Liebe ja oder nein?

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knut80538
Beiträge: 8
Registriert: 5. Jan 2008, 03:22

Liebe ja oder nein?

Beitrag von knut80538 »

Hallo,
bin neu im Forum, aber schaue schon seit längerem ab und zu hier rein,da ich seit sechs Jahren immer wieder, mal mehr,mal weniger stark unter Depressionen leide.
Momemtan bin ich wieder in einer nicht so guten Phase und habe mich unglücklicherweise gerade jetzt,nach sehr langer Zeit, auf eine neue Beziehung eingelassen.
Jetzt müsste man ja denken, dass das meinen Gemütszustand eher verbessern sollte,was aber nicht der Fall ist.
Das Problem sind meine widersprüchlichen Gefühle, die mich die Depression stärker wahrnehmen lassen, als es wahrscheinlich normalerweise der Fall wäre. An einem Tag denke ich, das ist das wonach ich immer gesucht habe und am nächsten Tag wache ich auf und spüre gar nichts mehr!!!! ständig denke ich, das kann man ja keinem Menschen zumuten und dass es das beste ist alles zu beenden, aber irgendwie kann ich es dann doch nicht. Mein Freund hat diese Schwankungen natürlich sehr schnell mitbekommen und ist sehr verständnisvoll und geduldig, aber leider wird es nicht wirklich besser.Da ich seit meiner ersten Depression vor sechs Jahren keine Beziehung mehr hatte,kann ich nicht beurteilen,ob solche Gefülschwankugen während einer depressiven Phase normal sind, oder die Phase durch die Emotionen sogar erst richtig ausgelöst wurde.Manchmal ist es als ob ich abgeschnitten von mir selber bin, ich weiß, dass die Liebe zu diesem Menschen da ist, aber ich komme nicht dran...Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Manchmal denke ich schon, ich kann überhaupt nicht mehr lieben, habe es einfach verlernt und bleibe besser alleine, bevor ich noch jemanden anders mit reinreiße...

Vielen Dank für eure Antworten,
steinl
briedi
Beiträge: 30
Registriert: 2. Jan 2008, 20:28

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von briedi »

Hallo Steinl,
schön, dass Du da bist!
Leider kann ich Dir Deine Fragen so nicht beantworten, da ich zu den Angehörigen gehöre. Als ich aber Deine Zeilen gelesen habe, fühlte ich micht trotzdem sehr angesprochen. Bei uns ist es ähnlich wie bei Dir. Wir kennen uns erst seit einigen Monaten und sind noch nicht lange zusammen. Ich habe ihn in dieser Phase kennen gelernt und kenne ihn somit nicht anders.
Was ich aber sagen wollte; ich empfinde es nicht als "mitgerissen" zu werden. Ich bin dankbar für jedes Stückchen Weg, was ich ihn begleiten darf. Vielleicht bin ich keine große Hilfe und kann nicht wirklich etwas ausrichten, aber ich möchte gerne da sein, wenn er mich vielleicht doch braucht (alle "alten Hasen" mögen mir meine vielleicht scheinbare Naivität verzeihen, wenn die Realität anders aussehen sollte). Aber so empfinde ich es und vielleicht geht es Deinem Freund ähnlich. Im Moment ist es für mich wie ein Puzzle. Seit ich hier viel lese oder mich auch über Bücher versuche schlau zu machen, kann ich ihn etwas besser verstehen und gewisse Reaktionen besser nachvollziehen. Leichter ist es gefühlsmäßig damit nicht immer, aber ich lerne mehr damit umzugehen.

Wie gesagt, das ist meine Sicht von der anderen Seite und die ist auch noch sehr unerfahren. Ich bin mir aber sicher, dass Du hier ein paar Antworten finden wirst, die Dir weiterhelfen könnten. Das wünsche ich Dir.

Ganz liebe Grüße
Briedi
Horse
Beiträge: 7
Registriert: 5. Jan 2008, 20:29

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von Horse »

Hallo Steinl.

