Diskussionsforum Depression

Hallo Zusammen!

Ich bin eine 20 jährige Frau die hier in Deutschland seit etwa 2 Jahren als Studentin lebt.
Seit Anfang der Pubertät habe ich (in dauer zunehmende) Phasen von "Traurigkeit" oder "Frustration" erlebt. Ob man es Depression nennen kann, weiss ich nicht da ich nie ärtzliche Hilfe gesucht habe.
Ich lebe in einer feste Beziehung mit einem Mann den ich sehr liebe und sehr gerne behalten möchte. Leider überlegt er mit mir schluss zu machen (er hat es mir erzählt) weil er nicht mehr meine Launen aushalten kann. Er hat eine Bedingung aufgestellt dafür das wir noch zusammen bleiben, und diese Bedingung ist dass ich mir hilfe hole für die psychischen problemen die ich habe. Ich habe ein versuch gemacht: War vor einem halben jahr bei einer psych. Beratungstelle an meiner uni und habe dort eine halbe std mit einer psychologin reden können. leider konnte ich da keinen amb. therapieplatz bekommen, wegen zu wenig kapazität. Ich sollte mich selber umschauen. dies habe ich getan, und dachte nun das ich seit einem halben jahr auf einer warteliste stehe, habe aber vor ein paar wochen herausgefunden dass dies nicht der fall war. Nun bin ich erstmal sehr verzweifelt weil ich keinen platz bekommen habe, 2. weil mein freund mir das misverständnis nicht glaubt und 3. weil ich nicht zugelassen wure, weil ich keine deutsche versicherung habe....

Einen Hausartzt habe ich hier in Deutschland auch nicht, und traue mich nicht dazu zu einem fremden artzt hinzugehen und zu erzählen, weil ich angst habe nicht ernst genommen zu werden. Und selbst wenn ich mich jetzt erneut auf einer warteliste stelle, wird es wohl wieder ein halbes jahr dauern bevor etwas passiert.

Ich befürchte das ich es nicht schaffe alles aufrechtzuhalten (beziehung, studium, diverse zw.mensch. beziehungen) so lange. Gleichzeitig fühle ich mich wie ein idiot jetzt überhaupt "depressiv" zu sein, weil ich doch extra ins ausland gegangen bin um zu studieren und nicht um dort rumzujammern.

Was soll ich tun?

Schilderung der Beschwerden:
-Schlafstörungen: "Abneigung" gegen ins bett zu gehen (herz rast oder gedanken und "filmclips" stören mich), Probleme einzuschlafen (2-5 std warten, manchmal gar nicht), müdigkeit und energielosigkeit selbst nach den nächtern wo ich normal geschlafen habe, zu lange schlafen (macnhmal 16-20 stdn) an freien tagen (ich habe keinen grund aufzustehen).

-Allgemeine Niedergestimmtheit:
Meine Laune kann jeder Zeit kippen + Besonderes in Situationen wo es mir richtig gut geht (e.g. auf parties) werde ich auf einmal mit einer überwältigende traurigkeit erschlagen, dass ich mich hinsetzen muss oder nach hause gehen + wird vom wetter beeinflüsst, von tagesform, von bagatellen.

-Raslosigkeit in Kombination mit Energielosigkeit: Ein Gefühl von "leere" und wunsch nach "action" aber keine energie um etwas umzusetzen (resultiert in "sachen an die wände schmeissen", heulen, und stundenlanges "an-die-decke-glotzen").

-Probleme Sozial:
Nervosität hält mich teilweise von soz. aktivitäten ganz weg oder ich komme mit der situation klar in dem ich mich betrinke (ich trinke immer um abzuheben)+
Ich glaube ich sei anders und das alle mich durschauen und über mich lachen und reden wenn ich nicht hinschaue +
Ich kann mir Gesichter und Namen von Personen nicht merken, mit denen ich stundenlang geredet habe (bei dem ersten treffen)+
Ich fühle mich von meiner Familie allein gelassen und als "böse" abgestempelt weil ich weg gefahren bin und weil ich so oft zu hause auch schlecht drauf war.+ "Telefon und Tür-Klingeln Angst"

-Beziehung zu meinem Freund:
Ich habe seit einem Jahr keinen Lust auf Sex mehr + Ich habe Ausraster wo ich ihm sehr viel beschmipfe und verletzte mit aussagen, die ihn hart treffen (ein paar stdn danach kommt es mir vor als wär ich betrunken gewesen)

-Grubeln
Sinn des Lebens, immer wieder auftauchende "filmclips" von episoden wo ich mich in meinen augen blamiert habe, schuldgefühle, Identitätsfrage (ich habe keine identität. ich fühle mich wie eine schauspielerin)...

