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Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 21:57
von depi
In einer *tiefen Phase* las ich einmal:


Viele trauen sich ein Glück nicht annehmen,
weil sie dadurch die Sehnsucht aufgeben müßten.


?Ist dies mit ein Grund, in diese tiefen Löcher zu fallen?

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Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:08
von j1090vdg
Hallo,

erster Gedankte dazu:

Abwehr - Das hört sich so an, als ob ich meine Depression nutzen würde, um Aufmerksamkeit zu erhaschen - dass ich mich in meiner Krankheit wohlfühle und darin bade - etc.....

Sicher meinst Du das nicht, aber das kommt hier gerade bei mir an.

Gruss

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:10
von cybolon
Hallo Wolle,

ganz so stelle ich es mir nicht vor.
Eigentlich sehnt sich ja jeder gerade nach Glück...

Allerdings kenne ich die Situation, daß ich mich oft im schönsten Lachen innerlich "erwische" und mich aus einer geselligen Runde zurückziehe.
Manchmal denke ich, das ist die Angst davor, nach einem zu hohen Flug besonders tief abstürzen zu können.

Liebe Grüße
vom
cybolon

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:18
von Semidea
also das trifft zumindest auf mich überhaupt nciuht zu...

wenn ich glückliche Stunden oder Tage habe genieße ich das immer richtig. Ich wünsche mir dann immer das die Zeit stillsteht. xP

Musik an, laut mitsingen oder einfach nur genießen, für so augenblicke lebt man lol

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:19
von j1090vdg
Hallo Horst,

das verstehe ich zumindest teilweise. Ich war zwei Tage vor Silvester richtig gut gelaunt und habe auch das Zusammensein genossen. Einen viralen Infekt gerade überstanden, habe ich mich voller Elan in die Vorbreitung für ein Essen an Silvester mit der FAmilie gestürzt. Selbst der Anfang des Silvesterabends war o.k. und ich habe mich auf das Feuerwerk gefreut. Und dann....

Ein derartiger Absturz in Gegenwart meiner Familie hatte ich noch nie. Alleine ja, bei meinem Mann ja, selbst in der Firma - aber nicht bei meiner Mama und dann auch noch bei Silvester. Der Gedanke, was bringt mir ein schönes 2008, wenn die Folgejahre wieder schrecklich werden, hat alles grau werden lassen. Es hat doch eh alles keinen Taug. Wieso soll man denn sich was wünschen, wenn jeder erfüllte Wunsch einen derart hohen Preis hat. Das ist der Preis des Lebens? Ich fühle mich völlig desillusioniert.

In letzter Zeit habe ich immer wieder das Gefühl der Angst, wenn es mir mal eine kleine Weile gut geht, weil der Absturz dann umso tiefer ist. Ohne Glück kennte ich den Absturz nicht.....

Dennoch reisse ich mich immer wieder zusammen und bin nach Möglichkeit zumindest äußerlich locker. Den Anderen die Laune zu verhageln empfinde ich halt für meine Person als zu egoistisch

Gruss

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:24
von j1090vdg
Hallo Seminda,

am Anfang habe ich auch gedacht, hör bloss nicht auf. Jetzt ist die Hölle endlich vorbei.

Aber da die Abstürze immer schneller auf den Fuß folgen, schwingt zwischen der Hoffnung auf ein Ende der Hölle zwischenzeitlich immer die Angst vor dem Absturz mit.

Gruss

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:28
von cybolon
Hallo Silbermond,

ja, auch ich reisse mich (so gut ich kann) immerwieder raus. Es ist nur manchmal so zermürbend, wenn man immerwieder nach ein paar guten Phasen (oder Tagen) voll in der Hirnfriteuse landet.

Glück annehmen... Tja, das predigen Alle. Ich will das!
Lasst uns lernen, es einfach zu tun!

cybolon

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:32
von j1090vdg
Wenn das alles so einfach wäre.

Die typischen Sprüche der Menschen, die einen lieb haben.

- Reiss Dich zusammen
- das wird schon wieder
- vergiss nie, uns geht es gut
- Du musst putzen, dann wird das wieder
- etc., etc.

Daher reagiere ich auch so allergisch auf den Eingangspost. Der hört sich für mich wie eine Zusammenfassung an:

Wenn Du endlich kapieren würdest, dass Du bereits glücklich bist und es Dir gut geht, dann hättest Du das ganze "Theater" gar nicht mehr nötig. Lass es also. Was soll der Schwachsinn hier. ETC.... SCHREI !!!!

