mich selbst verloren

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caddymuc
Beiträge: 25
Registriert: 16. Mai 2006, 15:29

mich selbst verloren

Beitrag von caddymuc »

Hallo

Im Moment drehe ich mich ein wenig im Kreis. Mit der Depression geht es mir im Moment recht gut... aber ich habe festgestellt, dass ich mich selbst in den letzten 2 Jahren auf diesem Weg verloren haben.
Das mag ein wenig blöd klingen. Aber ich kann arbeiten, mache meine geringe ehrenamtliche Arbeit sehr gerne... aber sobald ich mich mit mir selbst beschäftigen soll, dann geht gar nichts. Das heißt, mich spüren, mich wahrnehmen, mich fühlen...etc... Mir ist irgendwie in dieser Beziehung alles egal. Ich sollte eigentlich die Remergil-Kilos wieder runter holen, habe auch mit ein wenig Erfolg angefangen, aber jetzt ist es mir wieder egal. Wobei ich eigentlich sehr viel Wert auf gesunde Ernährung lege.
Das gleiche gilt auch für den Rest, irgendwie ist es mir egal. Bzw. ich weiß nicht wieso ich das machen soll.

Natürlich ist das auch Thema in der Therapie. Mein Thera meint, ich soll Entspannungstechniken machen, dann würde etwas Körpergefühl zurück kommen, aber ich schaffe das nicht. Wenn ich mich damit zurückziehe, dann denke ich an alles nur kann mich nicht darauf konzentrieren... geschweige entspannen...

Habt ihr Erfahrungen oder Ideen was ich noch machen kann. Wobei ich ein erhebliches Problem mit so esoterischen Kram habe.

Es muss doch einen Weg geben, dass ich wieder zu mir selbst finde....

Ich wäre euch dankbar..

LG

Caddy
ausdemEis
Beiträge: 320
Registriert: 18. Mär 2007, 22:11

Re: mich selbst verloren

Beitrag von ausdemEis »

Hi Caddy,

darf ich mich zu Dir setzen? Habe mich auch irgendwo verloren. SCHEISSE!

Ich habe das Gefühl, dass es immer weiter bergab geht, statt bergauf. Und mein eigenes Ich ist wahrscheinlich ganz oben beim Gipfelkreuz verloren gegangen...

Urmel
otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: mich selbst verloren

Beitrag von otterchen »

Au weia,

ja, das Thema kenne ich auch. Passiert mir oft, wenn ich mit anderen Leuten zusammen bin bzw. in einer Beziehung... ich verliere mich dann selbst.

Ich bin gerade auf dem Weg, mich im Alleingang selbst zu entdecken, aber meine Therapeutin will mich unbedingt in "soziale Kontakte schubsen". Das will ich aber noch nicht - denn wenn ich mein derzeitiges Level nämlich nicht festige, bin ich dann irgendwie wieder "futsch".

Aber wie habe ich den Zugang zu mir selbst gefunden? Na klar, durch das Schreiben (was sonst bei mir ).
Ich habe mir erstmal alles notiert, was mich irgendwie ausmacht.
Vielleicht wäre das auch was für Euch?

Hier mal mein "Rezept" (wenn's nix ist: unter langsamem Rühren ab in den Ausguss damit ):

Erstmal beschreibend (und ohne Wertung!): wie sehe ich aus? Größe, Gewicht, Haarfarbe, Länge, Struktur, Frisur, Brille? Augenfarbe, Nase, Ohren, Gesichtsform etc. etc. etc.

Dann etwas weitergehend: was mag ich an mir? (das "nicht-mögen" schlabbern wir mal!)... was kann/mag ich ohne Bedenken vorzeigen? Gefallen mir meine Hände? Meine Unterarme? Meine Schultern? etc. etc.

Was kann ich?
Was mache ich gerne?
Welche Gewohnheiten habe ich (z.B. was mache ich nach dem Nachhausekommen; wann dusche ich; wie mache ich wann was?)
Was mag ich? (essen, trinken, Farbe, Musik, Bücher etc. etc.)
Worüber kann/könnte ich mich freuen?
Was haben andere mal positiv über mich geäußert?
und und und... alles, was einem so einfällt.

Einfach alles mal aus den Fingern fließen lassen... aber es wirklich TUN... und man hat schon zumindest mal irgendwas vor sich, worin man sich ansatzweise erkennen kann.

Mir hat es zumindest sehr geholfen, mich endlos mit mir selbst zu beschäftigen. Meine Liste "über mich" ist tierisch lang geworden, und ich habe immer wieder neue Details entdeckt (z.B.: warum trage ich eine Armbanduhr? warum ist es mir wichtig, meine Schlappen anzuziehen, wenn ich nach Hause komme?).