Ich habe bestimmt etwas wichtiges vergessen, aber so weit wird ja wohl eh keiner gelesen haben. Tut mir leid wegen dieser ganze rumjammerei aber jetzt bin ich es einmal los, ob jemand es liest oder nicht. Eine schöne Nacht noch!

Hallo und herzlich willkommen hier.

Nun, leider kann ich dir wohl nicht wirklich helfen, denn ich habe keine Ahnung wie das ist, wenn man in D. eine Therapie machen will, aber in einer Ausländische Krankenversicherung ist.

Kannst du diesbezüglich mal deine Krankenkasse fragen?

Sollte es möglich sein hier eine Therapie bezahlt zu bekommen, würde ich schnellstmöglich mit Therapeuten in Kontakt treten, dich auf Wartelisten setzen lassen/Probatorische Sitzungen machen.

Wie sieht eigentlich die Finanzierung an der Uni aus? Habe da leider auch keine Ahnung.

Sollte es nicht möglich sein hier eine Therapie zu machen, würde ich es an der Uni ansprechen, vielleicht geht es ja dann schneller und man findet doch noch ein wenig Zeit für dich (immerhin gibt es ja sonst keine andere Möglichkeit für dich...)
Lass dich auf jeden Fall dann auf die Warteliste setzen und frag nochmal nach ob du drauf bist.

Dein Freund fühlt sich wahrscheinlich auch ziemlich hilflos. Deshalb wohl auch dieses Zweifeln an dem Missverständnis.


Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen. Eine Depri scheint es bei dir schon zu sein, aber leider gibt es kein allgemeingültiges "Rezept" wie du dich nun verhalten sollst. Eine Musterlösung wird dir hier niemand geben können.
Hier zu schreiben kann allerdings helfen, denn hier gibt es viele, die ähnliche Probleme haben und es tut einfach gut sich austauschen zu können...

Tut mir wirklich leid, dass ich dir nicht helfen kann.

Flocke

Hallo!

Kannst du dich denn nicht hier freiwillig versichern, die Studentenbeiträge sind ja nicht soo hoch. Jedenfalls billiger, als eine Therapie ggf. selbst zu bezahlen.

Ich vielen Städten gibt es psychologische Beratungsstellen (neben der an der Uni).Eine Anlaufstelle könnte zunächst auch mal der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt sein.

Gibt es in deiner Stadt eine psychiatrische Ambulanz (meist von einer Psych. Klinik)?

du kannst auch erstmal zu einen Psychiater/Neurologen gehen und dort deine Diagnose(n) abklären und welche Therapieform für dich die richtige wäre.

Bei der Kassenärztlichen Vereinigung kann man eine Liste mit freien Therapieplätzen bekommen. Was allerdings wenig hilft, solange die Kostenübernahme nicht geklärt ist.

Versuche deinem Freund zu erklären, dass es wirklich nicht einfach ist, einen Therapieplatz zu bekommen (das können wahrscheinlich fast alle hier bestätigen) und dass es oft lange Wartelisten gibt. außerdem bedeutet es ja nicht, dass dann sofort alle Probleme beseitigt sind. Das kann ein langer und mühsamer Prozess sein. Also gedulden müsste er sich in jedem Fall noch.

Du solltest die Therapie für dich machen wollen, nicht nur um deinen freund zu halten. Genug Probleme hast du offensichtlilch.

Es könnte auch eine Möglichekeit sein, dass ihr erstmal zu einer Paarberatung geht. Die gibt es z.B. bei ProFamilia.

