Diskussionsforum Depression

Hallo und Mahlzeit,

ich habe mal eine intime Frage.
Ich bekomme nun ein AD ,was mir wirklich hilft und mir geht es besser. Meine Traurigkeit ist weg und ich habe schon wieder etwas mehr Kraft,um meinen Haushalt zu machen und für meine Kinder da zu sein.

Aber diese AD's haben die Nebenwirkung,dass ich viel müde bin,morgens schlecht wach werde!

Zudem empfinde ich nichts,wenn ich mit meinem Partner intim bin. Das frustet ihn,weil er mich sexy findet,was ich ja gut finde. Er war aber schon immer drauf bedacht,dass ich auch als Frau meinen Spass dran habe. Es passiert bei mir aber nichts,es stellen sich keine Gefühle ein,von Orgasmus keine Spur. Alles wie tot .

Nun denke ich,dass auch er seine Probleme hat,zum Orgasmus zu kommen. Es dauert ewig und er sagt,dass es irgendwie nicht schön ist.

Er steht sehr hinter mir und akzeptiert meine Depressionen. Er zeigt mir,dass er mich liebt und möchte,dass ich gesund werde.
Ich möchte aber nicht,dass unsere Beziehung irgendwann an unserem Intimleben scheitert oder er irgendwann in Depressionen verfällt,weil er glaubt,mit ihm stimmt was nicht.

Ich hoffe,ihr versteht,was ich meine !!

LG Danni und danke schon mal für eure Erfahrungen und Antworten !!

Liebe Danni!

Da ich erst am Anfang der Erkenntnis stehe, dass ich wohl wahrscheinlich unter Depressionen leide, kann ich im Bezug auf AD keine Erfahrungen vorweisen.
Aber ich weiß, wie Du Dich fühlst, denn bei uns ist es genauso. Nur, dass ich von vornherein keine Lust auf Sex habe. Da mein Partner nun aber weiß, dass nicht er der Grund für meine Lustlosigkeit ist, gibt er sich sehr viel Mühe und wir fangen jetzt gerade erstmal wieder an, längere Zeit miteinander zu kuscheln und zu schmusen, ohne dass ich das Gefühl habe, flüchten zu müssen.
Ich habe auch gelesen, dass der Verlust der Libido bei Depressionen ganz häufig vorkommt und sich aber bei Abklingen der D. wieder normalisiert.
Wünsche Dir alles Liebe

Lanima

Hallo,

erst einmal danke an euch zwei,für eure Antworten.

Das mit dem sexuellen Verlangen war schon nach dem zweiten Kind weg. Ich dachte immer,okay,die beiden sind noch klein und ich stehe arg unter Stress mit ihnen. Sie sind gerade mal 16 Monate auseinander,jetzt 4,5 und fast 6 Jahre jung. Ich habe es immer auf den Stress mit den Kleinen bezogen,denn so kleine Kinder nehmen einen arg in Anspruch. Ich wundere mich schon,dass es nicht wieder kam,als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren.

Ich muss dazu sagen,dass wir vorher immer echt tollen Sex hatten,sowas habe ich vorher nie erlebt. Und er ist nicht mein erster Partner,zudem habe ich eine 17 Jährige Beziehung und Ehe hinter mir.
Ich habe schon immer drüber nachgedacht,warum sich seit der Schwangerschaft mit meiner Kleinen in dem Punkt alles so geändert hatte .
Ich liebe meinen Partner und möchte diesen tollen und super Sex zurück haben.
Leider denkt er oft,ich liebe ihn nicht mehr oder ich will nicht mehr mit ihm schlafen. Ich will aber und besonders diese tollen Gefühle wieder haben. Diese Glückhormone fehlen mir einfach !!

Seit ich die AD'S nehme,ist nun alles weg und das macht mich so traurig. Man hat ja sonst schon nicht viel vom Leben und wenn das auch noch weg ist,was hat man dann denn noch.

Ich hoffe,dass ich diese Tabletten nicht ewig nehmen muss und die Gefühle wieder zurück kommen.
Egal,wie man alles dreht und wendet, es kommt immer das Gleiche bei raus und das ärgert mich masslos. Ich möchte meinen Partner einfach nicht verlieren und ihn nicht unglücklich machen. Das Ganze macht ihn unglücklich,das merke ich.