Ich bin auch ein "Neuer". Es erging mir wie dir. Ich habe vor 6 Monaten meine Freundin kennen gelernt. Ich habe ihr von Anfang die Karten auf den Tisch gelegt. Am Anfang unserer Beziehung war von meiner Seite aus alles Super. Ich habe gelacht und war ausgeglichen. Dann kamen die Zweifel, die Ängste. ...schaffe ich das alles? Ich konnte oft keine Nähe ertragen, habe mich immer wieder zurück gezogen. Obwohl meine Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Nähe so groß war. Ich war (bin) selbst in mir gefangen; konnte nicht raus. Ich habe mich ziemlich schlecht gefühlt (tue ich immer noch). Meine Selbstzweifel sind übermächtig. Habe mich oft gefragt, ob ich noch Lieben kann. Leider hat meine Freundin die Beziehung beendet. Sie konnte es nicht mehr aushalten (ertragen). Sie ist der Meinung, ich sollte endlich los laufen. Verdammt, dass tue ich doch!!! -jeden Tag!!! Sie ist sehr auf Distanz gegangen. Und das tut sehr weh. Ich kann dir leider keinen Rat geben. Ich wünsche euch die Kraft und den Mut hat, diesen Weg miteinander zu gehen. Das wünsche ich euch von Herzen. Liebe: JA Alexander
briedi
Beiträge: 30
Registriert: 2. Jan 2008, 20:28

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von briedi »

Hallo Alexander,
dass Deine Freudin gegangen ist, tut mir sehr leid für Dich. Auch ich habe gut 20 Jahre mit der Bulimie gelebt und eine lange Therapie hinter mich gebracht. Seit einem knapp einem Jahr bin ich nun "trocken"! Zum Glück war das auch schon "alles" und nicht noch mehr wie bei Dir.

Wie gesagt, ich bin hier als Angehörige vertreten und noch auf der Suche nach so vielen Antworten, weil für mich alles so neu ist.
Konntest Du mit Deiner Freundin über Deine Gefühle sprechen, als Du in der Zeit warst Dich zurück ziehen zu müssen?
Mein Freund und ich hatten noch nicht wieder die Zeit miteinander weiter zu sprechen. Manchmal denke ich auch, dass ich Angst davor habe, weil ich vielleicht Dinge zu hören bekomme, die ich nicht hören möchte. Aber das ist ja auch kein Weg.

Ich finde es schön und bemerkswert, dass Du trotz aller Schwierigkeiten für die Liebe sprichst!
Ganz liebe Grüße
Briedi
Cookie
Beiträge: 290
Registriert: 26. Jun 2006, 17:55

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von Cookie »

Hallo steinl und willkommen!
ich sage auch: Liebe ja!!! Auf jeden Fall! Du wirst ihn nicht irgendwo reinreissen, es ist seine eigene Verantwortung, wo er sich reinreissen lässt. Du kannst ihm anbieten, sich zu informieren, hier im Forum oder über Bücher und ihm sagen, was dir guttut und was er eher bleiben lassen soll. Dass du ab und zu an deine Gefühle nicht rankommst ist ein ziemlich verbreitetes Symptom der Depression. Ich hatte eine zeitlang das Gefühl, ich führe ein Leben unter dem Eis...
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Mein Ex hat mich verlassen, weil er es nicht ausgehalten hat, jetzt bin ich seit vier Jahren mit meinem Freund zusammen und es klappt super. Anfangs hatte ich schlimme Phasen und er hat immer instinktiv das richtige getan. Er war da, hat sich aber trotzdem soweit abgegrenzt, dass es ihm nicht zuviel wurde. Ich glaube, er hat auch damit zu tun, dass es mir heute sehr viel besser geht.
Also mein Rat: Versuche es auf jeden Fall, die Liebe ist immer einen Versuch wert. Wenn es schiefgeht wird es dir schlechtgehen, klar, aber wenn du es nicht versuchst vergibst du die Chance, dass es klappt. Also nur Mut, Knut:)
Luna
Horse
Beiträge: 7
Registriert: 5. Jan 2008, 20:29

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von Horse »

Hi Briedi.

