Psychotherapeutische Beratung ???
Verfasst: 12. Apr 2008, 12:23
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich gleich mit einer Frage an Euch wenden.
Aber erstmal zu mir. Ich bin 47 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an Depressionen, was mir lange Zeit aber nicht wirklich bewusst war. Anfang 2007 habe ich es dann endlich geschafft, mir professionelle Hilfe zu holen, weil es einfach nicht mehr ging und ich zu der Zeit auch noch mit schlimmen Ängsten kämpfte. Ich habe dann eine Therapie gemacht, die aber seit einiger Zeit schon wieder beendet ist, weil es mir zwischenzeitlich recht gut ging.
Anfang 2008 steckte ich dann wieder mal in einem tiefen Loch und bin dann endlich zu einem Psychiater, der mir Mirtazapin 30 mg verschrieben hat. Dadurch waren zumindest erstmal meine Schlafstörungen beseitigt, meine Stimmung ist immer noch nicht gut.
Mein Psychiater hat mir außerdem einige Adressen psychosozialer Kontaktstellen mitgegeben, weil ich z. Zt. arbeitslos bin und dieses natürlich nicht zu einer Verbesserung meiner Lage/Stimmung führt (ich habe 25 Jahre in einem großen Unternehmen gearbeitet bis meine Abteilung einer Umstrukturierung zum Opfer fiel). Es hat aber noch einige Zeit gedauert, bis ich mir dann endlich einen Termin zu einer psychotherapeutischen Beratung geholt habe. Dieser ist nun nächste Woche. Es kommen mir aber immer mehr Bedenken, weil ich eigentlich gar nicht weiß, was kann ich dort überhaupt zur Sprache bringen. Bin ich dort überhaupt richtig. Wie kann man mir dort helfen?
Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit einer psychotherapeutischen Beratung in einer Beratungsstelle und kann mir hier einen Tipp geben?
Ich möchte diesen Termin unbedingt wahrnehmen, bin aber momentan ziemlich verunsichert und hoffe, dass ich den „Mut“ aufbringe dorthinzugehen, weil ich weiß, dass ich dringend Hilfe brauche.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis von Euch.
Viele Grüße
Viola
ich bin neu hier und möchte mich gleich mit einer Frage an Euch wenden.
Aber erstmal zu mir. Ich bin 47 Jahre alt und leide seit vielen Jahren an Depressionen, was mir lange Zeit aber nicht wirklich bewusst war. Anfang 2007 habe ich es dann endlich geschafft, mir professionelle Hilfe zu holen, weil es einfach nicht mehr ging und ich zu der Zeit auch noch mit schlimmen Ängsten kämpfte. Ich habe dann eine Therapie gemacht, die aber seit einiger Zeit schon wieder beendet ist, weil es mir zwischenzeitlich recht gut ging.
Anfang 2008 steckte ich dann wieder mal in einem tiefen Loch und bin dann endlich zu einem Psychiater, der mir Mirtazapin 30 mg verschrieben hat. Dadurch waren zumindest erstmal meine Schlafstörungen beseitigt, meine Stimmung ist immer noch nicht gut.
Mein Psychiater hat mir außerdem einige Adressen psychosozialer Kontaktstellen mitgegeben, weil ich z. Zt. arbeitslos bin und dieses natürlich nicht zu einer Verbesserung meiner Lage/Stimmung führt (ich habe 25 Jahre in einem großen Unternehmen gearbeitet bis meine Abteilung einer Umstrukturierung zum Opfer fiel). Es hat aber noch einige Zeit gedauert, bis ich mir dann endlich einen Termin zu einer psychotherapeutischen Beratung geholt habe. Dieser ist nun nächste Woche. Es kommen mir aber immer mehr Bedenken, weil ich eigentlich gar nicht weiß, was kann ich dort überhaupt zur Sprache bringen. Bin ich dort überhaupt richtig. Wie kann man mir dort helfen?
Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrung mit einer psychotherapeutischen Beratung in einer Beratungsstelle und kann mir hier einen Tipp geben?
Ich möchte diesen Termin unbedingt wahrnehmen, bin aber momentan ziemlich verunsichert und hoffe, dass ich den „Mut“ aufbringe dorthinzugehen, weil ich weiß, dass ich dringend Hilfe brauche.
Ich bin dankbar für jeden Hinweis von Euch.
Viele Grüße
Viola