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Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 10. Okt 2004, 22:00
von kirchi
Hallo Ihr Konsumenten,
ich habe in euren Beiträgen etwas vermisst, nämlich das Wort Fantasie,ich glaube wenn wir Dinge nicht haben können aus irgendwelchen Gründen macht es uns reich Fantasien darüber zu entwickeln,wie wir es noch möglich machen können,oder müssen wir dieses Wunsch loslassen oder durch etwas anderes ersetzen? Einfach immer gehen zu können zu kaufen und zu haben macht uns doch im Grunde unser Leben arm.
Die Vorstellung zB. an einen guten Kaffee an eine gute Schokolade hm Elke

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 10. Okt 2004, 22:02
von kirchi
Hallo Ihr Konsumenten,
ich habe in euren Beiträgen etwas vermisst, nämlich das Wort Fantasie,ich glaube wenn wir Dinge nicht haben können aus irgendwelchen Gründen macht es uns reich Fantasien darüber zu entwickeln,wie wir es noch möglich machen können,oder müssen wir dieses Wunsch loslassen oder durch etwas anderes ersetzen? Einfach immer gehen zu können zu kaufen und zu haben macht uns doch im Grunde unser Leben arm.
Die Vorstellung zB. an einen guten Kaffee an eine gute Schokolade hm Elke

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 10. Okt 2004, 22:03
von kirchi
Hallo Ihr Konsumenten,
ich habe in euren Beiträgen etwas vermisst, nämlich das Wort Fantasie,ich glaube wenn wir Dinge nicht haben können aus irgendwelchen Gründen macht es uns reich Fantasien darüber zu entwickeln,wie wir es noch möglich machen können,oder müssen wir dieses Wunsch loslassen oder durch etwas anderes ersetzen? Einfach immer gehen zu können zu kaufen und zu haben macht uns doch im Grunde unser Leben arm.
Die Vorstellung zB. an einen guten Kaffee an eine gute Schokolade hm Elke

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 10. Okt 2004, 22:03
von kirchi
Hallo Ihr Konsumenten,
ich habe in euren Beiträgen etwas vermisst, nämlich das Wort Fantasie,ich glaube wenn wir Dinge nicht haben können aus irgendwelchen Gründen macht es uns reich Fantasien darüber zu entwickeln,wie wir es noch möglich machen können,oder müssen wir dieses Wunsch loslassen oder durch etwas anderes ersetzen? Einfach immer gehen zu können zu kaufen und zu haben macht uns doch im Grunde unser Leben arm.
Die Vorstellung zB. an einen guten Kaffee an eine gute Schokolade hm Elke

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 10. Okt 2004, 23:10
von tomroerich
Da hast du verdammt Recht, Elke!
Weil wir nichts entbehren müssen, können wir uns auch kaum noch auf etwas freuen, so meinst du es, oder? Von allem genug und im Überfluss tötet Wünsche und Sehnsüchte. Hmmm, jetzt kommen bald die Lebkuchen in die Regale- das war früher ein untrügliches Zeichen für Weihnachten. Heute nur noch ein Zeichen dafür, dass man alles zu jeder Zeit haben kann.

Thomas

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 11. Okt 2004, 17:35
von triste
Lieber Gert,
ich teile Deine Meinung, daß der Umgang von Depris untereinander ein menschlicherer ist. Meine Selbsthilfegruppe ist ein wunderbares Beispiel dafür. Anfangs dachte ich: was für seltsame Menschen und wie wenig sie doch mit mir zu tun haben! Heute möchte ich sie nicht mehr missen, denn jedes Treffen ist geprägt von Wärme, Behutsamkeit und Mitfühlen.
Vielleicht muß man erst Leid und Isolation von der Aussenwelt durchgemacht haben, um danach umso mehr ein Miteinander schätzen zu können und vielleicht auch, das Leid anderer aushalten und verstehen zu können, anstatt sich angewidert abzuwenden?
Wie ich bereits sagte: ich würde mir auch eine menschlichere Welt wünschen, glaube jedoch nicht daran und versuche deshalb, mir eine kleine, private Welt zu bauen, in die nur besondere Menschen (und ein Mops) Zutritt haben....


