Bitte um Hilfe-Erfahrung mit Dosierung von edronax/Reboxetin

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lwsich
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Registriert: 8. Nov 2005, 16:00

Bitte um Hilfe-Erfahrung mit Dosierung von edronax/Reboxetin

Beitrag von lwsich »

Hallo,ich frage das hier,vielleicht kann mir ja einer helfen.
Ich ahbe jetzt fast ein jahr lang edronax
genommen-die höchste dosis war 2 x 3,5mg.
immer wieder mit meinem doc probiert 2 x 2,5mg,auch 3 x 2 mg
letztes halbe 2x 3mg.
ich war jetzt 1 lang fast nicht mehr depressiv nur oft aufgeregt bzw. sehr aufgeregt in stressituationen,weil als einzige nebenwirkung hohen puls davon habe.
so zwischen 110-120.
dadurch war/bin ich manchmal ängstlich.
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bin das jetzt seit wochen am (langsam)reduzieren,bin jetzt bei 2 x 1mg.
ich merke immer mehr ,wie ich jetzt wieder
depressive schübe bekomme,merke wieder diese niedergeschlagenheit und traurigkeit,antrieb ist weg,und so sehr ich in der letzten wochen mich auf sachen gefreut habe
(neue _Wohnung)und aktiv war,bin ich wieder so lustlos und müde.
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als ich so 2 wochen 2x 2mg nahm,da gig es noch,zwar nicht mehr so aktiv,aber ruhiger,der puls und blutdruck sin auch gesunken.
von der stimmung herging es noch.
das ist ja nur die hälfte von der standarddosis.
was ich auch hatte bei 2x 3mg,wenn ich zu früh die 2 dosis nahm(also so 7 stunden zeitunterschied)dann bekamm ich herzrasen
(puls für ca. 2 std.zum teil auf 140)-deshalb immer so jede 10 stunden die 2 einnahme.
kann es sein das ich es zu langsam verstoffwechsle und der sehr hohe puls davon kam??? weil ich dann überdosiert war,mein antrieb war dann auch würde ich
sagen,nicht 100% da,sondern 150%.
als ich einen säurehemmer (wegen starkem sodbrennen )nehmen mußte,(beides morgens-also säurehemmer (retard)und die edronax-tablette )war es so,als ob die wirkung vom edronax sich verstärkt hätte,das war dann auch schon unangenehm.
dann nach ca. so 8 stunden,habe ich mich sehr erschöpft gefühlt,und so merkwürdiges gefühl,als ob der medi-spiegel plötzlich niedrig ist,war dann immer zittrig.
das gleiche habe ich gemerkt,als ich antibiotika 2 wochen lang nehmen musste,hatte das gefühl,als ob ein anderes medikament
das abbauen von edronax verlangsamt oder plasmaspiegel erhöht.
wie soll man sich das erklären??
Sogar beim baldrian habe ich gemerkt,wenn ich es abends manchmal nahm,daß ich erstmal wacher geworden bin und erst nach 2 stunden
langsam müde geworden bin.
beim bluttest 2x pro jahr,hatte ich jedes mal erhöhte leberwerte.
ich soll es ja absetzen und dafür sulpirid nehmen,was mein erstes medi war vor jahren gegen depressionen 2 x 50mg.
aber mit dem edronax hab ich mich am besten gefühlt,nur wegen dem puls war aufgeregt in stresssituationen,habe da manchmal so herzklopfen gehabt,wie bei einer panickattacke,aber ich hatte keine panick,nur bischen verängstigt reagiert.(das alles aber auch nur,wenn ich unter stress stand,bzw.wenn mir eine situation angst gemacht hat)
meine frage ist jetzt,ob jemand sowas ähnliches erlebt hat bie solvex/edronax (wirkstoff Reboxetin) oder bei einem anderen medikament,das die standarddosis einfach zu viel des guten war,sprich zu viel.
und es mit der hälfte besser ging.
(manchmal hatte ich das gefühl nämlich auch,das ich mich bischen aufgedreht gefühlt habe-manchmal halt)
ich bin nicht manisch oder so.
große schlafprobleme hatte ich mit edronax nicht,auch nicht sexueller natur,libido war sogar beser.
auch habe ich gemerkt,das meine sodbrennen, bei 2 x 2mg,viel zurück gegangen sind.
ich kämpfe schon bestimmt so 4 jahre ,mit depression,niedergeschlagenheit.
therapie auch schon mal eine gemacht,suche jetzt eine neue.
auch tagesklinik schon gehabt.
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bin kein sensibelchen oder hypohonder,nur ich weiß jetzt nicht was ich machen soll,stehe zwischen 2 stühlen.
und das schlimme für mich ist,das ich mir das selber nicht erklären kann und das gibt mir keine ruhe.

Hoffentlich geht dieser Thread hier nicht unter
Grenzgängerin
Beiträge: 618
Registriert: 25. Mär 2005, 23:44

Re: Bitte um Hilfe-Erfahrung mit Dosierung von edronax/Reboxetin

Beitrag von Grenzgängerin »

Ich in mal mit 6mg am Tag ganz gut gefahren, 8 waren für mich definitiv auch zu viel. Da konnte ich nur noch maximal 5 Stunden schlafen und musste dann auch aufstehen, weil ich so angetrieben war, dass ich wach nicht liegen oder lange sitzen konnte. Außerdem war die Mundtrockenheit mit 8mg sehr extrem bei mir.

Wenn es Dir mit 2x2 doch recht gut ging, bleib doch dabei. Wenn Du wechselst besteht ja das Risiko, dass Du in der Übergangsphase abstürzt und ob das Sulpirid Dir gut hilft, ist ja auch nicht sicher.

LG,

Alex
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