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War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 19:16
von sieglinde
Hallo Ihr Lieben, heute brauche ich Euren Rat und Eure Hilfe. Seit Oktober 2001 bin ich regelmäßiger Besucher des Zentrums. Mein Mann war an einer schweren Depression erkrankt. Zu viel Stress und persönliche Überforderung war der Auslöser gewesen. In der Klinik hat er sich in eine Mitpatientin verliebt. Über einen langen Zeitraum habe ich gekämpft um ihn und die Familie. An unserem 27. Hochzeitstag (2.August) hat er mir mitgeteilt, dass er mit dieser Frau zusammen leben möchte und zu hause auszieht. Ich war wie gelähmt und kaum fähig zu reagieren. Bis zu dem Zeitpunkt nahm ich an, dass ich glücklich verheiratet bin. Die Kinder sind erwachsen und wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Selbst beim Sex gab es eine positive Trendwende. Heute frage ich mich natürlich, ob er mit mir oder schon gedanklich mit ihr geschlafen hat. Inzwischen ist er ausgezogen (ich weiß nicht mal wohin) und wir kommunizieren nur noch über seine Handynummer. Er fürchtet sicher, dass ich sie besuchen würde... Dazu würde ich mich aber nicht entschließen. Der Kontakt zu den Kindern und seinen Eltern und Geschwistern ist völlig abgerissen. Es ist so, als ob er über eine Hängebrücke gegangen ist und hinter sich das Seil einfach abgeschnitten hat. Was soll ich bloß tun??? Gesundheitlich habe ich stark abgebaut, kann nachts vor Herzrasen nicht schlafen und habe seit 02.08. 10 kg abgenommen. Hatte man sonst arge Mühe mal ein bis zwei Kilo abzunehmen ging das wie von selbst. (jetzt 48 kg) Habe ich noch eine Chance ihn für mich zurück zu gewinnen? Die Frau mit der er zusammen leben will, kennt er bis jetzt nur aus der Klinik und aus täglich unendlichen Telefonaten. Zur Zeit ist sie noch zur Kur, wegen der Depression noch vom Oktober 2001. Ich habe Angst vor dem Alltag. Steckt sie ihn mit ihrer Depressionsneigung wieder an? Gibt es eine Möglichkeit zurück zu kehren? Endet das ganze in einer Scheidung? Hat jemand für mich einen Rat, der ähnliches erlebt hat? Ich bin selbst für den kleinsten Strohhalm dankbar. Vielen Dank an alle die einen Rat für mich haben. In Liebe Sieglinde

War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 20:41
von jackie
Liebe Sieglinde, Deine Geschichte hat mich sehr berührt. Da ich selbst als Angehörige betroffen bin, weiß ich, wie anstrengend das Leben mit einem Depri-Patienten manchmal sein kann. Zeitweise habe ich das Gefühl, man braucht Kraft für zwei. Da muß es für Dich besonders schmerzhaft sein, daß Dein Mann sich in dieser schweren Zeit so entschieden hat. Vielleicht hat er einfach nach der langen Zeit, die Ihr miteinander verbracht habt (27 Jahre Ehe), das Gefühl, etwas verpaßt zu haben oder etwas "neues" ausprobieren zu müssen. In dieser Frau hat er vielleicht jemanden kennengelernt, von dem er sich verstanden fühlt, weil sie, wenn sie selber Depressionen hat, genauso fühlt wie er, gleiches erlebt hat. Ich denke, daß wir als Angehörige dies nur begrenzt können. Wir haben die tiefe Trauer so nie selbst empfunden, können sie veilleicht nur nachempfinden. Ich denke, das ist ein großer Unterschied. Ich wünsche mir für Dich, daß Du Dich jetzt nicht unterkriegen läßt. Vielleicht braucht er einfach nur einen Freiraum, den Du ihm wohl jetzt auch lassen solltest. Wenn er Dich liebt, tief in seinem Herzen, wird er dies irgendwann wieder spüren. Er wird sich erinnern, daß Du die Frau bist, die ihm Kraft gegeben hat, die ihm zur Seite stand. Die Hoffnung, daß er wieder zu Dir zurückkommt, wird Dir helfen und Dir Kraft geben. Besuche so oft Du kannst das Forum, hier bist Du nicht allein. Ich hoffe für Dich, daß Du Dich von dem Schmerz vielleicht ein bißchen ablenken kannst. Evtl. helfen Dir die Kinder dabei. Wie alt sind sie denn und leben sie noch bei Dir? Haben Sie Verständnis für Eure Situation? Würde mich sehr freuen, wieder von Dir zu hören. Bis dahin, alles Liebe Jackie