LG Danni !!!

engel07

erstellt am 18/07/2008 14:31 -
Hallo Daniela,

die Depri an sich ist schon eine der Ursachen die das sexuelle Interesse am Partner einschränkt und die Gefühle nahezu auf Null bringt, steht man dann auch noch unter den Einfluss von AD´s schließt sich der Teufelskreis gänzlich. Bei mir hat sich das im laufe der Zeit zu einer ausgeprägten Gefühlskälte (Alexithymie) entwickelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexithymie

Wünsche Dir das Dein Partner das versteht, gleichwohl stellt diese Situation eine große Belastungsprobe für Deine Beziehung dar.
Menschen in der Situation wie Dein Partner werden viel leichter Opfer irgendwelcher plumper Anmache von "notgeilen" Individuen.
Sorry aber es ist leider so.
Es entwickelt sich schleichend auch ein sog. nebeneinander her Leben, wo der eine den anderen nicht mehr war nimmt und den Partner hart zusetzt und zu nicht wünschendswerten Handlungen führt.

Was kann man dagegen tun ? Als einziges bleibt nur wärend der Notwendigkeit der AD´s
sich mit der Situation zu arrangieren so gut es geht und gezielt darauf hinarbeiten von den Pillen so schnell wie möglich wegzukommen.

Gruß
engel07

engel07

erstellt am 18/07/2008 18:58-
Hallo Danni,
ist übel, ich kanns nachempfinden.
Habe selbst nahezu 4 Jahre darunter gelitten und mein Partner noch mehr.
Versuch mit Deinen Partner ruhig darüber zu reden, er wird sicher Verständnis haben.
Zeige ihn auf anderen Wege das Du ihn liebst ! und nicht verlieren möchtest.

Viel Glück
engel07

Hallo Dani,

seit ich AD's nehme haben sich Libido und auch die Orgasmusfähigkeit sehr zurückentwickelt. Ich hab's natürlich angesprochen. Meine Partnerin trägt's mit. "Technisch" geht zwar alles, aber das Gefühl ist weg.
Man bekommt nie etwas ohne zu Bezahlen ;-(

Paulus, der Dir Kraft wünscht

Ich nehme auch seit einen guten halben Jahr AD und habe genau das gleiche Problem.

Es belastet wirklich sehr, weil man denkt das man dadurch den Partner eventuell verliert, gerade wenn die Beziehung noch frisch ist, so wie bei mir.

Hallo an Alle,

wir sind schon fast 8 Jahre zusammen,also nicht mehr so frisch.
Ich fühle mich im Moment ,wie in einem Kreislauf. Ich nehme die AD's,die mir ein wenig über den Tag helfen,mich aber müde und stumpf machen.Egal,ob ich AD's nehme oder nicht,bei mir ist keine Lust vorhanden. Mein Partner findet mich sexy und möchte ein Sexualleben haben. Mein Kopf versteht ihn ja und ich finde es nicht gut,was in mir vor geht.

Wir haben drüber gesprochen und er versteht es wohl auch vom Kopf her,aber seine Gefühle denken anders.
Gestern hatten wir wieder so eine Situation und nun sind wir wieder an einem Punkt,wo wir nicht miteinander reden .

Ich mag manchmal nicht mehr,mir erscheint so vieles Aussichtslos.
Ich habe das Gefühl,ich lebe nicht mehr richtig,sondern vegetiere so vor mich hin.

Es ist doch kein Leben sowas,ausser Medis bekommt man keine Hilfe. Ich müsste so dringend mit jemanden über mein jetzigen Leben reden,denn mir sitzt soviel auf der Seele. Eine Therapie darf ich in vielleicht 4 Monaten mal machen,weil dann ein Platz frei ist.
Ich darf in 6 Wochen zur Kur mit meinen Kindern,aber diese ganzen Vorbereitungen machen mir jetzt schon Angst.

Sorry,wenn ich hier so rum jammer,aber heute geht es mir mal wieder nicht gut,trotz AD'S.

Trotzdem danke ich euch,für eure Meinungen und Erfahrungen.

LG Danni !!!

Hallo Danni,

vielleicht (nur eine Mutmaßung!) ist Dir wirklich nicht nach Sex. Vielleicht haben jetzt andere Dinge wirklich Vorrang, wie Nähe, Unterstützung etc.

Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass Ihr beiden einfach Nähe schafft, z.B. durch gegenseitige Massage? Aber es sollte von vornherein klar sein, dass da weiter nichts laufen kann.

Das muss kein lauer Kompromiss sein; in Euch liegt die Möglichkeit, dass Euch das wirklich näher, inniger zusammen bringt.

???

Hallo Daniele,

Ich hab das gleiche Problem wie Paulus, obwohl es noch einigermaßen geht mit mein Libido. Meine Frau und ich gehen damit kreativ um . Wir versuchen immer die optimale Bedingungen zu schaffen bevor es los geht.
Übrigens hat meine Frau gar kein Problem damit das mein Orgasmus länger dauert aber es frustriert schon.

LG,

Benny

Hallo an Alle,

ich danke euch für eure lieben Worte und Antworten,aber es hilft in meiner Situation leider nicht.

