe.
20 min. später kam er zurück, und meinte " du ziehst nun deine Schuhe an, du musst raus an die frische Luft," er habe nachgedacht.
Doch auch da verneinte ich und sagte. Ich möchte nicht raus an die frische Luft, ich möchte bitte einfach nur mit dir reden.
Dann kam in gepressten Ton zurück" nein, reden will ich nicht, mit dir kann man nicht reden, du weißt gar nicht was du sagst, bist unzurechnungsfähig.
Seine Wort haben mich unheimlich verletzt. Darauf war Funkstille, lange Zeit bis ich es nochmals versuchte und dann aber lies, weil ich nicht an ihn ran kam.
Gegen Abend wurde es ihm zuviel und er kam an,...bitte rede mit mir, versuchte es mit Streicheleinheiten, die ich kaum aushalten konnte.
Und ich sagte dann nochmal....ich möchte einfach nur mit dir reden, verstehst du...mit dir über diese Sache reden. Dann kam von seiner Seite ein "ok" zurück. Dann meine Aussage, das ich ihn und seine Reaktion überhaupt nicht verstehen kann und gerne darübr reden möchte...
WOrauf er dann erneut sagte,...nein, darüber reden wir erst, wenn du wieder normal bist.
Es war ein schrecklicher Tag, ich fühle mich vollkommen unverstanden und abgestempelt. Er hat mich so sehr ins Zweifeln gebracht, mein Mann war mir dabei unheimlich und fremd.
Ich wäre dankbar über Eure Sichtweise dazu, vielleicht ist es wirklich so und ich sehe alles gerade einfach zu eng.
scandinavia
Dazu muss ich sagen, wir sind seit Mai diesen Jahres verheiratet. Er hat mich depressiv kennengelernt und 2 längere Klinikaufenthalte mit durchlitten. Nach denen es zu drastischen Veränderungen in meinem Leben kam. (Aufgabe meines Berufes, neue Ausbildung...dann Schulwechsel, weil es an der alten Schule nicht mehr ging....).
Wir konnten bisher über alles reden. Doch seit gestern ist Land unter. Und das, weil ich ihn auf sein Weihnachtsgeschenk angesprochen habe, welches bei mir einfach alles andere als gut ankam. (eine Tasse, Müslischale, Teller mit vielen weißen und einem schwarzen Schaf...).
Ich fand das Geschenk zwar lieb gemeint, doch eben kalt und symbolisch des schwarzen Schafes wegen, etwas erschreckend.
Von heilig Abend an ging mir das nicht mehr aus dem Kopf. Bis ich es dann angesprochen habe. Wohl überlegt und als Ich-Botschaft, wie es auf mich wirke....
Er hat ganz sonderbar reagiert, sagte, ich wisse nicht was ich sage, wäre total negativ, würde nichts mehr klar sehen. Verschwand im Bad, zog sich seine Schuhe an, sagte " du kommst nun mit mir spazieren" in einem schrecklichen Ton. "Das mit dir wird wieder so schlimm wie 2006"....
Ich erwähnte darauf, das ich nicht spazieren wolle und einfach gerne mit ihm reden würde...
Und er dann, "wenn du nicht mit spazieren gehst, dann geh ich eben allein."
Also ging er und ich brach in Tränen aus, mich fragend, was ich falsch in meiner Art und Weise in darauf anzusprechen gemacht habe.
20 min. später kam er zurück, und meinte " du ziehst nun deine Schuhe an, du musst raus an die frische Luft," er habe nachgedacht.
Doch auch da verneinte ich und sagte. Ich möchte nicht raus an die frische Luft, ich möchte bitte einfach nur mit dir reden.
Dann kam in gepressten Ton zurück" nein, reden will ich nicht, mit dir kann man nicht reden, du weißt gar nicht was du sagst, bist unzurechnungsfähig.
Seine Wort haben mich unheimlich verletzt. Darauf war Funkstille, lange Zeit bis ich es nochmals versuchte und dann aber lies, weil ich nicht an ihn ran kam.
Gegen Abend wurde es ihm zuviel und er kam an,...bitte rede mit mir, versuchte es mit Streicheleinheiten, die ich kaum aushalten konnte.
Und ich sagte dann nochmal....ich möchte einfach nur mit dir reden, verstehst du...mit dir über diese Sache reden. Dann kam von seiner Seite ein "ok" zurück. Dann meine Aussage, das ich ihn und seine Reaktion überhaupt nicht verstehen kann und gerne darübr reden möchte...
WOrauf er dann erneut sagte,...nein, darüber reden wir erst, wenn du wieder normal bist.
Es war ein schrecklicher Tag, ich fühle mich vollkommen unverstanden und abgestempelt. Er hat mich so sehr ins Zweifeln gebracht, mein Mann war mir dabei unheimlich und fremd.
Ich wäre dankbar über Eure Sichtweise dazu, vielleicht ist es wirklich so und ich sehe alles gerade einfach zu eng.
scandinavia