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Muriel
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Beitrag von Muriel »

Lieber Schnabel, danke für den Text von Pablo Neruda. (c: And by the way .... es ging eine zeitlang das Gerücht um, Oriah Mountain Dreamer sei ein alter Stammesältester eines Indianerstammes .... tatsächliche handelt es sich wohl um eine zeitgenössische Indianerin aus Toronto, Kanada .... hinter manchen Abschriften des Gedichts steht noch "Indian Elder", das liegt daran, dass sie mal als indianische Stammesälteste bezeichnet wurde .... so entstand wohl auch das Gerücht. *schmunzel* Der Text ist das Vorwort ihres Buches "The Invitation". Einen lieben Gruss Muriel
Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und steht somit in der Mitte.
jan-andre
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Beitrag von jan-andre »

schnee hüllt die welt um mich in schweigen macht sie jungfräulich in ihrer weissen stummheit klarheit liegt in der luft spuren hinter mir wie im leben vor mir schneeweissheit wartend auf meine nächsten schritte immerwieder immerweiter ich danke die schritte gehen zu dürfen ich liebe es zu leben jan-andre
Muriel
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Beitrag von Muriel »

Lieber Jan-Andre, wundervoll ....
Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und steht somit in der Mitte.
jan-andre
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Beitrag von jan-andre »

liebe muriel, ich danke dir...
jan-andre
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Beitrag von jan-andre »

wundervoll ist das leben wirklich einsamkeit ist im moment morgen streichelt mich das leben wieder und mensch sein ist von wichtigkeit keine angst kein weinen hält es auf das morgen willkommen immer wilkommen jan-andre
maggy
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Beitrag von maggy »

Hallo Jan-Andre, habe lange nichts von Dir gelesen. ...morgen streichelt mich das Leben wieder..., da ich das immer mehr und intensiver spüre, kann ich es auch an den Tagen glauben, an denen ich es nicht wahrnehme. DANKE, nicht nur Wunder- sondern auch Hoffnung-voll, der Satz. Alles Liebe von Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
jan-andre
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Beitrag von jan-andre »

hallo maggy, ich werde wieder ab und zu was posten mir gehts im moment sehr gut, ich habe gerade eine fortbildung hinter mir über epilepsie und psychische störungen es war sehr interessant und hat mir für die arbeit, auch für mich persönlich viel gebracht. machs gut wir lesen uns wieder jan-andre
jan-andre
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Beitrag von jan-andre »

für mein inneres kind mein kind endlich habe ich dich gefunden all die jahre habe ich mich nicht um dich gekümmert bitte verzeih mir mein kind nie wieder werde ich dich verlassen solange ich lebe denn wir gehören zusammen ich liebe dich sehr und du beginnst mich auch zu lieben ich fühle es ich danke dir mein kind du machst mich frei frei ein mensch zu sein frei mich so zu lieben wie ich bin und dein lachen deine fröhlichkeit hat mich angesteckt mein kind du hilfst mir meine angst zu besiegen vor dem leben die schon viel kleiner geworden ist und ich fühle mich wie du nicht mehr einsam ich danke dir mein kind die hälfte von mir ist für dich du kannst mir vertrauen lass uns gemeinsam durch´s leben gehn so haben wir uns ganz ich liebe dich wer sein inneres kind glücklich macht macht sich selbst glücklich jan-andre
Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Lieber Jan-Andre, das ist wunderschön!!! Danke, dass du es hier hereingeschrieben hast, denn ich lerne auch gerade das Kind in mir kennen und versuche ihm mehr und mehr eine Chance zu geben... Dieses Gedicht war es, was ich für den Start in einen Tag wie diesen brauchte.... DANKE! Alles Liebe Gretchen
maggy
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Beitrag von maggy »

Lieber Jan-Andre, ja, auch ich fühle mich auf einem guten Weg. Schließe im Mai meine Mediatorinnen-Ausbildung ab und dann bin ich gespannt wohin mich meine neu erworbenen Fähigkeiten führen. Aussage meines Therapeuten: Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit gehabt zu haben!!! Einen Wunder-vollen Tag und alles Liebe Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
ben1
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Beitrag von ben1 »