LG, jolanda

Liebe Tictac,

einen Termin beim Psychiater ist in der Regel innerhalb von 3 Wochen zu bekommen.
Psychiater sind die Fachärzte für seelische Krankheiten.
Und ich kenne keinen Psychiater der die Menschen die seine Praxis aufsuchen nicht ernst nimmt.

Trau Dich, wenn Du möchtest das es Dir besser geht.

Hallo Tictac,

aus welchem Land kommst Du denn?

Auf jeden Fall solltest Du Dich an einen Facharzt wenden. Du hast schon ziemlich drastische Symptome. Damit kannst Du auch nicht mehr lange auf eine Kur warten.

Viele Grüße

Brighty

Hallo Ihr!

Danke schön das ihr geantwortet habt. Hat mich gefreut =)

Ich antworte jetzt die Fragen einfach ein bisschen durcheinander:

-Bei meiner Krankenkasse kann man nur auf eine Homepage gucken, was man so für Rechte hat. Ich blicke da auch nicht wirklich durch, nur weiss ich das ich mit der EU-Karte Recht auf ärtztliche Hilfe im Ausland - aber was zum Thema Hilfe wenn es "die Seele" betrifft finde ich nicht. Man geht wohl davon aus das man fit ist, wenn man auf Reise geht.
-Mein Studium finanziere ich mit einer Art Studentenkredit, die ich in Norwegen (da komme ich her) aufgenommen habe. Für noch eine Versicherung, habe ich nicht wirklick Geld.
-Ich hatte schon Mal bei der eine Psychologin an der Uni angerufen nach dem ich auf der angebliche Warteliste gekommen war - die Warte liste war ja unendlich lang und sie hatte angeboten dass WENN ich auf einer Warteliste stehe, konnte sie mir vllt in der Übergangszeit helfen. Aber das Angebot galt irgendwie nicht mehr als ich nochmal angerufen habe. Da werde ich bestimmt nicht wieder hingehen... Man will sich ja auch nicht aufdrängen.
-Mein Freund scheint tatsächlich daran zu glauben, dass alle probleme sofort verschwinden würde, sobald ich nur "willig" wäre Hilfe anzunehmen. Er hat es tatsächlich damit mal verglichen, sich ein Arm zu brechen und dann damit zu Arzt gehen (gips und fertig!).
-Dass ihr mich jetzt keine ultimative Lösung anbieten kann, war mir auch vorher klar. Ich finde es einfach ein bisschen befreiender darüber irgendwo reden zu können. Und es geht wahrscheinlich auch besser mit leuten, die teilweise auch die gleiche Probleme haben. Freunde sind da eher nur erschreckt, überfordert etc...

-Eine psychologische Beratungsstelle gibt es hier schon. Allerdings hab ich das Gefühl, da würden nur - entschuldige - Penner hingehen. Also Leute die "echt" in der scheisse stecken, auf der Straße wohnen oder so. Das ist also nicht so? Vllt sollte ich es versuchen.
-Ich wohne tatsächlich direkt neben einer "Klapse?" (entschuldige der Ausdruck, aber so heisst es, sagt man hier) Ist das mit "psych. klinik" gemeint? Ob sie auch ambulante Therapie anbieten habe ich keine Ahnung von. Aber wie überall sonst, gäbe es ja immer noch das Versicherungsproblem.
-Wird man vom Hausarzt zum Psychiater/Neurologen überwiesen dann? Für eine einmalige "Diagnose"?
-Ganz komisch finde ich es, dass ich ja eben Hilfe suche weil mir Hoffnung und Motivation fürs Weitermachen überhaupt fehlt, dass ich überhaupt weitermache weil man es kaum beenden kann ohne die Welt von anderen dabei zu zerstören..und immer noch kostet es so viel KRaft und Arbeit überhaupt Hilfe zu bekommen - und man weiss vorher nicht mal ob es was bringen wird... Da kann man echt nur drüber lachen, heulen, oder was auch immer.

Also nochmals Danke an Alle =) Gehe jetzt zum ersten Mal Zeit ein Paar Monaten zur Montagsvorlesung - so muss mich beeilen. Wünsche Allen ein möglichst stressfreien und meinungsvoller Tag.

