Liebe Lea,
ich habe mich weder aufgeregt, noch habe ich zum Stillsein aufgerufen. Ich verzeihe aber dieses Mißverständnis, da wohl einige Gemüter hier ziemlich erhitzt sind.
Ich habe lediglich versucht zum Nachdenken anzuregen. Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Moderatoren hier ehrenamtlich ihre Freizeit opfern, um alle Postings zu lesen.
Ich klink mich aber jetzt hier aus, damit der Rahmen nicht noch mehr gesprengt wird.
Alles Gute wünscht
sadhappy
Frühling
Re: Frühling
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Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und die Weisheit, das eine von dem anderen zu Unterscheiden.
<br /
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und die Weisheit, das eine von dem anderen zu Unterscheiden.
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tomroerich
- Beiträge: 3102
- Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
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Re: Frühling
Hallo Petra,
unterschreib ich sofort alles.
LG
Thomas
unterschreib ich sofort alles.
LG
Thomas
Re: Frühling
Hallo, noch ein Nachtrag zum "Frühling".
die ganze Diskussion finde ich spannend und wichtig, zeigt sie doch, genau wie im "realen Leben" verschiedene Meinungen und die Auseinandersetzung damit, Verletzbarkeiten und Möglichkeiten, damit umzugehen und auch die Schwierigkeiten damit. Warum soll es das hier im Depr.Forum nicht geben, wir sind hier - trotz der gemeinsamen Krankheit - so unterschiedlich, wie es auch der Zusammensetzung der realen Gesellschaft entspricht.
Solche Diskussionen sind gerade auch wichtig, um mit unterschiedlichen Ansichten und den Emotionen, die dadurch ausgelöst werden, umzugehen.
Also ein Übungsfeld, auch hier!
Thomas und Kleiner Rabe, gerade die Postings von Euch beiden lese ich ausnahmslos, weil sie mich besonders ansprechen.
@ Thomas: Ich schätze deine klaren durchdachten Ansichten sehr, sie zeigen viel Denkarbeit und Engagement und haben mir schon manche Anstöße gegeben!
@ Kleiner Rabe: Deine Tiefe und Sensibilität in deinen Postings berühren einfach und sprechen viel in mir an.
Jeder von uns, der hier schreibt, ist ein unersetzbarer Teil des Ganzen!
Ganz liebe Grüße an alle!
Ann
die ganze Diskussion finde ich spannend und wichtig, zeigt sie doch, genau wie im "realen Leben" verschiedene Meinungen und die Auseinandersetzung damit, Verletzbarkeiten und Möglichkeiten, damit umzugehen und auch die Schwierigkeiten damit. Warum soll es das hier im Depr.Forum nicht geben, wir sind hier - trotz der gemeinsamen Krankheit - so unterschiedlich, wie es auch der Zusammensetzung der realen Gesellschaft entspricht.
Solche Diskussionen sind gerade auch wichtig, um mit unterschiedlichen Ansichten und den Emotionen, die dadurch ausgelöst werden, umzugehen.
Also ein Übungsfeld, auch hier!
Thomas und Kleiner Rabe, gerade die Postings von Euch beiden lese ich ausnahmslos, weil sie mich besonders ansprechen.
@ Thomas: Ich schätze deine klaren durchdachten Ansichten sehr, sie zeigen viel Denkarbeit und Engagement und haben mir schon manche Anstöße gegeben!
@ Kleiner Rabe: Deine Tiefe und Sensibilität in deinen Postings berühren einfach und sprechen viel in mir an.
Jeder von uns, der hier schreibt, ist ein unersetzbarer Teil des Ganzen!
Ganz liebe Grüße an alle!
Ann
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tomroerich
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Re: Frühling
Wuschel schrieb:
ich würde die parteien der auseindersetzung anders einteilen; nämlich die einen, die die welt in ihrem inneren suchen, ganz auf psycho, auf selbst und auf wie bin ich sind, und die anderen, die begriffen haben, dass ein mensch ein mensch vermöge seiner sozialen interaktion ist, und somit intakte soziale beziehungen und eine menschenwürdige behandlung über allem anderen stehen.
Das ist die bruchlinie und es geht nicht um krank oder gesund sondern es geht um viel mehr; es ist die bruchlinie mitten durch unsere gesellschaft; sicherlich wird die eine gruppe immer kleiner, während die andere gruppe vermöge selbsternannter psycho-gurus und einer rentendiskussion die auf nichts weiter als die entsolidarisierung der gesellschaft hinaus läuft immer grösser wird; aber noch hat der psychokult nicht gesiegt, noch gibt es menschen die anders denken.