Ich war eine Rose ich war eine Rose war schön, habe funktioniert so wie es sich gehört wie es die anderen wollten dann kam der Einbruch alle Gedanken waren weg Ich habe versucht mich wieder aufzubauen wieder zu funktionieren klappte aber nicht dann sah ich nach innen und da war nur leere alles nur im außen auch eine hohle Rose kann schön sein wies innen aussieht interessiert keinen dann kam die Erforschung die Rose wurde von anderen gemacht der Samen von anderen gelegt die Farbe und Form von anderen bestimmt "Wer bin ich" Ich bin nicht die Rose ich bin der Schrebergarten, in dem alles wächst! Da waren noch ganz andere Pflanzen da wurde öfters Samen hereingeweht, der unerwünscht war da gibte es auch Unkraut in meinem Garten und weniger schöne Pflanzen Da ich aber mein "Ich" auf die Rose reduzierte konnte ich ihr nicht helfen helfen kann der Boden der ich eigentlich bin So sehe ich mir meine Rose und die anderen Pflanzen jetzt aus der Distanz an - vom Boden aus, der ich bin Da bin ich sicher und von da aus kann ich alles in mir wachsen lassen oder auch nicht Manche Pflanzen schleppe ich mehr mit mir mit die habe ich nicht gesäht, aber sie sind da, und das ist o.k. Die Rose war verletzbar, bei jedem Windstoß drohte sie zu knicken und als ich noch dachte, eine Rose zu sein, war da immer die Angst, nicht gut genug zu sein Vom Boden aus habe ich gesehen, das das, was ich "ich" nannte nie eine Rose war aber eine schöne Sonnenblume tuts doch auch! und wenn ich in die anderen Gärten sehe sehe ich viele Sonnenblumen die meinen, Rosen sein zu müssen! Ich mache mich auf und schau, was auf meinem Boden wirklich wachsen will und erkenne gleichzeitig das der Boden uns alle verbindet Wo mein "Grundstück" aufhört, fängt das meines Nachbarn an Den Boden finden heißt Gott zu finden der mir auftrug, meinen Garten zu bestellen und ich werde scheitern, wenn ich weiterhin meine in meinem Garten dürften nur Rosen wachsen Vielleicht gedeihen Maiglöckchen viel besser oder Erdbeeren - was macht das dem Boden schon ... (Komische Gedanken - vielleicht kann sie jemand teilen) Ben
I.M.
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Beitrag von I.M. »

geschichte vom tod in teheran ein reicher und mächtiger perser lustwandelte einmal in begleitung seines dieners durch den garten seines hauses. da jammerte der diener, er habe soeben den tod gesehen und der habe ihm gedroht; flehentlich bittet der diener seinen herrn, ihm das schnellste ross zu geben, damit er sich eilends auf den weg machen und nach teheran flüchten könne, wo er noch am gleichen abend des tages ankommen wolle. der herr gibt ihm das ross, der diener galoppiert davon. auf dem rückweg ins haus aber begegnet der herr selber dem tod. da stellt er ihn zur rede: warum hast du meinen diener so erschreckt, warum hast du ihm gedroht? da sagt der tod:ich habe ihm doch nicht gedroht! ich wollte ihn auch gar nicht erschrecken. ich habe wohl nur erstaunt getan, weil ich überrascht war, ihn noch hier zu sehen, wo ich ihn doch heute abends in teheran treffen soll!
maggy
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Beitrag von maggy »

Hallo Ben, Gedanken dieser Art hatte ich viele bis ich einer Geschichte begegnete, die mich von ihnen befreite. Seit der Zeit bin ich einfach die, die ich bin: AKZEPTIERE DICH Ein König ging in seinen Garten und fand dort verwelkte und sterbende Bäume, Sträucher und Blumen. Die Eiche sagte, sie stürbe, weil sie nicht so groß sein könne wie die Tanne. Als der König sich der Tanne zuwandte, ließ diese die Schultern hängen, weil sie keine Trauben tragen konnte wie der Weinstock. Und der Weinstock lag in den letzten Zügen, weil er nicht blühen konnte wie die Rose. Schließlich aber fand der König eine Pflanze, die blühte und frisch war wie immer: das wilde Stiefmütterchen. Auf seine Frage, warum es so wunderbar blühe, erhielt er folgende Antwort: Für mich war klar, dass du ein Stiefmütterchen haben wolltest, als du mich pflanztest. Hättest du eine Eiche, einen Weinstock oder eine Rose gewünscht, hättest du sie gepflanzt. Deshalb dachte ich, da ich ohnehin nichts anderes sein kann als das, was ich bin, will ich versuchen, dies nach besten Kräften zu sein. Alles Liebe von Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Lieber Ben,liebe Maggy, diese Gedanken find ich gar nicht komisch,sondern sehr tröstlich. Allerdings ist es gar nicht so leicht,auf den Wunsch nach einem Rosendasein zu verzichten und zu akzeptieren,daß ich ein Stiefmütterchen bin. Aber ich denke,wenn ich das Stiefmütterchen fleißig gieße und dünge,wird es irgendwann in den schönsten Farben leuchten... Lieber Gruß Waltraut
Marina
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Beitrag von Marina »