War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 22:21
von sieglinde
Hallo Jackie, es freut mich etwas zu hören. Zu Hause läuft ständig das Radio damit man nicht das knarren der Dachbalken hören muss. Zu deiner Frage nach den Kindern, sie sind 22 und 25 Jahre alt und leben in Braunschweig und in Mannheim. Beide sind weit weg für mich. Wir telefonieren jeden Tag miteinander. Mein ältester ist mein bester Berater. Er it mir in meiner jetzigen Situation mehr Beschützer als mein eigenes Kind. Ich fühle mich wie in einem falschen Film ohne Ausgang. Im Moment krieg ich noch alles in den Griff, Job, Haus und Schwiegereltern (benötigen auch ständig Hilfe). Was passiert, wenn ich sage jetzt nicht mehr. Ich fühle mich hilflos und elend zu gleich, weil ich in eine Situation gekommen bin, die ich nicht beeinflussen kann. Ich bin für jeden Rat dankbar. Herzlichst Sieglinde

War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 22:25
von Nebelhexe
sieglide,den trennungsschmerz, die trauer das unverständis,die grosse verletzung,die musst du für dich alleine verarbeiten, das braucht zeit,lass dir die zeit des trauerns...bis du DICH langsam wieder findest, neu findest, vielleichz ganz neu beginnen kannst, für dich.... ich hoffe,du und dein mann finden eine friedlich lösung,wie auch immer.. wir, habens nicht geschafft,deshalb haben wir dauerkrieg mit gericht.....versuch es friedlich und lass dich trazern, lass auch die berechtigte wut aufkommen...die wird irgendwann auch da sein..ich wünsch dir viel kraft bei deinem prozess....

War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 23:54
von jackie
Liebe Sieglinde, hast Du denn Deinen Schwiegereltern schon einmal erzählt, wie es Dir geht? Daß Du momnetan im absoluten Streß stehst? Gibt es jemanden, der Dir vielleicht etwas abnehmen kann, Freunde, Nachbarn? Es hilft niemandem, wenn Du Dich jetzt bis zum allerletzten auspowerst und dann völlig schlapp machst. Du kannst jede Situation in Deinem Leben in irgendeiner Weise beeinflussen. Kannst Du in Deinem Job vielleicht vorübergehend etwas kürzer treten (wenn das finanziell möglich ist)? Hast Du schon mal mit dem Hausarzt gesprochen, vielleicht kann er Dich für eine Zeit krankschreiben. Er wird Deine Situation sicher verstehen und begreifen, daß Du Hilfe brauchst. Hast Du eine Idee, wie Du an Deiner jetzigen Situation etwas ändern könntest? An Dich denkend Jackie

War das denn alles umsonst

Verfasst: 15. Sep 2002, 23:56
von jackie
P.S.: Sieglinde, mute Dir nicht zu viel zu, versuch einen Gang runter zu schalten. Du hast geschrieben, daß der Auslöser für die Depression Deines Mannes zuviel Streß und persönliche Überforderung waren. Denk daran, daß Dir bitte, bitte ncht das gleiche passiert. Alles Liebe Jackie