Liebe Elke,

stimmt total, was Du sagst. Und weil wir nicht mehr träumen können von etwas Unerreichbarem, da fast alles erreichbar ist, muß die Werbung uns Märchen erzählen, von immer Neuem, Ungekanntem, Ungeschmecktem.
Entweder wir erfahren wieder , was Entbehrung ist, und der Kreislauf beginnt von Neuem, oder:
Man schaut in sich selbst, was es noch für Wunder zu entdecken gibt, die nicht mit Geld zu bezahlen sind.

Lieber Thomas,

ich habe gestern und heute noch nachgedacht über das Thema und glaube, daß eine Mitte richtig wäre. Meine Position ist schon eine etwas verbitterte...habe ich gemerkt...ich finde zwar die Hermès-Tasche noch immer (fast) jede Sünde wert....aber ich verzweifle auch darüber, daß es seit Wochen bereits Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine zu kaufen gibt.
Es ist wohl in der Tat so, daß nur Entbehrung wieder ein gesundes Maß der Dinge bringen könnte. Alles, was dazu führen würde, wäre jedoch mit zu viel Leid verbunden, als daß man es sich ernsthaft wünschen könnte....
Also bleiben wir wohl doch in der Minderzahl, Weltverbesserer im Geiste, immerhin.

Liebe Grüße an alle!
Virginia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 11. Okt 2004, 17:41
von triste
Lieber Schimerus,

ich hatte schon verstanden und meine Notiz war auch nur kindisch gemeint...eine unernsthafte Aufforderung zum Kampf:
Kapitalismus vs. Antikapitalismus...
da wir trotz allem in einem Boot sitzen, glaube ich, wäre ein Gegeneinander aber sowieso sinnlos.

Sei lieb gegrüßt,
von Virginius

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 11. Okt 2004, 20:10
von capella
Konsum macht depressiv?
Stimmt voll und ganz!!
Und weil wir alle brav und artig alles (nützliche und unnützliche)die letzten 30 Jahre konsumiert haben,sind wir nun so übersättigt,dass wir des KOnsumes überdrüssig sind---und weil wir nun alle deswegen momentan viel zu wenig konsumieren(lt.Politiker)ist nun unsere ganze Wirtschaft depressiv,(Karstadt lässt grüssen).
Und die Moral von der Geschicht??
Wir sind alle irgendwie vom Konsum abhängig und deswegen mehr oder weniger depressiv!!
Irgendeiner verstanden??nö,oder??

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 11. Okt 2004, 23:15
von tomroerich
Liebe Virginia,

weißt du was? Ein Teil der Energie in meiner Diskussion mit dir war, dass ich dich anders kannte. Ich fragte mich immerzu - warum versteht sie mich nicht, so habe ich sie noch nie wahrgenommen- es gab da einen Bruch in meiner Wahrnehmung über dich und sowas macht mich ganz kirre. Deine sachlichen Argumente gehen völlig i.O., das meine ich nicht. Aber ich vermisste den grundsätzlich menschlichen Standpunkt, den ich von dir kenne. Und plötzlich ist er wieder da und ich erkenne dich. Verbitterung, sagst du. Aber auch der Wunsch, es dir gut gehen lassen zu dürfen? Die Tasche begehren zu dürfen ohne schlechtes Gewissen? Wenn es nicht so unpassend wäre, würde ich sie dir kaufen (ist das ne sehr teure Marke? )
Denn ich denke ganz grundsätzlich, man darf alles haben und benutzen, nur hängen darf man nicht dran, denn das letzte Hemd hat keine Taschen (wie der Schwabe so sagt).

