Fremdheit

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Stefan1970
Beiträge: 9
Registriert: 23. Sep 2008, 07:34

Fremdheit

Beitrag von Stefan1970 »

Liebe Leserinnen und Leser,

ich fühle mich so fremd und so anders.

Ich erlaube mir den Platz hier zu nutzen und einfach meine Gedanken niederzuschreiben. Ich bin 38 Jahre alt und habe eine Depression in mir und immer mal wiedr Angstattacken. Dies alles hat sich bereits in der Schulzeit entwickelt und stieg kontinuierlich an. Seit ungefähr drei Jahren nehme ich ADs und ich kann funktionieren, hin und wieder nimmt die ANgst überhand (z.B. zuletzt in einem Flugzeug), aber dies ist aushaltbar. Die Depression ist mein ständiger Begleiter, diese Traurigkeit steckt in jeder Zelle. Nur manchmal kann ich Freude empfinden und das ist dann einfach nur wunderbar. Z.B. wenn meine Tochter bei mir ist (6 Jahre).

Ich bin seit jetzt rund 4 Jahren geschieden, meine Exfrau hat mich - nach meiner Meinung und nach meinem Gefühl - wegen der Krankheit verlassen als meine Tochter noch sehr klein war. Über diese Trennung komme ich bis heute nicht hinweg, vielmehr empfinde ich immer noch sehr viel Trauer und auch Hass. Ja, das ist nicht schön zuzugeben, aber auch zu sehen, wie sie einfach so weiterlebt und mich zurücklässt tut immer noch so weh. Und ich weiss nicht, wie ich diese Gefühle in den Griff bekommen soll.

In der Vergangenheit war ich schon mal in der Klinik Roseneck wegen der Angst (rein VT orientiert) und habe auch schon Therapien gemacht. Derzeit nichts.

Ich funktioniere - wegen der Depression habe ich keinen einzigen Tag in der Arbeit gefehlt. Ich bin zwar ständig müde und erschöpft, dies hat sich aber durch die ADs etwas gebessert und ich funktioniere einfach. Habe auch nicht mehr so Angst zu sterben, so wie früher - da sass ich und rechnete jeden Moment mit dem Tod. Ich glaube das AD hat einfach diese ständige Aktivierung des vegetativen Nervensystems runtergefahren und meinen Körper beruhigt. An guten Tagen kann ich auch wieder in das Theater gehen, schön. Alleine.

Deshalb komme ich zu dem Thema Fremdheit. Mit Gruppen hatte ich es noch nie so. Ich fühle mich fremd und beobachte viel. Ich bin auch nicht so unbeschwert wie viele. Die anderen betreiben auch einfach nur Small-Talk, und ich weiss nicht, was ich sagen soll. Ich bin unlocker, "uncool". Außerdem spüre ich das Gefühl der Traurigkeit. Es ist also schwer anzudocken. Auch von den Gesprächsthemen - ich interessiere mich für andere Sachen und ich empfinde ganz anders. Z.B. sehe ich etwas oder jemand erzählt etwas und ich empfinde dies als "schön", andere gehen darüber einfach hinweg. Oder ich spüre Mißachtung und dies belastet mich in dem Moment. Ich bin also fremd - in mir und zwischen den anderen. Begegnet bin ich nur wenigen Menschen, die so etwas auch verstehen können. Mein Psychiater hat gesagt, na und, dann bin ich halt so - ja richtig, aber dann bleibe ich halt alleine. Letzte Woche war Einschulung meiner Tochter. Meine Ex konnte bei den anderen Eltern andocken hat gelacht, und ich war weit weggestanden und habe es gesehen und war alleine. Lieber bin ich dann bei den Kindern. Ich bin recht gross und war früher sehr dünn. Da hat es manche Sprüche gegeben, die immer noch sitzen. Vielleicht bin ich auch nicht der hübscheste, vielleicht dockt deshalb niemand an? Meine Ex hat auch schon wieder zwei Beziehungen gehabt (aktuell eine), ich nur kurze Affairen um mich zu spüren.

