Psychatrieerfahrungen

blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Hallo an alle ich würde mich gerne mal mit Personen austauschen die sowohl positive als auch negative Erfahrungen in einer Psychatrie machten. Gruß Blackyyyyyyy
Nebelhexe
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Beitrag von Nebelhexe »

meinst du in einer klinik?
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Ja meine ich nebelhexe.... Gruß Blackyyy
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, da würde ich dir gerne helfen, war selber mal da letztes jahr. was möchtest du wissen oder austauschen? gruss chris
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Hallo Chrissy... ich möchte nur gerne wissen wie lange ihr so im Durchschnitt drinnen wart und was eure Erfahrungen waren. Da ich sehr üble Erfahrungen gesammelt habe die mich jetzt noch verfolgen...das geht von provokation bis körperverletzung bis hin zu ruhig Stellung durch sehr hohen dosen an medikamente. Gruß Blacky
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, es gibt ja unterschiedliche bereiche in der psychiatrie, und ich war in der sogenannten offenen für etwa 8 wochen. zudem war dieser bereich wieder untergliedert, d.h. es befanden sich fast ausschliesslich menschen mit depressiven störungen dort, wo ich war. es tut mir sehr leid, dass du schlimmes erlebt hast, das ist mir seinerzeit nicht passiert , bis auf kleinigkeiten war ich gut aufgehoben. allerdings gab es auf der selben station auch mitpatienen, die hart ran genommen wurden manchmal seitens der ärzte.das habe ich schon mitbekommen, aber nie verstanden, worum es ging. du sprichst von körperverletzung. wie sah die aus ? konntest du es jemandem erzählen bzw. dich beschweren ? nur, wenn du magst, dann erzähle doch ein wenig von dir. gruss chris
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Ich wurde am 23. Juli 1981 als erstes Kind von N. und M. H***** in einer Stadt in Thüringen geboren. Meine Kindheit verlief nicht sehr rosig! Als ich 3 Jahre alt war kam mein kleiner Bruder Maik auf die Welt. Ich bemerkte schon damals, das durch die Geburt meines Bruders vieles anders werden wird und das nicht im positiven Sinne. Als ich eines Morgens aufwachte und auf das Klo wollte, lag meine Mutter in einer Blutlache, weil sie sich erneut versucht hat sich das Leben zu nehmen. Ich rannte mit meinen 4 Jahren zur Nachbarin und sie verband meine Mutter und rief einen Arzt. Verkraftet habe ich es nie, daß meine Mutter so depressiv war. Mein Vater musste ihr natürlich wieder Vorwürfe machen, weil er meiner Meinung nach nichts anderes konnte. Als ich 5 Jahre alt war erwischte ich meine Mutter mit einem anderen Mann im Bett, als ich dann noch erkannte, dass es der Bruder von meinem Papa war, brach für mich eine Welt zusammen! Ich war an sich ein sehr ruhig, in mich eingekehrtes Kind. Mit 7 hatte ich dann Schuleinführung, ich freute mich schon sehr lange auf diesen Tag, dabei ahnte ich noch nicht das es eine sehr schlimme Zeit für mich wird. In meiner Schulklasse waren überwiegend Jungs, aber ich hatte mich gleich mit einem Mädchen angefreundet, sie hieß Kristin und wohnte im selben Haus. Eines morgens, als ich bei meiner Mama im Bett lag um mit ihr einfach nur ein bisschen zu kuscheln, kam mein Vater leicht angetrunken ins Zimmer. Er gab mir die Hand und brach mir dabei, ich weiß bis heute nicht warum, den Finger. Daraufhin ging er mit mir zum Arzt und dem musste ich natürlich erzählen, dass ich vom Klettergerüst gefallen sei. Der Finger wurde in Gips gelegt, weil er zweimal gebrochen war. Da es ein Finger von der rechten Hand war, konnte ich eine zeitlang in der Schule nicht mitschreiben. Ich war eine sehr gute Schülerin und dadurch hatte ich es auch sehr schwer in meiner Klasse, weil viele dachten das sei nur Einschleimerei bei den Lehrern. Meine Mutter wurde in der Zeit arbeitslos und mein Vater bekam seinen Lohn nicht immer pünktlich.Es war der 24.12.1990Weihnachten, mein Bruder