Ich glaube auch,dass es für uns Frauen bestimmt leichter ist,wenn der Mann Probleme mit der Libido hat.
Bei uns wird das Problem,leider immer mehr zum grossen Problem .
Wenn es bei meinem Partner so ab und an auch mal länger dauert,bis er zum Orgasmus kommt,dann meint er immer,es liegt an mir.

Irgendwie hat er im Kopf,dass die Frauen einem am Anfang wohl alles vorspielen. Ich habe ihm aber noch nie etwas vorgespielt und eigentlich ist er in dem Punkt belesen genug,um zu wissen,wann die Frau einem Mann was vorspielt.
Er kann einfach nicht verstehen,dass diese Lustlosigkeit rein garnichts mit ihm zu tun hat,sondern mit meiner jetzigen Gefühlssituation.

Ich habe ihm bei unserem Gespräch sogar gesagt,dass ich ,so glaube ich,im Moment kein Problem hätte,wenn er sich seinen Spass woanders holen würde.

Ich bin abends einfach nur müde und erschöpft,die beiden kleinen Kinder,der Haushalt und alle wollen im Moment was von mir.
Und dann kommt dazu,dass ich sehr stark auf Medikamente reagiere. Das heisst,die Situation kann noch so erotisch und romantisch sein,es stellen sich einfache keine Gefühle ein .

Nehme ich meine Tabletten nicht,falle ich in ein Loch,nehme ich sie,ist mir irgendwie alles egal.

Ich verstehe meinen Partner ja,auch dass er die Situation,in der ich bin,nicht auch fühlen kann. Hätten wir uns doch früher auch nicht reindenken können.

Es ist alles total verzwickt im Moment und ich habe irgendwie keine Zeit,mich um mich zu kümmern und wieder gesund zu werden,wenn ich das überhaupt jemals wieder werde !

Sorry,wenn ich hier nur so Jammerantworten gebe,es soll aber kein Jammern sein,sondern einfach nur mal schreiben,wie es mir im Moment geht und in mir vor geht.

Ich danke euch trotzdem fürs Lesen und antworten !!!

LG Danni !!!

Hallo Daniela,
>Ich habe ihm bei unserem Gespräch sogar gesagt,dass ich ,so glaube ich,im Moment kein Problem hätte,wenn er sich seinen Spass woanders holen würde.<
Wenn´s ein anständiger Mann ist tut er das nicht ! sollte er es aber trotzdem tun, wird eurere Beziehung nicht mehr alt.

Gruß
engel07

Hallo Engel,

er hat klar und deutlich gesagt,dass er das nicht will.

Ich weiss,dass er darin anständig ist und mich nicht verletzen würde.

Ich würde es ihm aber nicht verübeln,wenn er mal nicht widerstehen könnte,immerhin ist er ein Mann und die haben nun mal eine andere Libido,als wir Frauen.

LG Danni !!

Wenn es bei meinem Partner so ab und an auch mal länger dauert,bis er zum Orgasmus kommt,dann meint er immer,es liegt an mir.... ????

Bist Du für ihn verantwortlich???

Irgendwie hat er im Kopf,dass die Frauen einem am Anfang wohl alles vorspielen. Ich habe ihm aber noch nie etwas vorgespielt und eigentlich ist er in dem Punkt belesen genug,um zu wissen,wann die Frau einem Mann was vorspielt.

??? Es gibt ja das Märchen, das die Brustwarzen der Frauen sehr grötet nach einem "echten" Orgasmus sind. Für wen - unter uns - ist das wichtig????



Er kann einfach nicht verstehen,dass diese Lustlosigkeit rein garnichts mit ihm zu tun hat,sondern mit meiner jetzigen Gefühlssituation.

That's the problem!

Ich habe ihm bei unserem Gespräch sogar gesagt,dass ich ,so glaube ich,im Moment kein Problem hätte,wenn er sich seinen Spass woanders holen würde.

...das willst Du nicht wirklich..., es scheint Dich entlasten zu können, tut es aber nicht, ich denke eher das gegenteil...

Ich bin abends einfach nur müde und erschöpft,die beiden kleinen Kinder,der Haushalt und alle wollen im Moment was von mir. Und dann kommt dazu,dass ich sehr stark auf Medikamente reagiere. Das heisst,die Situation kann noch so erotisch und romantisch sein,es stellen sich einfache keine Gefühle ein . Nehme ich meine Tabletten nicht,falle ich in ein Loch,nehme ich sie,ist mir irgendwie alles egal.

So ist bes eben. "Wollt ihr auch in schlechten tagen... heißt es glaube ich im Eheversprechen. Und das gilt auch für eine Partnerschaft. ich weiß wovon ich schreibe. Ich habe die Probleme wegen der AD's, keine Libido, keinen Orgasmus, obwohl technisch alles ok zu sein scheint...
Meine Partenrin ist wegen brustkrebs operiert worden und hatte da auch ganz andere Sachen im Kopf und im Bauch. So ist es eben.