Objektiv betrachtet läuft alles optimal, Beruf, Wohnung, engagierter Vater, etc. Aber innerlich passt es nicht.

Wie lange hält man das aus?

Liebe Grüße an Euch

Stefan
SP2
Beiträge: 159
Registriert: 11. Sep 2008, 14:51

Re: Fremdheit

Beitrag von SP2 »

Hallo Stefan

Wenn es einem nicht gut geht und man nur noch am grübeln ist, ist dein Gefühl völlig normal

Man steht daneben, kann den Gesprächen nicht folgen, ist von lautem Lachen genervt und kann keine Spur von der Freude entwickeln, die diese Menschen offensichtlich haben

Man fühlt sich fremd, ausgeschlossen und wie ein kleiner Schuljunge als Aussenseiter

Das Gefühl habe ich heute noch und weißt du auch wieso?? Weil ich durch meine Krankheit noch viel tiefgründiger geworden bin und auf oberflächliches Gerede keinen Wert mehr lege

Bei richtigen Gesprächen, die auch ernst gemeint sind, kann ich nämlich sehr gut folgen. Diese Erfahrung habe ich gemacht!

Also frag dich das nächste mal in so einer Situation einfach, ob du da überhaupt dazugehören willst oder ob dir ein paar ehrliche Gespräche mit sehr wenigen Menschen auf der Welt nicht bedeutend lieber sind

Durch so eine Krankheit entfernt man sich von der Oberflächlichkeit und wendet sich ehrlichen Menschen zu, die über die nötige Tiefe verfügen. Die zu finden und zu treffen braucht seine Zeit

LASS DIR ZEIT UND HAB GEDULD!!!

Der Aussenseiter bist nicht du, sondern die anderen.. ;o))
______________________________

"Der Gesunde hat tausend Wünsche. Der Kranke nur einen einzigen: ..wieder gesund zu werden."
Krimi
Beiträge: 332
Registriert: 11. Jul 2008, 15:19

Re: Fremdheit

Beitrag von Krimi »

Hallo Stefan,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum! Ich kann mich Goldstück nur anschließen, ich sehe es sehr ähnlich.
Du bist, wie Du bist, hast eben eine gewisse Tiefe und Deine eigene Denkart, kannst mit Oberflächlichkeiten nichts anfangen. Warum stehst Du nicht zu Dir? Ich bin mir sicher, dass es noch mehr Menschen gibt mit einer ähnlichen Haltung. Die zu finden braucht Zeit und Geduld. Aber ich würde es nicht so sehen, dass die anderen gut sind und Du nicht in Ordnung.

Ich kenne es in ähnlicher Form von mir selber - mittlerweile habe ich keine Lust mehr auf Oberflächlichkeit und leeres Gerede. Das heißt nicht, dass ich nur über Probleme sprechen möchte, aber ich möchte mich mit Leuten umgeben, die zu Letzterem fähig und bereit sind. Und diese Menschen gibt es! Übrigens bin ich auch "uncool" und oft "unlocker", weiß in Gruppen nichts zu sagen. Aber so bin ich halt und fertig. Und ehrlich gesagt finde ich, dass es noch sehr, sehr viele andere Menschen gibt, die so sind. Und die sind mir oft sympathischer als diese extrovertierten Menschen.

Um was genau geht es Dir? Fühlst Du Dich einsam und wünschst Dir mehr Kontakte? Dann werde aktiv, Du kannst z.B. hier im Forum Menschen aus Deiner Umgebung suchen, oder eine Anzeige aufgeben, eine Selbsthilfegruppe besuchen oder oder oder. Wichtig dabei finde ich, dass Du zu Dir selber stehst. Du bist wie Du bist und so bist Du okay!