Ja, ich habe mit ihr über meine Gedanken und Gefühle gesprochen. Sie war auch einmal mit bei meinem Therapeuten, um sich über mein Krankheitsbild zu informieren. In den letzten Monaten ist es aber immer schwieriger zwischen uns geworden. Ich glaube sie konnte mir auch nicht mehr zuhören. Es drehte sich sehr oft in den Gesprächen um meine Krankheit. Die Belastung wurde für sie immer größer. Ich habe das gespürt und auch angesprochen. Sie wollte aber davon nichts wissen. Sie wäre stark genug um das mit mir durch zu stehen. Sie hat selbst viele Jahre für sich und ihren Sohn kämpfen müssen. Sie hat Angst, das sie durch mich wieder in ein Loch fällt und Krank wird. Das muss ich so akzeptieren. Auch wenn es verdammt weh tut.

Lieben Gruß
Alexander
strubbel30
Beiträge: 9
Registriert: 15. Dez 2007, 16:29

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von strubbel30 »

Hallo steinl!

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Die Gefühle, wie Du sie beschrieben hast, kenne ich nur zu gut.
Ich lebe seit 2 Jahren in einer Beziehung. Ich hatte schon immer starke Stimmungsschwankungen und eine generell negative Lebenseinstellung, aber vor ein bißchen mehr als nem Jahr ist es dann richtig schlimm geworden. Mein Freund hat sich (und fühlt sich auch jetzt immer noch) oft genug sehr hilflos und überfordert gefühlt, wir standen seitdem mehrmals vor einer Trennung (zuletzt im November). Da wir uns nur am Wochenende sehen, tut mir es dann immer besonders leid, wenn ich mal wieder "scheiße" war.
Ich habe wie Du auch oft das Gefühl, einfach nichts zu fühlen. Ich weiß zwar, dass ich ihn sehr lieb habe, aber oft fühle ich es einfach nicht! Mir persönlich fällt es sehr schwer, das zu akzeptieren. Im Sommerurlaub hingegen war ich (wider Erwarten) so gut drauf, fröhlich und gutgelaunt, dass ich ungeahnte Gefühle erlebt und gespürt habe, dass sie doch noch in mir drinnen sind, nur halt ziemlich vergraben unter der Depression. Und nach der Rückkehr wieder weg... sehr deprimierend! An guten Tagen kann ich einen Teil davon wieder spüren, ansonsten sind meine Affekte eher abgeflacht.

Ich denke und weiß, dass es meinen Freund unheimlich viel Kraft kostet, mit meinen Stimmungen umzugehen ohne selbst draufzugehen. Ich bin sehr froh, dass ich ihn habe! Aber ich empfinde es ebenso wie Du oft als schwierig, die Beziehung weiterzuführen, weil ich denke, dass ich ihn zu sehr belaste und alleine einfach niemanden mitreinziehen würde. Bis jetzt schaffe ich es jedoch nicht, eine Trennung wirklich zu realisieren, auch wenn die Gedanken daran oft da sind. Und eigentlich will ich das ja auch gar nicht...

Nun ja, genug von mir geschwafelt. Wollte Dir eigentlich nur sagen, dass ich auch oft gefühllos durch die Gegend laufe, obwohl ich eigentlich weiß, dass bestimmte Gefühle an für sich vorhanden sind. Ich kann dann halt einfach nicht darauf zurückgreifen.