Lieber Wuschel,
lass mich damit anfangen, womit ich übereinstimme:
- Die überragende Rolle der Beziehung (soziale Interaktion) für den Menschen und das Ziel, dass diese Beziehung positiv (zugewandt, liebend, gerecht, nicht unterdrückend) sein soll.
- Die Existenz einer Unkultur, die über Psychologie, Esoterik, Gurutum Manipulation und Ausbeutung betreibt. (Was aber nichts über die Qualitäten der Psychologie und der Esoterik aussagt.)
Nun verstehe ich aber deine Gegenüberstellung dieser 2 Gruppen so, dass eine Hinwendung nach innen (die Psychogruppe) dem Ziel einer positiven Beziehung nach außen (vertreten durch die Befürworter der soz. Interaktion) zuwiderläuft. Dass also in der Selbstschau ein tiefer Egoismus liegt, der ein vernünftiges menschliches Miteinander verhindert.
Das würde ich anders sehen. Denn wenn man sich fragt, warum ein Mensch z.B. nicht in der Lage ist, eine positive soz. Interaktion zu betreiben, dann wird man kaum die Umwelt für ihn befragen können sondern muss die Ursachen dafür in diesem Menschen selber suchen. Das ist, was Psychologie tut. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass eine ges. Fehlentwicklung die Ursache für diese Unfähigkeit ist (z.B. der Kapitalismus), kommt man nicht drum herum, die Korrektur am Individuum zu versuchen (wenn man es nicht aufgeben und als unwiderbringlich missraten abschreiben will)
Thomas
ich würde die parteien der auseindersetzung anders einteilen; nämlich die einen, die die welt in ihrem inneren suchen, ganz auf psycho, auf selbst und auf wie bin ich sind, und die anderen, die begriffen haben, dass ein mensch ein mensch vermöge seiner sozialen interaktion ist, und somit intakte soziale beziehungen und eine menschenwürdige behandlung über allem anderen stehen.
Das ist die bruchlinie und es geht nicht um krank oder gesund sondern es geht um viel mehr; es ist die bruchlinie mitten durch unsere gesellschaft; sicherlich wird die eine gruppe immer kleiner, während die andere gruppe vermöge selbsternannter psycho-gurus und einer rentendiskussion die auf nichts weiter als die entsolidarisierung der gesellschaft hinaus läuft immer grösser wird; aber noch hat der psychokult nicht gesiegt, noch gibt es menschen die anders denken.
Lieber Wuschel,
lass mich damit anfangen, womit ich übereinstimme:
- Die überragende Rolle der Beziehung (soziale Interaktion) für den Menschen und das Ziel, dass diese Beziehung positiv (zugewandt, liebend, gerecht, nicht unterdrückend) sein soll.
- Die Existenz einer Unkultur, die über Psychologie, Esoterik, Gurutum Manipulation und Ausbeutung betreibt. (Was aber nichts über die Qualitäten der Psychologie und der Esoterik aussagt.)
Nun verstehe ich aber deine Gegenüberstellung dieser 2 Gruppen so, dass eine Hinwendung nach innen (die Psychogruppe) dem Ziel einer positiven Beziehung nach außen (vertreten durch die Befürworter der soz. Interaktion) zuwiderläuft. Dass also in der Selbstschau ein tiefer Egoismus liegt, der ein vernünftiges menschliches Miteinander verhindert.
Das würde ich anders sehen. Denn wenn man sich fragt, warum ein Mensch z.B. nicht in der Lage ist, eine positive soz. Interaktion zu betreiben, dann wird man kaum die Umwelt für ihn befragen können sondern muss die Ursachen dafür in diesem Menschen selber suchen. Das ist, was Psychologie tut. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass eine ges. Fehlentwicklung die Ursache für diese Unfähigkeit ist (z.B. der Kapitalismus), kommt man nicht drum herum, die Korrektur am Individuum zu versuchen (wenn man es nicht aufgeben und als unwiderbringlich missraten abschreiben will)
Thomas
Re: Frühling
...hab´wieder gelöscht/mich selbst zensiert.
Bin gerade etwas bescheuert. Seht einfach darüber hinweg.
Bin gerade etwas bescheuert. Seht einfach darüber hinweg.
igel
Re: Frühling
möchte mich bei allen hier für die Diskussion bedanken; war eine gute sache; versuche für die zukunft daraus zu lernen
liebe grüsse
wuschel
liebe grüsse
wuschel