Ich wünsche Dir alles Gute!
Liebe Grüße,
Bea
BeAk

Re: Fremdheit

Beitrag von BeAk »

Hallo Stefan,

ja so habe ich mich auch den überwiegenden Teil meines Lebens gefühlt. In Gruppen fremd und unpassend.

Smalltalk kann ich zwar immer noch nicht, aber fremd fühle ich mich nicht mehr. Ich empfinde mich in der Gruppe als einen Teil dieser. Ich fühle mich den Menschen nah.

Mein Empfinden hat sich durch die konzentrative Bewegungstherapie, KBT, welche ich seit einem Jahr mache, deutlich gebessert.
Ich habe in dieser Therapie gelernt mich selber zu fühlen, meine Gefühle war zu nehmen und nicht die Gefühle anderer wie meine zu fühlen.
Andere Mensche kann ich jetzt auch deutlich mit ihren Empfindungen warnehmen, aber eben als selbständige Menschen.
Die Gefühle anderer übertragen sich nicht mehr auf mich.
Gabriele
Beiträge: 663
Registriert: 11. Jul 2007, 22:18

Re: Fremdheit

Beitrag von Gabriele »

Hallo Stefan,

>Meine Ex konnte bei den anderen Eltern andocken hat gelacht, und ich war weit weggestanden und habe es gesehen und war alleine. Lieber bin ich dann bei den Kindern.<

Ich glaube Du hast noch gar nicht begriffen, welch großen Schatz Du da in Deinen Händen hältst.
Nach meiner Erfahrung haben Kinder ein ganz feines Gefühl dafür, wie Erwachsene mit ihnen umgehen. Sie spüren wer ehrlich und liebevoll mit ihnen ist.
Während Deine Ex also Small-Talk pflegte, warst Du bei den Kindern willkommen.
Ein schöneres Kompliment gibt es nicht. Außerdem war die Zeit bestimmt nicht verschenkt. Du schreibst ja, dass Du Freude empfinden kannst, wenn Du bei Deiner Tochter bist.

Die Beziehung zu Deiner Ex ist ja eh ex, was erwartest Du da? Also pflege den Kontakt zu Deiner Tochter und bau Dir ein neues eigenes Leben auf.

>Objektiv betrachtet läuft alles optimal, Beruf, Wohnung, engagierter Vater, etc. Aber innerlich passt es nicht.<

Eine gute Ausgangssituation. Mach wieder eine Therapie, „räume“ Dein Inneres auf, dass es zusammen passt. Irgendwo her müssen ja die Depressionen kommen.
Hör auf Dich mit Deiner Ex zu vergleichen, das bringt nichts.

Wenn Du mit Dir ins Gleichgewicht kommst, wird auch wieder eine Frau andocken, weil Du das ausstrahlst.

Ich bin übrigens auch kein Small-Talk-Liebhaber. Aber ich mag große Männer.

Liebe Grüße Gitte
akopelle
Beiträge: 10
Registriert: 22. Jul 2007, 11:14

Re: Fremdheit

Beitrag von akopelle »

Lieber Stefan,

ich bin recht klein und war früher mal ganz schlank. Mittlerweile - auch dank AD - etwas rundlich um die Mitte und manchmal ganz unglücklich darüber. Ich habe mich jahrelang ausgegrenzt gefühlt, bei Einladungen, auf Veranstaltungen, sogar im Kino! Und Smalltalk kann ich auch nicht. Aber ich bin froh darüber, dass ich genauso und nicht anders bin... denn das bin ich!
Klingt alles recht schlau, ich weiß, aber für mich ist die Depression auch eine "Herausforderung" zu mir selbst zu finden und bei mir zu bleiben, d. h. zu mir zu stehen.
Was mir sehr geholfen hat, ich habe mich einer Meditationsgruppe angeschlossen. Still sein und in sich hineinschauen oder -hören kann ungeheuer hilfreich sein. Mittlerweile hat sich mein Bekanntenkreis verkleinert, mein "Freundeskreis" ist mindestens um zwei Menschen reicher geworden. Obwohl ich seit vielen Jahren alleinstehend bin, fühl ich mich heute nicht mehr so einsam wie früher in so mancher Zweierkiste.
Was ich damit sagen will, es kommt immer auf Dich selbst und Deine Sichtweise an. Lass Dich nicht von den Dingen die sich im Außen abspielen herunterziehen. Du selbst bist der wichtigste Mensch für Dich, niemand sonst.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut und Fröhlichkeit.