Lieber Gruß,
strubbel
frettchen
Beiträge: 6
Registriert: 9. Jan 2008, 18:41

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von frettchen »

ich bin ganz neu hier. habe das forum über das buch schattendasein gefunden, das mir einiges helfen konnte.

ich habe seit etwas mehr als einem jahr eine beziehung zu einem stark depressiven mann. in den ersten 8 monaten war alles toll, wir waren verliebt, er hat sich sehr um mich bemüht. danach kam der totale einbruch innerhalb eines tages. der erste jahrestag des todes seiner frau stand bevor. und seitdem ist alles schwierig geworden. er hat mir immer gesagt: ich komme immer wieder, ich weiß nur noch nicht wann. und ich merke, dass es immer wieder kleine momente gibt, in denen ich sehen kann, wie sehr er mich liebt. am anfang konnte ich nicht verstehen, was er damit gemeint hat, wenn er sagte: ich habe dich lieb, aber nicht immer. ich kann oft garnichts fühlen.
seit 2 monaten geht es mir selbst sehr schlecht, mit allen körperlichen symptomen. ich habe auch schon einen ambulanten termin für ein erstgespräch. erst jetzt kann ich wirklich verstehen, was er seit august letzten jahres fühlt: ich WEIß, dass ich ihn liebe, aber ich kann es nicht immer oder im moment nur selten fühlen. aber ich weiß auch, dass sich das wieder ändern wird.

mein großes problem dabei ist nur: wir sind beide betroffen und ziehen uns im mom sehr stark zurück. er kann seit dem 2.1. praktisch keine nähe ertragen. wir sehen uns seitdem nur dienstlich - wir sind kollegen, aber ich habe ihn jeden tag angerufen und wir haben geredet. jetzt bin auch ich in mich zurückgezogen und rufe ihn nicht mehr an. er hat mich zwar heute morgen ganz sanft geküsst, weil er gesehen hatte, wie schlecht es mir ging. aber ich habe jetzt angst, dass wir den kontakt verlieren, weil keiner mehr richtig die kraft hat, auf den anderen einzugehen.

kann mir irgendjemand sagen, ob es besser ist, weiter telefonisch den kontakt zu halten, oder ob wir vielleicht einfach für eine weile uns einsamkeit nehmen sollen. gibt es überhaupt einen weg aus dieser selbstgewählten einsamkeit? finden wir dann überhaupt noch den weg zurück?

leloup
naleli
Beiträge: 36
Registriert: 7. Jan 2008, 20:35

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von naleli »

Hallo Steinl

Ich kann dich total gut verstehen.
Ich bin seit 13 Monaten mit meinem Freund zusammen. Und ich liebe ihn wirklich über alles, eigentlich weiß ich auch dass er der Richtige ist. Als wir zusammengekommen sind ging es mir total gut, ich war fröhlich unbeschwert, habe viel gelacht, nur deshalb sind wir überhaupt zusammengekommen.

Doch seit etwa einem halben Jahr bin ich (wieder? bin mir nicht sicher ob ich es schon früher auch war) depressiv. Anfangs war es sehr schwer für ihn und er hat mich nicht verstehen können. Doch vor kuzem hat er angefangen sich mit dem Thema Depressionen zu befassen, hat darüber gelesen und auch das Buch "Schattendasein" für uns bestellt. Mitlerweile kann er also mit meinen Gefühlsschwankunegen, meinen Ausbrüchen und Panikattacken sehr gut umgehen. Zum Glück ist er auch stark genug, sich nicht selbst von meiner Krankheit zu sehr runter ziehen zu lassen.

Ich kenne diese schwankenden Gefühle, die du hast. Oft kann man das Gefühl "Liebe" einfach nicht richtig fühlen. Ich glaube es liegt daran, dass man, wenn man sich selbst nicht lieben kann, es auch nicht zulassen will, geliebt zu werden. So ist es bei mir zumindest. Ich kann ihn oft einfach nicht verstehen. "Was will er denn mit mir? Wie hält er mich nur aus?" sind typische Gedanken bei mir.

