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Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:14
von barney
Gratuliere, Maria, Du hast 100 Punkte! Was soll denn das?

Bernd

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:19
von Maria
Also Berndi, ich dachte, wir verstehen uns -du bist doch auch so ein Orthographiefanatiker... oder erstreckt sich das bei dir nur auf Deutsch und Latein?


No further comment, waste of time...

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:21
von Maria
"Interessant im Außdruck zu passendem Zeitpunkt, auch wenns im Kessel brodelte und vielen als "Kriegstreiberei" erschien, ich es aber eher als eine Strategie betrachtete unsere unterrepräsentierte Gattung gegenüber einer scheinbaren Übermacht zu verteidigen."

1. Kommafehler drin
2. *prust*

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:23
von schatzi
Hallo,

ich werde aber nicht als Reaktion auf dieses Posting, nun häufiger den Fehlern wegen, Interpunktion, Ausdrucksweise, Groß- und Kleinschreibung, von den vielen Forenusern Korrekturen einfordern!

Danke für das Korrekturverständnis.

bohneberger

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:29
von Maria
Das ist nett von dir, Schatzi! Bussi! No body is perfect

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:33
von triste
"Depressionen in ihrer schwersten Ausprägung würde es keinem hier Anwesenden ermöglichen, sich in jedweder Form über Depressionen äußern zu können."

Bohneberger, Du vergisst die stillen Mitleser sowie diejenigen, die auf der Suche nach Informationen hierher finden und noch am Anfang stehen. Für die habe ich das geschrieben...nur um etwas geradezurücken, das in meinen Augen eine sehr individuelle und leicht verschrobene Sichtweise ist.

Gruß,
V.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:33
von barney

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Verfasst: 4. Dez 2006, 21:37
von chimera

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:40
von schatzi
Hi virginia,

für den größten Teil vieler Menschen - z.B. häufig Dysthymie - trifft es zu, also kann es nicht lapidar als seltsam oder wunderlich beschrieben werden.

Danke

bohneberger

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:44
von Maria
Weißt du Bernd, ich dachte nur, vielleicht will er was dazulernen. Und nächstes Mal, wenn er den Ausdruck verwendet hätte, hätte doch die Gefahr bestehen können, dass jemand über ihn lacht...

Übrigens, ich finde es jedenfalls schade, dass eure Gattung hier so unterrepräsentiert ist, ich hätte lieber eine nicht so beschränkte Auswahl.

Mariechen muss jetzt aber schnell ins Bettchen...

Macht's gut Jungs!

Bis ein andermal in diesem Theater...

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 21:45
von schatzi
Hi chimera,

vielleicht liegt's am französisch?

Grüße

bohneberger

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 22:40
von Clown
«...vielleicht liegt's am französisch?»


Respekt, Herr Bohneberger!
Wenn man(n) - trotz Depris - noch so souverän sein kann...

Grüße,
Clown

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 22:49
von Data
Beim Lesen von Bohnebergers Kommentaren stecke ich meist auch in einem "Appetenz-Aversionskonflikt", denn inhaltlich finde ich sie oft recht gut, die gewollte, aber nicht gekonnte elitäre Ausdrucksweise zieht mir jedoch manchmal echt die Schuhe aus. Na ja, vielleicht kann er nicht anders.


Hallo Virginia,

die von dir und anderen Mediverfechtern immer wieder gern bemühte, deswegen jedoch nicht weniger löchrige Argumentation, wer keine Medis nimmt, dem geht es nur noch nicht schlecht genug, impliziert z.B., dass Leute, die sich wegen Depressionen das Leben nahmen, dies ausschließlich erst nach oder gar während einer AD-Behandlung taten, denn wenn sie bis dato keine ADs geschluckt hätten, wäre es ihnen ja – laut deiner Theorie – auch noch nicht so schlecht gegangen, dass sie sich tatsächlich umgebracht hätten. Klar, oder? Hm. Komisch. Denn das hieße ja wiederum, dass ADs doch nichts oder zumindest nicht viel und vor allem keine dauerhafte "Heilung" bewirken, weil es anderenfalls aufgrund ihrer Einnahme gar nicht zum Äußersten hätte kommen dürfen, oder?