und ich freuten uns sehr, weil es ja Geschenke gab und wir auch schon wussten was wir bekamen, da meine Eltern die Geschenke immer an der selben Stelle versteckten! Mutti und Vati machten das Essen und tranken nebenbei Alkohol. Als ich das sah war mir klar das dieses Weihnachten echt scheiße wird und es hat sich auch bestätigt, denn mein Bruder und ich packten die Geschenke alleine aus und aßen auch allein, da meine Eltern schliefen. Beide waren sehr betrunken, als wir fertig mit essen waren schickte ich meinen Bruder ins Bett und las im noch etwas vor, bis er einschlief. Ich ging dann wieder ins Wohnzimmer und räumte den Saustall auf. Es gingen 2 Lampen nicht und das störte mich einfach, also wechselte ich die Glühbirnen aus. Dabei flog die Sicherung raus. Mein Vater wurde wach und sah das, er stand vom Sessel auf und kam auf mich zu. Ich sackte auf den Boden und hielt mir die Hände mit aller Macht vors Gesicht, weil ich wusste was jetzt passiert. Er packte mich an den Haaren und schlug mir ins Gesicht und in den Bauch. Als er aufhörte mich zu schlagen, rannte ich ins Zimmer und weinte. Kurz darauf kam mein Vater und entschuldigte sich für sein Verhalten und drückte mir einen Kühlbeutel in die Hand, da mein Auge stark angeschwollen war. Ich durfte eine Woche lang nicht in die Schule, also brachte mir meine Freundin die Hausaufgaben. Als sie mein Auge sah, fragte sie mich was passiert sei und ich antwortete das ich mich gestoßen habe. Ich wusste das sie mir das nicht abkauft, aber was sollte ich sagen, dass mein Vater mich schlug, nein das wollte ich auch nicht. Die Schwellung ging schnell zurück und ich konnte wieder zur Schule, doch auch da erwartete mich nichts gutes. Die Jungs in meiner Klasse verprügelten mich auch und hänselten mich, weil meine Mutter aus Polen kam, beschimpften sie mich immer mit Polakensau und anderen Dingen. Da ich immer noch Klassenbeste war, wollten meine Lehrer, dass ich aufs Gymnasium gehe und das bin ich dann auch. Der erste Tag auf dem Gymnasium war nicht sehr berauschend, da ich die gleichen Klassenkamaraden hatte, wie auch zur Grundschulzeit. Meine Bruder ist zu dem Zeitpunkt in die 1. Klasse gekommen. Auch auf dem Gymnasium war ich sehr unbeliebt, aber eine sehr gute Schülerin. Zuhause wurde es allerdings immer schlimmer, da meine Eltern fast jeden Tag stritten und mein Vater meine Mutter zusammen schlug. Jedes mal, wenn sie sich stritten, fing mein Bruder an zu weinen und da ich meinen Bruder nicht leiden sehen konnte, versuchte ich meine Eltern zu beruhigen. Doch wenn ich diese machte, wurde auch ich von meinem Vater mit dem Stock zusammen geschlagen. Doch das nahm ich in Kauf, hauptsache er lies meine Mutter in Ruhe. Er beschimpfte mich und meine Mutter, als Huren, Viecher und als letztes Stück Scheiße, aber das hörte ich garnicht mehr. In der Schule lief es auch nicht so gut, da es meine Englischlehrerin auf mich abgesehen hatte .das wurde mir erst so richtig bewusst, als bei uns in der Klasse geklaut wurde. Alle Schüler mussten ihre Rucksäcke auspacken, doch meinen schüttete sie aus, doch dies schien ihr nicht zu reichen, weil sie mich dann mit aufs Klo nahm, wo ich mich vor ihr bis auf den Slip ausziehen musste. Das war so demütigend für mich, dass ich es niemanden erzählte, sondern nur in mich reinfraß. Von diesem Tag an wurde ich aggressiv und vorlaut, ich wünschte mir damals, dass sie dafür büßen muss, sogar wenn es sein muss mit ihrem Leben. Ich hasste sie und ich tue es auch heute noch. Eines Morgens hatten wir 0 Stunde und ich musste sehr früh aus dem Haus, doch mein Vater hatte meine Schuhe gewaschen und leider waren keine Senkel mehr drin, also fragte ich ihn wo sie seien und er antwortete mir immer wieder, er wüsste es nicht. Bis ich in erneut löcherte und er mich daraufhin in die Ecke warf, mir in die Rippen trat und ins Gesicht schlug. Von da an wollte ich nicht mehr. Ich wartete bis mein Vater aus dem Haus ging und vergriff mich an dem Apothekenschrank