War das denn alles umsonst

Verfasst: 16. Sep 2002, 00:47
von anganima
Hallo Sieglinde, das war ein großer Schock für dich und es dauert einige Zeit, bis der verkraftet ist, gleichgültig wie sich die Situation weiter entwickeln wird. Stellt es doch alles infrage, was dein Leben bisher ausgemacht hat. Alle Anstrengungen und Kämpfe für ihn scheinen plötzlich so sinnlos. Ob dein Mann jemals zurückkommt kann niemand wissen, nicht einmal er selbst. Kann es sein, daß dein Mann hier schon gepostet hat, um Meinungen zu hören über diesen Wunsch von ihm, sich mit seiner Mitpatientin ein neues Leben aufzubauen? Wenn er das ist, so hat er geschrieben, daß er die Ehe mit dir ebenfalls als glücklich empfunden hat und dich für das was du mit ihm durchgestanden hast sehr wertschätzt. Mir kommt vor, als wenn die Tatsache, daß er in eine Depression gefallen ist, für ihn ebenfalls ein Schock war, die sein ganzes bisheriges Leben und das Bildm, das er von sich als Person hatte infragegestellt hat. Ähnlich wie bei einer Krebsdiagnose. Wenn er vorher nicht schon depressive Phasen gehabt hat, hat ihn das sicher in Angst versetzt. Nun will er vielleicht vermeiden, daß ihm so etwas noch einmal passiert und ist bereit, dafür jedes Risiko einzugehen. Eine neue Liebe kann viel Euphorie und Kraft bringen, besonders wenn man durch ähnliche Erfahrungen gegangen ist und sich deshalb vorstellt, daß ein besseres Verständnis für die eigenen Probleme dadurch da ist. Ob das auf Dauer anhalten kann und wahr ist, muß sich erst zeigen. In der Beziehung zu dir war er lange Zeit der Schwache, der unterstützt werden musste, zumindest in der Zeit der Depression. Vielleicht will er daran nicht immer erinnert werden. Durch euer langes Zusammenleben kennst du viele Schwachstellen von ihm und das Verhalten zueinander ist davon geprägt. Man glaubt zu wissen, was der andere ist, sich neu und anders zu zeigen ist ungeheuer schwer und wird vom Partner meist auch nicht akzeptiert, denn der will oft die Person wieder zurück, die er kennt, die vertraut ist. Um diese Neuorientierung möglich zu machen, muß er alle Beziehungen, die ihn im alten Muster verharren lassen wollen, und ihm dadurch Kraft rauben, abbrechen. Ihm scheint wohl, erst dadurch kann er sich neu definieren. Verständnis zu haben, für die möglichen Ursachen kann dir aber im Moment vermutlich nicht helfen. Es tut einfach verdammt weh. Ich weiß das, denn ich habe das in einer anderen Konstellation erlebt, die mein Leben ebenso erschüttert hat. Besonders auch das Gefühl, nichts daran ändern zu können, absolut hilflos zu sein und völlig davon abhängig, was der andere tun wird ist fast nicht auszuhalten. Heute, nach 6 Jahren, weiß ich, daß es auch eine Chance für mich war und mir viel Kraft gegeben hat. Denn nun mußte ich mich auf mein eigenes Leben besinnen, unabhängig von anderen. Meine Wertmaßstäbe neu setzen, mich mit mir beschäftigen und dem was ich wirklich für mich als mein Lebensziel betrachte. Sich mit jemandem so eng zu verbinden, heißt auch viel Anpassung, oft nicht freiwillig. Wenn ich mich heute anpasse, so weiß ich, daß es deshalb ist, weil ich das will und nicht weil es anders nicht geht. Meine Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit hat sich unglaublich verbessert und mich viel freier gemacht, meine Ängste, die mich immer begleitet haben, sind einfach weggefallen. Das war ein langer Prozeß. Der erste Schritt dazu, war aber, die Tatsache, daß das was ich erträumt und indem ich mich sicher gefühlt hatte vorbei ist, zuerst einmal anzunehmen und zu akzeptieren. Vielleicht hilft die Vorstellung, wie es wäre, wenn dein Mann durch einen Unfall ums Leben gekommen wäre. Das ist ein ähnlicher Prozess. Das geht nicht von heute auf morgen. Bei mir hat das Monate gedauert, in denen ich nur verzweifelt war, wütend, machtlos, erschöpft war. Der zweite Schritt war, mich nicht mehr als Opfer zu sehen, sondern als jemand, der nun für sein eigenes Leben Verantwortung übernimmt Du wirst erst dann herausfinden können, was du tun wirst, falls bei deinem Mann alles schief laufen sollte und er zu dir zurückkehren will, wenn du diesen Schritt für dich machen konntest. Ansonsten wäre das mit Vorwürfen, ausgesprochen oder nicht, und Anklagen verbunden. Das würde eine mögliche neue Beziehung zwischen euch mit Sicherheit scheitern lassen. Vielleicht willst du ihn dann ja garnicht mehr zurück, oder ihr lernt euch als zwei völlig neue Personen kennen, die wieder neugierig aufeinander sind. Wenn du kannst, sprich viel mit anderen über deine Gefühle, vielleicht auch mit einem Therapeuthen oder schreibe hier im Forum. Es hilft. Gib deinen Gefühlen in irgendeiner Form Ausdruck und zensiere sie nicht. Egal wie sie sind, es sind deine Gefühle, deine Wahrheit. Das was Jackie geschrieben hat ist wichtig und richtig. Nimm dir viel Zeit für dich selbst. Du mußt auch nicht immer funktionieren. Ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit Viele gute Wünsche für dich und wenn du es brauchen kannst, eine Umarmung Anganima