Liebe Waltraut, müssen denn immer alle Rosen sein wollen, ich finde Stiefmütterchen viel viel schöner, sie haben wenigstens ein richtiges kleines Gesicht. So sehe ich diese "Schönen" auch, sie wirken doch nur so, und eigentlich fehlt ihnen meistens das Wesentliche. Ist es wirklich ein Verzicht, niemals eine Rose sein zu können? Liebe Grüße an Dich, Ben und Meggy - pflegen wir also gemeinsam die Stiefmütterchen Marina
maggy
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Beitrag von maggy »

Liebe Waltraut, wer macht denn die Einteilung in wertvoll und weniger wertvoll? Wie immer der Mensch; denn die Natur kennt solche seltsamen Einteilungen nicht. Ich finde Stiefmütterchen seit neuestem wunderbar und pflanze sie sogar in meinen Garten. Früher konnte ich sie nicht ausstehen; denn wir hatten als ich Kind war 14 Gräber auf dem Friedhof zu pflegen - wer erledigte das mit meinem Vater? - natürlich ich, und da kamen dann immer Stiefmütterchen drauf. Noch was: Stiefmütterchen haben keine Dornen! Freu mich was von Dir zu lesen und hoffe, Du hast Deine Erkältung richtig auskuriert. Bei uns ist zur Zeit ein bisschen die Hölle los und deshalb komme ich kaum zum schreiben. Alles Liebe und schlaf schön Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Morgen Nun lockt mich keine Liebesnacht Und auch kein voller Becher mehr. Ich bin aus Nacht und Ungefähr Zum grimmen Tag erwacht. Dir roten Fackeln sind verbrannt, Der Morgen schaut mir ins Gesicht. Und das gewohnte Vaterland Ist meine Heimat nicht. Was Menschen reden, tönt mir nun Wie aus versunknen Städten her; Was sie da unten sind und tun, Ist meine Welt nicht mehr. Aus dumpfem Leid und Freudenschwall Klärt sich mein Wille rein und kalt. Was gestern Spiel und Ungestalt, Ist heute Form, Gesetz, Kristall. Hesse
Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Seit Jahren warte ich schon auf diesen Morgen.
Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Irgendwann wird er kommen. Gekommen sein.
I.M.
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Beitrag von I.M. »

und ich setz einen drauf zum thema rosen und stiefmütterchen. ein anderer blick. warum wird soviel wert auf die blüten gelegt? selbst wenn die stiefmütterchen nicht in den schönsten farben leuchten, so sind sie doch am leben und sind stiefmütterchen. haben blätter, blütenstängel und interessante wurzeln. der kern ist die pflanze an sich.die blüte ist für andere da. inka
winnie
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Beitrag von winnie »

Ich mag am liebsten Vergißmeinnicht... In feuchter Erde Schooße, Im tiefsten öden Thal, Sprieß' ich bei Westes Wehen Und mildem Sonnenstrahl. Das Veilchen selbst gesellet Nie zu den Rosen sich; Und ich erst? Selbst dem Veilchen Nah' schüchtern nur ich mich. Und doch verschönt mein Dasein Der Freude sanftes Licht: Mich herzen fromme Kinder, Vergessen meiner nicht. (Das Vergißmeinnicht, Elisabeth Kulmann, 1808-1825)
Dys
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Beitrag von Dys »