und entnahm einige Tabletten, die ich mit in die Schule nahm und dort auf dem Klo auch schluckte.Zu dem zeitpunkt war ich gerade 12 Jahre alt. Dies sah eine Klassenkamaradin und meldete es einem Lehrer, der das auch sofort dem Direktor meldete. Ich rannte nur noch Richtung Ausgang und rannte dabei dem Direktor in die Arme. Er nahm mich mit ins Büro und fragt was ich denn alles genommen hatte. Nach 10 Minuten kam dann der Rettungswagen und fuhr mich ins Krankenhaus, wo mir der Magen ausgepumpt wurde. Am späten Abend wurde ich zu Pflegeeltern gebracht und meinen Eltern wurde bescheid gesagt. Meine Mutter kam damit überhaupt nicht klar und versuchte sich erneut das Leben zu nehmen. Bei den Pflegeeltern gefiel es mir gar nicht, da ich dort nur die Hausarbeit machen durfte. Ich hielt es genau 2 Monate aus und dann rannte ich weg und ging wieder zu meinen Eltern. Von meiner Kinderärztin bekam ich dann einen Psychologen zugewiesen. Er war echt super nett, seine Praxis war in einer WG und ich freundete mich mit den Bewohnern an. An einem Nachmittag als wieder dicke Luft Zuhause war, dachte ich mir ich besuche einfach mal die WG. Doch wie es sich letzt endlich raus stellte war es einer der größten Fehler die ich machen konnte. Ich unterhielt mich mit einem Jungen, er war auch super lieb, doch was ich nicht bemerkte war, dass er die Tür zuschloss. Er ist mir auf einmal an die Wäsche gegangen und auch wo ich sagte er solle das doch bitte sein lassen, reagierte er nicht. Ich rannte zur Tür, doch sie war zu und er zeigte mir nur mit breitem Grinsen den Schlüssel und sagte ich solle mich doch nicht so haben. Ich flehte ihn an, er sollte mich doch einfach gehen lassen,
doch er tat es nicht. Er stand auf und zerrte mich zum Bett und riss die Hose auf und drang mit aller Gewalt in mich ein. Ich schrie vor Schmerz, doch keiner hörte meine Schreie. Er fragte mich, ob es mir denn nicht gefalle, doch ich weinte nur vor Schmerzen. Als er dann fertig war, sagte er nur dass ich was passiert sei vergessen sollte und kein Wort darüber verlieren sollte, ansonsten würde mir was zustoßen. Ich rannte wie vom Teufel verfolgt aus dem Haus und fuhr nach Hause und verkroch mich im Zimmer! Ich kam mir so schmutzig vor und ich wollte es einfach nicht wahr haben was passiert sei. 3 Wochen waren vergangen, als ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und mit einer Frau vom Jugendamt sprach. Doch die musste natürlich gleich die Schule informieren und den Kerl der mir das ganze angetan hat auch. Er drohte mir und stritt vor dem Jugendamt alles ab und wie nicht anders erwartet glaubten sie ihm. Letztendlich nahm ich meine ganze Kraft zusammen und ging zur Polizei, doch das einzige was sie mir sagten war das ich ihm mit meiner Kleidung dazu provoziert hätte. Ich flüchtete mich seit dem ständig in Krankheiten und war auch sehr aggressiv. Sobald mein Vater mir zu nahe kam, schlug ich um mich und schrie. Mit der Zeit wurde ich immer schwieriger und bin auch ständig zu spät nach Hause gekommen, bis mich meine Mutter ins Gesicht schlug, wobei mir die Lippe dann aufplatzte. Ich wollte einfach nicht mehr, ich hatte keine Kraft mehr all das durch zu stehen. Die einzige Möglich keit die ich noch sah war von Zuhause wegzulaufen. Die Polizei fand mich 5 Tage später und daraufhin brachte mich das Jugendamt in ein Mädchenheim nach Saalfeld/Köditz. Dort lief es auch nicht besonders gut, denn ich war für meine 13 Jahre sehr schwierig. Es fiel mir nicht leicht mich an Regeln zu halten und ich hatte auch ständig Wutausbrüche. Dort bin ich dann von Gymnasium in die Regelschule gerutscht und auch da gab es immer mehr Probleme. Ich hasste alle Lehrer vor allem die Männlichen und auch mein Heimmitbewohner kam ich nicht zurecht. Da ich mich immer mehr zurück zog und mich ständig in Krankheiten flüchtete. Dann beschloss die Heimleitung mich in die Kinder und Jugendpsychatrie Stadtroda einweisen zu lassen .Der Tag war gekommen, als ich dort hin musste, ich