Lg. tictac

Hallo Tictac,

schreibe unbedingt die Frage an Deine norwegische Versicherung. Und wenn Du nichts hörst, rufe dort an.

Sonst verschwendest Du vielleicht viel Zeit mit negativen Gedanken, die gar nicht nötig sind.

Viele Grüße

es gibt da nirgendswo, wo man anrufen könnte... die "versicherung" ist in wirklichkeit keine richtige versicherung. (habe mit meiner mutter mal wieder telefoniert).... Diese Versicherungskarte, die ich habe, bekommt wohl jeder norwegische StaatsbürgerIn ohne etwas zu bezahlen. Diese Karte ist ein Ausweis dafür das man auch im ausland recht auf ärtzliche hilfe hat, und das Norwegen (der Staat, oder wat weiss ich) die Kosten übernimmt.

Etwas Unübersichtlich? Naja...Jedenfalls müsste ich schon ganz normal darauf Recht haben, Hilfe zu bekommen, aber ist entseht dadurch extra Papierarbeit für die betroffene Behandlungsstelle.... Heute bin ich aber sowieso die Meinung, dass ich alles einfach auf mich zukommen lassen werde. Wenn man mich nicht ernstnimmt, werde ich mich einfach darauf verlassen, dass sie die Einsicht haben um zu sagen, dass es alles von mir "eingebildet" ist.
Schliesslich ist jeder mensch für das eigene Leben verantwortlich. =)

Hallo Tictac,

ich verstehe, dass Du in der jetzigen Depressionen keinen Ausweg siehst und auch nicht erkennen kannst, wie Du an Hilfe kommst. Bis das Gehirn wieder funktioniert vergeht Zeit ... Das ist ganz normal.

Von Deiner Mutter kannst Du nicht alles erfahren.

M.E. müßte in der jetzigen Situation entweder dein Freund oder eine Bekannte helfen.

Zeige ihnen diese Mail und lass sie die Initiave ergreifen, wenn Du das im Moment nicht kannst.

Es gibt mehrere Wege zum Ziel:

- Ihr ruft in Norwegen beim Aussteller der Karte an. Das wird ja eine bestimmte Institution sein und wenn es das Gesundheitsministerium ist. Telefon und email-Adresse werden im Internet stehen.

- Du suchst Dir ein Forum, in dem norwegische Studenten sich austauschen: Du wirst nicht die Erste sein, die im Ausland krank wird.

- Du rufst bei Deiner Heimathochschule oder irgendeiner anderen großen Hochschule an. Diese werden schon mehrere Studenten ins Ausland geschickt haben und können Dir evtl. auch helfen.

Morgen ist Montag - dann könnt ihr auf jeden Fall die Telefonate erledigen.
Die Mails könnt ihr heute schon abschicken.

Melde dich bitte noch einmal, damit wir wissen, ob es funktioniert hat.

Wir anderen lernen ja auch daraus.

Viele Grüße

Hallo!
Danke nochmals für die Tipps =)
Ich werde sagen wenn sich irgendwas bewegt hat, aber erstmal lass ich es wieder gehen.
Schönen Sonntag noch =)

Liebe Tictac,

wie wäre es denn mit einer Psychotherapie bei einem Arzt für psychotherapeutische Medizin?

ein was? entschuldigung, aber alle diese begriffe..

???

Liebe Bea
Was ist das für einen artzt? Ich denke dawerde ich genau das gleiche problem haben mit der versicherung :/
aber thanks anyway =)

Nur mal so als Update: Habe eine andere Stelle angeschrieben und gefragt ob sie ein Problem hätten mit der Versicherung, und wenn nicht das ich einen Therapieplatz suche.

Sie haben nicht geantwortet. Ich habe genau das richtige Formular benutzt um Fragen zu stellen. Ich weiß das es angekommen ist, aber sie antworten ja einfach nicht. Ich bin irgendwie eeeextrem genervt und werde wieder laaange warten bevor ich noch etwas versuche. Es kommt mich manchmal so vor als würde es eine Allianze geben von dem ich nichts weiß, nur alle anderen, die dazu da sind um mir das leben schwer zu machen! Es fühlt sich so an als würde es jemand absichtlich anstellen weil sie eben wissen das ich ein verunsichertes Mensch bin und zeigen wollen das ich durchschaut bin und nie nie nie einen weg finden werde ins normale leben.