So fühlt sich das an. Das es nicht so gemeint war, weiss ich. Also bitte nicht persönlich nehmen. Danke.

Gruss

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:39
von cybolon
Wir alle wissen, daß es nicht einfach ist. Wozu gäbe es sonst dieses Forum?
Selbstverständlich finden wir alle auch die üblichen TrostSprüche zum kotzen. Die hängen uns schon nicht mehr nur zum Hals raus.

Aber ich beharre darauf, jeden Tag einen neuen Versuch zu starten, egal, wie oft ich wieder auf der Fresse liege.

Marc Chagall war 8 Monate schwer depressiv und danach malte er diese wunderbaren Bilder.

Ja ja, ich weiß, wir sind nicht Chagall...
Trotzdem will ich lernen, Glück zu empfinden, ohne diese beschissene Angst.

cybolon

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 22:45
von j1090vdg
Ich ja auch....

gruss

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 1. Jan 2008, 23:38
von depi
wouh, das waren ja schnelle Antworten.

Danke Euch. Und jede Eurer Antworten hat einen eigenen Wahrheitsgehalt.

Ja, ich bin auch immer auf der Suche, was das Glück denn nun wirklich sein soll, das ich festhalten will.

Deshalb habe ich ja auch diesen Satz reingestellt.

Manchmal denke ich, wenn ich vor dem *sichen Alter* sterben darf, ist dies doch ein Geschenk, aber...?zum festhalten?

Dann wiederum, gehe ich hinter jemanden her, die Sonne scheint, es ist warm und angenehm und ich denke...es wäre schlimm, wenn ich jetzt für immer gehen müßte.

Manchmal ist es, als wenn ich mir beim Leben *zuschaue*. Ich kenne die Gefühle der verschiedenen Situationen von früher her, ich spiele sie den anderen vor. Aber ich empfinde sie oftmals nicht. Es ist soo leer. Keine Trauer, aber auch keine Freude...ist dieser Zustand nun Glück (zu festhalten?) oder soll ich es überwinden?

Vielleicht ist es auch diese Orientierungslosigkeit, die mich immer wieder in diesen Löchern gefangenhält?

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Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 2. Jan 2008, 22:12
von cybolon
Hallo Wolle,

ja, aus der Erinnerung kennen wir sie doch, die "goldenen Momente". Glück zu empfinden und sich zu wünschen, daß es garnicht mehr aufhört.
Meine Erfahrung sagt mir, daß es sie 46 Jahre lang gab.
Ich bin dankbar für diese Erfahrung und wünsche mir selbstverständlich diese Gefühle zurück.

Manchmal, leider (noch?) recht selten, beschleicht mich ein Gefühl, welches ich als "Vorboten" einer glücklichen Empfindung identifizieren möchte.
In dem Moment, da ich es erkenne, hat es sich aber auch schon wieder in eine graue HirnHexe verwandelt.

Jetzt, jetzt sofort will ich einen Trainer, der mir zeigt, wie ich diese Verwandlung verhindern kann.
Evtl. ist das ja meine Therapeutin...

Liebe Grüße
vom
cybolon

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 11:44
von Liber
>Viele trauen sich ein Glück nicht annehmen,
>weil sie dadurch die Sehnsucht aufgeben müßten.

Hallo zusammen,

ein sehr nachdenkenswertes Zitat! Folgendes ist mir dazu eingefallen.

Beispiel: viele von uns haben doch die Sehnsucht, den Wunsch, eine gute Kindheit gehabt zu haben. Aber solange wir an dieser Sehnsucht festhalten, bleiben wir in der Vergangenheit und öffnen wir uns nicht für das Heute und das, was genau dieses Heute uns gibt. Die Sehnsucht nach dieser "guten Kindheit" aufzugeben, erscheint uns fast unmöglich. Und doch wäre genau das die Voraussetzung, um das heutige Glück annehmen zu können.

Oder: da ist die Sehnsucht nach einem Traumpartner oder einer Traumpartnerin - und genau diese Sehnsucht ist es, die es verhindert, das Glück anzunehmen, das die Menschen, die wirklich neben mir sind, mir geben. Die Sehnsucht aufzugeben würde bedeuten, viele Träume, Illusionen usw. aufzugeben, und das macht es so schwer. Denn andererseits geben die ja auch irgendwie "Hoffnung", bzw. scheinen einen Ausweg aufzuzeigen ("irgendwann treffe ich diesen Traumpartner" usw.) . Gleichzeitig hindern uns diese Träume aber, das wirkliche Leben, die wirklichen Menschen, die DA sind, zu sehen und das Glück, das sie geben, anzunehmen.