Nach ganz normalen Streits habe ich das Gefühl, dass das alles keinen Sinn hat mit uns. Ich habe auch schon öfter fast mit ihm Schluss gemacht, wollte ihn dazu bringen, zu erkennen, dass ich schlecht für ihn bin. Aber er hat mir jedesmal wieder klar gemacht, dass er das nicht will und dass es Quatsch wäre, Schluss zu machen, wenn man sich doch liebt. Er kämpft jedesmal. Und ich bin ihm dankbar dafür.

Natürlich belastet die Depression eine Beziehung in vielen Hinsichten (z.B. auch auf sexueller Basis. Ich habe in den letzten Monaten selten die Lust verspürt mit meinem Freund zu schlafen.)
Aber es gibt uns eben auch viel Kraft, wenn wir einen Menschen haben, der den Weg mit uns gemeinsam geht. Und wenn er dich liebt, dann macht er das auch.

Solange ihr immer über alles redet, auch offen über die Krankheit und eure Gefühle dazu sprecht, dann könnt ihr auf jeden Fall eine schöne Beziehung haben, auch mit der Depression.

Tut mir Leid, das war sehr lang.
LG naleli
naleli
Beiträge: 36
Registriert: 7. Jan 2008, 20:35

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von naleli »

wieso schreibt denn hier keiner mehr etwas?
inka1971
Beiträge: 4
Registriert: 7. Jan 2008, 16:53

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von inka1971 »

Hallo,ich kann nur sagen die LIEBE zu meiner Freundin ist das Einzige was mir kraft gibt. Liebe findet immer einen Weg,ich werde alles tun was ich kann meiner Freundin zur Seite zu stehen.Meine Einsicht kam spät!Haltet durch,kämpft und habt Vertrauen!!! Ich veruche es jeden Tag auf neue.LG
Doris1969
Beiträge: 6
Registriert: 13. Jan 2008, 15:40

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von Doris1969 »

Hallo Steinl,
bei mir ist das am Anfang eigentlich immer so, dass die Gefühle stark schwanken, sogar, wenn ich nicht depressiv bin. Ich sehe es inzwischen als eine Macke von mir an, mit der ich leben muss und versuche, nicht so sehr in Panik zu geraten und die ganze Beziehung in Frage zu stellen. Ich möchte dir Mut machen: nach der Phase des Verliebtseins und Zweifelns und dann wieder Verliebtseins und dann wieder Zweifelns gibt es irgendwann ruhigere Wasser, wo man sich sicherer ist und die Beziehung einem dann auch Sicherheit vermittelt. Ich würde es Deinem Freund aber vielleicht nur begrenzt erzählen, dass Du momentan nichts fühlst. Es sei denn, es geht aus realen Gründen in Richtung Trennung. Ich wünsche dir, dass dein Freund viel Verständnis und klare Gefühle für dich hat, dann werden deine Gefühle irgendwann auch klarer.
Doris
knut80538
Beiträge: 8
Registriert: 5. Jan 2008, 03:22

Re: Liebe ja oder nein?

Beitrag von knut80538 »

Vielen Dank nochmal für Eure Antworten und Kommentare.Habe länger nicht mehr reingeschaut, da es mir die letzten 10 Tage immer schlechter ging.Das hat dazu geführt das ich mich vorgestern von meinem Freund getrennt habe...Ob diese Tür schon ganz zu ist weiß ich noch nicht, aber seit zwei Wochen waren meine Gefühele für ihn einfach komplett weg,und jedes Treffen stresste mich mehr.Ich kann mir zehnmal sagen, dass das nicht ich bin, sondern die Depression,es nützt einfach nichts, wenn ich nichts fühle. Durch die Trennung hoffe ich erstmal ein bißchen zur Ruhe zu kommen und raus aus dem depressiven Schub.Was dann kommt wird sich zeigen. Momentan bin ich sehr traurig, da ich einem wundervollen Menschen sehr weh tun musste...liebe Grüße an alle, steinl
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