schrie und schlug um mich, ich wollte nicht dort rein. Ich hatte so eine panische Angst, dass ich mir wünschte ich wäre tot. Als wir dort angekommen waren, musste ich mit dem Chef dieser Klinik reden und dann wurde mir ein Zimmer zugewiesen, dass ich mit 2 anderen Mädchen teilte. Ich war gerade 5 Minuten da, als alle Patienten zu mir kamen und sich vorstellten und mich fragten weshalb ich hier sei, worauf ich geantwortete hab, dass ich es nicht wüsste. Noch am selben Tag hatten wir Maltherapie, dass Thema lautete weshalb man hier sei. Ich malte mich, einen klumpen Scheiße und ein Gewitter! Die Bedeutung der einzelnen Bildchen musste ich dann näher erläutern. Nach 2 Tagen wurde ich dann auf verschiedene Medikamente eingestellt, aber sie hatten eine sehr schlechte Wirkung auf mich. Davon wurde ich müde und total depressiv .dadurch das ich sehr müde war, wollte ich mich ständig hinlegen zum Schlafen, aber das Personal zog mich immer wieder an den Haaren aus dem Zimmer raus und schlossen es letztendlich auch ab. Ich rastete nur noch aus und terrorisierte das Personal. Ich war fertig mit Gott und der Welt, ich rief meine Mutter an und die veranlasste dann, dass ich entlassen werde. In den Winterferien fuhr ich dann vom Heim aus nach Hause, doch ich freute mich nicht gerade besonders. Das ist nur ein kurzer teil aus meinen Leben und von mir...ich hoffe ich nerve nicht all zu sehr und überfordere nicht mit lesen. Mit 13 kam ich in die erste Psychatrie wegen psychosomatischen beschwerden und gelegentliche Wutausbrüche... man dröhnte mich nur zu mit medis ich bekam schlafmittel, antidepressiva, irgendwelche säfte...ich war nicht mehr ich selbst. ich verkrafte es bis heute noch nicht denn mir wurde soviel Leben genommen und nun rächt sich auch alles...ich konnte nicht normal meine schule besuchen obwohl ich sehr intelligent bin konnte keine normale bzw. keine Ausbildung machen un nune komm ich aus dem teufelskreis net raus. Ich wurde 4 Jahre lang ununterbrochen von einer Psychatrie in die andere gestossen und in der letzten sagte man mir sie gehören garnicht hier rein. nach dem 4 jahre meiner Kindheit gestohlen wurden sagte man mir sowas. Ich wurde nur zu gedröhnt mit medis provoziert von Pfelgern, bekam Kissen auf das Gesicht gedrückt...mir wurde mein Bein umgedreht...ich wurde angespuckt...getreten, mit dem Kopf auf den Boden geknallt und 9 Stunden lang fixiert nur weil ich umfiel und sie der meinung waren ich spiele nur.. Jetzt nach langer Zeit fand man raus das ich dadurch psychogene Anfälle bekam und das ich damals und auch heute epilepsie gehabt habe.. ich habe oft an suizid gedacht und denke auch heute noch daran, aber ich kämpfe so lange ich noch kann... Gruß Black
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, alles, was du erzählst,gleicht einer odyssee. sag, wie und wo lebst du heute ? also allein oder mit jemandem zusammen zum beispiel ? ich frage das, weil ich sehr hoffe, dass du von diesen fürchterlichen menschen immerhin getrennt bist. und auch, dass du irgendwo anschluss hast zu menschen, die dich verstehen können. so viel aggressivität, wie du erlebt hast, erzeugt auch aggressivität in dir. das kann ich z.b. absolut nachvollziehen, einiges in deiner schilderung weckt auch bei mir wieder wut, aber daran arbeite ich heute gezielter. es wäre sehr wichtig, wenn du es schaffen könntest, vielleicht bist du ja schon dabei,ich kenne dich nicht, diese ekligen gefühle nicht in dich hinein zu fressen, sondern sie nach aussen zu bringen. das wäre tatsächlich in einer stationären therapie möglich, wo genau daraufhin gearbeitet wird. du hast da schlimmes erlebt damals, doch glaube mir, im rahmen einer therapie, die du von dir aus beginnst, wo dich niemand hinschickt und wegsperrt, ist das absolut möglich und realistisch. irgendwie würde ich dich gern jetzt und hier in in meine arme nehmen, damit du spürst, dass nähe auch völlig gefahrlos und beschützend sein kann. ich bin ein bisschen sprachlos angesichts