Liebe Grüße
Morgaine
Stefan1970
Beiträge: 9
Registriert: 23. Sep 2008, 07:34

Re: Fremdheit

Beitrag von Stefan1970 »

Entschuldigung....die Antwort habe ich im Beitrag "Antwort" verfasst.....
Krimi
Beiträge: 332
Registriert: 11. Jul 2008, 15:19

Re: Fremdheit

Beitrag von Krimi »

Hallo Stefan,

ja, das "zu sich selber stehen" ist gar nicht so einfach, ich kenne das. Ich denke, die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sich selber eingesteht, dass man nicht perfekt ist und es auch niemals sein wird. Und dass das aber auch okay ist. Es kostet soviel Kraft, permanent gegen sich selber anzukämpfen. Man hat von sich selber ja meistens ein Idealbild im Kopf, wäre gerne so oder so... aber das ist einfach nicht realistisch. Wir alle haben unsere Macken und Probleme und ich habe gemerkt, dass es sich einfacher leben lässt, diese einfach so stehen zu lassen.
Ein ganz banales Beispiel: ich bin eher klein und pummelig. Schon immer wäre ich gerne schlank, aber ich schaffe es nicht, das hat mich jahrelang frustriert. Noch letzten Winter habe ich einen alten, viel zu engen Mantel getragen, weil ich nicht einsah, Geld für einen neuen, größeren auszugeben. Ich wollte ja unbedingt endlich abnehmen und dann hätte der alte Mantel ja wieder gepasst. Und jetzt habe ich durch die Antidepressiva oder durch das viele Schlafen oder wodurch auch immer noch ein bisschen zugenommen. Und ich habe mir jetzt einfach einen neuen Mantel gekauft - schön groß, da passe ich wunderbar rein, ich werde diesen Winter nicht frieren und muss noch nichtmal den Bauch einziehen. Ich habe anerkannt, dass ich scheinbar kein zierlicher Typ bin und akzeptiere das jetzt einfach mal so. Das fühlt sich richtig gut an! Und wer mich so pummelig nicht mag, der wird mich auch schlanker nicht wirklich mögen. Und irgendwann wird es auch wieder eine Phase in meinem Leben geben, in der ich vielleicht ein bisschen abspecke, aber jetzt scheint nicht der richtige Zeitpunkt dafür zu sein. Okay, das ist jetzt alles sehr banal, aber ich denke, so funktioniert das auch mit den anderen Eigenheiten. In erster Linie muss man sie akzeptieren und aufhören, perfekt sein zu wollen. Ich denke, man kann nicht einfach einen Schalter im Hirn umlegen, man muss es sich selber immer wieder sagen.

Zum Thema Einsamkeit: ich habe für mich erkannt, dass jeder Mensch letztendlich doch alleine ist. Man mag Freunde, Partner, Familie haben, aber letztendlich steht jeder alleine da. Ich habe mein ganzes Leben lang außen nach einem Halt gesucht, habe mich an meine Partner geklammert... das ist vorbei, seitdem ich diese Erkenntnis erlangt habe. Ich habe gelernt, dass nur ich selber mir Halt geben kann und dass jegliche Sicherheit eine Illusion ist. Das hat es mir ermöglicht, selbstbewusster dazustehen. Z.B. habe ich mich von meinem Partner getrennt, weil ich eigentlich schon lange wusste, dass wir nicht zusammenpassen. Ich pflege nur noch die Kontakte, die mir gut tun. Oberflächliche Kontakte interessieren mich nicht mehr, ich brauche sie nicht. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so unabhängig gefühlt. Das fiel mir nur ein zu Deiner Aussage, dass Du so eine existentielle Einsamkeit spürst. Ich glaube, das ist eine Realität, die jeder akzeptieren muss. Dennoch kann man sich natürlich um Freundschaften bemühen, das heißt ja nicht, dass man den Rest seines Lebens alleine verbringen muss.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute,
Bea
Gabriele
Beiträge: 663
Registriert: 11. Jul 2007, 22:18