Auch liebe Grüße,

Data

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 22:57
von Data
Und das ach so korrekte Berndl misst mal wieder mit zweierlei Maß: Bei seinen Sympathisanten ist ihm die Rechtschreibung nicht wichtig, bei seinen Kritikern achtet er vorrangig darauf... Ach, Berndl, du hast echt ganz schön nachgelassen in letzter Zeit. Fast hab ich schon Mitleid mit dir.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:03
von BeAk
Hallo die Herren,

Antidepressiva führen als Nebenwirkung nicht zum vorzeitigem Orgasmus, das Gegenteil ist der Fall.
Anorgasmie ist die Nebenwirkung, so wohl bei Weiblein wie Männlein.

Nur so als kleiner Hinweis.

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Verfasst: 4. Dez 2006, 23:05
von chimera

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:08
von BeAk
Hallo die Herren,

Antidepressiva führen als Nebenwirkung nicht zum vorzeitigem Orgasmus, das Gegenteil ist der Fall.
Anorgasmie ist die Nebenwirkung, so wohl bei Weiblein wie Männlein.

Nur so als kleiner Hinweis.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:08
von Data
Stimmt, Bea, kann ich aus eigenem Erleben bestätigen (hab deswegen jetzt 'nen Tennisarm ), aber vermutlich hat Bohni das auch gemeint.

Re:

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:14
von cooki3

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:20
von BeAk
Lieber Jochen,

die schwerste Ausprägung einer Depression dürfte wohl der depressive Stupor sein, völlige Bewegungsunfähigkeit.

Suizidalität tritt schon bei mittelschweren Depressionen auf. Und vorwiegend wenn die Depresssion sich noch aufbaut oder wieder nachläßt. Das letzte habe ich so erlebt.
Und geschrieben habe ich die ganze Zeit hier.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:23
von BeAk
Lieber Data,

was glaubst Du wohl, warum ich das weiß und das Sertralin ausgeschlichen habe.

Re:

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:24
von cooki3

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:43
von BeAk
Lieber Jochen,

das sehe ich auch so.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:46
von flora80
hallo. neuer thread ist überfällig. ewige ladezeiten hier. ich find die gekünstelten spitzfindigkeiten übrigens überflüssig.

Re: Fragments of a lost language

Verfasst: 4. Dez 2006, 23:50
von dietmar45
Liebe Virginia,

starkes Posting (19:43 Uhr). Ich bin ja ein (unbehandelter) Langzeitdepressiver und kann natürlich nur für mich sprechen. Meine schwersuizidale Zeit liegt weit vor diesem Forum. Und was mich ganz nahe an den Tod brachte, war weniger die Depression, welche ich sowieso immer "nur" als Symptom betrachtete, als vielmehr die totale Verzweiflung. Ich sah es als sinnlos an, wenn nicht gar unmöglich, ein Symptom zu behandeln. Ich wollte die Ursache beseitigt haben. Da ich der Auffassung war, dies könne niemand, begab ich mich nie in Behandlung.

Von Medikamenten hatte ich nicht mal ansatzweise auch nur eine theoretische Ahnung. Ich kannte nur den Begriff "Glückspille". Und das verband ich mit etwas, wo ich nichts mit zu tun haben wollte. Meine ersten und einzigen Infos über Medis habe ich aus diesem Forum. Und was ich da gelesen hab, an Erfahrungen von Forumsteilnehmern, hat meine Angst vor Psychopharmaka erst hervorgebracht. Meine heutige strikte Ablehnung beruht somit weitgehend auf dem Lesen hier im Forum. Ich will aber nicht darüber hinwegsehen, dass der medikamentöse Weg für viele lebensrettend ist. Und in diesem Fall gibt es zugegebener Maßen kein Argument mehr, was dagegen spricht.

Grundsätzlich bin aber der Meinung, gebt den Leuten das, was sie zum Leben brauchen, dann bedarf es keiner "Psychopillen" mehr. Okay, in unserer "fortschrittlichen" Gesellschaft eine naive, leider nicht durchführbare Wunschvorstellung.

Viele Grüße

Dietmar