War das denn alles umsonst

Verfasst: 16. Sep 2002, 20:15
von sieglinde
Hallo ihr Lieben, ich danke allen für die tröstenden Zeilen. Anganima hat die Situation richtig erkannt. Mein Mann hatte sich hier im Thema Partnerschaft auch schon geäußert. Unser Verwandtenkreis und Bekanntenkreis ist entsetzt. Meine Schwiegereltern besonders. Sie sind über 80 und er ist ihr ältester Sohn. Bis zur Erkrankung meines Mannes waren wir ein Musterbeispiel an harmonischem Familienleben. Sie haben die Situation immer noch nicht richtig erfasst. Sie können nicht begreifen, dass er zu hause ausgezogen ist. Meine Schwiegermutti fragte mich am Telefon ob ich ihn denn wieder zurück nehmen würde, wenn sie ihm mal richtig den "Kopf wäscht"? Im Moment weis ich das nicht. Der Job ist zur Zeit das einzige was mich noch etwas aufrecht erhält. So muss ich am Tag zwei Menschen sein. Im Job nett, freundlich, mitfühlend und verständnisvoll und immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer haben. Wenn ich nach hause komme, niedergeschlagen, kaputt, mutlos und nicht mehr ein noch aus wissend. So vergeht ein Tag nach dem anderen. Ich wünschte mir sehr in die Zukunft sehen zu können. Lohnt es noch zu kämpfen? oder kann ich gleich aufgeben. Vor der kalten düsteren Jahreszeit fürchte ich mich auch etwas. Früher mit der Familie habe ich die kalte und dunkle Jahreszeit mit Kerzen und Bratapfelduft genossen. Jetzt macht es mir Angst. In Liebe an alle Sieglinde

War das denn alles umsonst

Verfasst: 17. Sep 2002, 17:33
von Martina
Liebe Sieglinde Ich hab seid langen mal wieder hier im Forum gestöbert und bin auf deinen Beitrag gestossen. Er hat mich sehr mitgenommen da ich auch etwas in der Art gerade durchlebe. Nur bei mir ist es halt so das meine Depri erst durch die Trennung ausgelöst wurde.Ich stand vor dem nichts mein ganzes Leben alle Träume waren wie ausgelöscht. Jetzt ist schon fast ein Jahr vergangen und ich kann sagen das mir die Stationäre Therapie sehr geholfen hat.Mir waren Gespräche mit gleichgesinnten immer sehr wichtig und ich denke du bist hier im Forum gut aufgehoben. Auch lese ich immer wieder mal in dem Buch,:Wenn der Parnner geht, von Doris Wolf nach. Für mich ist dieses Buch des öfteren sehr hilfreich gewesen und wird es sicherlich auch in Zukunft noch sein. Du musst dir einfach viel, viel Zeit geben und dich jetzt mal viel um dich selber kümmern. Ich musste sogar in mich hinneinschmunzeln wo ich gelesen habe was deine Schwiegermutter gesagt hat, Mit dem Kopf waschen und so, genau so war es bei uns auch aber ich glaube auch sie kommen mit der situation nicht klar und reden deshalb soetwas. Ich hab im Monent auch noch nicht viel Kraft aber ich wede dir mal ein paar Sonnenstrahlen schicken und hoffen das sie bis zu deinem Herzen vordringen. Einen lieben gruß Margo

War das denn alles umsonst

Verfasst: 18. Sep 2002, 00:23
von Der Brtige
Anganima, Du hast es wohl sehr gut erkannt. Sieglinde, es tut mir wahnsinnig weh, dass du leidest, ich kann es im Moment nicht ändern. Gib mir die Freiheit die Dinge zu tun die ich tun muss. Danke für Deine Liebe - auch jetzt.

War das denn alles umsonst

Verfasst: 22. Sep 2002, 17:24
von sieglinde
Hallo ihr Lieben, es ist Sonntag Nachmittag, strahlender Sonnenschein und ich vergrabe mich am PC als wäre ich ein lichtscheues Subjekt. Letzten Freitag früh ist mein Mann mit persönlichen Sachen erst einmal weg. Abend vorher haben wir uns noch über Sachen gestritten, die man als Ehepaar noch gemeinsam lösen muss. Er mußte gleich seine neue Flamme anrufen um sich bei ihr über mich fürchterlich zu beklagen. Er ist freiwillig aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen und verlangt von mir, dass er jederzeit (ob Tag oder Nacht) Zutritt zu unserem gemeinsamen Haus bekommt. Damit bin ich nicht einverstanden. Gelinde gesagt fühle ich mich durch diese Methode doch arg kontrolliert, zu mal er ausgezogen ist ins nichts - keine Anschrift, keine Telefonnummer. Für dringende Sachen bleibt mir seine dienstliche Handynummer. Er ist jetzt 3 Tage weg und die Post stappelt sich schon. Sie wird wohl liegen bliben müssen. Einen Dank besonders an Margo. Das Buch von Doris Wolf habe ich mir bei Amazon bestellt und auch sofort bekommen. Ich habe es schon total verschlungen. Viele Dinge bemerke ich auch an mir. Ich habe den ersten kleinen Schritt getan und erst mal gemeinsame Bilder abgehängt. Ein paar Kleinigkeiten werde ich in unserem gemeinsamen Haus verändern, so dass es mehr zu mir gehört. Ich frue mich von euch zu hören In Liebe Sieglinde