Guts Nächtle

Thomas

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 11:53
von triste
Lieber Thomas,

da sieht man mal wieder, wie schwierig es ist, jemanden mittels postings einzuordnen....mir ging es ganz ähnlich, daß ich auch dachte, ich hätte Dich doch kennengelernt als jemanden, der etwas tut und mich wunderte, Dich 'jammern' zu hören.
Der Vorteil hier war und ist, daß wir uns, glaube ich, doch sicher sein konnten, daß der jeweils andere ein Guter ist. (so ging es mir jedenfalls).
Ich habe auch wieder gemerkt, daß ich einfach immer sehr schnell anspringe auf Schuldzuweisungen und Jammern (oder das, was ich dafür halte). Da hatte ich mit dem Raben und mit Siggi ja ähnlich gelagerte Diskussionen.
Ich bin ziemlich hart mit mir und anderen, was die Eigenleistung betrifft, aus der Depression wieder herauszukommen und im übertragenen Sinne, was das Überleben im allgemeinen angeht.
Sicher zu hart, manchmal. Ich merke es selten und habe glücklicherweise eine gute Therapeutin, die mich ab und zu darauf hinweist .
Es ist jedenfalls ein Teil meines psychischen Problems, die Härte gegen sich selbst. Kennt der eine oder andere hier bestimmt.
Trotzdem bleibe ich bei der Auffassung, daß man selbst etwas tun muß und für das eigene schlechte Leben nicht andere verantwortlich machen sollte.

Daß Du mir die Hermès-Tasche schenken willst, auch wenn nur theoretisch, aber doch nach der zurückliegenden Diskussion um Konsum, ist wirklich überaus charmant!!
Ich muß Dir aber leider sagen, daß sie wirklich viel kostet, das zum einen. Der zweite Punkt ist, daß der Preis eigentlich nicht im Verhältnis steht. Man bezahlt zum Großteil das Label und das Design und ebensogut gearbeitete und ähnliche Taschen könnte man billiger finden.
Ich fände es sogar peinlich, eine echte Hermès am Arm zu tragen, ganz ehrlich.
Ich finde es ja auch - und hier muß ich Gert nochmal zitieren - "pervers", sich Manolo Blahnik- Schuhe für 400 Dollar zu kaufen. (Das sind ziemlich sexy Highheels). Wenn ich von irgendeiner VIP lese, daß sie den Schrank voll davon hat, kotze ich, weil ich automatisch denke, was man mit dem Geld alles Gutes hätte tun können! Aber trotzdem sitze ich jeden Dienstag-Abend vor "Sex and the city" (eine Serie auf Pro 7) und unterhalte mich köstlich über genau diese dummen und doch so menschlichen und wunderbar weiblichen, albernen und im Grunde überflüssigen Themen neurotischer New Yorker Mädels.
Tja, und das ist wohl die Mitte, die ich meinte. Die Leichtigkeit nicht verlieren, sich in einen Luxusartikel verlieben zu können und es gleichzeitig verwerflich zu finden, ihn ernsthaft besitzen zu wollen.
Ist das jetzt zu kompliziert?
Na ja, du weißt ja: Frauen!

Liebe Grüße!
Virginia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 18:53
von Gert
Liebe Virginia,

irgendwie bin doch sehr erfreut, dass wir trotz anfänglich scheinbar unüberbrückbarer
Gegensätze im Kern, wie ich jetzt sehe, doch eine ähnliche Auffassung haben.
Ich bin halt doch sehr harmoniesüchtig...
Vielleicht genauso ein Problem wie zuviel Härte gegen sich selbst.

Übrigens sehe ich mir auch gerne "sex and the city" an, obwohl da auch Konsum
verherrlicht wird (siehe die berühmten Manolo Blahniks).