dessen, was du durchmachen musstest. aber keine angst, du überforderst nicht, es ist eben die realität, die du aus deinem leben schilderst. ich kenne mich äusserst schlecht aus mit den angeboten von z.b. beratungstellen oder gruppen, wo sich menschen treffen mit ähnlichen erfahrungen, weiss aber, dass es sie überall gibt. hast du vergleichbares als möglichkeit in deiner gegend? adressen würdest du bekommen hier, das ist kein problem. blacky, kämpfe das nicht allein durch, das wird kaum gehen, du brauchst unbedingt hilfe für dich. das weisst du längst, das ist klar, sonst wärest du nicht hier. du bist es wert, dass du nicht ackerst, bist du nicht mehr kannst, sondern dass dir vernünftig geholfen wird. warte damit nicht zu lange. melde dich wieder, ja? viele grüsse chris
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Hallo Chris Danke für deine Antwort...ich habe mein Lben eigentlich relativ gut in den Griff bekommen. Ich lebe seit 2 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung habe an und an zwar sehr schlimme Tiefs, aber mein Neurologe sagt das dies mit von der Epi kommt... als es mir mal wieder so schlecht ging machte er ein EEG und da sah man das... es gibt sorten von Anfällen wo man dinge tut woran man sich nicht mehr erinnern kann das kann sogar bis zum Suizid führen dennoch will er mir keine Medis geben so lange er keinen richtigen großen Live gesehen hat. Die meisten Ärzte sowohl auch ich meinen das ich übertherapiert sei was ja auch normal ist. Wenn mich ein Arzt was fragt... dann leier ich das nur noch runter da das schon routine ist so merkwürdig das klingen mag...da ich das 4 Jahre lang den Psychiatern erzählen mußte. Das einzige womit ich absolut nicht klar komme ist meine Epilepsie und die Angst vor Ärzten und vor dem Allein sein...in meiner Gegend kannst du die Kliniken unter Ulk verbuchen...auch die habe ich durch in Thüringen gibt es nich soviele... Gruß Black
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, ja, das übertherapieren scheint der fall zu sein bei dir. da benötigst du pause jetzt. es klingt nicht mehr an im moment, denke ich, was man dir anbieten könnte. ist ja auch kein wunder. das mit deiner glücklichen beziehung ist ja wunderschön! das gönne ich dir eben sehr. trotzdem, es holt dich sicher häufiger ein, was du erlebt hast, und dann kannst du dir einen aufenthalt in so einer klinik vielleicht nochmal vorstellen. es hilft in jedem fall. und wenn du dann auch noch jemanden hast, dem du vertraust, sind das sehr gute voraussetzungen. einen klinikaufenthalt anzustreben, da lege dich nicht fest auf dein bundesland. es gibt andere, sehr gute. überlege dir das in ruhe, und wie gesagt, hier kannst du adressen und tipps bekommen. es ist natürlich immer ein kleines wagnis dabei wie bei allem. liebe grüsse chris
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Hallo Chris... Ich blicke hier absolut nicht durch, ich würde mich ma richtig mit jemanden unterhalten sozusagen chatten...das macht mich hier ganz Irre... Mein Schatz ist nun auch für 2 Wochen weg... ach menno ohne ihn denke ich zuviel nach und habe Angst einen Anfall zu bekommen. In einer Klinik egal welcher Art könnte ich nicht da ich sonst einen Nervenzusammenbruch bekomme und ich kein vertrauen zu Ärzten habe. Mir hat mal ein Arzt in einer Kinderklinik böses angetan seit dem geht das nicht mehr nur wenn jemand dabei ist undd as wäre in einer klinik nicht machbar..... Grüße Blackyyyy
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, bitte, bewahre die ruhe. es ist so, dass viele hier sich schon sehr lange kennen, somit auch die postings einzuschätzen wissen von jeder/jedem einzelnen.alles in allem wirkt es verwirrend, klar. du bist hier nicht bedroht, habe keine angst. ich habe noch ein stündchen zeit, bevor ich schlafen muss. kennst du unsere chatrooms ? weisst du, wie man dort hingelangt ? gruss chris
blackeagle
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Beitrag von blackeagle »