Hallo Tictac,

soweit ich weiß, kannst du mit einer EU-Krankenversicherung medizinische Hilfe in der ganzen EU bekommen. Habe freunde aus verschiedensten Ländern der EU, alle haben auf der Rückseite ihrer Chipkarte den vermerkt über die europäische Krankenversicherung (hab ja auch jeder mit deutscher KV). Deswegen bin ich der meinung, dass du auch psychiatrische und psychologische Hilfe in Deutschland auf die Kosten deiner norwegischen Versicherung bekommen kannst.
Hast du so eine Chipkarte? Was steht auf der Rückseite?
Lg,M

Hallo Tictac,

dachte irgendwie, ich hätte schon auf deinen Beitrag geantwortet

Normalerweise haben die Hochschulen in Deutschland psychologische bzw. psychotherapeutische Beratungsstellen für Studenten, da kann sich jeder Student von der Krankenversicherung völlig unabhängig Hilfe bei psychischen Problemen holen.
Meist gibts nur ein paar Termine, in Ausnahmefällen (und Du bist ja einer) aber manchmal auch mehr.
Informiere Dich doch mal beim Studentenwerk deiner Uni, die werden dir sicher sagen, ob es bei euch auch eine solche Beratungsstelle gibt.

LG,
Wolke

nun, norwegen ist so europäisch wie die schweiz.
ach tictac, mach dich in deinem konsulat schlau. hab ich dir im chat schon mal geraten. spring über deinen schatten.

Liebe Tictac,

dein Staat sichert Dir zu, Dir jede ärztliche Hilfe zu bezahlen, also suchen den passen Arzt für Deine Krankheit auf.
Der passende Arzt für seelische/psychische Krankheiten ist der Psychiater, er hat Medizin studiert.
Achte darauf, das dieser Psychiater zusätzlich auch Arzt für psychotherapeutische Medizin ist.
Dann kannst Du bei diesem Arzt auch eine Psychotherapie machen.

Hallo! ich weiss das mein ständiges wieder aufnehmen von diesem thema nervt. sry.

ich war ja schon an der uni. sie können mir nichts mehr anbieten.

ich habe recht auf ärztliche hilfe (auf meiner karte ist zwar keine chipkarte hinten drauf, aber es ist die karte) aber man möchte mich nicht aufnehmen weil sie nicht wissen wie sie mit dem papierkram umgehen sollen.

ich weiß nicht warum ich hier immer noch schreibe. ihr habt gesagt was ihr sagen könnt: genau das gleiche wie mein freund sagt. ich kann aber nicht durch wände laufen. tut mir leid. mir ist peinlich ist wieder angesprochen zu haben. es war wohl irgendwie weil ich grad genervt war.

ach im konsulat schlau machen? öhm.. ich "kenne" die frau dort schon. wir werden den nationaltag zusammen feiern nächstes jahr. du meine güte, ihr würde ich das nie erzählen.

allen einen schönen abend

liebe tictac

eine Freundin aus Estland hat mir mal erzählt, das gehe bei ihr alles über AOK. die AOK bezahlt die Behandlung und bekommt dann alle Kosten von der estischen Kasse erstattet. Sie hat keine deutsche KV. Frag mal nach, vielleicht funktioniert es bei dir so
Lg, M

Liebe Tictac,

Du hast geschrieben, das Du bereits hier in Deutschland bei einem Arzt warst und dieser Dich ohne Probleme behandelt hat, folglich auch seine Kosten abrechen konnte.

Jetzt gehe wieder zu einem Arzt, aber diesmal speziell einen für Deine Krankheit ausgebildeten Arzt, einem Facharzt für Psychiatrie= einem Psychiater.
Suche Dir passende Adressen aus dem Telefonbuch heraus und lass Dir telefonisch einen Termin geben. Bei diesem Termin zeigst Du Deine Karte vor.

Überlas dem Arzt die Abrechnung seiner Kosten, das ist nicht Dein Problem.

Wenn Du Hilfe haben will, musst Du es versuchen.