Wir müssen sprechen und uns berühren - in der Seele.

"Ich verstehe meinen Partner ja,auch dass er die Situation,in der ich bin,nicht auch fühlen kann. Hätten wir uns doch früher auch nicht reindenken können."

Du verstehst, er aber nicht? Ich kann das Leben nie vorrausdenken. Dann wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin.

Das ist m.E. ja gerade der Sinn einer Beziehung, dass mich der andere trägt, wenn ich schwach bin unbd nicht auf der Durchsetzung seiner Ansprüche besteht.

Paulus, der auch wirklich ein Mann ist.

Hallo Danni,

ich kann Dich sehr gut verstehen,auch wenn ich ein Mann bin. Bei mir herrscht seit bald 2 Jahren Flaute. Nähe und Intimität kann ich nur schwer ertragen. Ich fühle mich immer schnell "gefangen".

Den einzigen Tipp, den ich Dir geben kann, ist, dass Du Dich nicht unter Druck setzen solltest. Denn das kann schnell kontraproduktiv werden. Wenn Du das Gefühl hast, dass ein Wechsel des ADs Linderung bringen kann, wäre das vielleicht auch ne Option mit deinem Psychiater mal darüber zu sprechen. Meiner meinte, dass er häufig PatientInnen hat, die mit der Lustlosigkeit nur schwer klar kommen und deren Beziehung arg dadurch belastet ist. Diesen empfiehlt er dann meist, es mit einem anderen Medi zu versuchen. Denn es mag zwar sein, dass die ADs die Stimmung stabilisieren können, aber das bringt einem ja nix, wenn die Beziehung dabei in die Brüche geht.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Klappi

Hallo Paulus,

natürlich bist du ein richtiger Mann,so habe ich es natürlich nicht gemeint .

Es ist auch ein "Mann",wer weinen kann und sehr einfühlsam ist.
Ich wollte damit nur sagen,dass ich denke,dass wir Frauen eher auf Sex verzichten können,als Männer.

Zudem meine ich,dass guter und schöner Sex auch Balsam für unsere Seele ist und gerade dass können wir ja gebrauchen.

Ist denn nicht gerade das für uns "Kranke" wichtig,was uns glücklich macht und gut tut ?
Es ist erwiesen,dass ein schöner Orgasmus "Glückshormone" ausschüttet und gerade das können wir gut gebrauchen.

Statt dessen bekommen wir aber Medikamente,die uns das nimmt,was uns vielleicht mit helfen könnte. Ich hoffe,ihr versteht,was ich sagen möchte.

Und ich hatte sehr schönen Sex mit meinem Partner und es tat mir richtig gut und gab mir Kraft.

Gut,die Lust auf Sex gab es schon nicht mehr,bevor ich AD's nahm.Ich habe es auf tausend andere Dinge geschoben,warum ich nicht mehr so intensiv fühlen konnte,inzwischen weiss ich,dass ich schon seit ein paar Jahren unter den Depressionen leide und mein Job das Ganze richtig zum Ausbruch gebracht hat.

Ich möchte damit sagen,es fehlt mir ja genauso wie meinem Partner,die Nähe,das gerne kuscheln und sich ganz nah zu sein. Hinterher seelig einzuschlafen und morgens mit einem Lächeln im Gesicht wieder aufzuwachen.

Im Moment kann ich aber nur sehr schlecht Nähe zulassen,möchte gerne für mich alleine sein und ein Kissen zum kuscheln nehmen.

Ich fühle mich einsam und zurückgezogen,leide darunter und kann aber im Moment nichts anders. Selbst die Nähe meiner Kinder meide ich öfter.

Dieser innerer Zwang,alleine sein zu wollen,kann nicht dagegen an.
Und so langsam aber sicher,zerbreche ich daran. Irgendwas hat eine Mauer um mich gebaut und ich kann sie nicht einreissen !!

Ich hoffe ihr versteht,was ich meine.

Ich merke oft,wie viele Berichte mich hier echt beschäftigen,weil ich da immer einen Teil meines Lebens lese.

Ich denke,nur die Medikamente werden mir nicht helfen,ich brauche unbedingt eine Therapie,aber es ist alles voll . Das ist das Los eines Kassenpatienten .

Ich bin in mir selber irgendwie gefangen und weiss nicht,wie ich da raus kommen soll.
Und je mehr ich hier lese,desto mehr wird mir klar,dass ich wirklich krank bin und Hilfe brauche.

Ich danke allen,dass ihr eure Erfahrungen und Meinungen hier schreibt,denn dann fühlt man sich nicht ganz so alleine.

LG Danni und schönen Abend wünsche ich Euch !!