Nein weiß ich nicht.... bin ja neu hier...leida... Gruß Black
chrissy
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Beitrag von chrissy »

naja, habe auch keine ahnung, aber : http://indignita.bei.t-online.de/ und dann chatroom II wählen; oder sehr umständlich über von hier aus zurück auf die themengebiete (4 stück), dann themengebiet chat-room, dann archiv, dann neuer chatroom, dann bei Thomas anklicken im posting "chat-room" falls du es nicht findest, liegt das an mir, weil ich sehr umständlich bin. ich warte mal dort im chatroom II. chris
alki

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Beitrag von alki »

a........ jetzt verpieseln die sich sonst wohin...... geil, jetz kann ich peter puffei hören völlig undestört, in meinem keller
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hat nicht so hingehauen jetzt, wie ich dachte, bolek, und da mir die augen schon zufallen, mache ich die düse....jedoch nicht bevor ich eminem gehört habe! bin sooo müde und freue mich auf ausschlafen am samstag. bussi chris
Anna24

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Beitrag von Anna24 »

bolek, ist dir langweilig?
chrissy
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Beitrag von chrissy »

hallo blacky, morgen versuchen wir das nochmal vielleicht ;-)? du warst dort und dann zack-weg, im chat I, wie ich mitbekam. und ich muss schlafen jetzt. gute träume für dich ! chris
alki

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Beitrag von alki »

ja mir is furchtbar langweilig, Anna, a ich könnte ...aba mach ich nich bolek ausserdem seh ich alles doppelt, aaaaaaaa ich aremer schelm....
Anna24

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Beitrag von Anna24 »

warum erzählst mir das? sorry, aber das ist - im wahrsten sinne des wortes - dein bier. mach ma ne runde, weiss nicht, geschichten erzählen oder so?
alki

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Beitrag von alki »

keine geschichten, ok. darauf steh ich auch nicht Du willst meine wahre story?? hier im forum?? bin ich scheisse?? mich hier auszuziehen??
Anna24

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Beitrag von Anna24 »

bolek, das hab ich nicht gemeint. nicht dass ich was gegen nackte männer hätte. aber ausziehen sollst dich nicht. jedenfalls nicht weiter als du willst... ;-) wie gehts dir denn? oder darf ich nicht fragen?
alki

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Beitrag von alki »

mir gehts gut, ich bin Aussengeländer, mir gehts hier gut, immer.
Anna24

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Beitrag von Anna24 »

und die letzten tage gings dir woanders gut? weilst nicht da warst... mir gehts hier nicht gut, meistens. aber immer besser als daheim, du verstehst.
alki

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Beitrag von alki »

Nein ich verstehe kein wort mehr. Alle wollen was von mir. ich verstehe euch nich. das ist nicht mein land hier ich mag euch, aber ich versteh nichts, ich versteh eure lieder nich, nein ich will weg hier.
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