Aber dieser Aspekt interessiert mich nicht (ich kauf mir ja auch nicht wirlich häufig
Pumps).
Abgesehen davon, dass die Mädels total "überkandidelt" sind (aber in NY muss man
vielleicht ein bisschen so sein), finde ich gut, dass die Mädels so total selbstverständlich
über Ihre Sexualität reden.

Die Leichtkeit des Seins, das geht uns Depris wohl Allen ein bißchen ab.

Vielleicht bekomme ich deswegen schon wieder von irgendeiner Seite Hauhe,
aber trotz blanker Haut in jeder Zeitschrift ist der Umgang mit dem Sex und den wirklichen
Bedürfnissen bis heute ein Tabuthema geblieben.

Übrigens hab ich mir auch gerne "Ally McBeal" angesehen, weil die Frau so herrlich "überspannt" war.
Ich finde diese etwas abgedrehten, albernen, lebenslustigen Menschen viel sympathischer, als die
Bruce Willis oder Schwarzenegger "hau-drauf-Typen".
Vielleicht auch, weil man von diesen lebenslustigen Typen einiges in Punkto "Lebensfreude" lernen könnte.

Liebe Grüße
Gert

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 19:08
von Xenia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 19:16
von triste
Na,
ihr beiden SatC-Bekenner,
dann wünsche ich euch viel Spaß nachher...(gehört ihr auch zu denen, die in der Zeit das Telefon ignorieren??).
Gert scheint ein seltenes männliches Hetero-Exemplar zu sein, das sich diese
Serie anschaut

have fun!

Virginia (die never ever auf Blahniks laufen könnte!!)

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 19:24
von Xenia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 19:31
von chimera
Ich zieh' mir sowas zwar net rein [Wie auch, ohne Glotze? http://www.zeitzuleben.de/inhalte/pe/tests/mbti.html [Taucht IMHO...
Chimera [INFP]

P.S.: Was sind denn "Blahniks"? *neugierigbin*

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 21:10
von Edeltraud
Hallo Chimera (INFP),

was Manolo Blahniks sind, das weiß ich auch nicht.
Nur soviel:
Madonna sagt: Manolos sind besser als Sex

Chimera könntest Du bitte nach dem Link kruschen - würde mich sehr interessieren.

Viele Grüße
Edeltraud

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 21:48
von Xenia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 22:32
von tomroerich
Es ist wahr, dass Frauen vernarrt in Schuhe sind. Warum das so ist, muss als eines der sieben Welträtsel angesehen werden

Ich trenne mich nur im äußersten Notfall von ein paar Schuhen. Z.B. dann, wenn ich der Fliegenschwärme nicht mehr Herr werde. Aber sonst gibts keine neuen. Wozu auch? Mühevoll über Jahre zurecht gelatscht....

Thomas, der übrigens Frauen in High Heels nicht sexier findet. Gut finde ich die Dinger trotzdem - frau kann damit nicht davonrennen

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 12. Okt 2004, 22:42
von Xenia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 13. Okt 2004, 11:20
von chimera
Liebe Edeltraud,

habe gekruschtelt und gefunden:

http://keirsey.com/german.html

http://www.philognosie.net/index.php/te ... tsview/31/

Ich habe den Test (gemäß dem ersten Link) vor ca. 2 Jahren gemacht und war in höchstem Maße beeindruckt (und entsetzt), wie genau ich mich im Ergebnis wiedererkannte... Leider (und das habe ich vergessen) ist die Auswertung auf englisch, sorry... Die Fragen sind nicht ganz einfach zu beantworten und ich finde es wichtig, sie nach seinen ursprünglichen Neigungen zu beantworten: Also eher so, wie man war und ist, und nicht so, wie man sein möchte... Muß allerdings dazusagen, daß die meisten anderen Menschen, die den Test gemacht haben, vom Ergebnis nicht so beeindruckt waren wie ich... Hmmm, liegt vielleicht auch daran, daß meine INFP-Beschreibung besonders lang und aussagekräftig ist.