Re: Fremdheit

Beitrag von Gabriele »

Hallo Stefan,

>Mein eigenes neues Leben - was ist das? Die tiefe Traurigkeit, das maskenhafte Gesicht? Kennt das auch jemand, an manchen Tagen kann ich gar nicht lachen und sogar die Augenpartie schaut einfach nur traurig aus. Unbewusst. <

Die Maske? Wer kennt das nicht? Ein freundliches Gesicht machen, obwohl es einem nicht danach ist. Die Nummer hatte ich erst am vergangenen Wochenende.
Als ich aufgehört habe beim Smalltalk mithalten zu wollen, konnte ich diese Treffen besser ertragen, auch wenn mir’s immer noch davor graut.
Ein bisschen mehr Gelassenheit, nicht Gleichgültigkeit, wäre für Dich bestimmt angebracht.
Du schreibst Du bist ungeduldig und die Fronten an denen Du gleichzeitig kämpfst, kann man ja nicht alle bedienen ohne dabei auszubrennen.
Warum musst Du um Anerkennung kämpfen? Die bekommt man doch?!

Ich weiß auch nicht, auf Deine beiden Postings fällt mir so vieles ein, aber irgendwie finde ich nicht den Faden.
In vielen Dingen erinnerst Du mich an mich selbst. Die Angst, die Traurigkeit, der ewige Kampf (nur an anderen Fronten). Nur ich wusste nicht, dass ich depressiv bin.
Erst als ich hier angefangen habe zu lesen, ging mir eine Laterne nach der Anderen auf. So wie ich die Dinge im Kopf mit dem lesen der Threats aufgearbeitet habe, kam mehr Gelassenheit, Abstand, eine andere Einstellung zu den Dingen und damit auch mehr innere Ruhe. Ich weiß aber auch, um ganz zu mir zu finden, muss ich eine Therapie machen. Ich warte schon ein ¾ Jahr darauf. Zur Überbrückung hat mir das Forum gut getan. Vielleicht findest Du hier ja auch Antworten auf Deine Fragen.
Machst Du wieder eine Therapie?

Mir kommt es so vor, als ob Du jede Menge mit Dir herumschleppst, dass noch aufgearbeitet werden müsste. Deine „Gruppenuntauglichkeit“ hängt vielleicht mit der Schulzeit zusammen, (das hänseln wegen Deiner Größe).
Und eine Affäre zu beginnen um sich zu spüren ist bestimmt nicht das Richtige. Da bleibt immer ein fader Nachgeschmack, das zieht Dich noch weiter runter.

Zu anspruchsvoll, glaube ich nicht. Eher schon kritisch.
Im Herbst des Lebens, wer Du? Das kommt Dir nur so vor, im Moment.
Nichts zugetraut und niedergemacht, hat man mich auch. Ich habe trotzdem jede Menge geschafft.
Du denkst Du bist unscheinbar, bei 1,92m! Ha, ich bin 1,52m, seit ich aufrecht gehe werde ich auch gesehen.
Die Angst geht dann weg, wenn Du weißt woher sie kommt. Als ich sie provoziert habe kam sie nie, so als ob sie mit mir Katz und Maus spielte.

>Und trotz Anwesenheit der Ex habe ich mich einigermassen souverän verhalten.<
Schon ein Erfolg.

Also lass Dir Zeit, hol Dir Hilfe.

Liebe Grüße Gitte
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