Naja, vielleicht ist das ja ein Tipp, den ersten Schritt wieder zu sich selbst zu machen. Denn wenn man sich "verloren" hat, nimmt man sich ja selbst nicht mehr wahr, man ist in der "-Losigkeit" gefangen, man weiß nicht, wo man steht, wie man voran kommen soll, in welche Richtung man will, wohin man dafür gehen muss etc.

Sorry, habe schon wieder die Sabbelitis...
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
ausdemEis
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Registriert: 18. Mär 2007, 22:11

Re: mich selbst verloren

Beitrag von ausdemEis »

Naja, vielleicht ist das ja ein Tipp, den ersten Schritt wieder zu sich selbst zu machen. Denn wenn man sich "verloren" hat, nimmt man sich ja selbst nicht mehr wahr

Ich sag's ja, weise...

Ich werde das mal versuchen, Otterchen!!! Versprochen!
otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: mich selbst verloren

Beitrag von otterchen »

mal ganz OT:

das wird noch der Running-Gag hier im Forum

Also: auf, auf! Ärmel hochgekrempelt und mal gaaaanz viele Statements über sich selbst sammeln. Es DARF auch was sein, was man nicht kann oder mag - wenn es nicht negativ-wertend ist!! Also z.B. "ich gehe nicht gerne schwimmen" oder "ich mag keine Spinnen" ist ok, sofern man damit keine Selbstkritik, keine Selbstansprüche oder Selbstvorwürfe verbindet!
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Liber
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Registriert: 4. Jun 2006, 18:09

Re: mich selbst verloren

Beitrag von Liber »

Liebe Caddymuc,

mich selbst verloren - manchmal glaube ich, das ist die Grunderkrankung überhaupt und die Ursache für Depressionen, für Süchte, und vieles andere. Und auch für den alltäglichen "Wahnsinn" der sogenannten Gesunden.

Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich mich schon seit langer langer Zeit verloren hatte - oder mich sogar noch nie gefunden hatte - auch wenn ich nach außen viele Jahre lang irgendwie "funktionierte". Ich definierte mich selbst über von außen gestellte und sehr früh verinnerlichte Anforderungen, Erwartungen, Normen, Vorstellungen, die ich erfüllte (dann fühlte ich mich ok), oder die ich nicht erfüllte (dann fühlte ich mich unwert bzw. "schlecht"). Jetzt vereinfacht ausgedrückt.

Alles zusammen fühlte es sich an wie eine Art Gefäß, brüchig und von Sprüngen durchzogen und alles andere als stabil. Und ich war davon überzeugt, dass das Gefäß selbst hohl und leer sei und angewiesen darauf, dass es von außen gefüllt werde. Aber auch wenn das gelegentlich geschah, war auch das nie genug und nie wirklich erfüllend.

Denn ich hatte keine Ahnung, dass es mich selbst gibt. Ich hatte kein Bewusstsein für mich selbst. Freilich glaubte ich, dass die, die all das erlebt, ich sei. Aber im Grunde war es nur eine Art "Abziehbild".

In meiner PA begann ich ganz langsam zu entdecken, dass es da ein "Ich" gibt. Ein "Ich", das ich all die Zeit nicht wahrgenommen, nicht gespürt hatte. Ich hatte immer geglaubt, mein "Ich" sei das, was als Reaktion auf all das, was ich erlebt, erfahren, erlitten hatte, entstanden war. Und dass es darin im Grunde aussichtslos gefangen sei. Dass darüber hinaus ein "Selbst" existiert, das unabhängig davon ist, hatte ich nicht geahnt.

Ich verliere dieses unabhängige "Ich" oder "Selbst", oder wie man es nennen mag, leider immer wieder. Die alten Geleise des Fühlens und Denkens haben eine sehr starke Sogwirkung und ich gerate sehr schnell wieder dort hinein.

Ich muss es regelrecht üben, mich immer wieder aus den alten Geleisen "zurückzuholen". Eine wirksame und einfache Übung ist hierfür das bewusste Atmen. Es ist in jeder Situation anwendbar. Es holt mich in die Gegenwart, ins Jetzt und Hier und in mich selbst zurück. Und es verschafft mir die Möglichkeit, mich mal kurz aus dem Gedankenstrom herauszunehmen und ihn von außen anzuschauen.