Was meint ihr dazu?


Viele Grüße

Brittka

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 15:06
von cybolon
Hallo Brittka,

ich blicke auf eine geborgene und wirklich schöne Kindheit zurück. Auch denke ich, daß meine reaktive(!) Depression nicht auf traumatische Ereignisse in der Kindheit zurückführt.

Mit meiner Frau lebe ich seit 26 Jahren recht glücklich zusammen und wir haben eine 13 jährige Tochter.

Als (überwiegend berufliche und ein paar private) Dinge als Auslöser der Depression auftraten, hatte ich immernoch keine Zweifel daran, daß ich bis dato ein glücklicher Mensch war.

Seit Mai 2007 gelingt es mir in depressiven Phasen nicht, meine eigene Liebe zu meiner Frau und meiner Tochter zu spüren. Das ist verdammt schmerzhaft!
Darüberhinaus glaube ich nicht, daß unsere LebensTräume dafür verantwortlich sind.

Vielmehr kristallisiert sich aus meiner Sicht heraus, daß es die Zwänge sind, die teils durch unsere Erziehung, teils durch die Sozialisation in Schule und Beruf entstehen.
Zwänge, die wir uns selbst auferlegen und unter denen wir zusammenbrechen.
Leistungsdruck von innen.
Totale Erschöpfung.
Überhöhter Anspruch.
Einseitig negative Sichtweise.
Hervorgerufen aus unserem Innersten, durch Stress, Lebensereignisse etc.

Unser Gehirn will uns schützen und zum Rückzug aus dem Alltag zwingen.
Meines reagiert übrigens recht trotzig, wie ein fünfjähriger, dem ich dann immerwieder erklären muss, daß es mir eigentlich gut gehen müsste...
"Du hast doch alles, was man sich wünschen kann...ein perfektes soziales Umfeld..."
Kennt Ihr solche Sätze?
Gähn!
Anstelle von Lebensfreude, Mut, Gelassenheit und Zuversicht, ereilen uns immerwieder
Hoffnungslosigkeit
graugefärbte Erinnerunen
graue Gegenwart
Kopfkino
Grübelschleuder
Hirnfriteuse
Mindfucking
Zwangsgedanken
Panikattacken
Schuldgefühle
Selbstmissachtung
Wut
Hilflosigkeit
(Ich könnte noch 1.000 Begriffe hinzufügen)

Sorry, ich bin überzeugt, das kommt nicht davon, daß wir uns nach irgendwas vergeblich gesehnt haben!

Liebe Grüße
vom
cybolon

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 17:15
von otterchen
Hallo liebe Brittka,

ich kann nur für mich sprechen, aber bei beiden Beispielen kann ich zustimmen.

Ja, mehr noch: ich habe irgendwann Ende des Jahres auf einmal einen lichten Moment gehabt, wo ich erkannt habe, dass ich an meinem Zustand regelrecht festgehalten habe. "Seht her, ich habe eine schlechte Kindheit gehabt, ich kann das alles nicht, am besten, ich verstecke mich".
Aber ich will und brauche das nicht mehr!
Ich weiß, dass ich lernfähig bin, und lernwillig bin ich allemal. Also lasse ich dies hinter mir. Es hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin - und ich möchte niemand anders sein (ich möchte nur noch ein paar Dinge verändern/verbessern).

Tja, und das mit dem Traumpartner... in dieser Situation befinde ich mich aktuell
Ist doch bequem, wenn man eine unerreichbar hohe Messlatte legt, über die niemand hinüber kommt. Da braucht man sich doch auf keinen anderen einzulassen. Aber ich bastel mir diesen Zustand auch noch zurecht...


Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 17:36
von Calzino
hallo cybolon,

>ich blicke auf eine geborgene und wirklich schöne Kindheit zurück.<

bis vor nicht allzu langer zeit dachte ich das über meine kindheit auch mal.
nun habe ich aber verstanden, dass all diese zwänge, diese verzweifelten anstrengungen, diese überhöhten ansprüche letztendlich nur der versuch sind, endlich die anerkennung und liebe meiner eltern zu gewinnen, auf die ich seit mehr als 40 jahren warte.

und immer wieder (oh ja, ich stehe immer wieder auf) im ständigen wiederholzwang renne ich in dieselbe falle, ohne jeden erfolg.

