Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

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maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von maria45 »

Vor vielen Jahren wurde bei mir mal die
Diagnose Dysthyme Störung erteilt.
Was ist das eigentlich genau? Ich nehme
jetzt Mirtazapin seit 8 Monaten, ausschleichend, da es im Grunde so gut wie
gar nichts gebracht hat. Am Anfang ja, in den
ersten 3 Wochen schon.Aber dann nicht mehr.
viele Grüsse und danke für die Info
Maria
DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Was ist eigentlich eine dysthmye Störung?

Beitrag von DepriXX »

Hi,
es ist eine chronische Form der Depression, meist leicht bis mittelschwer.
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... hymie.html

Eine Diagnose sollte dir dein Arzt erklären .
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Re: Was ist eigentlich eine dysthmye Störung?

Beitrag von maria45 »

danke depriXX

das ist ja eine lange Abhandlung zur Dysthymie Interessant, teilweise finde ich mich da schon wieder *g*
Maria
DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Was ist eigentlich eine dysthmye Störung?

Beitrag von DepriXX »

Hi Marie
die kurze Form:

chronisch scheiße drauf!
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



Hete
Beiträge: 241
Registriert: 1. Mär 2007, 20:06

Re: Was ist eigentlich eine dysthmye Störung?

Beitrag von Hete »

Ich hab auch Dysthymie. Aber so "schön" hat diese Krankheit noch keiner auf den Punkt gebracht. DANKE

hete
maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Re: Was ist eigentlich eine dysthmye Störung?

Beitrag von maria45 »

hallo, ob ich heute noch dysthymie habe,
weiss ich natürlich nicht. Vor 14 Jahren
wurde das mal festgestellt. Dann hatte
ich sehr viele gute Jahre, wohl ohne Dysthymie, erst seit ungefähr 2 Jahren wohl
wieder häufiger Dysthymie
Hete,darf ich fragen, wie sich bei Dir diese
Dysthymie äussert? Bei mir halt so, daß ich
teilweise missgelaunt , gereizt, verstimmt , wütend, aggressiv bin, aber insgesamt doch sehr aktiv und je
mehr ich tue, umso weniger missgelaunt bin ich. Abends hab ich immer ein Stimmungshoch,
morgens komme ich auch sofort aus dem Bett,
stehe meist um 6.00 auf, bin aber vormittags
meistens weniger gut gelaunt, nachmittag
gehts meistens aufwärts
L.G. Maria
BeAk

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von BeAk »

Hallo zusammen,

ja, ja, kenne ich auch. Bin schon seit der Kindheit so.
tintenherz
Beiträge: 5
Registriert: 23. Feb 2008, 18:47

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von tintenherz »

An alle die eine dysthyme (chronische) Depression haben: Hat sich diese Form bei jemandem gebessert? Ich kann mir nicht vorstellen so damit dauerhaft weiterzuleben. Kann es sein das doch noch gute Phasen kommen? Gibt es Momente wo ihr euch noch richtig freuen könnt? Ganz ohne Lebensfreude finde ich das Leben nicht lebenswert.
maria45
Beiträge: 135
Registriert: 27. Mai 2005, 13:55

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von maria45 »

hallo, ich habe viele Jahre meiner Meinung nach Ohne Dysthyme zugebracht, hatte mich
sehr gut gefühlt. Du kannst also froher
Hoffnung sein, daß es auch bei Dir wieder
besser wird und Du die Dysthymie auch
über lange Strecken verlierst, ich drücke
die Daumen.
liebe Grüsse
Maria
DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von DepriXX »

hi zusammen,
ich habe das seit ich denken kann, ca seit ich 12 bin, bei mir hat es sich nicht gebessert, in den letzten 10 jahren kommen leider immer wieder schwere depressive phasen dazu.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



tintenherz
Beiträge: 5
Registriert: 23. Feb 2008, 18:47

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von tintenherz »

Danke Maria, für deine hoffnungmachenden Worte! Jetzt habe ich Hoffnung das sich diese Form auch bessern kann.
Marke1
Beiträge: 54
Registriert: 22. Sep 2007, 20:04

Re: Was ist eigentlich eine dysthyme Störung?

Beitrag von Marke1 »

Hallo,Du,
und DepriXX,
da geht es mir leider sehr ähnlich wie dir-mein beginn war auch im frühen jugendlichen Alter und dann ziemlich durchgängig mal ein wenig-weniger besser und je älter ich geworden bin, umso häufiger mittlere depressive Phasen.
Das wird aber nicht bei jedem so sein.
Du hast anscheinend, auch, wie ich schon früh mit Therapien angefangen.
Komme mir manchmal wie ein verlorenes Schaf vor!- weil die Depression nicht mal umkippt, immer nur ich!

die Klar
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