Das Schreiben (z.B. im Tagebuch) finde ich auch eine wichtige und gute Möglichkeit, ganz besonders dafür, aus den Gedankenkarussells, in denen ich mich sonst hilflos mitdrehe, aussteigen zu können und sie mir von außen anzusehen. Dadurch relativiert sich alles, bekommt einen anderen Stellenwert. Und dann kann ich schauen, wo ich bei dem ganzen eigentlich bin.


Liebe Grüße

Brittka
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: mich selbst verloren

Beitrag von Regenwolke »

Hallo Caddymuc,

ich verliere mich auch oft selber, besonderns, wenn ich mit anderen Menschen zusammen bin.

Meine Therapeutin arbeitet mit mir deshalb sehr an meiner Selbstwahrnehmung. Dazu gehört, mir immer wieder - ohne Wertung - bewußt zu machen: Wie fühlt sich mein Körper gerade an? Wie sitze ich auf dem Stuhl, wie bewege ich mich? Welche Gedanken gehen mir durch den Kopf? Kann ich das, was ich fühle, benennen? Das Stichwort dafür heißt "Achtsamkeit", dazu kannst Du bestimmt eine ganze Menge Infos im Internet finden.

Im Gegensatz zu Entspannungsverfahren, die bei mir überhaupt nicht funktionieren, komme ich mit der inneren Achtsamkeit gut zurecht, weil es nicht darum geht, einen bestimmten Zustand zu erreichen, sondern einfach bewußt wahrzunehmen, was gerade los ist.

Lieben Gruß,
Regenwolke
caddymuc
Beiträge: 25
Registriert: 16. Mai 2006, 15:29

Re: mich selbst verloren

Beitrag von caddymuc »

Hallo Otterchen

Sorry, das ich mich jetzt erst wieder melde. Aber momentan habe ich etwas viel Arbeit und etwas wenig Kraft...

An den sozialen Kontakten ist was dran. Nicht das ich in meinem Job schon genug habe, aber durch meine ehrenamtliche Arbeit bekomme ich auch mal was anderes zu hören und zu sehen. Auch wenn ich im Moment wenig Zeit dafür habe, merke ich, wie mir dieser Nachmittag gut tut.

Das mit dem Schreiben habe ich überlegt, aber ich habe Angst, das ich dann in die derbe Selbstkritik verfalle, die ich gerne mal pflege und dann geht es bis zur gedanklichen Selbstzerfleischung. Das ist mir im Moment nur zu riskant. Ich habe dann die Angst, dass ich wieder abrutsche.

Aber ganz lieben Dank für diesen Ratschlag. Vielleicht wenn ich mir etwas sicherer bin.

Lg

Caddy
caddymuc
Beiträge: 25
Registriert: 16. Mai 2006, 15:29

Re: mich selbst verloren

Beitrag von caddymuc »

Hallo Brittka

Ich finde es sehr faszinierend, deine Beschreibung über dich trifft sehr genau meine Gefühlslage. Von deinem Text kann ich jede Zeile unterschreiben.

Momentan bin ich in einer VT und versuche da meinen Weg zu finden. Aber ich habe noch das Gefühl, das ich ziellos durch die Gegend renne. Was mich gerade zu wahnsinnig macht. Denn ich merke, das es mir absolut nicht gut tut. Ich habe momentan kaum Input von außen um das Gefäß "caddy" zu füllen. Dabei merke ich wie angewiesen ich darauf bin. Was ja eigentlich nicht sollte. Ich sollte das Gefäß ja selber füllen.

Das was Wolke geschrieben hat mit der Achtsamkeit. Das ist sicherlich ein Punkt an dem ich noch eine Menge Ressourcen habe. Deinen Tipp mit dem bewussten Einatmen kommt ja auch aus dieser Richtung. Vielleicht sollte ich damit einfach mal anfangen. Ein kleiner Schritt und dann den nächsten Schritt suchen.

Ich befürchte, das wird ein langer und schwerer Weg....

Ich danke dir wirklich für deinen Beitrag

Caddy
Nyx
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Registriert: 31. Jan 2007, 14:42

Re: mich selbst verloren

Beitrag von Nyx »

hallo Caddy,

ich habe nicht alle Antworten gelesen, die Du bekommen hast. Entspannungsübungen sind gut, aber wie ist es denn überhaupt mit körperlichen Übungen? Vielleicht eher mit körperlicher Anstrengung? Der Körper ist nur die äußere Hülle, mir hilft es jedoch sehr, wenn ich meinen Körper, die Spannungen in mir, wahrnehme. Zum Beispiel durch Sport. Ich gehe sehr gerne laufen, ich nehme dadurch meinen Körper wahr und durch die Gleichförmigkeit der Bewegung zwangsläufig auch mein Inneres. Wie in einer Meditation.