Kein Gedicht, aber eine Geschichte. Diese Geschichte habe ich in einer veränderten Version gefunden. Ich habe sie umgeschrieben. Ich hoffe, der Autor verzeiht mir.: Der kleine Fisch Es war einmal ein kleiner Fisch. Dieser lebte im großen weiten Meer. Immer wenn die Sonne auf den kleinen Freund schien, glänzten seine Schuppen als ob sie aus purem Gold geschaffen wurden. Die anderen Fische wurden ganz neidisch. Unser kleiner Fisch wurde ganz traurig, weil die anderen Fische nicht mehr mit ihm befreundet sein wollten. Doch da kam er auf die Idee, jedem seiner Freunde, eine seiner goldenen Schuppen zu schenken. Alle seine Freunde waren nun GLÜCKLICH ! Unser kleiner Held hatte nun zwar auch nur noch eine einzige goldene Schuppe, aber er war nicht mehr alleine.--------- Er malte sich einfach neue Schuppen, damit kein anderer Fisch merkte wie armselig er war. Er wollte kein Mitleid. Nach einem Jahr war er einfach nicht mehr beweglich genug überall mit der Farbe hin zu kommen. Und er war ja auch der Ansicht, sooo viel Gutes getan zu haben mit seinen Schuppen. Seine Fischkameraden hatten ihre Schuppen alle gut angelegt. Der alte Hering hatte seine Familie damit ernähren können, Der Barsch konnte mit der Schuppe das Leben seiner Frau retten, Der junge Karpfen finanzierte seine Ausbildung mit der goldenen Schuppe. Nun ließ er es einfach sein. er malte sich nicht mehr an in der Hoffnung man möge ihn auch ohne diese Maske. Zuerst kam der Barsch und sagte: "Mach etwas an deinem Aussehen, du siehst erbärmlich aus." Und ward nicht mehr gesehen. Langsam merkte der kleine Fisch das ihm der Schutz der Schuppen fehlte. Der alte Hering kam zu ihm und spottete: "Hab ich es dir nicht immer gesagt, Gutheit ist Dummheit? Nun jammer nicht herum, du hast einen Fehler gemacht, sieh zu wie du damit fertig wirst." Der keine Fisch verabschiedete sich schamhaft und schuldbewußt von dem Hering, ja, er wusste das der Hering recht hatte und wollte ihn aus Scham nicht mehr sehen. Der junge Karpfen nannte sich nun Dr. Karpfen. Dr Karpfen hatte sich prächtig gemacht. Dr. Karpfen erkannte aber den kleinen Fisch nicht mehr wieder. Er lebte glücklich mit seiner neu gegründeten Familie im gleichen Ort. Der kleine Fisch erwartete auch keine Dankbarkeit obwohl ihm sein Herz blutete. Er verschwand in einer Felsspalte von wo aus nur sein Kopf herausragte und beobachtete die anderen wie sie glücklich lebten. Er freute sich darüber das er mit dazu beigetragen hatte. Die anderen wunderten sich zwar, dass dieser doch so liebe Fisch sich nicht mehr um sie kümmerte aber der kleine Fisch wollte nicht mehr aus der Felsspalte heraus. Gerne hätte er sich mal was köstliches zu Essen gesucht oder hätte sich gefreut wenn ihm mal ein anderer Fisch ihm was zum Essen brachte, aber es reichte ihm die Nahrung die direkt vor seinem Maul von der Strömung vorbei geschickt wurde, er war ja bescheiden. Die ihm mangelnden Schuppen führten aber dazu das der Stein der Felsspalte zu scheuern anfing. Dies war aber auch eine Abwechselung für den kleinen Fisch. Der Schmerz begleitete ihn, der Fisch fühlte sich nicht mehr allein, wenigstens der Schmerz ist geblieben. Der Fisch merkte, daß er lebte. Zwischenzeitlich nahm die Pein so zu, daß er sich wünschte an einem Angelhaken zu landen. Aber wie sollte er an den Haken kommen wenn er nicht aus dem Spalt ging? Aus dem Spalt konnte er nicht mehr weil die anderen Fische sonst seinen zerschundenen Körper gesehen hätten. So lebt er noch heute in dieser Spalte, wenn er nicht gestorben ist.
sewi
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Beitrag von sewi »

schnabel
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Beitrag von schnabel »

Seit wann haben Waschmaschinen einen Arsch?
sewi
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Beitrag von sewi »

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