Wenn das Ergebnis feststeht, lohnt es sich, damit zu googlen (Suchbegriff z.B.: MBTI INFP) und dann findet man sein Temperament Type auch auf deutsch.


Liebe Grüße,
Chimera

P.S.: Die 4 Hauptcharakter dieser komischen SATC-Serie entsprechen tatsächlich den 4 menschlichen Grundtypen: Handwerker, Rationalist, Idealist, Wächter. Weitere Infos hier: http://keirsey.com/matrix.html (Sorry, alles ein wenig amerikanisch...)

P.P.S.: Diese MBTI-Geschichte hab' ich von meinem (fähigen) Ex-Thera, insofern halte ich es net für unseriös oder so...

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 14. Okt 2004, 13:39
von Gert
@Virgina
viel zu ignorieren gibts beim Telefon nicht.
Ruft eh kaum einer an.
Ich finde, SatC ist durch diese Offenheit wirklich herzerfrischend.
Stimmt, Hetero bin ich trotzdem.


Ich finde schon, dass solche Pumps eine Frau schon sexier, eleganter und wahrscheinlich sogar selbstbewußter machen, vorausgesetzt: die Frau kann diese Teile wirklich "aus Überzeugung" tragen, sonst wirkts vielleicht eher lächerlich.
Wie frau damit laufen kann frage ich mich allerdings auch.

Wenn man allerdings, wie diese Ex-Diktator-Ehefrau Marcos, ein paar tausend Paare davon im Schrank hat, während das Volk darbt, dann ist es eher krank (um zum Thema Konsum zurückzukommen).

400$ dürften wohl so etwa 330-340€ sein, also knapp das was ein 400€-Jobber im Monat verdient, soviel zu den Relationen.

Gert

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 14. Okt 2004, 20:42
von triste
Hallo Gert,
eben....mit 400 $ kann man im Übrigen vielen Kindern auf dieser Welt ein Dach über dem Kopf verschaffen.

Ich finde den Gang einer Frau auf hohen Schuhen einfach ungeheuer anturnend (Bin übrigens auch hetero), und wenn man sich so bewegen kann, wie MM in "Manche mögen´s heiss" auf dem Bahnsteig, bevor sie ins Abteil steigt, dann.......ist das einfach wunderbar erotisch.
Bei mir sieht es (zumindest auf sehr hohen Absätzen) eher komisch aus - und deshalb laß´ ich es inzwischen auch...
außerdem tut es weh! Ein Abend auf Absätzen ist mörderisch! Tanzen, wegrennen und längere Fußmärsche (kein Geld fürs Taxi und todmüde) sind die Hölle!!

Ein Hoch auf die Emanzipation, Sportlichkeit, freie Schuhwahl und überholtes Modediktat!

Guten Abend,
-umknicks...aua! -
Virginia

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 14. Okt 2004, 20:51
von mäuseei

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 14. Okt 2004, 21:33
von gina1998

Re: Konsum macht depressiv !?

Verfasst: 14. Okt 2004, 22:13
von triste
@Attila und Susanne:

...wahrscheinlich habe ich nur nicht lange genug geübt....


Lieber Thomas & all,

ich habe gerade eine interessante Sendung auf 3sat gesehen, über Depressionen. Dort wurde ein Buch angesprochen, das zum Teil eine sehr ähnliche These aufstellt, zu dem, was Du eingangs geschrieben hast.
Es geht um Selbstüberforderung in der Freiheit, Selbstüberforderung unseres Ichs, das sich nur noch über das Ideal-Ich definiert.
Klang interessant und passte sehr gut zu unserer Diskussion hier. das Buch heißt:
"Das erschöpfte Selbst".
Hier ist der link:

http://www.3sat.de/delta/

Prof. Hegerl war übrigens auch dabei , kam aber leider zu spät in die Sendung, weil er im Stau steckte.
Ich fand ihn sympathisch.


Liebe Grüße
Virginia