VG
Nyx
moonlight
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Re: mich selbst verloren

Beitrag von moonlight »

"Sabbelitis" habe ich auch noch nie gehört, liebe Otterchen.

Vielleicht sollte ich damit, so wie du es schreibst, auch mal versuchen.

Es gibt so Momente, dann weiß ich wer ich bin. Und dann mag ich sogar manches an mir.
Aber dann gibt es Momente - und die überwiegen da weiß ich überhaupt nichts über mich. Dann muss ich auch aufpassen, dass die Meinung anderer über mich nicht meine wird.

Mit mir beschäftigen. Ja, ich bin sehr mit mir beschäftigt. Empfinde ich auch jetzt als ganz wichtig. Tut mir auch gut.
Merke auch, dass mir manches klarer ist.
Und doch stecke ich auch Vorwürfe ein.
So manch einer, für den ich vorher immer da war, versteht das nicht.
Ich ernte Vorwürfe, auch dafür, dass ich mich aus diversen Aufgaben und Kontakten zurückgezogen hab.
Fatal ist, dass da auch Menschen bei sind, die erzählen, dass sie mich verstehen.

Wie findet man heraus, ob man den richtigen Weg geht und nicht übertreibt bzgl. mit sich selbst beschäftigen?
Und wie schafft man es standhaft zu bleiben und auch zu sich selbst zu stehen?

Liebe Grüße
Moonlight
.

Es sind nicht die großen Feuden, die am meisten zählen. Es kommt darauf an, aus den kleinen viel zu machen. (J. Webster)
otterchen
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Re: mich selbst verloren

Beitrag von otterchen »

Hallo liebe Moonlight,

Dann muss ich auch aufpassen, dass die Meinung anderer über mich nicht meine wird.

Das kenne ich, und davor habe ich auch etwas Angst. Aber Angst heißt auch, vorsichtig zu sein, und ich will alles tun, um "mich" zu festigen.

Wie findet man heraus, ob man den richtigen Weg geht und nicht übertreibt bzgl. mit sich selbst beschäftigen?

Diese Gedanken kenne ich auch... aber warum eigentlich diese Sorgen machen? Man hat jetzt die Chance so zu werden, wie man ist. Und das ist dann man selbst. Also kann eigentlich gar nichts schief gehen - oder?

Ich höre derzeit nur auf 2 Menschen: auf mich und meine Therapeutin. Letztens versuchte sie mich sogar in weitere soziale Kontakte zu "treiben" - und ich habe dagegen gehalten! Ich habe ihr gesagt, dass es noch nicht an der Zeit ist. Ich brauche Geduld, gebe mir Zeit, treibe mich nicht mehr. Das ist MEIN Tempo! Und hier und da baue ich ja auch meine sozialen Kontakte wieder auf. Aber häppchenweise. Ganz behutsam - und vor allem achtsam mit mir selbst.

Mehr kann ich derzeit nicht dazu schreiben - ich bin stark erkältet, und heute fallen mir Denken und Konzentration recht schwer.

Glaub an Dich!
*knuddel*
das Otterchen
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moonlight
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Re: mich selbst verloren

Beitrag von moonlight »

Danke Otterchen.

Dich hat es offensichtlich ganz tüchtig erwischt.

Was hältst du davon, wenn du dich dann mal ordentlich in ein paar Decken wickelst und ins Bett legst.

Ich wünsche dir ganz, ganz schnell gute Besserung.

Alles Liebe
Moonlight
.

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Tesora

Re: mich selbst verloren

Beitrag von Tesora »

Hi ihr,

finde es sehr spannend bei euch mitzulesen.... Habe mich auch selbst verloren.. Das habe ich jetzt ganz extrem spüren müssen, indem sich mein enges Umfeld stark verändert hat (meine Schwester ist ins Ausland gegangen für 4 Monate) und mein bester Freund für 1 Jahr nach Australien. Das erschreckende ist, dass mir gar nicht bewusst war, wie sehr sie mich definiert haben. Aber jetzt wo sie weg sind, habe ich das Gefühl nicht mehr zu wissen wer ich bin. Will mich doch eigentlich nicht über meine Umwelt definieren, mache es aber immer wieder. Ich dachte, ich wäre sehr bei mir (v.a. durch meine Erkenntnisse in der Therapie) - aber das ist vielleicht doch noch zu früh, sich selbst zu spüren!

Hoffe es ist nicht zu verwirrend, was ich da schreibe..

Lg Tesora
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