"du könntest ja, wenn du nur wolltest" das haben sie mir immer wieder eingeimpft, bis ich es verinnerlicht hatte. und immer wenn ich etwas nicht kann oder irgentwas nicht klappt, habe ich ja nur nicht gut genug gewollt. und so bin ich voller scham- und schuldgefühle, denn es ist ja einzig und allein meine unzulänglichkeit, die mich scheitern lässt.

das alles passierte unter dem denkmantel vermeidlicher liebe. ich bin selten geschlagen worden, aber emotional hat man mich von klein auf misshandelt.

"wir wollen nur, dass es dir einmal besser geht"
"wir wollen doch nur dein bestes"
"eines tages wirst du uns dankbar sein"

oh nein, werde ich nie mehr!


>Meines reagiert übrigens recht trotzig, wie ein fünfjähriger, dem ich dann immerwieder erklären muss, daß es mir eigentlich gut gehen müsste...
"Du hast doch alles, was man sich wünschen kann...ein perfektes soziales Umfeld..."<


vielleicht solltest du deinem fünfjährigen mal nicht erzählen, was er sich zu wünschen oder zu fühlen hat (was haben eigentlich deine eltern immer zu dir gesagt?), sondern ihm mal wirklich ernst nehmen und gut zuhören. er kann dir erzählen was dir bis heute fehlt. und da findest du sehr wahrscheinlich auch die ursachen deiner depression.

das solltest du mal in deiner thera ansprechen. ich glaube, das lohnt sich.

ich hoffe du kannst damit etwas anfangen

lg

calzino

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 18:01
von otterchen
Hallo Calzino,

es freut mich, wieder mal von Dir zu lesen!

Es klingt, als wärst Du auf Deinem Weg schon ein gutes Stück weitergekommen.

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 18:36
von Quentin
Hallo otterchen,

wo wohnst Du eigentlich in NRW? Bin ja doch neugierig .

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 19:43
von Calzino
hallo otterchen,

ich freu mich auch!!!

..ein gutes stück...ich weiss nicht.... ein paar kleine schritte ja .... aber ich bewege mich... langsam.... achte auf mich...


ich melde mich im anderen thread.

lg

jens

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 22:49
von otterchen
Hallo Quentin

Nähe Wuppertal



Hallo Calzino,

Deine Zeilen klingen schon besser, etwas klarer und "geöffneter" als noch vor einiger Zeit - so empfinde ich es jedenfalls beim Lesen.



Aber pssst... menno...
"zurück zum Thema"

Re: Was sagt Ihr dazu?

Verfasst: 3. Jan 2008, 22:57
von cybolon
Hallo Calzino,

>immer wenn ich etwas nicht kann oder irgentwas nicht klappt, habe ich ja nur nicht gut genug gewollt. und so bin ich voller scham- und schuldgefühle, denn es ist ja einzig und allein meine unzulänglichkeit, die mich scheitern lässt.<

touché!
Ja, hier muss ich einlenken!

Tatsächlich kenne ich die gleichen Sätze.
"Als ich so alt war, wie Du saß ich im Flieger und kämpfte um mein Leben".
(Ich dachte mir damals, als Napoleon so alt war, wie Du, da stand er schon vor Moskau )

Eigentlich habe ich diese Stark-Mach-Sprüche hernach immer mit etwas Humor betrachtet.
Dennoch gebe ich Dir hier Recht: Das ist der Stoff, aus dem die Zwänge gemacht sind!!!

"Ein junger Mensch braucht mindestens 8 Std. Schlaf"
Ich zähle tatsächlich heute noch die Stunden, die ich schlafen werde, wenn ich jetzt oder erst um halbzwölf ins Bett gehe.

Auch werde ich Deinen Rat befolgen und das meiner Thera vortragen.
Am Besten, ich kopiere Teile dieses Threads und lass sie mal lesen. (Hoffe, das ist erlaubt)

Als ich eine berufliche Laufbahn aufnahm äußerten sich meine Eltern immer mit Stolz und Lob. Möglicherweise habe ich mich von Anerkennung von außen ziemlich abhängig gemacht.

Nach dem mein Vater starb, fühlte ich nicht nur die Trauer sondern auch den Verlust einer Geborgenheit. Während seiner 16 monatigen Erkrankung an der er starb, fiel meine Mutter damals übrigens in - na was wohl - Depressionen.

Uff, ich merke heute mal wieder, daß es noch viel aufzuarbeiten gibt. Meine Thera tut mir jetzt schon leid

Liebe Grüße
vom
cybolon

*Angst klopfte an. Vertrauen öffnete. Keiner war draußen.*